ausgangssignal von z.B. einem DVD Player "leiser" machen welcher widerstand?

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Ninjutsu
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 17. Nov 2009, 22:45
ich habe hier vor mir einen amp, an dem ich keine Lautstärkeregelung habe.
jetzt möchte ich zwischen DVD-Player und verstärker einen regelbaren widerstand hängen (der dann das eingangssignal des amp regelt) um die lautstärke einzustellen. ich möchte ein draht-poti verwenden.
wie groß sollte der widerstand sein um die lautstärke bis auf 0 runter zu kriegen?

oder anders gefragt: wie groß ist die maximale Spannung/Stromstärke an einer standard tonquelle (z.B. PC output, DVD-Player etc. mit Rot/Weiß Chinch oder 3.5mm stereo klinke)
willguthören
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 17. Nov 2009, 23:08
...schau mal unter THEL im Netz nach, die vertreiben solche Sachen.
Gruß Ronny
cr
Inventar
#3 erstellt: 18. Nov 2009, 00:06
Wenn der Verstärker 50 kOhm Impedanz hat, würde ich ein 10 kOhm-Poti (unbedingt logarithmisch) empfehlen. Kabel nach dem Poti sollte kurz sein.
Log. Drahtpotis wird es wohl kaum geben, denke ich. Ein hochwertiges Graphit-Pot (Alps) sollte es auch tun. Das einzige Problem ist der Gleichlauf links/rechts bei kleinen Lautstärken.


[Beitrag von cr am 18. Nov 2009, 00:08 bearbeitet]
Ninjutsu
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 18. Nov 2009, 19:43

cr schrieb:
Wenn der Verstärker 50 kOhm Impedanz hat, ...... Das einzige Problem ist der Gleichlauf links/rechts bei kleinen Lautstärken.



wie finde ich raus wieviel Ohm der verstärker hat? hab keine technische doku. und die wird auch nicht mehr zu besorgen sein

wieso Gleichlauf l/r? wenn ich ein drei- bzw. vierpoliges poti hernehm? du meinst die toleranz des potis? dass es einen pol stärker "abwürgt" als den anderen?
cr
Inventar
#5 erstellt: 18. Nov 2009, 19:59
Früher hatten sie im HiFi-Bereich sehr oft 47 kOhm. Ist es eine bekannte Marke?
4-polig?
Je Kanal hat es drei Anschlüsse: a, b, c (in dieser Reihenfolge), insgesamt somit sechs.
a und c kommen bei dir an die Quelle (DVD-Player), a und b (b ist der bewegliche Abgriff des Potis) an den Verstärker.
(Zusatzinfo: Wenn das Poti ganz auf Nulls steht (links am Anschlag), dann ist der Widerstand zwischen a und b Null, zwischen b und c maximal (10 kOhm).

Gleichlauffehler heißt, daß eben links und rechts nicht derselbe Widerstand besteht, sodaß die Kanäle nicht gleich laut sind.
Ninjutsu
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 18. Nov 2009, 20:25

cr schrieb:
Früher hatten sie im HiFi-Bereich sehr oft 47 kOhm. Ist es eine bekannte Marke?
4-polig?
Je Kanal hat es drei Anschlüsse: a, b, c (in dieser Reihenfolge), insgesamt somit sechs.
a und c kommen bei dir an die Quelle (DVD-Player), a und b (b ist der bewegliche Abgriff des Potis) an den Verstärker.
(Zusatzinfo: Wenn das Poti ganz auf Nulls steht (links am Anschlag), dann ist der Widerstand zwischen a und b Null, zwischen b und c maximal (10 kOhm).

Gleichlauffehler heißt, daß eben links und rechts nicht derselbe Widerstand besteht, sodaß die Kanäle nicht gleich laut sind.



also ich habe einen eingang á 2 cinchstecker

und 2 lautsprecherausgänge (als A und B zum umschalten) á 4 klemmanschlüsse

http://www.bilderhoster.at/upload/basql1258564989.jpg



vorne zum umschalten hab ich nur Ein/Aus und A/B

marke konnte ich keine (mir bekannte) finden.
hab ihn aber in ebay gefunden

http://cgi.ebay.de/P...?hash=item27ac884838
cr
Inventar
#7 erstellt: 18. Nov 2009, 23:13
Da bei diesem Gerät keine audiophilen Höhenflüge zu erwarten sind, wird ein Poti mit 10kOhm schon halbwegs passen.
halo_fourteen
Stammgast
#8 erstellt: 18. Nov 2009, 23:21
Ist ein Sharp glaube ich
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