Trafoauslegung

5.1 sagt der Name schon, 5 Satelliten + 1 Sub, macht 6 Endstufen. Den Sub würde Ich über ein extra Aktivmodul anfahren da du da mit 35 W nicht weit kommst, blieben 5x90 W sprich 450 W übrig. Ich denke mal das dein Projekt an sich nur Geldverschwendung ist da ein entsprechendes Netzteil mal fix über die 150€ marke steigt, mal abgesehen von den unterirdisch schlechten Wirkungsgrad und dem geringen output.

Ich denke mal das du Hiermit besser fährst, das sind 5x3A -> 15A bei in nem breiten Spannungsbereich und genau das kann dir ein altes PC Netzteil liefern.

mfg

5.1 mit 2 Wege Aktiv Sat´s macht aber 11 Kanäle ... nen Passenden Subamp habe ich schon.
Brauch ich also noch 10 Kanal für die Mittelhochtoneinheiten.

Sprich ich brauche schon mal 10 Verstärker.
Das Conradmodul ... naja ich denke schon das dieser kleine selbstbau Verstärker etwas besser klingen wird als nen 40W Conrad Fertigmodul. Außerdem weiß ich nicht was bei Class AB Verstärker mit Wirkungsgrad zwischen 40 und 50% schlecht sein soll? Habe da schon bedeutend schlimmere AB Verstärker gesehen die sich "High End" schimpften.

Mit dem von dir Verlinkten Gerät werde ich aber wohl Preislich sehr viel schlechter fahren (10x24€ vs 10x12€) und klanglich konnte mich kein Class-D Miniverstärker bis jetzt überzeugen (bei 3A Stromaufnahme und 16V kanns ja nur Class D sein wenn P Out = 40W und P In = 48W )

Bezüglich des geringen Outputs ... 30W an nem TMT und nem Hochtöner sollten bei weitem ausreichen um mehr als nur Nachbarschaftsfeindlichen Pegle zu erzeugen. Noch dazu machen nicht viele TMT´s die 30W auch innerhalb des Hublimits mit

Somit ist mir leider noch nicht weitergeholfen.

Ahh, langsam kommt Licht in´s dunkle, 5 zweiwege Sateliten die jeweils Vollaktiv laufen. Hast du schonmal erörtert was dich die entsprechenden Kühlkörper kosten? (vom platz will Ich noch garnicht reden)

Edit: Das währe ein passendes Netzteil für dich...

Kühlkörper sind kein Problem .. Pro Endstufen paar ein SK88 mit 2 Lüftern

Hallo
Anscheinend kennst du die ja so gut mit Verstärker aus .
Was hältst du davon das Datenblatt von TDA 2006 zu lesen .
Soviel ich gelesen hab steht da nicht das er mit 28 Volt Läuft.
sondern mit 12 und max15 Volt. die max Output sind 3 Amper .
Das kleine scheiserchen macht bei 12 (24) Watt 10 %Klirr sehr gut .
Trafo so 250 VA sollte reichen und Kühlung der Kühlkörper sollte reichen Lüfter sind nicht angebracht.

Erstmahl zu Teuer und nicht wirklich was für...eher was zum Spielen und sonst nicht wirklich .
Da sollte doch was anderes dran .
Der 4x40 Watt ebenfalls bei ELV ist schon besser und kostet nur 34 Eur
Grüeß
M.D

M.D schrieb:

Hallo Anscheinend kennst du die ja so gut mit Verstärker aus . Was hältst du davon das Datenblatt von TDA 2006 zu lesen . Soviel ich gelesen hab steht da nicht das er mit 28 Volt Läuft. sondern mit 12 und max15 Volt. die max Output sind 3 Amper . Das kleine scheiserchen macht bei 12 (24) Watt 10 %Klirr sehr gut . Trafo so 250 VA sollte reichen und Kühlung der Kühlkörper sollte reichen Lüfter sind nicht angebracht. Erstmahl zu Teuer und nicht wirklich was für...eher was zum Spielen und sonst nicht wirklich . Da sollte doch was anderes dran . Der 4x40 Watt ebenfalls bei ELV ist schon besser und kostet nur 34 Eur Grüeß M.D

Nein ich kenne mich nicht wirklcih so gut mit Verstärkern aus, sonst würde ich hier nicht nachfragen

Zur Spannungsversorgung:

In der Anleitung zu dem Verstärker steht das die 2 TDA eigentlich eine Positive und Negative Spannungsversorgung benötigen, und das über R2 und R3 und C3 ein künstlicher Bezugspunkterzeugt und der legt auch gleich den Gleichspannungsarbeitspunkt fest. Somit bekommt jeder TDA "nur" 14V.
Wenn der 4x40W von ELV besser ist, kann ich den natürlich auch bauen ... Ich bin ja hier um mir Tipps zu holen

Bei dem 4x40W Verstärker steht aber z.B. in der BDA ein Halogentraffo mit 11,5V und 80VA? (80VA bei angeblichen 160W Leistung?)

Was hältst du davon das Datenblatt von TDA 2006 zu lesen . Soviel ich gelesen hab steht da nicht das er mit 28 Volt Läuft.

Laut dem Datenblatt sind es aber eine Versorgungsspannung von maximal 30V bzw. 2x15V symmetrisch.

In der Anleitung zu dem Verstärker steht das die 2 TDA eigentlich eine Positive und Negative Spannungsversorgung benötigen, und das über R2 und R3 und C3 ein künstlicher Bezugspunkterzeugt und der legt auch gleich den Gleichspannungsarbeitspunkt fest. Somit bekommt jeder TDA "nur" 14V.

Jeder TDA bekommt die volle Versorgungsspannung von max. U=30V (diese aber nicht ausreizen!). Der Arbeitspunkt ist auf U/2 durch R2,R3 und C3 festgelegt.

Trafoauslegung ist immer so eine Sache. Grob würde ich einen 18V Trafo nehmen und jeder Endstufe rund 6.800 bis 10.000uF an Siebung geben. Da die Endstufe in der Regel nicht ständig maximale Ausgangsleistung liefern muss, muss das Netzteil auch nicht unbedingt für den Worst Case ausgelegt sein (abbrennen darf es natürlich trotzdem nicht). Desto mehr Endstufen an einem Netzteil betrieben werden, desto unwahrscheinlicher ist es, dass alle gleichzeitig ausgelastet werden. So wird es auch bei den meisten Heimkinoreceivern gehandhabt, deren Netzteile meist höchstens für 2 Kanäle unter Volllast ausreichen. Allerdings darf nichts gefährlich überlastet werden!

Ich bin aber ein wenig skeptisch, ob sich das ganze bei einer 4 Ohm Last noch praktikabel kühlen lässt. Die TDAs haben leider einen ziemlich hohen Wärmewiderstand zwischen Oberfläche des Gehäuses und des Chips. Eventuell wäre es in diesem Falle angebracht, auf einen 15V Trafo zurückzugreifen.

Mfg,
Markus

Schön und gut ... soweit bin ich auch schon gekommen ... nur wieviel VA sollte dann ein Traffo für eine Endstufe haben?