Das ist der "Entertained euch" -Thread

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HifiKiller
Hat sich gelöscht
#661 erstellt: 23. Feb 2010, 17:30
Ey die ham noch guten Klang und außerdem schenk ich ihm die LS. Das was er bezahlt is das Holz fürs Gehäuse früher ham die 2 Chassis übrigens 150€ als Paar gekostet.

Chriz3814
Inventar
#662 erstellt: 23. Feb 2010, 17:34
Du willst deinem Kumpel also Lautsprecher bauen. Ein 25 Liter großes Gehäuse mit Bassreflexunterstützung. Weisst du denn auch wie lang das Bassreflexrohr sein muss? Und welchen Durchmesser du benötigst? Wie willst du die Gehäuse denn abstimmen? Du benötigst die TSP der Chassis. Die originale Weiche kannst du übrigens dann auch vergessen.
HifiKiller
Hat sich gelöscht
#663 erstellt: 23. Feb 2010, 17:37
Also das Gehäuse wird genauso gebaut wie das indem sie vorher steckten weil ich leider ausgerastet bin und das Gehäuse zwerschlagen ab. Warum: keine Ahnung^^. Und die Weiche stimmt ja dann auch wieder und ähm:
Bassreflexrohr:
2stk. auf der Rückseite mit 4cm länge und 4cm Durchmesser genau wie vorher.

Das hört sich dann sogar relativ gut an^^

'Stefan'
Hat sich gelöscht
#664 erstellt: 23. Feb 2010, 18:05
Tuningfrequenz müsste dann um 45Hz oder sowas liegen.
Nuja...

Ich frag mich nur, wie das Gehäuse ausgesehen hat, das du zerschlagen hast. ICH bekomm KEIN von mir gebautes Lautsprechergehäuse zerschlagen. Weder mit Händen, noch mit Füßen, noch mit einem Hammer.

In 15mm Pressspan box ich dir zwar n Loch rein, aber so baut man kein Gehäuse.
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#665 erstellt: 23. Feb 2010, 18:31
Hi,
Schneider! Schneider! Schneider!
Das sacht doch alles, auch wie das Gehäuse beschaffen war.

150DM hat da vielleicht die ganze Kompaktanlage gekostet...
HifiKiller
Hat sich gelöscht
#666 erstellt: 23. Feb 2010, 18:32
Das war 12mm MDF und ich hab die 1. Box genomm und 15m ausm Fenster geschmissen xD und die dandere genomm und gegen einen Dachbalken geschlagen
Naja aber diesmal wird ein 19mm MDF genoimm
Und 45HZ sind doch ne gute Tuningfrequenz für Stereo

'Stefan'
Hat sich gelöscht
#667 erstellt: 23. Feb 2010, 18:36

Und 45HZ sind doch ne gute Tuningfrequenz für Stereo


Lustige Hypothese.

Aber egal...bau du nur.
HifiKiller
Hat sich gelöscht
#668 erstellt: 23. Feb 2010, 18:37
es is nunmal ein Freund der für wenig Geld auch ab und zu mal bissle Party machen will:

http://www.hifi-foru...ead=24998&postID=3#3
Rattensack
Hat sich gelöscht
#669 erstellt: 23. Feb 2010, 18:42

HifiKiller schrieb:
Und 45HZ sind doch ne gute Tuningfrequenz für Stereo

Jo, da haste wahr! 40 wären einen Tuck kuhla, aba 45 sind auch okeh und kuhl genuch.
HifiKiller
Hat sich gelöscht
#670 erstellt: 23. Feb 2010, 18:44
Außerdem:

Wenn ich unter 45HZ gehe dann machts keinen Spass mehr weil Was kommt wohl bei einem 5"er unter 45HZ noch an Pegel raus^^

Simple_Simon
Hat sich gelöscht
#671 erstellt: 23. Feb 2010, 18:46

'Stefan' schrieb:

Nö, Strom fließt..."sieht" also zuerst den Kondensator (is ja aber Wechselstrom HIHI). Der muss eingangsseitig in Reihe zur Spule geschaltet sein.


Das der Strom den Kondensator zuerst "sieht" verstehe ich mal als Bild dafür, das am Kondensator der Strom um 90 Grad vor läuft.

Eigentlich müsste es doch, wenn man der Einfachheit halber einen Sinus an die Schaltung anlegt egal sein, an welchem Anschluss die Spule liegt.
Schließlich treten die Phasenverschiebungen innerhalb der Baugruppe unabhängig davon auf, ob der Phasenleiter am einen oder anderen Ende der Schaltung angeschlossen ist auf.



[Beitrag von Simple_Simon am 23. Feb 2010, 18:49 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#672 erstellt: 23. Feb 2010, 18:50
Sinds jetzt 30, 65 oder 75€? Was haben sie früher gekostet? 150? 300€?
Wurscht.
Was ich von deinem geschriebenen Mist hier halte, steht ja oben schon.


es is nunmal ein Freund der für wenig Geld auch ab und zu mal bissle Party machen will


Dann soll er das bissl Geld lieber in Dekoration investieren. Als würde es einen von den Partygästen interessieren, ob "The wheels on the bus go round and round" nun aus einem Schneider oder einem Cabasse La Spère ertönt.

/Edit

@Simple Simon

Ich hatte dazu irgendwo eine interessante PDF abgespeichert. Genau bekomme ich das nicht mehr auf die Reihe, ich such mal...

Eventuell kann der "Chriz" ja da mal Licht in die Sache bringen.


[Beitrag von 'Stefan' am 23. Feb 2010, 18:52 bearbeitet]
Rattensack
Hat sich gelöscht
#673 erstellt: 23. Feb 2010, 18:55

Simple_Simon schrieb:
Das der Strom den Kondensator zuerst "sieht" verstehe ich mal als Bild dafür, das am Kondensator der Strom um 90 Grad vor läuft.

Nein.

Nicht der Strom soll zuerst den Kondensator sehen, sondern der Verstärker. Dieser Hinweis sollte als Bild dafür verstanden sein, wie der Hochpass aufzubauen iss.

Himmelarschundzwirn.
HifiKiller
Hat sich gelöscht
#674 erstellt: 23. Feb 2010, 19:00

'Stefan' schrieb:
Als würde es einen von den Partygästen interessieren, ob "The wheels on the bus go round and round" nun aus einem Schneider oder einem Cabasse La Spère ertönt.


1. Aber ihn interessierts.
2. Er hat nur ein Stereoset mit 2"ern und die sind an 1,5 Watt!

'Stefan'
Hat sich gelöscht
#675 erstellt: 23. Feb 2010, 19:02
Ich find die PDF jetzt nicht mehr, dafür hier:

http://www.elektronikinfo.de/strom/kondensatoranwendung.htm

eine schöne Erläuterung, warum die Bauteile dahingehören, wo sie nunmal sind.
Ich lad mir gerade mal ein Simulationsprogramm für digitale und analoge elektr. Schaltungen runter, damit ich das mal etwas bildlicher vor mir hab. Schimpft sich "Simplorer".



[Beitrag von 'Stefan' am 23. Feb 2010, 19:15 bearbeitet]
Simple_Simon
Hat sich gelöscht
#676 erstellt: 23. Feb 2010, 19:16

'Stefan' schrieb:

eine schöne Erläuterung, warum die Bauteile dahingehören, wo sie nunmal sind. :)


Danke für den Link. Das ganze ist bei groben überfliegen wirklich gut erklärt.

Ich sollte jedoch erwähnen, dass ich von einem technischen Gymnasium komme und weiß was in einem Hoch- und einem Tiefpass vorgeht.

Was mich verwirrt, ist, dass es scheinbar auch wichtig ist, dass die Spule in einer Bestimmten Position zum Verstärker liegen soll. Das sollte, nach dem was ich gelernt habe egal sein. Die Zeigerdiagramme ( das das nur zulässig ist, wenn man an den Lautsprecher einen Sinus legt ist mir klar) in einer solchen Schaltung dürften sich doch nicht weiter verändern, solange die Spule nur in Reihe zum Verstärker geschaltet ist.


[Beitrag von Simple_Simon am 23. Feb 2010, 19:18 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#677 erstellt: 23. Feb 2010, 19:21
Joa, ich war auch auf einem naturwissenschaftlichen Gymnasium und muss trotzdem einiges nachlesen.

Je mehr ich drüber nachdenke, desto "egaler" scheint es auch für mich, wo der Kondi sitzt.
Schau ma mal, was die Simulation dazu sagt.
Rattensack
Hat sich gelöscht
#678 erstellt: 23. Feb 2010, 19:31

Simple_Simon schrieb:
... in einer solchen Schaltung dürften sich doch nicht weiter verändern, solange die Spule nur in Reihe zum Verstärker geschaltet ist.



'Stefan' schrieb:
Je mehr ich drüber nachdenke, desto "egaler" scheint es auch für mich, wo der Kondi sitzt.

Mich dünkt, ihr habt nicht den blassesten Schimmer, wie so ein LC-Hochpass aufgebaut iss, nein..?
Simple_Simon
Hat sich gelöscht
#679 erstellt: 23. Feb 2010, 19:41

Rattensack schrieb:

Mich dünkt, ihr habt nicht den blassesten Schimmer, wie so ein LC-Hochpass aufgebaut iss, nein..?


Selbst wenn wir es wissen täten, du wüsstest es bestimmt besser.

Aber langsam beginne ich an mir selbst zu zweifeln.

Ich glaube, ich hoffe auf eine Erklärung von Stefan.


[Beitrag von Simple_Simon am 23. Feb 2010, 19:46 bearbeitet]
Rattensack
Hat sich gelöscht
#680 erstellt: 23. Feb 2010, 19:50

Simple_Simon schrieb:
Selbst wenn wir es wüssten, du wüsstest es bestimmt besser. :D

Deine Menschenkenntnis übersteigt deine Stromkenntnis um ein vielfaches. So scheints zumindest.

Werd Lehrer. Deutsch und Religion. Das berechtigt dich dann auch dazu, Volvo fahren zu dürfen.
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#681 erstellt: 23. Feb 2010, 19:58

Mich dünkt, ihr habt nicht den blassesten Schimmer, wie so ein LC-Hochpass aufgebaut iss, nein..?



Ööööh...doch...geht übrigens um ein RC-Glied.
Dann klär uns einfach mal kurz auf, warum der Kondensator verstärkerseitig hin muss.
Vielleicht stehen wir beide einfach auf dem Schlauch.

Geht wohl einfach darum, dass man die Ausgangsspannung vom Widerstand am Lautsprecher haben will, nicht die Ausgansspannung vom Kondensator, woll?!
Ist der - in meiner Verwirrtheit - einzig mir sinnvoll erscheinende Grund dafür, den Kondensator "vor" den Widerstand in Reihe zu schalten.



Das Simulationsprogramm scheint übrigens komplizierter als gedacht. Die Schaltung hab ich einwandfrei hingemalt, ich suche aber vergeblich nach Visualisierungen für Volt- und Amperemeter.


[Beitrag von 'Stefan' am 23. Feb 2010, 20:03 bearbeitet]
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#682 erstellt: 23. Feb 2010, 20:04
Hi,
fahr mit dem Finger den Strompfad entlang und denk dir du wärst Gleichstrom. (oder ganz langsam wechselnder Strom)

Was passiert wenn jetzt ein langer dicker Draht gegen Masse schließt?
Was passiert mit dem dir entgegenkommenden Widerstand wenn vor dem Draht ein Kondensator sitzt?
Rattensack
Hat sich gelöscht
#683 erstellt: 23. Feb 2010, 20:06

'Stefan' schrieb:
Dann klär uns einfach mal kurz auf, warum der Kondensator verstärkerseitig hin muss.
Vielleicht stehen wir beide einfach auf dem Schlauch.

Weil die Eckfrequenz, die über den Kondi eingestellt werden soll, unter anderem abhängig ist vom Abschlußwiderstand des Filters.

Ansonsten überlegt mal selber, was mit einem Verstärker passiert / passieren kann, an den man einen LC-Hochpass (um einen solchen ging es ursprünglich) falschrum anschließt.
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#684 erstellt: 23. Feb 2010, 20:14

Ansonsten überlegt mal selber, was mit einem Verstärker passiert / passieren kann, an den man einen LC-Hochpass (um einen solchen ging es ursprünglich) falschrum anschließt.


Sieht mir nach Kurzschluss aus.
Rattensack
Hat sich gelöscht
#685 erstellt: 23. Feb 2010, 20:15

'Stefan' schrieb:
Sieht mir nach Kurzschluss aus. :D

Bingo!

Jetzt einiges klarer?
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#686 erstellt: 23. Feb 2010, 20:17
Kann man so sagen.

Ich hatte irgendwelche I(t) und U(t)-Diagramme im Kopf und wat weiß ich noch alles...
DARAN hab ich natürlich nicht gedacht.


[Beitrag von 'Stefan' am 23. Feb 2010, 20:18 bearbeitet]
Rattensack
Hat sich gelöscht
#687 erstellt: 23. Feb 2010, 20:21
Wenn nun auch der Volvofahrende Hauptschullehrer überzeugt iss, können wir ja weitermachen mit entertainen.
Simple_Simon
Hat sich gelöscht
#688 erstellt: 23. Feb 2010, 20:48
Entertaint ihr euch mal weiter.

Der zukünftige Deutschlehrer schämt sich gerade in Grund und Boden und weiß nun endlich, warum er es verdient hat für den Rest seines Lebens Aufsätze korrigieren zu müssen.


[Beitrag von Simple_Simon am 23. Feb 2010, 20:55 bearbeitet]
Chriz3814
Inventar
#689 erstellt: 23. Feb 2010, 20:56
Ach du große K*cke steht hier wieder viel...

Mir ist das Bummeln nicht gegeben drum lese ich einmal quer.

MultiSim ist mein Simulationsfavorit.

Zu den Phasendrehungen:

Flache Filter (1. und 2. Ordng) verursachen prinzipbedingt Phasendrehungen. Teils wird sogar bei flachen Filtern der Hochtöner (mit 6 oder 12dB Trennung) deswegen phasenverkehrt angeschlossen.

Hier ein Beispiel:


Nehmen wir an wir wollen eine 3-Wege-Box bauen...
Der Tieftöner soll unterhalb 900 Hz angekoppelt werden, der Hochtöner oberhalb 6.000 Hz. Wir brauchen also einen Tiefpass, einen Hochpass sowie für den Mitteltöner einen Bandpass für die Frequenzen zwischen 900 und 6.000 Hz. Ferner wollen wir die Trennung bei 900 Hz für 6 dB/Oktave und bei 6.000 Hz für 12 dB/Oktave berechnen. Die Impedanz der Chassis betrage 8 Ohm.

Die Notwendigkeit dafür liegt an Phasendrehungen, die in Verbindung mit LC-Gliedern entstehen. Da bei einem Kondensator der Strom der Spannung vorauseilt, bei einer Spule der Strom seinerseits der Spannung nacheilt, entstehen im Bereich der Trennfrequenzen Laufzeitdifferenzen zwischen Tief- und Hochpass. Die Zusammenhänge sind recht kompliziert, wenn man, wie bei Weichen ab 12dB/Oktave zutreffend, auch noch mit Parallelbausteinen arbeitet.

Bei einer 12dB-Weiche z.B. beträgt die Phasendrehung je Chassis gerade 90°, sodass die Gesamtverschiebung bei 180° liegt. Die Lautsprecher strahlen also bei der Trennfrequenz gegenphasig. Wenn sich nun beide Lautsprecher auf einer gemeinsamen akustischen Achse befinden, d.h. im exakt gleichen Abstand zum Zuhörer befinden, führt diese Phasendrehung zu einer Auslöschung des abgestrahlten Schalls. Diesen Einbruch im Frequenzgang behebt man dadurch, dass die betroffenen Lautsprecher gegenpolig zueinander angeschlossen werden.

Einen Hochtöner bei 6 kHz anzukoppeln ist natürlich Praxisfremd. Ich würde einen Hochtöner möglichst tief ankoppeln. Ideal und optimistisch wären 2 kHz ansonsten 2,5 bis 2,8 kHz. Dies nur am Rande.

Es gibt Lautsprecherhersteller deren Chassis so gut zu sein scheinen, dass man für einen 2,5 oder gar 3 Wege Lautsprechern mit einer Hand voll Bauteile auskommt! Natürlich kommt man mir 3 bis 5 Bauteilen aus. Durch diese flachen Filter produziert der Lautsprecher allerdings Dreckeffekte. Bestes Beispiel B&W. Man kommt um eine vernünftige Weiche nicht drumrum. Anderenfalls kann man mit Weichenminimalismus sich von seinen Mitbewerbern durch ein individuelles Klangbild absetzen. Tribut dieser Dreckeffekte bedingt durch die minimalischen Weichen sind neben einem transparenteren Klangbild auch eine "breitere Bühne".

So jetzt habe ich mir selber ein Bein gestellt und vergessen was ich eigentlich schreiben wollte.

Achja:

Pro Lautsprecher je zwei 40mm lange und 40mm durchmessende Bassreflexrohre? Willst du eine Kirchenorgel bauen?

Und dann mit 25 Litern Volumen BR-unterstützt noch auf 45 Hz kommen? Bei den Chassis benötigst du zirka 80mm Hub. Well done
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#690 erstellt: 23. Feb 2010, 21:11
Worauf ist der Beitrag mit den Phasenverschiebungen jetzt eine Antwort?

Ich merk mir das einfach immer so:
Pro 6dB/Oct 90°...feddisch. (das natürlich nur unter Idealbedingungen, davon sind wir im Auto ja noch viel weiter weg als ihr)
Gibt bei uns im CH-Bereich Leute, die nur Filter 1. und 3. Ordnung und nur Filter 2. und 4. Ordnung kombinieren. Wie gut das klappt...sei mal dahingestellt.


Chriz3814 schrieb:
Einen Hochtöner bei 6 kHz anzukoppeln ist natürlich Praxisfremd


Huuuuui...darüber hatten/haben wir ein hitziges Streitgespräch im CH-Bereich.
Hoffentlich bist du wenigstens so "über den Tellerrand blickend", dass du das nicht pauschal aufs Auto überträgst.

http://www.hifi-forum.de/viewthread-78-9831.html


Simple Simon schrieb:
Der zukünftige Deutschlehrer schämt sich gerade in Grund und Boden und weiß nun endlich, warum er es verdient hat für den Rest seines Lebens Aufsätze korrigieren zu müssen.


Joa, ich hab mich auch ein wenig geschämt, als ich mir tatsächlich ein "gespiegeltes" LC-Glied aufs Papier gemalt hab und die Spule das alles dann kurzgeschlossen hat.


[Beitrag von 'Stefan' am 23. Feb 2010, 21:14 bearbeitet]
Chriz3814
Inventar
#691 erstellt: 23. Feb 2010, 21:20
Ich muss gestehen, dass ich von Car HiFi absolut keine Ahnung habe. Ich habe mich nie ernsthaft damit auseinandergesetzt und mein AG stellt auch kein Car-Audio-Equipment her. Davon nehme ich großen Abstand.


Stäfaan schrieb:
Gibt bei uns im CH-Bereich Leute, die nur Filter 1. und 3. Ordnung und nur Filter 2. und 4. Ordnung kombinieren. Wie gut das klappt...sei mal dahingestellt.


Und wie das klappt. Was du meinst ist das kombinieren von Filtern gerader (12, 24dB) oder ungerader Ordnungen (6, 18dB). Weichen ungerader Ordnung werden gleichphasig, gerader Ordnung gegenpolig angeschlossen. Phasendrehungen führen zu Auslöschungen. Der Einbruch im Frequenzgang, der dadurch hervorgerufen wird, behebt man dadurch, dass die betroffenen Lautsprecher gegenpolig zueinander angeschlossen werden.
Rattensack
Hat sich gelöscht
#692 erstellt: 23. Feb 2010, 21:22

Simple_Simon schrieb:
... für den Rest seines Lebens Aufsätze korrigieren zu müssen.

Wäre das so schlimm? Meine Lehrer ham zwar jedesmal über meine Aufsätze geschimpft, weil ich the big Themenverfehler war, aber insgeheim - da bin ich mir sicher - hamse sich gefreut. Diese Freude gönn ich dir von ganzem Herzen.
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#693 erstellt: 23. Feb 2010, 21:28

Kriss3814 schrieb:
Und wie das klappt. Was du meinst ist das kombinieren von Filtern gerader (12, 24dB) oder ungerader Ordnungen (6, 18dB). Weichen ungerader Ordnung werden gleichphasig, gerader Ordnung gegenpolig angeschlossen. Phasendrehungen führen zu Auslöschungen. Der Einbruch im Frequenzgang, der dadurch hervorgerufen wird, behebt man dadurch, dass die betroffenen Lautsprecher gegenpolig zueinander angeschlossen werden.


Klar, das Grundprinzip dahinter ist wunderbar...aber im Auto ist das alles bissl anders.
Alleine mit der Kombination gerader bze. ungerader Filterordnungen + Verpolen ist es da quasi NIE getan.
Laufzeitkorrektur und extrem schlechter Hörraum machen da nen guten Strich durch die Rechnung. Da haste oft lustige destruktive Interferenzen, von denen du nie geträumt hättest, obwohl die Phase in der Theorie ja stimmen müsste...und konstruktive Interferenzen, die du verteufeln könntest.
Mit 3 Wegen wirds dann richtig lustig!

Gibt natürlich auch völlig Schmerzfreie, die ihr Auto auf Einsitzer umbauen und die Lautsprecher alle gleichweit wegbauen, aber das is dann doch übertrieben.


Ich muss gestehen, dass ich von Car HiFi absolut keine Ahnung habe.


Schade eigentlich. Mit deinem Wissen könntest du da bestimmt Feines hinbekommen! Wenn du auch erst mal vieles anders betrachten müsstest.


[Beitrag von 'Stefan' am 23. Feb 2010, 21:32 bearbeitet]
Chriz3814
Inventar
#694 erstellt: 23. Feb 2010, 21:46
Die Gruppenlaufzeit macht nur einen geringfühigen Anteil der Phasenverschiebung aus.

Viele Bauteile der Elektronik haben die dumme Eigenschaft Frequenzen unterschiedlich zu behandeln. Kondensatoren oder auch Spulen haben diese Eigenschaft besonders (diese sind bei allen Bauteilen als parasitäre Kapazitäten und Induktivitäten vorhanden) ausgeprägt. Durch C und L werden Ströme und Spannungen nicht mehr gleichzeitig auftreten, abhängig davon wie hoch die Frequenz liegt.
Dadurch kommt es zu Phasenverschiebungen. Frequenzen eilen vor oder nach... je nachdem welches Bauteil sich im Stromweg befindet.

Man sollte vielleicht noch anmerken, dass man eigentlich nicht die Phasenverschiebung, sondern die Gruppenlaufzeit - wenn überhaupt - hört.

Die Gruppenlaufzeit ist die negierte Ableitung des Phasenfrequenzganges (PFG) über der Kreisfrequenz: Tg=-d[phi(w)]/dw

Damit wird leicht ersichtlich, dass ein monoton fallender PFG, wie ihn Lautsprecher zeigen (abgesehen von kleinen Stufen), zu hohen Frequenzen eine geringere Gruppenlaufzeit erzeugt als bei tiefen.

Beispiel:
der PFG fällt zwischen 10 und 100Hz sowie zwischen 1000 und 10.000Hz, also jeweils eine Dekade, um pi/2, die Steigung beträgt also -pi/2.

Daraus folgt:
Tg1=-(-0,5*pi)/[2*pi*(100Hz-10Hz)]=2,78ms
Tg2=-(-0,5*pi)/[2*pi*(10.000Hz-1000Hz)]=0,0278ms

Generell lassen sich bei normalen Geräten solche Phasenverschiebungen nicht vermeiden, sie sind aber meist nicht kritisch.

Bestes Beispiel von Phasendrehungen ist die B&W 801D. Ein Hochtöner aus Industriediamant ist wahrlich etwas Besonderes. Eine hohe Steifigkeit ging Partialschwingungen und Material-ringing keine Chance. Dies kombiniert mit einer hohen inneren Dämpfung sowie einer geringen Masse machen den Hochtöner nahezu perfekt. Trotzdem ist dieser Hochtöner nicht so perfekt, dass er nur mit wenigen bis garkeinen Bauteilen auskommen würde. In der 801D wird der Hochtöner nur mit einem einzigen Kondensator gefiltert (MCap MKT63Vglatt). Durch diese flache Filterung ergeben sich die von mir im letzten Posting beschriebenen Dreckeffekte, die das Klangbild transparenter und räumlicher darstellen. Da der Hochtöner mit 6dB/Okt. getrennt wird und dadurch eine Gesamtverschiebung von 90 Grad entsteht, muss dieser verpolt angeschlossen werden damit es keine Interferenzen gibt.

Stefan:
http://www.linear.com/
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#695 erstellt: 23. Feb 2010, 21:54
Die Seite werd ich mir mal reinziehen, deinen Beitrag nochmal genauer angucken. Auch wenn er einiges für mich Unbekanntes enthält. Man lernt nie aus.
(haste den irgendwo rauskopiert, oder wirklich selbst geschrieben?)


Jedenfalls haste - so bestätigen Messungen unzähligfach - im Auto teils krasse Unterschiede im Frequenzverlauf, wenn die LZK auch nur geringfügig geändert wird.
Dann wird verpolt, wieder gemessen, Laufzeit nochmal geändert, wieder verpolt...irgendwann haste dann einen "Punkt der maximalen Addition", der dann halt genommen wird. Viel Rumprobiererei...
Beim HT weniger problematisch, untenrum gehts dann zur Sache.

Im 2-Wege-System noch okay, bei 3-Wegen wie gesagt...


[Beitrag von 'Stefan' am 23. Feb 2010, 21:59 bearbeitet]
Chriz3814
Inventar
#696 erstellt: 23. Feb 2010, 21:59
Den Klang finde ich in meinem Wagen mit dem Boston Premium System schon sehr prickelnd und beeindruckend wobei ich untenherum etwas mehr Kick und Präzision vermisse. Da wage ich mich allerdings nicht ran.

Zum Beitrag:

Schau dir mal Nuberts "Technik satt" Magazin an. Sehr aufschlussreich. Der Inhalt stammt von Dr. Moewe.
HifiKiller
Hat sich gelöscht
#697 erstellt: 24. Feb 2010, 17:37
Moin,

Sorry das ich eure Diskussion unterbrechen aber:

Ich verkaufe das Theater 80 wieder und werde erstmal 2x das Viech bauen (Wäre das eine bessere Idee als das M-Horn?) als Sub wird natrlich das Betthorn mit dem Mivoc am 80 eingesetzt und später aufgestockt. Als Surround werden die alten LS von meiner Omi dienen und als Center das M-Horn (Quer in einem anderen Gehäuse ca. so: )



[Beitrag von HifiKiller am 24. Feb 2010, 18:16 bearbeitet]
Rattensack
Hat sich gelöscht
#698 erstellt: 24. Feb 2010, 20:21
Duh, das Viech iss aba eher sone Spaßbox, die man basteln kann, wenn man schon anständige Boxen hat. Richtig kuhl Musik hören kann man mit den Viechern nämlich nicht. Aba um sich im Umgang mit Holz zu trainieren sindse schon gut geeignet. Also bause meinetwegen. In dem Zusammenhang kannst du mal nach Buschhorn guugeln. Iss sowas ähnliches.

Und ja, ich kenn die Viecher mit Beyma, Tangband und Visaton. Nach 10 Minuten hinhorchen gehnse eim aufn Sack. Egal, mit welchem Lautsprecher.
Simple_Simon
Hat sich gelöscht
#699 erstellt: 24. Feb 2010, 20:30

Rattensack schrieb:

Wäre das so schlimm? Meine Lehrer ham zwar jedesmal über meine Aufsätze geschimpft, weil ich the big Themenverfehler war, aber insgeheim - da bin ich mir sicher - hamse sich gefreut. Diese Freude gönn ich dir von ganzem Herzen.


Das die Aufsätze keinen spass machen ist nicht das Problem. Wie ich jedoch aus authentischer Quelle erfahren habe macht man als Deutschlehrer nichts anderes als Aufsätze zu korrigieren. Das ist nichts. Sogar der schnittige Volvo den man fahren darf verstaubt mit der Zeit.

@Hifi Killer:

Kauf dir vernünftige Kopfhörer und gut ist. Bei deinem Raum wäre das mit das vernünftigste was man tun kann.


[Beitrag von Simple_Simon am 24. Feb 2010, 20:31 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#700 erstellt: 24. Feb 2010, 20:52
Mein Deutschlehrer fuhr ne dicke S-Klasse, mein Kunstlehrer ne Corvette, meine Religionslehrerin nen neuen Jaguar S-Type.

Mach dir keine Gedanken um den Volvo, du wirst was Dickeres fahren...wenn du nicht gerade "Thema verfehlt" oder "RECHTSCHREIBUNG BITTE!!!!" unter einen Aufsatz kritzeln musst.
Rattensack
Hat sich gelöscht
#701 erstellt: 24. Feb 2010, 20:59

Simple_Simon schrieb:
macht man als Deutschlehrer nichts anderes als Aufsätze zu korrigieren.

Und was iss mit Sportlehrer? Da kommste im Sommer viel an die frische Luft, musst trotz Trillerpfeife kaum denken, und kannst guten Gewissens Volvo fahren. Aba nich übern Sportplatz! Das gehört sich nich!
HifiKiller
Hat sich gelöscht
#702 erstellt: 25. Feb 2010, 20:16
Simple_Simon
Hat sich gelöscht
#703 erstellt: 25. Feb 2010, 20:37

'Stefan' schrieb:
Mach dir keine Gedanken um den Volvo, du wirst was Dickeres fahren...


... und außerdem werde ich als Lehrer Vormittags recht und Nachmittags frei haben.

So toll wie der Beruf des Lehrers ist könnte man sich fast fragen, warum das nicht alle machen. Bestimmt gibt es da ein haken, der hier noch nicht erwähnt wurde. Möglicherweise sind's ja die Schüler...


Rattensack schrieb:

Und was iss mit Sportlehrer?


Nein! Mit Schulsport bringe ich einige meiner schlimmsten Kindheitserinnerungen in Verbindung.

Das will ich nicht jeden Tag aufs neue durchleben müssen.
RoA
Inventar
#704 erstellt: 25. Feb 2010, 20:55

Simple_Simon schrieb:
So toll wie der Beruf des Lehrers ist könnte man sich fast fragen, warum das nicht alle machen. Bestimmt gibt es da ein haken, der hier noch nicht erwähnt wurde.


Ja, man muß sein Gehirn abgeben und schreibt Haken von da an klein.


Mit Schulsport bringe ich einige meiner schlimmsten Kindheitserinnerungen in Verbindung.


Ja, dass ist aktuell stark in der Diskussion. Viele Fälle liegen inzwischen über 30 Jahre zurück, deshalb gibt es ernstgemeinte Stimmen aus der Politik, die die Verjährungfrist auf 30 Jahre ausdehnen wollen. Und ja, die meisten von ihnen haben Pädagogik studiert. Das ist halt der haken an der Sache.
Rattensack
Hat sich gelöscht
#705 erstellt: 25. Feb 2010, 22:28

Simple_Simon schrieb:
Nein! Mit Schulsport bringe ich einige meiner schlimmsten Kindheitserinnerungen in Verbindung.

Wie, du hast auch Löcher in die Wand zur Mädchendusche gebohrt? Soll man ja nicht.

Meine schlimmste Kindheitserinnerung güldet unse Omma ihr Kartoffelbrei seine Klumpen.

RoA, vor 30 Jahren war ich bereits in einem Alter, wo ich heute verknackt werden könnte, wenn ich entsprechend agiert hätte, und die Verjährungsfrist so lange dauern täte.
RoA
Inventar
#706 erstellt: 26. Feb 2010, 07:42

Rattensack schrieb:
RoA, vor 30 Jahren war ich bereits in einem Alter, wo ich heute verknackt werden könnte, wenn ich entsprechend agiert hätte, und die Verjährungsfrist so lange dauern täte.


Na, dann hast Du ja noch mal Glück gehabt.
HifiKiller
Hat sich gelöscht
#707 erstellt: 27. Feb 2010, 10:29
Moin Chriz,

Da ich ja momentan viel in diesen beiden Threaden Tätig bin:
http://www.hifi-foru...159&thread=1100&z=41
http://www.hifi-foru...m_id=30&thread=25017
Habe ich mir mal überlegt doch eher Stereo zu bauen, dabei habe ich an die Mistery PA gedacht und hier meine Fragen:
1. Wo liegt der -3db Punkt vom Mystery PA Subwoofer?
2. Wie laut wird der Mystery PA Subwoofer?
3. Wäre es Sinnvoller - Ich habe zuviel Budget übrig - 1x das Eckhorn oder 1x das Betthorn oder 4x Den Mystery PA Subwoofer zu kaufen?
4. Ist es überhaupt Sinnvoll für mich die Mystery PA zu bauen oder soll ich lieber etwas Sinnvolleres bauen ( Wenn ja was) ?

Chriz3814
Inventar
#708 erstellt: 27. Feb 2010, 11:23
Du meinst nicht die Mystery-PA sondern den Mystery-Sub.

Der Wirkungsgrad liegt mit 94 dB sehr hoch. Er wird, da Public-Adress, kein Tiefbasswunder sein. Dafür kann er mit enormen Pegeln punkten.

Ich würde dir allerdings empfehlen vom Selbstbau abzukommen. Dein Wissen bezüglich Akustik und Lautsprechertechnik ist einfach in deinem Alter noch zu beschränkt als dass du gute Schallwandler hättest bauen können.

Am besten du sparst dein Geld und kaufst dir gute, gebrauchte Standlautsprecher und baust erstmal ohne Subwoofer eine Stereo-Konfiguration auf.
Rattensack
Hat sich gelöscht
#709 erstellt: 27. Feb 2010, 13:26

Chriz3814 schrieb:
... und baust erstmal ohne Subwoofer eine Stereo-Konfiguration auf.

Dwayne, alte Rübennase, das wäre auch mein Vorschlag. Ein Subwoofer braucht man nämlich garnicht, wenn man anständige Boxen hat. Und anständige Boxen kannst du dir tatsächlich selber bauen! Es gibt zahlreiche Vorschläge in den Tiefen des Internetzes, wo du kucken kannst.

Davon ab, eine gute Stereo-Konfiguration hat auch unglaublich viel mit Sexualität zu tun. Das käme dir ja sehr entgegen.
TomBe*
Inventar
#710 erstellt: 27. Feb 2010, 18:44
Unterschätzt unseren jungen TE nicht.
Wie ich ihn kenne, macht er sich eh schon schlau...und sein DIY-Projekt find ich unglaublich spannend. So einen Sohnemann wünsch ich mir auch mal.
Grüßle aus m Schobaländle
HifiKiller
Hat sich gelöscht
#711 erstellt: 28. Feb 2010, 09:18
Moin,

Also erstmal ein dickes Dankeschön an Thomas

So nun zur Stereokonfiguration:
Genau das hätte ich mir auch schon überlegt aber dürfte ich dann die Universum Center und Rear LS trotzdem werkln lassen wenn ich Filme schaue?
Und nun welche Stereo LS sollte ich dann für 250€ das Paar nehmen bzw. kaufen bzw. bauen?
Es wäre schön wenn ihr nicht allzuviele Vorschläge mit 2 oder gar 1 Wege LS nehmt da diese (Weis ich aus Erfahrung) im Hochton bzw. Mitteltonbereich schnell Verzerren.
Also lieber 3 Wege
Ich habe mich auf der SUche nach einer 3 Wege Standbox gerade verliebt:
http://www.lautsprec.../hifi/firsttime4.htm
Also wenn ihr mir das ok gebt diesen Stand LS zu bauen und ihn ohne Subwoofer in Stereo auszuführen bzw. das ich beim Film mit dem Yamaha RX-V 465 bzw. 365 noch die Rear und Center von Universum dazuschalte werden diese Stand LS gebaut sobald das Theater 80 wieder verkuaft ist

Edit/
Tiefbasswunder muss bei mir auch kein Subwoofer sein. Da ich ja zu 85% Musik höre




Rattensack schrieb:
Aba um sich im Umgang mit Holz zu trainieren sindse schon gut geeignet.


Also wirklich^^ Ich war beim Hausbau der Kreis- Stichsägen Typ und du traust mir nihtmal zu so ein Viechelchen hinzukriegen
Mal ehrlich: Und wenn könnte mir mein Vater helfen



[Beitrag von HifiKiller am 28. Feb 2010, 10:16 bearbeitet]
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