Audio-Übertrager - Qualitätsunterschiede?

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ChristianMann000
Stammgast
#1 erstellt: 11. Aug 2011, 20:27
Hallo zusammen!

Ich müsste aus einem bestimmten Grund (wenn es wichtig ist, kann ich es gerne näher erläutern) eine Audio-leitung galvanisch entkoppeln und habe dafür einmal einen sehr billigen 1:1 Audio-Übertrager ausprobiert.

Dabei ergaben sich aber leider nicht akzeptable Qualitätsverluste, v.a. im Bassbereich.

Nun meine Frage:
Gibt es bei Übertragern verschiedener Preisklassen große Qualitätsunterschiede? D.h. lohnt es sich dabei zu etwas teureren zu greifen oder kommt man um die Qualitätsverluste nicht herum?

lg Christian
ehemals_Mwf
Inventar
#2 erstellt: 11. Aug 2011, 22:49
Hi,
ChristianMann000 schrieb:
...Dabei ergaben sich aber leider nicht akzeptable Qualitätsverluste, v.a. im Bassbereich.

Grundsatzlich fällt die Eingangsimpedanz eines Trafos im Bassbereich ab, insbesondere bei kleinen, billigen.

Um den Bassverlust gering zu halten, muss die Quellimpedanz niedrig sein, z.B. 100 Ohm oder weniger.
Hat dein Quellgerät da irgendwelche größeren Auskoppelwiderstände, die sich überbrücken lassen?

Gruss,
Michael
geist4711
Inventar
#3 erstellt: 11. Aug 2011, 23:08
bei einem aü ist es er die sättigung, grunsätzlicher aufbau(luftspalt und kernbleche) und induktionsverluste sowie die (evtl nicht vorhandene)verschachtelung der wicklungen die für die schlechtere qualität sorgen.
meine meinung....

bessere ergebnisse könnte ein übertrager mit grösserem kern und verschachtelten wicklungen bringen, wenn es sich um transistor-verstärker handelt ist der luftspalt nicht notwendig.

mfg
robert
pelowski
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 12. Aug 2011, 00:42
@geist4711:

Ein "aü" (ich vermute mal, dass du damit einen Ausgangsübertrager meinst) hat in den allerseltensten Fällen ein Übersetzungsverhältnis von 1:1.

Das nur nebenbei.

Bevor man hier "Hilfestellung" geben will, sollte man zuerst lesen, was der TE geschrieben hat:
...Ich müsste(...)eine Audio-leitung galvanisch entkoppeln...



...wenn es sich um transistor-verstärker handelt ist der luftspalt nicht notwendig...

Was hat denn die Wahl der verstärkenden BE damit zu zu tun, ob ein Luftspalt notwendig ist, oder nicht?

Was das Bassproblem des TE betrifft, so hat Mwf das Wichtigste dazu ja schon gesagt.

Grüße - Manfred
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