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HF-Übertrager zwischen Masterclock und DAC+A -A |
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Autor |
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AudioX09
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 21. Jun 2010, 17:14 | ||
Hallo, ich habe das vor was im Titel steht um Störströme zwischen Taktgeber und DAC zu vermeiden. Wie also baue ich am besten einen Übertrager für diesen Zweck? Oder lieber kaufen, nur wo? (habe nirgends HF-Übertrager gefunden). Wie ich darauf überhaupt komme? -- sobald ich die beiden Massen verbinde hört man bei hoher Lautstärke ein Störrauschen und beim Abspielen der CD's verzerren sogar - (bei hohen, bei mir üblichen Lautstärken) - große Dynamik-Passagen, z.B. Sopranstimmen. Also bitte nicht auslachen oder diskutieren ob man dies hören könne etc. ich brauche praktische Hilfe. Danke. Grüße Gunther |
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rebel4life
Inventar |
#2 erstellt: 22. Jun 2010, 07:14 | ||
Kommt immer auf den Takt an, einfach geht das mitm Optokoppler oder nem selbst gewickelten Übertrager, da reichen 3-4 Windungen auf nem Ferritkern aus. MFG Johannes |
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audiophilanthrop
Inventar |
#3 erstellt: 22. Jun 2010, 15:17 | ||
Verrate uns doch vielleicht einmal genaueres zu dem Aufbau. Da muß doch irgendwas gehörig schiefgelaufen sein, schöne Masseschleife o.ä.. |
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rebel4life
Inventar |
#4 erstellt: 22. Jun 2010, 16:36 | ||
Hey, Symptone zu bekämpfen macht mehr Sinn als die Ursache zu suchen! MFG Johannes |
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AudioX09
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 22. Jun 2010, 16:54 | ||
Ok, das ist ja schon mal interessant, also die Frequenz ist gleich 16,9344MHz. rebel4life schrieb:
audiophilanthrop schrieb:
Bis später Gunther Hier habe ich gerade was gefunden: HF-Übertrager, Windugszahl --hilft wahrscheinlich. Noch was; Spulenberechnungen--nur noch für mich Praxisgerecht aufzuwerten:) [Beitrag von AudioX09 am 22. Jun 2010, 18:07 bearbeitet] |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 23. Jun 2010, 09:41 | ||
Das dürfte die Quarzfrequenz sein. Überträgst Du diese Frequenz zwischen Masterclock und DAC? Wäre ungewöhnlich, zumindest zwischen zwei verschiedenen Geräten. Innerhalb eines Gerätes wär's was Anderes, aber da sehe ich nicht wozu galvanisch getrennt werden muß. Masterclocks als separate Geräte übertragen in der Regel den Wordclock, als z.B. 44100 Hz.
Ein Übertrager hat keine Impedanz. Er transformiert Impedanzen im Quadrat der Windungszahlen. Wenn Du die gleiche Impedanz auf beiden Seiten hast muß Primär- und Sekundärwicklung gleich viele Windungen haben. Die Wahl der Kerne und der Windungszahlen bemißt sich nach dem abzudeckenden Frequenzbereich und dem Signalpegel. Für solche Anwendungen reicht oft ein kleiner Ringkern mit <1cm Durchmesser und ein paar Windungen. Fertige Impulsübertrager kann man aber durchaus auch finden. |
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AudioX09
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 23. Jun 2010, 17:16 | ||
Hallo, palmazo schrieb:
Ausgangssignal Kwak Clock:[/URL][/img] Und sonst, die Sache mit den Impedanzen ist ja easy, hast mir sehr geholfen palmazo. Könnt ihr nochmal nach dem Signal oben schauen, vielleicht gibts ja noch was Spezifisches in meinem Fall zu beachten?! Mfg Gunther [Beitrag von AudioX09 am 23. Jun 2010, 17:19 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#8 erstellt: 23. Jun 2010, 21:32 | ||
ich würde ja erstmal die "falsche Masse" mit einem niederohmigen Widerstand "abtrennen" |
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_ES_
Administrator |
#9 erstellt: 23. Jun 2010, 21:37 | ||
Da biste schon mal viel weiter als ich- ich verstehe im mom nicht, wo eigentlich das Problem liegt... |
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Kay*
Inventar |
#10 erstellt: 24. Jun 2010, 00:51 | ||
??? steht doch oben :
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tiki
Inventar |
#11 erstellt: 24. Jun 2010, 09:37 | ||
Hallo, weil es auch hier wieder mal um Masseschleifen geht: nicht immer ist deren Vermeidung/Auftrennung für das Kurieren von Störungen gut, oft das Gegenteil, sofern richtig ausgeführt, Stichwort Impedanzkopplung. Dazu sei auf die schon seit Jahren propagierten Ausführungen von Dr. Franz verwiesen: "EMV. Störungssicherer Aufbau elektronischer Schaltungen". [Beitrag von tiki am 24. Jun 2010, 09:44 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#12 erstellt: 24. Jun 2010, 11:39 | ||
ganz ohne Zweifel, aber ich würde erst einfaches ausprobieren, insbesondere bevor ich anfange Signale per Übertrager "zu stören" |
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AudioX09
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 24. Jun 2010, 17:14 | ||
@Kay*: Der Gedanke mit der "Widerstandsentkopplung" kam mir auch aber habe gedacht das ist nicht so gut, weil Masse sollte doch immer so niederohmig wie möglich sein, aber das ist hier vielleicht nicht sooo wichtig weil keine Leistung übertragen wird?, also danke für Deinen Tipp den probiere ich natürlich erstmal. @tiki: Zum Stichwort Impedanzkopplung bzw.- Entkopplung wäre dann ja doch ein Optokoppler (wie rebel4life schrieb) o.Ä. gut. Kann mir dazu jemand etwas sagen wie gut oder schlecht die Übertragung mit Diesem ist? Oder ich muss die Masse irgendwie Monsterfett machen in den jeweiligen Kreisen per fetter Litze von unten entlang der Massebahnen?! Das ist vielleicht die beste Sache um die Gesamtgüte des Systems zu verbessern. Grüße Gunther |
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Kay*
Inventar |
#14 erstellt: 24. Jun 2010, 17:49 | ||
was ist den eine "Brummschleife" für dich? |
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tiki
Inventar |
#15 erstellt: 24. Jun 2010, 17:56 | ||
Hallo, wenn es denn nur so einfach wäre, wie oft dargestellt. Für die Entscheidung, ob Masseanbindung hoch- (z.B. Optokoppler) oder niederohmig (Leitung), ist u.a. die Störquellenimpedanz entscheidend. Einer Stromeinkopplung kann man hochohmig begegnen, einer Spannungseinkopplung niederohmig, i.d.R. jedenfalls. Ein wesentlicher Gedanke in Franzens Darlegungen betrifft z.B. die bewußte Einführung von zusätzlichen Schleifen im Gerät (oder auch außen herum), um eben Störströme quasi _vorbei_zuleiten und den (Stör-)Spannungsabfall an der eigentlichen Koppelimpedanz senken und damit die Addition zum Nutzsignal zu minimieren. Da stehen noch ganz andere sinnvolle Sachen drin, auf die der gemeine Bastler gar nicht kommt. |
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AudioX09
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 24. Jun 2010, 18:37 | ||
@Kay: Eine Brummschleife in dem Fall sehe ich darin dass sich eine Störspannung/strom ausgehend vom DSP (z.B.) über die neue Verbindung "über" den DA-W, ausbreitet, diese Störsp. floß sonst den dafür vorgesehenen definierten Weg jetzt aber aufgeteilt noch extra über die DA-W Masse, und zwischen den beiden Massen gibts Potenzialunterschiede wodurch eine Verstärkung der Störsp. zustande kommt. Kann's durchgehen so? tiki schrieb:
und:
muß erstmal Schluß machen |
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AudioX09
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 25. Jun 2010, 17:10 | ||
Problem gelöst! Wie? so!:
Schönen Dank an alle für eure Hilfe! Beste Grüße Gunther |
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tiki
Inventar |
#18 erstellt: 26. Jun 2010, 11:15 | ||
Siehste! Manchmal ist die tatsächliche Lösung eben fast das Gegenteil von seit Äonen behaupteten Allerweltsrezepten. Hab ich beim Franz gelernt, sehr zu empfehlen. Die Wirkweise hier ist einfach (noch einmal mit anderen Worten): Durch das zusätzliche Massekabel baut man bewußt eine zusätzliche Masche auf, in welcher der Störstrom zirkuliert (der quellenseitig regelmäßig relativ hochohmig angebunden ist). Diese Masche hat mit der (bzw. einer der vielen in komplexeren Plänen) Audiosignalmasche eine gemeinsame Koppelimpedanz (gemeinsamer Leiter), die wegen der niederohmigen Ausführung des zusätzlichen Leiters (im Gehäuse?) eben sehr niedrig ist und deshalb geht der resultierende Störspannungsabfall über ihr gegen Null. Freut mich, daß es funktioniert. |
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