Stammtisch der Kopfhörerfreunde

auch wenn man da jetzt trefflich gegenargumentieren könnte....

peacounter (Beitrag #71849) schrieb:

der ton wird nur immer mieser, wenn wir auf solche leute weiter eingehen.

samusan (Beitrag #71850) schrieb:

Elhandil (Beitrag #71848) schrieb: Kleines Beispiel gefällig: Ich habe jeden Mittwoch im RL IT'ler Stammtisch. Da unterhalten wir uns wirklich über alles, nur nicht über Computer. Und den Stammtisch haltet ihr nicht im Serverraum ab, sondern in einer Gaststätte/Cafe ö.Ä. Also ist doch jetzt hier Alles bestens. :prost

Nur, dass wir hier halt keine Getränke servieren. Noch nicht.

Pilotcutter (Beitrag #71852) schrieb:

Nur, dass wir hier halt keine Getränke servieren. Noch nicht. :prost

Kein Wunder bei dem Personal hier!
(Danke für die Steilvorlage )

Vieleicht ist es eine Lösung im Kopfhörerbereich einen Beitrag zu pinnen, der auf den Stammtisch im Cafebereich hinweist denn dann kann der Thread hier wie gewohnt weiterlaufen und auch die Verirrer im Kopfhörerbereich finden hier her.

Apple erhält Patent auf kompakteren Klinkenstecker in D-Form:

http://www.heise.de/...-D-Form-2825546.html

Das wird dann seltsam aussehen wenn man für seinen iPhone 7 (oder spätere Generation) noch einen Adapter zusätzlich stecken muß um seinen KH anzuschliessen.

Ich warte dann mal auf die erste rausgebrochenen Klinkenbuchsen...

weil ein trottel versucht hat, nen normalen dreifünfer da reinzupressen?

Nö, weil ein Drehmoment draufkommt und die Buchse dann "knock" macht.

Die letzte kh-Stecker-Idee haben sie ja zum Glück auch nicht umgesetzt.
Ich glaub nich nicht dran, dass das kommt.
Sowas würde definitiv Umsatz kosten.

Die verzapfen da ja auch immer wieder was von besseren Klang.

Wegen des Steckers?

Jo, hatten sie ja mal behauptet.

Lustig.
Aber auch nicht wirklich neu im hifi-Bereich.

Irgendwann ist der Klinkenausgang sicherlich im weg, ich denke aber dass Apple dann komplett verzichtet und auf Bluetooth setzt.

Beim MacBook gibt es ja auch keine Klinke mehr

Mein Computer spinnt mal wieder:

Wenn ich ihn ausschalten will geht er direkt wieder an. Habe schon den Neustart bei Systemfehler und hybriden Start deaktiviert -> brachte nix.

Der lief bis gestern wie ne 1. Habe den dann so richtig entstaubt: Kühler vom CPU Kühlblock runter, abgesaugt, Grafikkarte raus und ausgeblasen, ganzes Gehäuse durchgesaugt... Danach ist er noch ein Mal in den Ruhezustand gegangen, danach hat´s angefangen... Zeitgleich habe ich den neuen Nvidia Treiber installiert.

Kennt das Problem jemand?

OMG !
Es geht los!
Die Maschinen übernehmen die Macht!

BlutfürdenBlutgott (Beitrag #71865) schrieb:

... Danach ist er noch ein Mal in den Ruhezustand gegangen, danach hat´s angefangen... Zeitgleich habe ich den neuen Nvidia Treiber installiert. Kennt das Problem jemand?

"Never change a running system"
Da hilft wohl nur ein Systembackup aufzuspielen und dann die Finger von gut funktionierenden Treibern zu lassen.

Bei ATI/AMD würde ich dir das ja glauben, bei Nvidia nicht unbedingt

Zumal ich keine Backups der Kiste mach, habe die Kiste zum Zocken und surfen.

Wenn der beim Herunterfahren neustartet dann weist das auf ACPI hin.
Passiert das auch, wenn man aus dem abgesicherten Modus herunterfährt? Wenn ja, Bios-Update, bezw. CMOS-Reset durchführen.

Was hat das damit zu tun?
AMD-Grafikkarten sowie deren Treiber laufen ohne Probleme...und schnell.

Vielleicht ein Kurzschluss im Schalter oder so aber dann sollte der Rechner die ganze Zeit aus und angehen weil ja ein Dauerhaftes Einschalt-Signal anliegt.
Mit dem Staub hat das nicht unbedingt was zu tun, aber reinigen schadet nicht.
Im zweifel mal ein Bios-Reset durchführen (Sata-Einstellungen merken sonst bootet Windows nicht mehr) und schauen ob es dann wieder geht, wenn nicht mal das Betriebssystem neu installieren bzw. wenn Windows 8 oder Windows 10 verwendet (wenn nicht sollte man eh aktualisieren) kann man auch den PC zurücksetzen was einer neuinstallation gleich kommt. Daten Sichern nicht vergessen.

Never change a running system ist auch so ein Satz der gegen Fortschritt spricht und absoluter Unsinn ist...Software sollte generell auf aktuellem Stand gehalten werden, was im Normalfall keine Probleme ergibt. Weil Leute an sowas glauben nutzen heute noch leute Windows XP oder Vista...

Was den Apple-Stecker angeht:
Noch ein Grund mehr gegen das iPhone, diese Firma kann ich schon beim Daten/Stromanschluss nicht an Standards halten und möchte damit beim Klinkenstecker auch noch anfangen? Nein, danke.
Der 3,5mm Anschluss ist doch in Ordnung so wie er ist.
Und dann noch um noch dünnere Geräte zu ermöglichen, was soll denn sowas? Das iPhone 6 konnte man ja schon bieten und jetzt noch Dünner? Dann lieber die Dicke nutzen für einen gescheiten Akku. Ein Smartphone kann ruhig 9mm dünn sein ich sehe da keinen Nachteil.

Hoffentlich fügen sich die Audiofirmen nicht den Methoden dieser Firma um eine Minderheit zu bedienen, das ist ja schon bei der Ansteuerung von Kabelfernbienungen passiert, bitte nicht noch mal...ein paar Modelle und gut ist.

Übrigens das Macbook hat einen 3,5mm-Stecker...und einen USB Typ C, das wars dann aber auch. Für 1400€. Selten dämlich wers kauft.

brillengestelle gibts zum nulltarif und für 500,- tacken.
selten dämlich wers kauft?

es ist nicht immer nur der nutzwert, der einem das geld wert ist.

Marcel21 (Beitrag #71870) schrieb:

Never change a running system ist auch so ein Satz der gegen Fortschritt spricht und absoluter Unsinn ist...

Absoluter Unsinn ist, immer dem Neuesten hinterher zu hecheln. Am besten noch ohne zu schauen, ob man davon profitiert und ob das überhaupt problemlos funktioniert. IdR ist es sogar schlau, erst mal ein paar Tage abzuwarten und zu schauen, ob es auf den IT-News-Seiten Infos über die Updates gibt. Es kommt nämlich nicht selten vor, dass Updates Probleme bereiten.

Marcel21 (Beitrag #71870) schrieb:

Software sollte generell auf aktuellem Stand gehalten werden, was im Normalfall keine Probleme ergibt. Weil Leute an sowas glauben nutzen heute noch leute Windows XP oder Vista...

Erkläre mir noch mal den Grund, warum diese Leute ihr funktionierendes System aktualisieren oder wegwerfen sollen. Nur um "das neueste" zu haben? Wenn der Rechner, egal mit welchem System bestückt, genau das problemlos und stabil liefert, was sie nutzen und damit brauchen - wieso sollten sie dann Geld ausgeben? Um die Wirtschaft in Schwung zu halten?
Sinnvoll ist doch erst dann ein Update oder Neukauf, wenn das System nicht mehr stabil läuft, Probleme nicht behoben werden können oder wenn es Programme und Funktionen nicht liefert/liefern kann, die man benötigt.

Verkaufst Du auch Dein Auto, sobald ein neues Modell davon heraus kommt, und kaufst dann dieses neue Modell?

Marcel21 (Beitrag #71870) schrieb:

Übrigens das Macbook hat einen 3,5mm-Stecker...und einen USB Typ C, das wars dann aber auch. Für 1400€. Selten dämlich wers kauft.

Selten dämlich, wer kein Verständnis für Leute hat, die für sie plausible Gründe für einen Kauf haben. Immer diese Intoleranz...

Jungens und Mädels, ihr müsst euch jetzt nicht wegen mir kloppen

Habe Windoof 10 drauf, habs mir am Tag nach Release per Media Creation Tool draufgepackt.

Also, habe den PC zerlegt und gesäubert -> Alles ok
Danach habe ich den neuen NVidia Treiber installiert, da lief er ja auch noch normal.
Entweder das MoBo spinnt jetzt -> Bios Reset probier ich mal die Tage, wenn Ruhe ist.
Windoof Neuinstallation -> Als letzte Maßnahme

Vllt. ist es ja auch nur en depperter Firmwarebug, so wie damals meine SSD, die nach Betriebszeit x jede Stunden den Rechner abgestürzt hat, weil ein Timer in den Überlauf gerannt ist

Wir kloppen uns doch nicht, wir diskutieren nur

Ich sehe nicht das Problem dass irgendwas nicht mehr funktioniert, man kann das aktuellste haben und trotzdem läuft alles Problemlos. Das muss ja nicht immer Geld kosten.
Und sollte es tatsächlich nicht mehr funktionieren, bringt man es eben wieder zum laufen...mir macht das nix aus.
Warum sollte ich dann alles lassen wie es war, das ist doch langweilig...öfters mal was neues.

Zum Beispiel das Update auf Windows 10, habe ich auf allen 3 Rechnern im Haushalt (vorher 8.1) am ersten Tag ausgeführt, läuft seither ohne Probleme.

Erst Upzudaten wenn etwas nicht mehr stabil läuft ist Quatsch, z.B. mein alter PC mit Pentium 4 lief bis zum letzten Tag ohne Probleme, aber war eben so stinkend lahm dass man damit nix mehr wirklich anfangen konnte...stabil läuft es dennoch.
Dazu kommt dass der Rechner mit Windows 8 geschweige denn 10 nix mehr anfangen konnte und 7 zu langsam lief (Win8 braucht weniger Ressourcen), also Linux drauf gehauen lief etwas besser aber man merkt dass der Prozessor am Ende ist.
Wenn es soweit ist, ist es Zeit ein Update auszuführen.
Oder schon eher, bei Hardware gilt für mich: Sobald man doppelte Leistung (CPU) bzw. dreifache Leistung (GPU) zu nem akzeptablen Preis bekommt, und die alte Hardware für irgendwas zu langsam ist, upgraden. Was der akzeptable Preis ist muss jedoch jeder für sich selbst festlegen.

Wenn ich so denken würde, würde ich wohl immer noch mit dem Pentium 4 PC rumgurken...witzigerweise ist mein Smartphone in allem schneller bzw. besser, hat ein Viertel gekostet und braucht nicht mal ein zehntel des Stroms. Das ist Fortschritt.

Und was das Macbook angeht, nun, ein schlechtrs Produkt bleibt ein schlechtes Produkt, würde MSI oder sonst wer genau so ein Produkt herausbringen fände ich es genau so schlecht.
Es ist ein einziger Kompromiss und nur auf mobilität getrimmt...aber, dann nehme ich lieber ein vollwertiges Ultrabook oder meinetwegen ein Macbook Pro aber kein Gerät wo ich im Vorfeld weiß wie viele Kompromisse man eingehen muss...habe auch mobilität und trotzdem mehr fürs Geld.

Marcel21 (Beitrag #71874) schrieb:

Erst Upzudaten wenn etwas nicht mehr stabil läuft ist Quatsch, z.B. mein alter PC mit Pentium 4 lief bis zum letzten Tag ohne Probleme, aber war eben so stinkend lahm dass man damit nix mehr wirklich anfangen konnte...stabil läuft es dennoch. Dazu kommt dass der Rechner mit Windows 8 geschweige denn 10 nix mehr anfangen konnte und 7 zu langsam lief (Win8 braucht weniger Ressourcen), also Linux drauf gehauen lief etwas besser aber man merkt dass der Prozessor am Ende ist. Wenn es soweit ist, ist es Zeit ein Update auszuführen.

Na da sind wir uns ja einig.

Marcel21 (Beitrag #71874) schrieb:

Oder schon eher, bei Hardware gilt für mich: Sobald man doppelte Leistung (CPU) bzw. dreifache Leistung (GPU) zu nem akzeptablen Preis bekommt, und die alte Hardware für irgendwas zu langsam ist, upgraden. Was der akzeptable Preis ist muss jedoch jeder für sich selbst festlegen.

Exakt.

Marcel21 (Beitrag #71874) schrieb:

Wenn ich so denken würde, würde ich wohl immer noch mit dem Pentium 4 PC rumgurken...witzigerweise ist mein Smartphone in allem schneller bzw. besser, hat ein Viertel gekostet und braucht nicht mal ein zehntel des Stroms. Das ist Fortschritt.

Das ist ja auch ok und begründet. Genau so ein Grund ist das abgelaufene EOL für XP - wenn man damit noch ins Netz geht. Wenn nicht, der Rechner für den Anwender flott genug ist und keine Probleme mit Programminkompatiblitäten zu anderen vorhanden sind, spräche nichts für ein Update.

Marcel21 (Beitrag #71874) schrieb:

Und was das Macbook angeht, nun, ein schlechtrs Produkt bleibt ein schlechtes Produkt, würde MSI oder sonst wer genau so ein Produkt herausbringen fände ich es genau so schlecht.

Du kannst Dir einfach nicht vorstellen, dass es durchaus intelligente Leute gibt, die das aus ihren persönlichen Gründen völlig anders sehen, oder?

Marcel21 (Beitrag #71874) schrieb:

Es ist ein einziger Kompromiss und nur auf mobilität getrimmt...aber, dann nehme ich lieber ein vollwertiges Ultrabook oder meinetwegen ein Macbook Pro aber kein Gerät wo ich im Vorfeld weiß wie viele Kompromisse man eingehen muss...habe auch mobilität und trotzdem mehr fürs Geld.

S.o. Es kommt immer auf den individuellen Anspruch an. Ich würde mir so ein MacBook auch nicht kaufen, würde mir aber im Leben nicht anmaßen, Leute als dämlich einzustufen, nur weil sie es aus anderen Gründen anders sehen und anders handeln. Aber diese "wer es anders macht als ich (es machen würde) und ich seine Gründe weder sehen noch nachvollziehen kann, ist doof" Denke ist heutzutage leider weit verbreitet.

Dämlich darf man gewisse Leute durchaus schimpfen. Wenn sie sich beraten lassen um dann doch ein vollkommen ungeeignetes, aber eben stylisches Gerät kauft.

Beispielsweise, wer ein Auto aus dem VW Konzern mit TSI Maschine kleiner 2 Liter kauft, obwohl mittlerweise jeder weiß, dass bei denen dauernd die Steuerketten reißen und ein Motorschaden teuer ist.

BlutfürdenBlutgott (Beitrag #71876) schrieb:

Beispielsweise, wer ein Auto aus dem VW Konzern mit TSI Maschine kleiner 2 Liter kauft, obwohl mittlerweise jeder weiß, dass bei denen dauernd die Steuerketten reißen und ein Motorschaden teuer ist.

Krass ich gehöre nicht zur Gruppe Jeder! Das heißt doch, dass ich was besonderes bin!

Wurden wir uns ja doch einig

Naja gut...letztlich muss jeder selber wissen was er kauft, ist ja nicht mein Geld

ich glaube nicht, dass liese sagen wollte, sie hätte so ein auto gekauft.
ich wüßte das übrigens auch nicht.
ich bin also auch nicht "jeder".
autos gehn mir sowas von am popo vorbei....

Ok, lass uns aus "jeder" "jeder, der an nem Neuwagen interessiert ist und 5 Minuten googlet" machen

@Marcel: Welches Ultrabook ist genau so leicht und dünn wie ein MacBook und hat dabei volle OSX-Unterstützung?
Ach ja, gar keins.

Das MacBook ist ein Produkt, welches sicherlich nicht für jeden sinnvoll ist (ich würde es mir auch nicht kaufen), aber wenn jemand vor allem extreme Mobilität braucht und ein gutes Display sowie OSX, gibt es keine Alternative.

Warum um alles in der Welt sollte es OSX unterstützen?
Windows und Linux werden unterstützt, das reicht doch.

Wenn man schon so tief im Sog ist dass man OSX braucht ist eh zu spät...Probleme erkennen bevor es zu spät ist.

Marcel21 (Beitrag #71882) schrieb:

Warum um alles in der Welt sollte es OSX unterstützen? Windows und Linux werden unterstützt, das reicht doch..

Für manche Anwender ist OSX schlicht alternativlos.

Auch hier der Hinweis, dass es aktuell den Beyerdynamic DT880 Edition (32, 250 und 600 Ohm) als B-Ware direkt von Beyerdynamic für 175 Euro gibt.

Habe gerade mal meinen Sennheiser HD414 2000Ohm mit den frischen Polster aus dem Regal geholt.
Anbedacht des Alters .. Chapeau ...

Du zeeeM, ich habe fast nur noch den HD25 im Einsatz, gefällt mir immer mehr. Habe ihn aber immer noch nicht auf BT umgebaut, weis nicht ob ich an das Originalkabel vernünftig eine 3,5er Buchse löten kann ohne es zu vermurksen. Muß das mal wirklich in Angriff nehmen.

Ich nutze den primär Unterwegs. Bisher hatte ich einen Harman Kardon Bluetooth, den ich jetzt verkauft habe, der war zu Wind- und Mikrofonieempfindlich. Selbst das Gehen bei Windstille erzeugte störenden Strömungsgeräusche. Im Moment liegt ein Mee Airfy rum, der ist zwar nicht windanfällig, aber isoliert nicht sehr gut und die wahrnehmbaren Aussengeräusche hören sich an, als würde man Joghurtbecher auf den Ohren haben. Ähnlichen Effekt hatte ich mal mit einem CAL!. Geht auch nicht. Daheim ist er klanglich für den Preis und ein BT-Hörer vollkommen ok.
Wenn man kein Kabel mehr am Kopp hat, dann ist das schon recht nett, aber wenn ich das haben will, dann läuft das auf den Momentum Over Ear BT hinaus und das sind dann mal fast 500 Euro.
Die Alternative wäre am HD25 eine Buchse zu installieren. Die Vorrichtung wo das Kabel eingelemmt wird, die kostet als Ersatzteil auch nicht viel. Dann ein BT-Empfänger, den man sich an den Kragen klemmt.
Mein Dauerheimhörer ist im Moment, ich hätte das nicht gedacht, der AT MSR7 Obwohl ich bei dem Abstimmungstechnisch auch was bemängeln kann, was durchaus an meiner Tagesform liegt, ist es einer der Hörer, mit dem ich einfach in die Musik abtauchen kann.

Ja, den Empfänger habe ich ja, mache so meinen RS220 Funker von Sennheiser auch BTtauglich.
Dieser Oehlbachempfänger würde ohne Probleme da drann passen wenn eine Buchse vorhanden wäre, nur müßte man halt diese anlöten direkt da wo das Kebel festgeklemmt ist. Mir sind die Momentum einfach zu basslastig abgestimmt, hatte den alten Momentum OverEar mal zwei Wochen zum testen hier und der HD25 gefällt mir wesentlich besser. Die 2.Generation vom Momentum soll in etwa gleich abgestimmt sein.

Marcel21 (Beitrag #71882) schrieb:

Warum um alles in der Welt sollte es OSX unterstützen? Windows und Linux werden unterstützt, das reicht doch. Wenn man schon so tief im Sog ist dass man OSX braucht ist eh zu spät...Probleme erkennen bevor es zu spät ist.

Weil man gerne ein kommerziell unterstütztes POSIX-kompatibles OS haben will?
Weil man OSX gerne nutzt?
(Weil man nicht du ist?:. )

Dann würde ich freie Software auf jedem Fall vorziehen.
Würde ich sowieso, wenn man letztlich nicht doch an Windows gebunden wäre...aber, vielleicht ändert sich das ja in Zukunft.

Marcel21 (Beitrag #71890) schrieb:

Dann würde ich freie Software auf jedem Fall vorziehen.

Würden wohl so einige. Das Problem dabei ist oftmals die Benutzbarkeit (neudeutsch: Usability) und der Funktionsumfang.
Hinzu kommt, dass bei freier Software fast nie kommerzieller Druck dahinter steckt und dadurch Wartung und Weiterentwicklung je nach Laune und Gutdünken der Entwickler voran schreitet.
Aber all dies und das Thema Windows - vs - Mac OS - vs Linux/Unix wurde schon so oft durchgekaut... Wobei es letztlich eigentlich nur deshalb ein endlos-Thema ist, weil meine Signatur auch hierbei zutrifft.

Marcel21 (Beitrag #71890) schrieb:

Würde ich sowieso, wenn man letztlich nicht doch an Windows gebunden wäre...aber, vielleicht ändert sich das ja in Zukunft.

Das wäre mal schön. Es geschehen ja heutzutage tatsächlich noch kleine Wunder, die Anlass zur Hoffnung geben - ich hätte z.B. nicht gedacht, dass Merkels Beliebtheit jemals abnimmt, geschweige denn so rapide und sogar unter 50% gefallen sein soll. Das Problem der mangelnden Alternative hat übrigens sogar Gysi erkannt.

Das gute ist, dass sich meine letzte Aussage durchaus bewahrheiten kann:
http://www.computerb...kan-die-zukunft-ist/

Wenn demnächst die meisten Spiele mit Linux laufen und die meiste Software die ich verwende eh unter Linux verfügbar ist bzw. es Alternativen gibt, kann man tatsächlich vin Windows abstand nehmen.

Wobei ich zugeben muss, dass ich selbst auf Systemen Windows benutze wo es nicht notwendig ist...das ist dann die Gewohnheit.

Ich für meinen Teil habe meinen Ausflug ins Linux Land zunächst wieder beendet. Eigentlich hat es mir wirklich gut gefallen aber manche Sachen sind unter Linux schlicht nicht oder nur unter imensem Aufwand machbar und damit ist es für mich einfach auf Dauer raus.

es gibt übrigens leute, die einen rechner nur anschalten wollen und dann soll er tun, was man möchte.
so wie man auch nicht ständig beim auto was nachregeln oder justieren möchte, möchten solche menschen einfach nicht verstehen müssen, was da passiert.
und das ist das, was macintosh eben wesentlich besser leistet als das windows-gebastel.
dafür zahlt manch einer halt gerne ein bischen mehr und verzichtet auf das letzte bischen individualität.
wenn dann noch das kleidchen hübscher ist und der prestigewert höher....
kann ich gut verstehen.

Ich denke 90% der User wollen nichts anderes.
ist ja auch völlig OK. Wie immer man darf halt nichts zur Religion machen und sollte immer mal über den Tellerrand schauen.

man stelle sich mal vor, man müsse bei seinem auto auch ständig die treiber der einzelnen agregate updaten, regelmäßig ein neues betriebssystem aufspielen usw...
wenn dann ein autohersteller käme, bei dem alles schick aussieht, man das alles nicht (oder fast nicht) tun muß und die leistung trotzdem alltagstauglich genug ist, der dann dafür aber eben ein bischen mehr patte haben will.... ich denke, die karren würden sich auch gut verkaufen.
ist natürlich nix für leute mit spaß am schrauben aber den hab ich eh nie nachvollziehen können.
egal ob am rechner, am auto, am mopped, am plattenspieler oder am klo.

peacounter (Beitrag #71896) schrieb:

ist natürlich nix für leute mit spaß am schrauben aber den hab ich eh nie nachvollziehen können.

Fürs Ego hat Eigenleistung mehr Wert als Fremdleistung/Besitzerstolz.

Soll ja jeder machen wie er will, wer Spaß dran hat, die Fähigkeiten dazu und die Zeit. Aber sie mögen bitte diejenigen, die das nicht so handhaben, nicht so abfällig behandeln, wie das leider trotzdem noch häufig geschieht, auch hier.

genau so!
ich bin lange davon weg, mich über meine eigenleistung so freuen zu können, dass ich sie über das endergebnis stelle.
ein paar boxen, dass ich selbst gebaut habe und das mich materialmäßig 500,- euro gekostet hat, vergleiche ich nicht mit LS für 500,-, sondern mit solchen für 1000,- bis 1500,-
eher sogar noch mehr, weil ich beim eigenbau nichtmal garantie und rückgabemöglichkeit habe.

Hm ich bin nicht so einer der einfach will dass es funktioniert, funktionieren tut es so oder so und wenn nicht sorge ich dafür.

Ich schaue lieber hinter die Kullisen, will genau wissen wie so was läuft und bastle auch gerne selber herum. Ich weiß jede technische Eigenschaft von meinem PC, Notebook, Tablet, Smartphone und das ist auch gut so...und das sollte eigentlich auch so sein.

Am Auto bastle ich mangels Kompetenz lieber nicht so viel herum, aber wie es funktioniert weiß ich trotzdem (zumindest die Hauptbestandteile).

Wo ich hingegen nicht weiß wie und warum es funktioniert ist bei Kopfhörern...elektrisches Signal steuert Treiber an, dieser wird zur Bewegung gebracht (je nach Treiberart unterschiedlich, da könnte ich dann noch unterscheiden) und erzeugt so die Schallwellen, aber welchen Einfluss z.B. das Gehäuse in dem der Treiber steckt (abgesehen von der Bauweise)...keine Ahnung.

Oder Geographie, viele können anscheindend nicht mal alle 16 Bundesländer inkl. derer Hauptstadt aufsagen (zumindest kommt mir das manchmal so vor) oder sagen in welchem Bundesland welche größere Stadt liegt...aber wozu auch, steht ja im Internet

Ein gewisser Umgang mit der Elektronik und dessen Eigenschaften sollte mMn mittlerweile zur Allgemeinbildung gehören, zumindest in den jüngeren Generationen, was über einschalten und benutzen hinausgeht. So wie in der Schule Englisch zu lernen, das gehört heute dazu und ist auch in Ordnung so.
Bei den älteren Generationen eigentlich auch, schließlich war man in der Zeit als das alles erst entwickelt und schon erwachsen, also von Anfang an mit dabei...aber, vielleicht nimmt das Interesse an neuem im laufe der Zeit ab, keine Ahnung, kann ich erst in 20-30 Jahren sagen. Dass das aber nicht unbedingt so ist, kann ich bei den eigenen (Groß)Eltern sehen.

Letztlich hängt es aber wohl auch davon ab, welche berufliche Laufbahn man einschlagen möchte, als Informatik-Student stecke ich da eben drin, dafür habe ich von anderen Dingen keine Ahnung wo sich jemand anderes denkt "wie kann man das nur nicht wissen".