Stammtisch der Kopfhörerfreunde

peacounter (Beitrag #66035) schrieb:

aber kopflastig ist mir noch ne antwort schuldig... ich bestehe drauf! :X

Weil du - um es vorsichtig auszudrücken - bislang nicht den Eindruck erweckst, dass man dich mit Süßem hinter dem Ofen hervorlocken kann (sondern eher, dass man dich damit Richtung Toilette treibt).

@Tank-Like
Du darfst nicht den Fehler machen, beispielsweise Niederegger Marzipan mit dem zuckergeschwängerten 99 Cent-Zentis-Kugelkram in einen Topf zu werfen.

kopflastig (Beitrag #66039) schrieb:

Weil du - um es vorsichtig auszudrücken - bislang nicht den Eindruck erweckst, dass man dich mit Süßem hinter dem Ofen hervorlocken kann (sondern eher, dass man dich damit Richtung Toilette treibt). :X.

das ist schon richtig...

aber:

Du darfst nicht den Fehler machen, beispielsweise Niederegger Marzipan mit dem zuckergeschwängerten 99 Cent-Zentis-Kugelkram in einen Topf zu werfen

und nicht zuletzt macht der rotwein da auch nochmal ein ganz anderes aroma-erlebnis draus!

Also doch Essen-Thread 2.0 hier?

Das ist unserer Wo-immer-es-auch-gerade-drum-geht-Thread

*schauder* Rotwein... Da sind wir ja gleich wieder bei alkoholhaltig UND sauer. Wird ja immer schlimmer
- Schokolade
- Knusperflocken
- schokolierte Haselnüsse
So ziemlich in der Reihenfolge und jeweils in dunkel/herb. Das ist mein Lieblings-Süßkram.

Igelfrau (Beitrag #66041) schrieb:

Also doch Essen-Thread 2.0 hier?

Wenn man Musik über eine Sub-Sat-Kombi hört, dann ist dies der 2.1 Thread. (Okay, der Witz war schlecht.)

An einem Stammtisch wird doch eh über alles gesprochen.

Bitterschokolade mit etwas Milch schmelzen und mit Mandelsplittern und/oder Mais. und Haferflocken zu vermengen und dann abkühlen zu
lassen, ergibt leckeres Zeug.
Nuss- und Trockenfruchtmischungen mag ich auch, bspw. Seeberger Nuts 'n' Berries (wobei man das im Einzelkauf günstiger bekäme, als
als Mischung), jedoch nervt es mich, dass die von sich aus schon süßlichen Früchte noch zusätzlich gesüßt werden - weiß jemand,
woher ich ungesüßte getrocknete Cranberries/Kirschen/Blaubeeren/etc. bekomme (außer, diese selbst zu trocknen)?

Ich habe damit kein Problem. War nur kurz vorher so gesagt worden, dass es ja auch den Mampf-Thread für diese Themen gibt. Von daher...

Es darf also gerne weiter lakritzt werden.

mettigelfrau?

Zu 'ner Flasche trockenem Rotwein samt lecker-würzigem Hartkäse würde ich auch nicht nein sagen.

oder alter gouda...
oder n schöner bergkäse...
und dann noch mit richtig guten walnüssen!
ein traum!

Momentan fahre ich voll auf Cheddar und Manchego ab. Sogar der Junior (18 Monate) mag die und stibitzt von meinem Teller

Schokolade:

Meine Lieblingsschokolade ist wohl diese hier:



Original Beans

Die Marke hat noch andere Schokoladen im Programm und eigentlich stehe ich eher so auf 80%+ Schokoladen, allerdings gefällt mir die 66er "Beni" am besten:

Famoser einzigartiger Geschmack, sehr leicht bitter, sehr wenig süß, dafür stehen andere Aromen im Vordergrund.

Bin begeistert und die Geschmacksknospen freuen sich!

---

Käse:

Mein Lieblingskäse, den ich in rauen Mengen esse, ist momentan dieser hier:



Birkenstock

Andere mögen den Käse wohl eher als streng riechendes Eiweiß-Salz-Gemisch ansehen, ich aber liebe den Geschmack total.
Allerdings nur im voll ausgereiften Zustand um das MHD herum.

Tja... ich wage es gar hier nochmals zu sagen:

JEDEM DAS SEINE!

Ich mag eher milden Käse mit Weintrauben oder Walnüssen, der nicht besonders riechen darf.
Stinkende Lebensmittel kann ich nicht essen.

1. weintrauben sind natürlich auch voll gut zu käse!

2. doch, käse darf imo sogar sehr stark riechen! früher mochte ich das auch nicht aber irgendwann hab ich gelernt, den starken geruch mit dem aroma in sensorischen einkalng zu bringen und seitdem mag ich das.

3. die schoki hört sich gut an, kaka!

4. mit handkäs bin ich noch nicht so richtig warm geworden. kümmel find ich dagegen großartig und der ist ja oft auch bestandteil von harzer und co...

5. einen käse so wie eine schuhmarke zu nennen, hat schon irgendwie humor, oder?

6.

Leon_der_Profi_5080 (Beitrag #66052) schrieb:

Stinkende Lebensmittel kann ich nicht essen.

das hat mir übrigens schon lange vor meinem endgültigen fleisch"verzicht" sowohl salami als auch schinken derbe verleidet....

Birkenstock kannte ich bisher in einem ganz anderen Zusammenhang. Kann aber dann durchaus auch wieder etwas mit Käse zusammen hängen...

sag ich ja!

Dummerweise schmecken die am meisten stinkenden Käse i.d.R. auch am besten.

Zu Zeit ess ich am liebsten den hausgemachten Obazda vom Metzger bei mir um die Ecke.

Elhandil (Beitrag #66056) schrieb:

Dummerweise schmecken die am meisten stinkenden Käse i.d.R. auch am besten.

hausgemachten Obazda

mit ohrntlich kümmel!

Streng reichender und schmeckender Käse ist echt so ziemlich das widerlichste, was man mir antun kann. Da bin ich auch furchtbar intolerant: Einmal hab ich meine Mitbewohnerin zusammengeschissen, weil die Esrom auf ihrer Lasagne gebacken hatte. Und wenn man nach 12h Arbeit nach Hause kommt und ein Stockwerk unter der Wohnungstür damit schon belästigt wird, da verstehe ich echt keinen Spaß. Trotz intensivem Lüften hat es nachts, als ich auf Klo musste, immer noch penetrantest gestunken.
Ich habe ihr dann zu verstehen gegeben, dass Esrom backen tabu ist. Ich kacke ihr ja auch nicht ins Zimmer...

Das schlimmste ist aber auch, dass ich es auch geschmacklich ekelig finde. Als wir letztes Tortelloni gemacht haben und ich aus Versehen einen mit Spinat und strengem Käse erwischt habe, hätte ich fast gekotzt - und das ist keine Übertreibung!

Hm, Nudeln mit Spinat und ordentlich Gorgonzola ist der Hammer.

@wie-ein-panzer:
weichei!

und nochwas (das lies mich gerade nicht los, weil ich beim fräsen im labor nochmal an dich denken mußte):
du bist doch so ein großer pasta-freund, wenn ich mich recht erinnere, oder?
wie siehts denn mit frisch geriebenem und intensiv schmeckendem parmesan aus?

jaja... das hirn und seine seltsamen verschaltungen:

...während der Geruch von Buttersäure für Europäer je nach dem Framing entweder als Appetit anregendes Käsearoma wahrgenommen wird oder als Ekel erregender Geruch von Erbrochenem.

quelle

Leon_der_Profi_5080 (Beitrag #66052) schrieb:

Stinkende Lebensmittel kann ich nicht essen.

Armes Kind.

Aber "stinken" ist relativ.

Für mich stinken die meisten Leute, wenn sie sich irgend welche parfümhaltigen Substanzen (inkl. Parfüm an sich) am Körper angebracht haben.

Allen voran meistens Frauen, die es damit oft übertreiben.

Dieser Kunst-Gestank ist für mich so ekelhaft wie Zigaretten-Qualm/Geruch!

Beides ist in unserer Gesellschaft aber scheinbar mehr akzeptiert als frischer Schweißgeruch und "Harzer-Käse-Aromen".

Kranke Gesellschaft... aus meiner Sicht.

Dieses sich parfümieren und dann noch rauchen ist für mich vergleichbar mit Duftbäumen im Klo...
(Damit meine ich: Duftbäume alleine sind ja schon schlimm genug, aber zusammen mit Klo ist die Kombi unschlagbar...)

Ich wasche mich z.B. mit Aleppo-Seife (bestehend nur aus Oliven- und Lorbeeröl).
Diese Seife finden viele auch eben nicht gut vom Geruch her. Bzw. sie riecht anderen zu wenig. Ich mag sie sehr.
Alleine die Ergiebigkeit eines solchen Stücks Seife ist sensationell.

Aufgewachsen bin ich in einem ottonormal Raucher-Haushalt mit den ganz normalen Wasch-Sachen (die üblichen Marken eben), die die meisten Leute wohl kennen und mutierte dann, als ich alleine lebte, zu einem... hmm... vielleicht Öko-Spinner? Keine Ahnung, wie ich das bezeichnen soll, zumal ich mich gar keiner Gruppe zugehörig fühle.

Bin selber jedenfalls von meiner Lebensweise einigermaßen überzeugt und versuche sie immer zu verbessern/verändern, um dann wieder auf Bewährtes zurück zu kommen oder eben Neues dauerhaft einzubauen. Produkte von -sagen wir mal- bekannten Marken/Großkonzernen stehen bei mir schon lange nicht mehr auf der Einkaufsliste. Bei den "guten Sachen" stört mich oft im Grunde nur der Esoterik-Touch, mit dem sie teils vermarktet werden.

Dazu fällt mir noch was ein:

Ich sah vor einer Zeit mal bei Bekannten dort im TV irgend eine Sendung wo Amerikaner mit Gutscheinen in einem Supermarkt einkaufen gingen. Die sparten da bei ihrem Großeinkauf rund 90% oder so. Aber das, was die an Lebensmitteln einkauften, das wäre mir selbst für das Geld noch zu viel, denn in meinen Augen war das alles nur SCHROTT. (u.a. solche riesigen Cola/Mt.Dew/Root Beer/Limo/sonstwas-Flaschen im Hunderterpack oder so z.B.)

Nun ja, es ist eben kein Wunder, dass ich mit den meisten Menschen nichts anfangen kann - alleine die Kauf-Mentalität vieler spricht Bände.

Obwohl ich eher wenig Geld habe, kann ich mich dauerhaft von "Bio" ernähren und habe noch nie geklagt, dass Essen teuer ist. Denn darüber zu klagen ist einfach nur ABSURD für mich. Wer im Supermarkt mit seinem 800-EUR-Handy an der Kasse steht und meckert, dass Milch teurer geworden ist und dann sowieso nur günstige Discounter-H-Milch kauft, dem ist aus meiner Sicht nicht mehr zu helfen.

Aber, noch einmal, weil's so schön war:

JEDEM DAS SEINE!

@Kakapo Die Aleppo-Seife verwende ich ebenfalls. 75% Olivenöl steht zumindest darauf.
Die verträgt meine Haut am besten.

Was den Käse betrifft, bei mir wird der Würgereflex bereits beim Riechen aktiviert.
Wenn ich dann noch darauf kauen müsste, wäre es das gewesen.
Daher kann ich auch nicht behaupten, dass er schlecht schmecken würde.

In meiner Familie rauchen auch alle pro Kopf mindestens eine Packung am Tag.
Ich habe es noch nie probiert. Der Geruch stört mich nicht, aber ich müsste ihn auch nicht unbedingt haben.
Mein Kater war intelligent. Er hat sofort gewusst, dass es giftig ist und wollte immer den Aschenbecher mit der Tischdecke zudecken.

Was das Einkaufsverhalten anbelangt, gebe ich dir recht.
Für jeden irrelevanten Mist geben die Menschen Geld aus, aber bei den
Lebensmitteln sparen viele.

Leon_der_Profi_5080 (Beitrag #66062) schrieb:

Für jeden irrelevanten Mist geben die Menschen Geld aus, aber bei den Lebensmitteln sparen viele.

Der Schuhbeck hat das mal so schön gesagt: der Liter Olivenöl darf nicht mehr als 1 EUR kosten, aber beim Motorenöl kanns nicht exklusiv genug sein.

is bei mir genau anders rum.
ich hab in meine autos immer billiges zeuch geschüttet, weil ich sie eh nicht in den roten bereich gefahren hab.
immer schön niedertourig und schnarchnasig
aber olivenöl darf ruhig mal n bischen was kosten (auch wenn es durchaus gute günstige für 5,- pro liter gibt, die man zumindest fürs braten gut verwenden kann).

Wenn ich mal Kraftfahrzeug fahre, werde ich ständig überholt, obwohl (oder gerade, weil) ich mich penibelst genau an die Verkehrs- und
Geschwindigkeitsregeln halte. Bei vorgeschriebenen 30km/h fahre ich auch 30 und ich beschleunige erst, sobald ich das Schild
passiert habe. Ich bin wahrscheinlich auch noch einer der wenigen KfZ-Führenden, der beim Ausfahren aus dem Kreisverkehr immer
blinkt, nie über die weiße Linie (Innenkreis) fährt und auch beim Anfahren den Blinker setzt.
Den Schulterblick pflege ich auch noch und fahre immer niedertourig und kraftstoffsparend.
Aber auch dieses Verhalten ändert nichts daran, dass ich in Gefahrenbereichen 100km/h fahre, wenn 100 erlaubt sind, Fußgänger
missachte und bereits zwei Unfälle mit dem Dienstwagen hatte (ohne Personenschaden/Beteiligung anderer KfZ Führenden).
Sich strikt an die Regeln zu halten (abgesehen von der Sache mit den Fußgängern und nicht immer vorausschauender
Fahrweise) macht nicht gleich einen guten Verkehrsteilnehmer aus.
Gefahren zu werden, ist sowieso besser.

Das ist aber besser als die, die Höchstgeschwindigkeit + 20% fahren, Den Sicherheitsabstand mit Tachoanzeige in Zentimeter berechnen, notorisch erst während des Abbiegens blinken, oder überholen, ausbremesen Abbiegen.

Wo man m.E. nicht Blinken muß ist auf Abbiegespuren. Ich kann verstehen, das Launen und Befindlichkeiten, gemixt mit Stress und fehlendem Gefahrenbewußtsein sich in der Fahrweise widerspiegelt, aber sie haben im Straßenverkehr nichts zu suchen.
Ein Bekannter der seinem Vordermann immer auf 1-2m auf der Stoßstange hängt meint, das wäre nur weil der Vordermann nicht zügig genug fährt und das meint der nicht aus Jux.

das heißt ja eigentlich auch höchstgeschwindigkeit, weil es das absolut erlaubte maximum ist.
man muß sich daran natürlich nicht halten, man darf auch langsamer
das zulässige fenster liegt zwischen höchstgeschwindigkeit und geringfügig schneller als verkehrsbehinderung.
imo bei erlaubten 100 so zwischen 70 und 100...
keine 60 aber eben auch keine 115.
nicht falsch verstehen, ich hab nix gegen leute, die mit 120 auf der landstrasse rumheizen, aber eben auch nix gegen 45-fahrer in der stadt

Ich frage mich gerade, was mir lieber ist - Menschen, die ein Automatikgetriebe nicht richtig bedienen können, oder Menschen, die
nicht mit einem Schaltgetriebe zurecht kommen - Letztere stellen wohl weniger eine Gefährdung dar.

Orientierungslose Menschen mit Nachtblindheit sind besonders toll - erst vorgestern musste ich das erleben, vor mir auf der Bundesstraße.
Der/die Kraftfahrzeugführende be- und entschleunigte willkürlich, kam dauernd von der rechten Fahrspur an und pendelte nach links, in den
Gegenverkehr, war dann auf einmal ganz auf der linken Seite, pendelte dann wieder nach rechts, beinahe in den Straßengraben/die Mauer, ...
Den Sicherheitsabstand vergrößerte ich daraufhin gleich erheblich.
In der nächsten Ortschaft hielt die Person zum Glück.

Vermutlich an einem Büdchen, um noch ein paar Flaschen zu kaufen, oder?

Finde ich ein tolles Thema. Ich bin was das Fahren angeht ein totaler Sparfuchs. Mein letzter Verbrauch lag bei 3,3 Liter mit meinem super schwachen Kia Rio 75Ps Diesel. Ich fahre auf der Autobahn meistens 90. Auf Landstraßen 80-90. Und in der Stadt eben wie vorgeschrieben. Ich lasse meinen Wagen 100m vor der Ortseinfahrt immer ausrollen damit ich beim Schild ca die 50 erlaubten km(/h drauf habe. Schulterblick, Blinken mache ich immer penibelst nach Vorschrift. Tolle Sache, dass es scheinbar auch noch andere Menschen gibt die das so handhaben. Ich habe echt das Gefühl, dass das maximal unnormal ist was ich tue.
Was mich trotzdem stört sind Menschen die vor einer Kurve unglaublich langsam werden. Da überhole ich sogar. Ich fahre nämlich gerne konstant...

Betrunken war die Person nicht, jene Personengruppe fährt meist anders. Direkt nach dem Ortsschild hielt jene Frau an - wahrscheinlich,
um sich neu zu orientieren, das Kennzeichen deutete zumindest auf einen möglichen Zulassungsort mit etwa 50km Entfernung hin.
Was ich erkenne konnte, war jedoch, dass es sich um eine Person fortgeschrittenen Alters handelte.

Edit:

Ich lasse meinen Wagen 100m vor der Ortseinfahrt immer ausrollen damit ich beim Schild ca die 50 erlaubten km(/h drauf habe.

Herrlich, ich dachte schon, ich gehörte quasi zu einer aussterbenden Spezies, wie der Kakapo.

Wenn das Fahrzeug auch nicht gerade extrem untersteuernd ausgelegt ist und es die Witterungs- und Sichtbedingungen zulassen,
reduziere ich die Geschwindigkeit vor uneinsichtigen Kurven oder Kuppen auch nicht - obwohl das eigentlich gefährlich
ist, da man nicht wissen kann, ob sich dahinter ein Mofa, ein überholendes Kraftfahrzeug, ein Reh oder verunfalltes KfZ befindet.

Leon_der_Profi_5080 (Beitrag #66052) schrieb:

Ich mag eher milden Käse mit Weintrauben oder Walnüssen, der nicht besonders riechen darf. Stinkende Lebensmittel kann ich nicht essen.

Einen guten Käse muss man bei geschlossener Kühlschranktür riechen können, sonst taugt er nichts.

-MCS- (Beitrag #66068) schrieb:

Ich frage mich gerade, was mir lieber ist - Menschen, die ein Automatikgetriebe nicht richtig bedienen können, oder Menschen, die nicht mit einem Schaltgetriebe zurecht kommen - Letztere stellen wohl weniger eine Gefährdung dar.

beides ist aber eben realität und imo von "täglich-fahrern" zu akzeptieren.
wer den führerschein macht, ist danach nicht zu einer regelmäßigen fahrpraxis verpflichtet (im gegensatz zu fliegern).
und deswegen muss der routinierte fahrer halt auch damit zurecht kommen, dass es menschen auf der strasse gibt, die nur alle paar monate mal ins auto steigen und dann dementsprechend vorsichtig und unerfahren sind.
die alternative wäre eine nachzuweisende jährliche mindest-fahrleistung (wie bei den oben genannten fliegern) und eine aberkennung der fahrerlaubnis bei unterschreitung.
wollen wir das?

panzerstricker (Beitrag #66070) schrieb:

... Ich fahre auf der Autobahn meistens 90. Auf Landstraßen 80-90. Und in der Stadt eben wie vorgeschrieben. Ich lasse meinen Wagen 100m vor der Ortseinfahrt immer ausrollen damit ich beim Schild ca die 50 erlaubten km(/h drauf habe...

find ich klasse!
das wär ein gutes modell für die allgemeinheit.
aber vorschreiben will ich das auch niemandem.
nur toleranz sollten die "immer eilig und mindestens v-max-plus10%-fahrer" da schon haben, oder?

lotharpe (Beitrag #66072) schrieb:

Einen guten Käse muss man bei geschlossener Kühlschranktür riechen können, sonst taugt er nichts. :D

jep!

Da empfehle ich einen Vieux Boulogne.

ich steh voll auf so nen mönchskopf!
boaaaah... reinlegen und damit zudecken könnt ich mich!!!

-MCS- (Beitrag #66071) schrieb:

Herrlich, ich dachte schon, ich gehörte quasi zu einer aussterbenden Spezies, wie der Kakapo. Wenn das Fahrzeug auch nicht gerade extrem untersteuernd ausgelegt ist und es die Witterungs- und Sichtbedingungen zulassen, reduziere ich die Geschwindigkeit vor uneinsichtigen Kurven oder Kuppen auch nicht - obwohl das eigentlich gefährlich ist, da man nicht wissen kann, ob sich dahinter ein Mofa, ein überholendes Kraftfahrzeug, ein Reh oder verunfalltes KfZ befindet.

Wenn die Kurve uneinsichtig ist, gehe ich vorher auch vom Gas. Aber hier kann man sie häufig einsehen und gerade heute, deswegen fiel mir das auch ein, hatte ich irgendjemand vor mir der sowieso nur 60 fuhr (100 erlaubt) und dann in Kurven immer auf 30 runter ging. Nichts gegen 60 km/h aber 70-90 sind bei meinem Fahrzeug einfach am wirtschaftlichsten. 60 km/h ist gerade so zwischen 4. und 5. Gang. ab 80 kann ich in den 6. Aber 70-75 im 5. verbraucht im etwa gleich viel Sprit. Deshalb am liebsten 70-90km/h auf der Landstraße.

panzerstricker (Beitrag #66076) schrieb:

... am liebsten 70-90km/h auf der Landstraße.

isch lieb disch!

die 60 auf landstrassen sind afaik tatsächlich schon als verkehrsbehinderung im sinne der stvo behandelt worden.
ich selber seh das zwar nicht so, kann aber akzeptieren, dass der gesetzgeber da eine pragmatische regelung findet (die sicher auch berücksichtigt, dass otto mustermann idr eher etwas drüber als drunter bleibt (bzgl der maximal erlaubten V).
wenn alle zuerstmal streng nach tacho und mit "oberstes limit = höchstgeschwindigkeit" fahren würden, wäre vermutlich alles nur halb so tragisch aber es gibt eben im strassenverkehr sowohl menschen, die wissen, um wieviel ihr tacho voreilt und dazu noch gerne hätten, dass alle verkehrsteilnehmer den noch im tolerierten limit ligenden berich von ca 10-15% ausnützen würden, als auch solche, die die 100 auf dem tacho als absolute nicht zu überschreitende obergrenze akzeptieren und dazu noch kein problem damit haben, da zur sicherheit etwas (sagen wir mal bis zu 20%) drunter zu bleiben.
da wirds schwer, die verschiedenen mentalitäten und überzeugungen zu vereinen, oder?

Ich war letzte Woche in der Schweiz unterwegs und habe es genossen. Da drängelt keiner und alle halten sich an die vmax. Bei deren Toleranzbereich und "Bussen " auch kein Wunder. Kaum über die Grenze Wild-West-Manieren...

@Käse
So'n lecker Handkäs mit Musik hat auch was.

panzerstricker (Beitrag #66070) schrieb:

... Ich fahre auf der Autobahn meistens 90. Auf Landstraßen 80-90. Und in der Stadt eben wie vorgeschrieben. Ich lasse meinen Wagen 100m vor der Ortseinfahrt immer ausrollen damit ich beim Schild ca die 50 erlaubten km(/h drauf habe...

Mach bei mir auf der Autobahn 120 draus, auf Landstraßen 70-90 und innerorts 55-60. Und in 30er Zonen immer strikt 30 (können ja Schulen etc sein, ich will ja auch nicht dafür verantwortlich sein nen 12 Jähren beim Gang vom Nachmittagssport exekutiert zu haben, nur weil vermeintlich schon Schule aus ist.)

Ich tucker auch schon mal auf der Autobahn hinter einem LKW her und nippe bequem an meiner Cola.

Raserei ist mir ein Gräuel. Keine Ahnung warum ich mich und andere in Gefahr bringen sollte nur im evtl 5min früher am Ziel zu sein. Ich glaube, deswegen fahre ich auch so gerne mit dem Zug. Dabei kann ich Musik hören, aus dem Fenster träumen oder auch ne Runde dösen. In seltenen Fällen ne eMail auf dem Laptop vorbereiten, die dann abgeschickt wird sobald WLan in Reichweite ist. Hektik hat noch nie jemandem geholfen.

Käse ist ja wohl das beste Lebensmittel überhaupt. Für mich zumindest das unverzichtbarste.
Ich ernähre mich ausgewogen und gesund, bei mir kommt alles auf'n Speiseplan - auf Fleisch versuche ich zu verzichten wenn's geht (so esse ich in der Uni-Mensa so gut wie nie Fleisch - weder lecker noch gesund...), gegen richtig gutes Fleisch ca. 2 mal die Woche habe ich nichts. So'n schönes Steak oder 'n Burger mit'm Patty aus frisch gewolftem Rinderhack. Dennoch könnte ich auf Fleisch problemlos verzichten, aber nicht auf Käse. Käse ist einfach großartig, so vielseitig einsetzbar, so schön herzhaft und vollmundig, in allerlei Geschmacksvariationen und Festigkeiten zu haben. Man, was wäre die Welt ohne Käse... im Burger, auf der Pizza, dem Auflauf, als Soße, im Salat, über Nudeln, in allerlei Süßspeisen, Cheesecakes, etc. oder einfach nur pur. Wirklich, erst Käse macht eine tolle Speise komplett!

So, jetzt hau ich mir Old Amsterdam Gouda rein. Mjam.

Käse enthält massig gesättigte Fette und die sind super für deine Gefässe.

Die Dosis macht das Gift. Ich habe doch gesagt, dass ich mich ausgewogen ernähre. Das ist tatsächlich der Fall. Ich wollte lediglich die außerordentliche Rolle des Käses bei vielen meiner Lieblingsspeisen verdeutlichen.

Gesättige Nahrungsfette werden häufig unterschätzt. Allerdings reagiert jeder Stoffwechsel anders.
Ich kenne Leute, die mit > 60 und sehr fleisch und fettlastige Ernährung genau 0 Probleme haben. Andere aber ernste Probleme.

Ich fahre nun auch eher gemächlich, wobei meine ersten Jahre als Autofahrer für mich und die Umwelt wohl nicht ganz ungefährlich waren. Immerhin habe ich nur ein Auto komplett zerlegt und sonst nur ne Menge Beulen eingefangen. Wenn, dann war das aber in unbelebten Gegenden... Na ja, und einmal bin ich meinem Kumpel in seinen getunten Opel Calibra gerollt. Das Ding war tiefergelegt, mein Mazda hat seinen Kofferraum eingedellt und die komplette Karosserie verzogen Das waren aber wirklich nur so gut zehn km/h...

Na ja, Auto fahren ist in jedem Fall ne gefährliche Sache.

Jep, auf der Strecke von Köln nach hamburg befindet man sich im Auto 3-4 Stunden in Lebensgefahr, in der Bahn dagegen die selbe zeit in abrahams schoss.
Und alleine gefahren muss man die Karre mit mind 120,- Euro ansetzen, da ist die Bahn sogar bei vollpreis billiger und sparpreis oder HKX verbilligen das ganze soweit, dass man sogar zu dritt nicht teurer dran ist.
Aber natürlich geht das nicht immer (leider) und manchmal ist man doch aufs Auto angewiesen.
Die Beweglichkeit vor Ort ist allerdings zumindest bei mir selten ein Grund.
Es gibt ja noch Taxi und öffis.

Warum hat sich "-MCS-" gelöscht? Weiss das jemand?