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Audyssey einmessen lassen

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#Belgarion#
Inventar
#3553 erstellt: 22. Mai 2014, 07:52
Für mich persönlich hat es aktuell keine Relevanz, da ich auf Dirac umgestiegen bin. Ich könnte mir aber vorstellen, dass der Vergleich für diejenigen interessant sein könnte, die mit der Anschaffung des Pro Kits liebäugeln. Wobei entsprechende Vergleiche in diesem Thread schon sehr ausführlich angestellt wurden.
burkm
Inventar
#3554 erstellt: 22. Mai 2014, 07:57
@djay72
Sollte der Center nicht bis zur Vorderkante des Sideboards (?) vorgezogen werden können (Kammeffekte), dann kann man hilfsweise auch den Bereich vor dem Center bis zur Vorderkante der Fläche passend mit farbigem Filz abdecken (Filzmatte), das dämpft auf Grund seiner Eigenschaften und Oberflächenstruktur Reflektionen im Mittel-/Hochtonbereich und reduziert dadurch Interferenzen in diesem Bereich.
*homekino*
Hat sich gelöscht
#3555 erstellt: 22. Mai 2014, 08:07

#Belgarion# (Beitrag #3553) schrieb:
Für mich persönlich hat es aktuell keine Relevanz, da ich auf Dirac umgestiegen bin. Ich könnte mir aber vorstellen, dass der Vergleich für diejenigen interessant sein könnte, die mit der Anschaffung des Pro Kits liebäugeln. Wobei entsprechende Vergleiche in diesem Thread schon sehr ausführlich angestellt wurden.


Dirac... auf welcher Hardware?
burkm
Inventar
#3556 erstellt: 22. Mai 2014, 08:29

*homekino* (Beitrag #3550) schrieb:


Für mich hat sich auf jeden Fall die Einmessung mit Audyssey Pro bezahlt gemacht.


Da Audyssey die (Weiter-)Entwicklung (und Fehlerbehebung) des Pro Kits mit der Auslieferung der XT32 Version auf den Konsumer Geräten eingestellt hat, gehe ich davon aus, dass XT32 weitgehend die Eigenschaften und den Entwichklungsstand des Pro Kits - bis auf die "House Curve" Funktion - besitzt, es sich der deutliche Mehraufwand normalerweise deshalb nicht mehr lohnt. Insbesondere auch deshalb, weil selbst beim Pro Kit das Resultat (Ist-Zustand) der erfolgten Korrektur nicht sichtbar ist, sondern nur der Soll-Zustand, so dass man nicht wirklich weiss, was dabei letztendlich herausgekommen ist ohne mit entsprechender Gerätschaft selbst nachgemessen zu haben.

Da von den Pro-Kit Anwendern meist nur der wenig aussagekräftige Frequenzgang im eingeschwungenen Zustand des Raumes gezeigt wird und nicht resultierende Nachhallzeiten (Abklingspektrum / Wasserfall), Phasenverhalten sowie Reflektionsverhalten etc., sind die Bilder nur wenig aussagekräftig, da geradliniger Frequenzgang und gute Klangqualität ersteinmal zwangsweise nicht identisch sind, wie manche zu glauben scheinen...


[Beitrag von burkm am 22. Mai 2014, 08:31 bearbeitet]
*homekino*
Hat sich gelöscht
#3557 erstellt: 22. Mai 2014, 08:54
Deine Aussage ist leider nicht korrekt, es werden nicht die Zielkurven dargestellt, sondern die Messergebnisse. (leider etwas klein)

Und hier eine Messung/Vergleich Direct / Audyssey (Pro) am Hörplatz mit Carma 4 (Front R):













[Beitrag von *homekino* am 22. Mai 2014, 09:07 bearbeitet]
burkm
Inventar
#3558 erstellt: 22. Mai 2014, 11:07
Deine Nachhallzeiten sind aber noch ganz schön lang, speziell die bei 30 Hz (?).
Leider fehlen von der benötigten Dynamik noch 30db für eine aussagekräftige RT60 Darstellung, aber bei der genannten Frequenz hast du bei 500ms nur knapp -30db überschritten.

Meiner Erinnerung nach werden beim Pro-Kit die korrigierten Kurven nur als Soll-Kurve und nicht als tatsächlich gemessene Ist-Kurve dargestellt...
Na, egal. Hauptsache Du bist zufrieden


[Beitrag von burkm am 22. Mai 2014, 11:10 bearbeitet]
#Belgarion#
Inventar
#3559 erstellt: 22. Mai 2014, 11:22

*homekino* (Beitrag #3555) schrieb:
Dirac... auf welcher Hardware?


Habe Dirac Live auf meinem HTPC laufen, da dieser mir ohnehin als fast ausschließliche Quelle für meine Medienwiedergabe dient (BR, MKV, FLAC, Spotify etc.).

Wenn ich alle Jubeljahre mal TV schaue, reicht mir auch das Audyssey XT32...
stereoplay
Inventar
#3560 erstellt: 22. Mai 2014, 12:18
Sooo schlecht sieht der Wasserfall bei 30Hz nun auch nicht aus. Da habe ich schon ganz andere Modenausprägungen gesehen.
Ich bin ehrlich gesagt überrascht, dass das Audyssey so gut hinbekommt.

Nur die Impulsantwort sieht nicht korrigiert aus?

Grüße
Frank
*homekino*
Hat sich gelöscht
#3561 erstellt: 22. Mai 2014, 12:19

burkm (Beitrag #3558) schrieb:
Deine Nachhallzeiten sind aber noch ganz schön lang, speziell die bei 30 Hz (?).
Leider fehlen von der benötigten Dynamik noch 30db für eine aussagekräftige RT60 Darstellung, aber bei der genannten Frequenz hast du bei 500ms nur knapp -30db überschritten.

Meiner Erinnerung nach werden beim Pro-Kit die korrigierten Kurven nur als Soll-Kurve und nicht als tatsächlich gemessene Ist-Kurve dargestellt...
Na, egal. Hauptsache Du bist zufrieden :prost


Das liegt am Raum 9 x 4 x 2,5m und WAF.
#Belgarion#
Inventar
#3562 erstellt: 22. Mai 2014, 12:29

stereoplay (Beitrag #3560) schrieb:
Nur die Impulsantwort sieht nicht korrigiert aus?


Es wurde hier zwar schon in anderen Threads (und natürlich durch Audyssey selber) proklamiert, dass Audyssey auch im Zeitbereich korrigiert, aber wenn dem tatsächlich so ist, dann macht es in diesem Punkt einen eher bescheidenen Job. Ich konnte zumindest in meinen eigenen Messungen keine großartige Verbesserung erkennen...
jd17
Inventar
#3563 erstellt: 22. Mai 2014, 12:55
Das liegt daran, dass die Impulsantwort Messungen von REW, Carma und co. nur Ableitungen aus dem Frequenzgang sind.
stereoplay
Inventar
#3564 erstellt: 22. Mai 2014, 13:04

jd17 (Beitrag #3563) schrieb:
Das liegt daran, dass die Impulsantwort Messungen von REW, Carma und co. nur Ableitungen aus dem Frequenzgang sind.


Eigentlich nicht. Ich verwende zur Analyse im Zeitbereich Accourate, hier wird auch die Phase betrachtet. Vergleiche ich die Impulsantwort mit denen aus REW oder Carma, sind diese identisch.
#Belgarion#
Inventar
#3565 erstellt: 22. Mai 2014, 13:11
Sehe ich mathematisch keinen Grund, warum dass dazu führen würde, dass man eine Korrektur im Zeitbereich nicht sehen sollte. Bei der Dirac Korrektur sieht man definitiv eine deutliche Verbesserung in den REW- und Carma-Messungen.
tapsel2013
Stammgast
#3566 erstellt: 22. Mai 2014, 13:20

jd17 (Beitrag #3563) schrieb:
Das liegt daran, dass die Impulsantwort Messungen von REW, Carma und co. nur Ableitungen aus dem Frequenzgang sind.


Genau anders herum. Aus der gemessenen Raumimpulsantwort wird alles berechnet klick ...wobei Zeit- und Frequenzbereich mathematisch direkt miteinander verknüpft sind.


[Beitrag von tapsel2013 am 22. Mai 2014, 13:23 bearbeitet]
jd17
Inventar
#3567 erstellt: 22. Mai 2014, 13:28

tapsel2013 (Beitrag #3566) schrieb:
Genau anders herum. Aus der gemessenen Raumimpulsantwort wird alles berechnet klick ...wobei Zeit- und Frequenzbereich mathematisch direkt miteinander verknüpft sind.

Du hast Recht - ich habe es durcheinander geworfen, sorry...
stereoplay
Inventar
#3568 erstellt: 22. Mai 2014, 15:53
Hi *Homekino*,

hast du auch die Sprungantwort? Die würde mich interessieren. Die ist meines Erachtens leichter zu lesen als die Impulsantwort.


Grüße
Frank


[Beitrag von stereoplay am 22. Mai 2014, 15:54 bearbeitet]
*homekino*
Hat sich gelöscht
#3569 erstellt: 23. Mai 2014, 12:21
OK, hier die Sprungantworten, allerdings jetzt etwas höherer Pegel und Audyssey mit Roll Off 1 und Midrange Compensation.



Sprungantwort - Audyssey

und hier noch RT60

RT60 Direct



Gruppenlaufzeit

Gruppenlaufzeit Direct

Gruppenlaufzeit Audyssey

Wasserfall

Wasserfall - Direct

Wasserfall - Audyssey

Bitte berücksichtigen, es ist ein normales Wohnzimmer ohne akustische Optimierungen.


[Beitrag von *homekino* am 23. Mai 2014, 12:23 bearbeitet]
haupter
Stammgast
#3570 erstellt: 23. Mai 2014, 18:37
Ich nutze audyssey multeq xt an einem Denon Receiver. Bei mir werden alle LS als Large eingemessen was zum Teil sicher an der Aufstellung liegt und zum Teil auch am Denon AVR. Es wurde hier schon oft geschrieben, dass beim Denon die LS zu schnell als Large eingestuft werden.

Nun möchte ich für die LS eine sinnvolle Trennfrequenz finden und habe mir deshalb eine CD mit Sinustönen erstellt. Diese enthält einzelne Sinustöne 16 - 100 Hz, Sinus-Sweeps 15 - 200 Hz, 16 - 250 Hz, 20 - 200 Hz und Multi-Sinustöne 50 + 200 Hz und 60 + 120 Hz.

Meine LS sind Heco Metas 500, Metas Center 2, Victa 200 und Nubert AW 441.

Beim ersten Test wollte ich nun probieren, wie tief meine Front LS also die Metas 500 kommen. Habe den Sub dazu ausgemacht und den Fronts die Sinustöne im Stereo zugespielt. Es fängt mit 16 Hz ran. Das komische war, dass ich bei 16 Hz am Hörplatz ein recht lautes "Brummen" war nehme.
20 Hz, 25 Hz, 30 Hz, 35 Hz höre ich nichts. Ab 40 Hz ein leichtes Brummen, die Töne danach werden immer lauter. Das ab 40 Hz würde ja zu den Tests der Metas 500 passen, bei -3db sollen sie bis etwa 40 Hz runter kommen. Soweit so gut. Aber wieso höre ich bei 16 Hz ein recht lautes Brummen? Das verstehe ich nicht ganz.

Kann jemand beschreiben, was ich sonst noch so alles mit den Sinustönen testen kann? Klar, wie weit der Sub evtl. runter kommt aber sonst? Für was sind die Sinus-Sweeps und Multi-Sinustöne zu gebrauchen bzw. was kann ich damit genau testen?
Crazy-Horse
Inventar
#3571 erstellt: 23. Mai 2014, 19:31
Was bei 16Hz aus den LS kommt ist ausschließlich Klirr.

Schaue dir mal die Messung der Metas 500 an, wie die auf 40Hz -3db kommen sollen ist mir unerklärlich.
http://www.abload.de/img/bild1ouki.png

60-80Hz ist da eher der Bereich in dem du suchen solltest.
haupter
Stammgast
#3572 erstellt: 24. Mai 2014, 18:40
Heco gibt die Metas mit 26 bis 42.000 Hz an. Hatte mal irgendwo gelesen, das 40 Hz realistisch sind. Von wem war die Messung, die Du hier zeigst? Stereoplay?

Kannst Du auch erklären, was man mit den Sinustönen noch alles testen kann?
djay72
Stammgast
#3573 erstellt: 24. Mai 2014, 20:04
Hi...


Hab meine Hecos XT 701 bei 80 getrennt!

D.
Retro-Markus
Inventar
#3574 erstellt: 25. Mai 2014, 15:23
Hallo zusammen,

ich habe seit einer Woche einen Marantz SR7008, der ja auch die Möglichkeit bietet, sich die EQ-Korrekturen der Audyssey-Einmessung anzeigen zu lassen. Dazu habe ich eine Frage:

Die Anzeige z.B. für Links/Rechts fängt ja bereits bei 20 Hz an. Diese Korrekturen werden aber NUR für Links/Rechts angewendet, wenn ich KEINEN Subwoofer einsetzte, korrekt? Sobald ich z.B. eine Übergangsfrequenz von 80 Hz einstelle, kommen die bei Links/Rechts angezeigten EQ-Korrekturen von 20 bis 80 Hz (Flankensteilheit des Filters mal außen vor gelassen) von Audyssey nicht zum Tragen, stattdessen gelten die (nicht angezeigten) Korrekturen für den Subwoofer-Kanal?

Stimmt das so?

Danke und viele Grüße
Markus
haupter
Stammgast
#3575 erstellt: 26. Mai 2014, 10:22
Ich würde denken dass Audyssey sich nicht an Deiner vor der Messung eingestellten 80 Hz Trennung orientiert. Sobald Du neu einmisst, werden Deine vorherigen Einstellungen doch über den Haufen geworfen und Audyssey legt dann ggf. Übergangsfreqenzen u.s.w. neu fest. Bis zu dieser Frequenz, die Audyssey festlegt, müsste dann auch dessen Korrekturbereich gehen.
Crazy-Horse
Inventar
#3576 erstellt: 26. Mai 2014, 16:45
Auch wenn die Front bei 80Hz getrennt wird so ist die volle Korrektur aktiv, da der Filter mit 12db/Okt arbeitet.
Somit sind 40Hz immer noch vorhanden zwar mit 12db weniger Pegel aber vorhanden. 20Hz sind dann 24db leiser als 80Hz aber immer noch vorhanden.
haupter
Stammgast
#3577 erstellt: 27. Mai 2014, 10:03
Verliere ich eigentlich alle Audyssey Messungen wenn ich Audyssey bei Musik hören z.B. aus stelle? Oder bleiben zumindest die Angaben wie Entfernung, Pegel u.s.w. bestehen?
Retro-Markus
Inventar
#3578 erstellt: 27. Mai 2014, 10:10
Wenn du nur Audyssey ausschaltest und ansonsten keinen Direct-Modus wählst, bleiben die anderen Einstellungen wie Entfernung, Pegel etc bestehen.

Viele Grüße
Markus
burkm
Inventar
#3579 erstellt: 27. Mai 2014, 11:04
Meiner Erinnerung nach bleiben die Einmessparameter bis zu einer Neueinmessung oder evtl. Firmware-Update erhalten, auch wenn Audyssey deaktiviert wird.
haupter
Stammgast
#3580 erstellt: 29. Mai 2014, 11:59
Mein Sub (Nubert AW 441) schaltet sich beim normalen TV schauen immer wieder an und aus. Eigentlich stört dies ja nicht, aber er macht dabei immer einen kurzen "Plop" Ton so dass dies schon auf Dauer bissl nervt. Gibt es ne Möglichkeit dies zu beheben?

Eingemessen wurde er mit +1dB, am Sub selbst steht die Lautstärke auf ca. 9 Uhr.
Zalerion
Inventar
#3581 erstellt: 29. Mai 2014, 12:55
Das Ein und Ausschalten im Auto-Modus hat (üblicherweise) den folgenden Grund:

Das Signal, was am Sub ankommt, ist über längere Zeit zu leise.

Kann 2 Gründe haben:
1. Das Programm ist insgesmt einfach nicht "basslastig" genug. Dann kann man den Sub aber auch auslassen
2. Das Signal ist einfach zu leise. Lösung: Den Pegelsteller am Sub runterdrehen und am AVR den Sub-Kanal hoch (bzw. dann nochmal neu einmessen).


Allgemeine Lösung: Nicht den Auto Modus nutzen, sondern wirklich einschalten.
Zu Not dann eben noch eine Master (AVR) - Slave (alle Zuspieler) Steckdosenleiste dazukaufen. Dann hat man im Idealfall sogar auch gleich noch einen Blitzschutz mit drin.
haupter
Stammgast
#3582 erstellt: 30. Mai 2014, 10:11
Ok vielen Dank für die beiden Lösungsvorschläge. Werde es erst mal mit dem 2. probieren, also ab Sub etwas leiser stellen, so dass der AVR ihn etwas höher regelt beim Einmessen. Hatte extra beim Einmessen versucht den Sub bei fast 0 dB am AVR zu haben, aber ein Versuch ist es wert.

Ansonsten muss ich ihn wohl doch manuell ein und ausschalten.
DrWhy
Inventar
#3583 erstellt: 30. Mai 2014, 11:41
... Oder auch nach dem Einmessen im AVR ein wenig mehr und beim Sub weniger... Müsste dann eigentlich funzen!
Zyclon
Ist häufiger hier
#3584 erstellt: 11. Jun 2014, 13:43
Bin eben über den Thread gestolpert

djay72: Vllt. liest du hier ja noch. Da deine beiden Front Lautsprecher sehr wandnah stehen. Hast du die Bassreflexöffnungen nach hinten (falls welche vorhanden) verschlossen?
Ich habe bei mir auch eine sehr wandnahe Aufstellung und als ich eingemessen habe mit offenen Bassreflexöffnungen sah meine Audyssey Kurve im Bereich um 100 Hz. genauso so aus. Nachdem ich die Öffnungen verschlossen habe musste Audyssey den Bassbereich wesentlich weniger dämpfen.

Bei mir werden demnächst noch eins zwei Änderungen im Raum Erfolgen. Vorhang Terrassentür und Bilder an der Wand. (auf Keilrahmen) Danach würde ich mir hier gerne auch noch ein paar Tipps holen bei euch was ich noch verbessern kann.

Gruss Zyclon
PasterTroy
Stammgast
#3585 erstellt: 16. Jun 2014, 15:14
Meine speaker stehen ziemlich wandnah. Sollte ich dann ehr höher trennen um dröhnen zu vermeiden?
Meine canton sp 206 stellt audyssey trotz deren größe auf 60Hz ein. Ab 100Hz wird ja dann der sub ortbar.
Zyclon
Ist häufiger hier
#3586 erstellt: 17. Jun 2014, 10:55
Meine Boxen stehen auch wandnah und teilweise in der Ecke. Beste Aufstellungsbedingungen. Habe die Bassreflexrohre verschlossen. Audyessey hat meine Boxen auf 40 Hz Übernahmefrequenz eingestellt. Habe später auf 60 Hz hoch gestellt. Dröhnen tun meine Boxen bei der Aufstellung und den Einstellungen nicht. Mit offenen Bassreflexöffnungen regelt Audyessey den gesamten Bassbereich runter so das sich die Boxen verdammt dünn anhören.

Beste Grüße Zyclon
PasterTroy
Stammgast
#3587 erstellt: 17. Jun 2014, 13:00
meine speaker werden als vollbereich (gross) mit 60 Hz eingestellt.

sollte man nicht lieber auf small und 60Hz stellen?
Zyclon
Ist häufiger hier
#3588 erstellt: 17. Jun 2014, 14:11
Das musst du für dich selbst entscheiden wie es sich besser anhört. Ich finde den Klang besser wen meine Speaker auf gross eingestellt sind und somit auch die tieferen Frequenzen mit übertragen.

Gruss Zyclon
haupter
Stammgast
#3589 erstellt: 17. Jun 2014, 14:33

PasterTroy (Beitrag #3587) schrieb:
meine speaker werden als vollbereich (gross) mit 60 Hz eingestellt.

sollte man nicht lieber auf small und 60Hz stellen?


Er stellt Deine LS auf "groß" bzw. "large" und gibt dennoch eine Trennfrequenz an? Dies widerspricht sich doch eigentlich. Entweder der AVR stellt sie auf "groß", dann bekommen sie das gesamte Frequenzspektrum oder eben auf "small" mit einer festgelegten Trennfrequenz. Unterhalb dieser übernimmt der Subwoofer.

Was für einen AVR hast Du denn?

Bei meinem Denon ist eine Einstellung "groß" mit Trennfrequenz nicht möglich.

Deine canton sp 206 würde ich auf jeden Fall auf "klein" bzw. "small" stellen und dann eine sinnvolle Trennfrequenz eingeben. 60 Hz erscheint mir da sogar noch etwas zu tief. Wie gibt Canton denn den -3 dB Punkt der SP206 an?
Sieglander
Hat sich gelöscht
#3590 erstellt: 17. Jun 2014, 15:56

haupter (Beitrag #3589) schrieb:
Bei meinem Denon ist eine Einstellung "groß" mit Trennfrequenz nicht möglich.


Das ist schon möglich, du musst beim Subwoofer-Mode auf "LFE+Main" stellen, dann kannst du auch bei LS-Einstellung "Large" eine Trennfrequenz angeben. Ob das allerdings Sinn macht, wurde hier im Forum schon oft genug diskutiert.
PasterTroy
Stammgast
#3591 erstellt: 17. Jun 2014, 17:37
@haupter
Ich weiss nicht wo die Angaben der cantons stehen. Eigendlich ist es doch egal wie tief man die TF einstellt da diese eh nur eine bestimmte Frequenz wiedergeben und die ganz tiefen töne gar nicht mehr spielen,oder?
haupter
Stammgast
#3592 erstellt: 19. Jun 2014, 14:25

PasterTroy (Beitrag #3591) schrieb:
@haupter
Ich weiss nicht wo die Angaben der cantons stehen. Eigendlich ist es doch egal wie tief man die TF einstellt da diese eh nur eine bestimmte Frequenz wiedergeben und die ganz tiefen töne gar nicht mehr spielen,oder?


Das könnte man so sehen, aber es macht ja wenig Sinn die LS mit Frequenzen zu füttern, die sie gar nicht wiedergeben können. Dein Subwoofer (Du hattest doch einen oder?) kann dies viel besser. Also trenn deine Fronts ruhig etwas höher und lass die tieferen Frequenzen vom Sub übernehmen. Das sollte deutlich besser klingen, zumal ich mich erinnern kann, mal ein Bild von Deinem Wohnraum/Aufstellung hier gesehen zu haben. Deine Fronts waren doch recht nah an der Wand richtig?

Konnte zu den Canton´s auch auf die schnelle keinen vernünftigen Test finden. Canton gibt sie mit 42 Hz an aber dies sicher nicht bei -3dB. Es sind ja auch Regalboxen und keine "großen" Standboxen. Vom Gefühl her würde ich sie bei 80 Hz trennen evtl. sogar noch höher. Musst halt mal bissl testen. Lieblings-CD rein und dann mit der Trennfrequenz spielen. Was Dir am besten gefällt, lässt Du. So einfach ist dies manchmal


[Beitrag von haupter am 19. Jun 2014, 14:26 bearbeitet]
burkm
Inventar
#3593 erstellt: 19. Jun 2014, 16:12
Ganz im Gegenteil ist es sogar unerwünscht (und schädlich), dem Woofer Frequenzen zuzuführen, die ihn mechanisch und elektrisch an die jeweiligen Designgrenzen bringen ohne hörbar nach unten etwas zum Klangerlebnis beizutragen, außer das der Woofer dann in den eigentlich wichtigen Wiedergabereichen bereits (unbemerkt ?) an der Leistungsgrenze arbeitet und dadurch überlastet ist. Das hat sich beispielsweise schon früher besonders bei der Schallplattenwiedergabe (Rumpeln) als äußerst störend herausgestellt, ist aber heutzutage mit der Vielzahl von Bassreflex-Designs mindestens genauso schädlich.


[Beitrag von burkm am 19. Jun 2014, 16:46 bearbeitet]
PasterTroy
Stammgast
#3594 erstellt: 19. Jun 2014, 16:42
Testen mit einer musik cd und keine spezielle filmszene?
haupter
Stammgast
#3595 erstellt: 20. Jun 2014, 07:05

PasterTroy (Beitrag #3594) schrieb:
Testen mit einer musik cd und keine spezielle filmszene?


Warum fragst Du dies hier immer ???

Teste doch einfach mal selbst.
haupter
Stammgast
#3596 erstellt: 20. Jun 2014, 07:09

burkm (Beitrag #3593) schrieb:
Ganz im Gegenteil ist es sogar unerwünscht (und schädlich), dem Woofer Frequenzen zuzuführen, die ihn mechanisch und elektrisch an die jeweiligen Designgrenzen bringen ohne hörbar nach unten etwas zum Klangerlebnis beizutragen, außer das der Woofer dann in den eigentlich wichtigen Wiedergabereichen bereits (unbemerkt ?) an der Leistungsgrenze arbeitet und dadurch überlastet ist. Das hat sich beispielsweise schon früher besonders bei der Schallplattenwiedergabe (Rumpeln) als äußerst störend herausgestellt, ist aber heutzutage mit der Vielzahl von Bassreflex-Designs mindestens genauso schädlich.


Wie meinst Du dies genau? Wenn seine Fronts die tiefen Frequenzen gar nicht wiedergeben können, müssen diese doch vom Sub übernommen werden. Warum soll dies unerwünscht oder gar schädlich sein?
Retro-Markus
Inventar
#3597 erstellt: 20. Jun 2014, 07:34
burkm meint mit "Woofer" den Tieftöner einer Lautsprecherbox und NICHT einen dedizierten Subwoofer.

Viele Grüße
Markus
Zyclon
Ist häufiger hier
#3598 erstellt: 20. Jun 2014, 10:46
Ich habe meine Lautsprecher auch alle auf groß stehen und trotzdem kann ich eine Trennfrequenz einstellen. Allerdings steht der Bass auch auf "LFE+Main". Bei vernünftigen Standlautsprechern hört sich das meiner Meinung noch etwas erwachsener an als wenn der Tieftonbereich nur vom Sub übernommen wird. Der hat bei mir nur die Aufgabe unten noch etwas anzudicken.

Gruss Zyclon
--Torben--
Inventar
#3599 erstellt: 20. Jun 2014, 10:51
Wenn du die Lautsprecher aber auf "groß" stehen hast, stellst du damit nicht die Trennfrequenz ein sondern nur die Frequenz ab der der Sub mitspielen soll. Das ist der kleine aber feine Unterschied zwischen der "groß" und "klein"
Einstellung.
Zyclon
Ist häufiger hier
#3600 erstellt: 20. Jun 2014, 10:57
Was am Resultat aber nichts ändert. Heißt beim Denon ja dann immer noch Übergangsfrequenz. Ausserdem ist es mir persönlich auch egal ob die Boxen tiefe Frequenzen ausgeben oder nicht so lange es in meinen Ohren das beste Klangresultat liefert.

Gruss Zyclon
burkm
Inventar
#3601 erstellt: 20. Jun 2014, 11:51
Was am Resultat schon einiges ändert.

Da jetzt LS und Sub im Bass parallel arbeiten gibt es meist eine Aufdickung im Bass weil des "Guten" zuviel. Zudem hat man keinen Einflusss mehr auf die Anregung von Raummoden, da ja die LS üblicherweise nicht wie der Sub verschoben werden können, um diese zu minimieren. Oft führt das dann zu einem unerwünschten Dröhnen.

Es dürfte deshalb auch nur eine kleine Zahl von Nutzern sein, die Ihren AVR in dieser Betriebsweise betreiben, da die Nachteile meist überwiegen.
Zyclon
Ist häufiger hier
#3602 erstellt: 20. Jun 2014, 12:15
Falsch. Am Resultat in meinem Raum mit meinen Lautsprechern ändert es nicht viel und von dem rede ich die ganze Zeit. Wenn ich die Lautsprecher auf Klein stelle hört sich das Klangbild etwas dünn an. Selbst Audyessey misst meine vorderen Lautsprecher auf Groß ein. Ich kann es ja demnächst nochmal testen aber ich befürchte das sich daran bei mir nichts ändert. Anderer Raum andere Gegebenheiten. Da hören sich meine Lautsprecher auf Groß vllt total gruselig an. Das einzige was wirklich teilweise zu viel des guten ist wenn ich die Rears auch auf Groß stelle. Das kommt aber auf die Musik an.

Gruss Zyclon
haupter
Stammgast
#3603 erstellt: 20. Jun 2014, 14:24

Zyclon (Beitrag #3602) schrieb:
Falsch. Am Resultat in meinem Raum mit meinen Lautsprechern ändert es nicht viel und von dem rede ich die ganze Zeit. Wenn ich die Lautsprecher auf Klein stelle hört sich das Klangbild etwas dünn an. Selbst Audyessey misst meine vorderen Lautsprecher auf Groß ein. Ich kann es ja demnächst nochmal testen aber ich befürchte das sich daran bei mir nichts ändert. Anderer Raum andere Gegebenheiten. Da hören sich meine Lautsprecher auf Groß vllt total gruselig an. Das einzige was wirklich teilweise zu viel des guten ist wenn ich die Rears auch auf Groß stelle. Das kommt aber auf die Musik an.

Gruss Zyclon


Du hast dich wahrscheinlich mit der Zeit an Deine Raummoden und den "aufgedickten" Bass gewöhnt. Wenn es Dir so gefällt, dann lass es. Aber der Großteil hier nutzt die Einstellung "LFE + Main" nicht. Die Begründungen dazu wurden mehrmals dargelegt.
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