suche 12V verstärker mit hohem wirkungsgrad

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schwerminator
Stammgast
#1 erstellt: 05. Jun 2006, 15:07
hallo,
ich bastel mir grade eine mobile musikkiste, dh. eigendlich bin ich noch in der planung. das ganze wird mono aufgebaut, mit 2 parallelgeschalteten visaton BG 20. die impedanz beträgt dann also 4 ohm und die nennbelastbarkeit 40 watt. als versorgungsspannung dient eine autobatterie (12V). als musikquelle werde ich meinen mp3-player (sony nw-hd5) verwenden, der ein LINE-signal ausgiebt!
der verstärker, den ich suche, muss also ein vollverstärker sein, der an 12V betrieben werden kann, eine hohe effiziens hat, für die lautsprecher geeignet sein und eine geringe außenbaschaltung haben. fast eine eierlegende wollmilchsau
gefunden habe ich bis jetzt den TDA 1562, der jedoch nur eine eingebaute endstufe hat (ich brauche noch einen zusätzlichen vorverstärker) und zu viel leistung ausgibt (ist natürlich kein problem, aber ist umsonst). was für einen vorverstärker könnte man verwenden?
der gesamte verstärker muss keine HIFI-qualitäten besitzen, denn er ist ja eh für den open-air-betrieb gedacht. auch sollte er nicht zu teuer sein. der 1562 bewegt sich da in einem guten rahmen. für anregungen wäre ich sehr dankbar!!!
geist4711
Inventar
#2 erstellt: 05. Jun 2006, 16:03
hallo,
schau mal im 'nachbar-thread' wo es um TDA 1554Q geht, die arbeiten gut mit bg20 zusammen, hatte ich selbst mal für meine BL-hörner.
hab die nur getauscht, weil ich auf röhren-endstufen gewechselt bin.
mfg
robert
schwerminator
Stammgast
#3 erstellt: 05. Jun 2006, 16:38
hallo robert (auch hier ;)),
der ist nicht so 100%ig geeignet, denn:
1. er ist en bisschen schwach auf der brust, ich will die BG 20 voll ausschöpfen
2. ich benötige lediglich mono-betrieb
3. er ist nicht explizit als "high efficiency" gekennzeichnet

der tda 1562 erscheint für mich wie gesagt ganz geeignet, doch er braucht einen vorverstärker. hat jemand einen schaltplan für einen (sehr) einfachen vorverstärker? er braucht lediglich ein volume-control, das wars!
-3dB
Stammgast
#4 erstellt: 05. Jun 2006, 18:21
Hallo,

hier im Forum gibt es unter dem Thema:
"Vorverstärker mit OP" eine Schaltung mit
ausführlicher Beschreibung durch pelmazo und
Ultraschall.
Den kannst du für deine Bedürfnisse (Verstärkung) ggf. umdimensionieren.

Gruß Wilhelm
schwerminator
Stammgast
#5 erstellt: 05. Jun 2006, 22:44
hallo willhelm,
danke für deine antwort. jedoch benötigt man für diese schaltung eine versorgungsspannung von 15V, ich habe jedoch 12V versorgung ich möchte nicht extra spannungsregler einsetzen.
was ich brauche ist ein mono-vorverstärker, der das line-signal (wie viel pegel hat das eigendlich?) auf einen bestimmten pegel verstärken, dieser setzt sich wie folgt zusammen:
der tda 1562 hat eine verstärkung von 26dB (±1), wenn jetzt aber die endstufe nur maximal 40 watt ausgeben soll, wie hoch darf dann die eingangsspannung maximal sein?
des weiteren sollte der preamp mit 12V zurechtkommen und eine sehr geringe außenbeschaltung haben.
-3dB
Stammgast
#6 erstellt: 06. Jun 2006, 12:19
Hallo Robert,

ich meinte diesen Beitrag:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-71-3056.html

Die Schaltung funktioniert auch an 12V.

Gruß Wilhelm
derboxenmann
Inventar
#7 erstellt: 06. Jun 2006, 12:24
außerdem hat die BAtt ja mehr als 12Volt... wenn sie voll ist, solltens das 13,8V sein!
tede
Inventar
#8 erstellt: 06. Jun 2006, 13:27
Hi,

wie währs mit dem:http://www.tnt-audio.com/ampli/t-amp_e.html

wenns mehr leistung sein soll, dann hilft nur:
Schaltnetzteil zur Spannungserhöhung plus digitalendstufe.

oder sowas:http://cgi.ebay.de/3...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Grüße
Thomas
schwerminator
Stammgast
#9 erstellt: 06. Jun 2006, 17:10

-3dB schrieb:
Hallo Robert,

ich meinte diesen Beitrag:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-71-3056.html

Die Schaltung funktioniert auch an 12V.

Gruß Wilhelm

robert? naja egal
ja die schaltung hatte ich auch schon gesehen. ich habe mir auch schon mal das datenblatt von dem opamp angesehen. naja wie soll ich sagen, ich verstehs nicht der verstärker ist ja auch eigendlich für ein mikrofon, dh. er beinhaltet noch speisespannung etc... was ich als allererstes wissen muss ist der pegel in mV von einem LINE-ausgang, dann muss ich wissen, wie hoch der ausgangspegel maximal sein darf. siehe rechnung oben. dann kann ich sehen um wie viel das signal verstärkt werden muss. wenn ich totalen blödsinn von mir gebe, einfach sagen!
bei der schaltung weiß ich halt nicht, wie ich die bauteile dimensionieren muss...
:tom:
Stammgast
#10 erstellt: 06. Jun 2006, 17:42
Hallo
Der von Thomas verlinkte SI T-Amp arbeitet zwar perfekt mit 12V und hat einen hohen Wirkungsgrad, lässt sich aber leider nicht brücken. D.h. du müsstest die beiden Lautsprecher als Stereo betreiben und hättest dann an 8Ohm eine max. Ausgangsleistung von ca. 2x10W, was dir wiederum bestimmt zu wenig ist.
Ebenfalls mit IC von Tripath gibt's nen kit von 41hz-audio. Der würde sich mit ner 24V Batterie Versorgung eigentlich perfekt dafür eignen:
http://www.41hz.com/Forums/forum.asp?FORUM_ID=10
Ist aber in SMD und leider auch noch nicht erhältlich
Schau dich dochmal wie schon vorgeschlagen nach ner Auto-Endstufe um. Müssten ja auch nen hohen Wirkungsgrad haben...

Als Vorverstärker hab ich mal einen von richi hier aus dem forum vorgeschlagenen gebaut, ist sehr simpel und läuft auch mit 12V Batterie (lässt sich natürlch auch mono aufbauen):
http://img248.imageshack.us/my.php?image=snag16jl.jpg

Der Pegel am Line-Ausgang (denke du meinst am Mp3-Player?) dürfte wohl nicht überall gleich sein. Weiß zwar nicht ob man das gewöhnlich so macht aber ich würde einfach ne voll ausgesteuerte 50Hz Sinus Mp3 draufpacken und mit nem normalen Multimeter die Spannung messen.

MfG Tom


[Beitrag von :tom: am 06. Jun 2006, 17:45 bearbeitet]
schwerminator
Stammgast
#11 erstellt: 06. Jun 2006, 19:32

:tom: schrieb:
Als Vorverstärker hab ich mal einen von richi hier aus dem forum vorgeschlagenen gebaut, ist sehr simpel und läuft auch mit 12V Batterie (lässt sich natürlch auch mono aufbauen):
http://img248.imageshack.us/my.php?image=snag16jl.jpg

so jetzt kommen wir der sache doch näher. danke, aber wie bestimme ich die werte der R und C, die nicht gegeben sind...

:tom: schrieb:

Der Pegel am Line-Ausgang (denke du meinst am Mp3-Player?) dürfte wohl nicht überall gleich sein.

bei meinem mp3-player lässt sich die ausgangsbuchse von kopfhörerausgang auf line-out umschalten, dann lässt sich die lautstärke am player nicht mehr regulieren => konstanter pegel.

:tom: schrieb:

Weiß zwar nicht ob man das gewöhnlich so macht aber ich würde einfach ne voll ausgesteuerte 50Hz Sinus Mp3 draufpacken und mit nem normalen Multimeter die Spannung.

MfG Tom

sonst kann ich mir das ganze auch mal auf dem oszilluskop ansehen.


[Beitrag von schwerminator am 06. Jun 2006, 19:33 bearbeitet]
schwerminator
Stammgast
#12 erstellt: 06. Jun 2006, 20:49
habe grade den pegel meines mp3-players am oszilluskop nachgemessen und siehe da, ich habe genügend pegel, also erübrigt sich die ganze diskussion bezüglich des vorverstärkers.
kann ich links und rechtskanal einfach zusammenschießen um ein gescheites mono-signal zu erhalten?
wie groß muss der widerstand des logarithmischen potis sein, das ich zwischen player und verstärker schalte?


[Beitrag von schwerminator am 06. Jun 2006, 20:50 bearbeitet]
:tom:
Stammgast
#13 erstellt: 06. Jun 2006, 21:27
Naja, ob der Pegel reicht, hängt ja auch davon ab wieviel die Endstufe zur Aussteuerung benötigt...hatte sich so angehört als wüsstest du noch nicht welche du überhaupt verwendest?

Linker und rechter Kanal zusammenschließen wird nicht gehen. Du müsstest dann hinter den Line-Ausgang noch nen Operationsverstärker als Addierer schalten. Dazu müsste aber mal jemand was zu sagen der mehr Ahnung davon hat als ich ;-).
Aber wieso belässt du es nicht einfach bei stereo wenn du eh zwei Lautsprecher verwenden willst?

Der Wert des Potis hängt von Aus- und Eingangsimpedanz des Players bzw. Endstufe ab. Am gängigsten sind denke ich 100k aber vielleicht sagt da ja auch noch jmd anders was zu..

MfG Tom


[Beitrag von :tom: am 06. Jun 2006, 21:32 bearbeitet]
schwerminator
Stammgast
#14 erstellt: 06. Jun 2006, 22:02

:tom: schrieb:
Naja, ob der Pegel reicht, hängt ja auch davon ab wieviel die Endstufe zur Aussteuerung benötigt...hatte sich so angehört als wüsstest du noch nicht welche du überhaupt verwendest?

Linker und rechter Kanal zusammenschließen wird nicht gehen. Du müsstest dann hinter den Line-Ausgang noch nen Operationsverstärker als Addierer schalten. Dazu müsste aber mal jemand was zu sagen der mehr Ahnung davon hat als ich ;-).
Aber wieso belässt du es nicht einfach bei stereo wenn du eh zwei Lautsprecher verwenden willst?

ich habe mich jetzt auf den tda 1562 festgelegt! das sollte auch deine zweite frage beantworten. das mit dem zusammenschalten würde mich dann noch interessieren.

:tom: schrieb:

Der Wert des Potis hängt von Aus- und Eingangsimpedanz des Players bzw. Endstufe ab. Am gängigsten sind denke ich 100k aber vielleicht sagt da ja auch noch jmd anders was zu..

MfG Tom

oh, das hätte ich dazu schreiben müssen:
eingangsimpedanz des verstärkers: 150 kOhm
ausgangsimpedanz des players: ohh, ich merke grade, dass diese angabe gar nicht in den technischen daten spezifiziert ist.
-3dB
Stammgast
#15 erstellt: 07. Jun 2006, 10:55
Hallo,

der TDA 1562 ist eine Monoendstufe (intern gebrückt).
Da ist nichts zusammenzuschalten.
"Du müsstest dann hinter den Line-Ausgang noch nen Operationsverstärker als Addierer schalten."

Wenn dir der Aufwand zu groß ist nimm doch einfach
eine Stereoendstufe und je Kanal einen Lautsprecher.

Die TDA 856x-Serie von Philips bietet da einige Exemplare.
http://www.semicondu...nnotes/AN10327_1.pdf

Gruß Wilhelm
schwerminator
Stammgast
#16 erstellt: 07. Jun 2006, 14:13

-3dB schrieb:
Hallo,

der TDA 1562 ist eine Monoendstufe (intern gebrückt).
Da ist nichts zusammenzuschalten.
"Du müsstest dann hinter den Line-Ausgang noch nen Operationsverstärker als Addierer schalten."

Wenn dir der Aufwand zu groß ist nimm doch einfach
eine Stereoendstufe und je Kanal einen Lautsprecher.

Die TDA 856x-Serie von Philips bietet da einige Exemplare.
http://www.semicondu...nnotes/AN10327_1.pdf

Gruß Wilhelm

ok ihr habt mich soweit, es wird wohl ein stereo verstärker werden... gibts da welche mit einer ausgangsimpedanz von 4 Ohm und mindestens 2x40 watt ausgangsleistung? in der 856x-serie finden sich leider nur exemplare mit zu geringer leistung bzw. ausgangsimpedanz. im gesamten philips catalog finde ich keinen geeigneten amp: http://www.semiconductors.philips.com/tree/catalog.php
entweder falsche impedanz oder leistung oder betriebsspannung...


[Beitrag von schwerminator am 07. Jun 2006, 14:18 bearbeitet]
:tom:
Stammgast
#17 erstellt: 07. Jun 2006, 17:18
Die folgenden Links dürften zumindest deine Fragen zum Poti in allen Belangen beantworten ;):
ganz unten "Hinweise zum benötigten Wert eines Potentiometers."
http://www.thel-audioworld.de/bauteile/regler/Potis.htm

oben "Wozu braucht man einen Vorverstärker"
http://www.thel-audioworld.de/bauteile/regler/passivv.htm

MfG Tom
schwerminator
Stammgast
#18 erstellt: 07. Jun 2006, 18:26

:tom: schrieb:
Die folgenden Links dürften zumindest deine Fragen zum Poti in allen Belangen beantworten ;):
ganz unten "Hinweise zum benötigten Wert eines Potentiometers."
http://www.thel-audioworld.de/bauteile/regler/Potis.htm

oben "Wozu braucht man einen Vorverstärker"
http://www.thel-audioworld.de/bauteile/regler/passivv.htm

MfG Tom

vielen dank, du hast mir sehr geholfen! ich glaube ich werde jetzt einfach 2 TDA 1560 nehmen, die müssten gut gehen und haben eine extrem geringe außenbeschaltung. zur siebung des stroms (oder wie nennt man die dicken elkos im netzteil? ;)): kann man sagen; je mehr kapazität die elkos haben, desto besser? macht es einen unterschied, ob man mehrere kleinere elkos parallel schaltet oder gleich ein großes nimmt? Gold-Cap Speicher-Elkos sind wahrscheinlich weniger geeignet, oder?

edit: noch ne frage: wie kann ich die ausgangsimpedanz von meinem mp3-player bestimmen?


im bild oben; wäre es besser, wenn die gekennzeichneten C's folien sind?


[Beitrag von schwerminator am 07. Jun 2006, 19:21 bearbeitet]
-3dB
Stammgast
#19 erstellt: 08. Jun 2006, 16:43
Hallo,

die kleineren Kondensatoren sind Folienkondensatoren.
Im Eingang dürfen es auch etwas höherwertige sein, z.B MKP4 oder MKP10.
Die Elkos zwischen den Pins 5/8 und 10/13 sollten schaltfeste Typen sein.
Der Elko an der Versorgungsspannung kann größer sein, muss aber nicht.
Mehrere Elkos parallel oder ein Großer? In dieser Schaltung eher von untergeordneter Bedeutung.

Ausgangsimpedanz bestimmen:

NF-Millivoltmeter vonnöten.

Konstantes Eingangssignal erzeugen.
Ausgang moderat belasten und Ausgangsspannung messen, den Strom berechenen, notieren.
Ausgang stärker belasten und die gleiche Prozedur noch einmal.
Darauf achten dass die Ausgangsstufe dabei nicht in die Knie geht und verstirbt.

Ri = Delta U/Delta I

Das kann man bei verschiedene Frequenzen machen.

Gruß Wilhelm
schwerminator
Stammgast
#20 erstellt: 08. Jun 2006, 19:49

-3dB schrieb:
die kleineren Kondensatoren sind Folienkondensatoren.
Im Eingang dürfen es auch etwas höherwertige sein, z.B MKP4 oder MKP10.
Die Elkos zwischen den Pins 5/8 und 10/13 sollten schaltfeste Typen sein.

danke, aber wie erkenne ich schaltfeste elkos? ich werde bei reichelt bestellen. wo ist der unterschied zwischen folgenden typen von wima:
Siemens MKH (MKT)
Wima FKP1/MKP10
Wima FKS2, FKC2, FKP2
Wima MKS-02
Wima MKS-2
Wima MKS-3
Wima MKS-4

-3dB schrieb:
Ausgangsimpedanz bestimmen:

NF-Millivoltmeter vonnöten.

Konstantes Eingangssignal erzeugen.
Ausgang moderat belasten und Ausgangsspannung messen, den Strom berechenen, notieren.
Ausgang stärker belasten und die gleiche Prozedur noch einmal.
Darauf achten dass die Ausgangsstufe dabei nicht in die Knie geht und verstirbt.

Ri = Delta U/Delta I

Das kann man bei verschiedene Frequenzen machen.

Gruß Wilhelm

ich schätze mal mit einem konstanten eingangssignal meinst du einen sinuston. kann mir bei der gelegenheit gleich mal jmd. ein programm zur erzeugung eines solchen tons vorschlagen?
wie genau soll ich den ausgang belasten? wenn ich den kopfhörer dranhänge, habe ich ja nur einen wert...


[Beitrag von schwerminator am 08. Jun 2006, 19:49 bearbeitet]
:tom:
Stammgast
#21 erstellt: 08. Jun 2006, 23:07
Die Buchstaben bei den WIMAs stehen für den Typ (Material) der Folien-Kondensatoren. MKS->"gut", MKP->"besser" Die andren Typen werden im Audio Bereich eher weniger verwendet.
02 steht für Rastermaß 2,5mm, 2 für Rastermaß 5mm.
Ab hier muss ich dann aber wieder an jmd. erfahreneren abgeben

MfG Tom

P.S.: Sinus-Töne gibt's z.B. hier auch schon fertig zum Download:
http://www.hifiaktiv.at/diverses/testfrequenzen.htm


[Beitrag von :tom: am 08. Jun 2006, 23:08 bearbeitet]
-3dB
Stammgast
#22 erstellt: 09. Jun 2006, 08:32
Hallo,

ein Kopfhörer als definierte Last ist denkbar ungeeignet.
Kopfhörer, wie auch Lautsprecher, haben einen frequenzabhängigen Widerstandswert (Impedanz).

Ohmschen Widerstand, wie der des Kopfhörers,nehmen.
Widerstandswert halbieren und die zweite Messung machen.

Reichelt hat zu seinen Bauteile Datenblätter.
Dort konnte ich, bei schneller Durchsicht, keinen
schaltfesten Elko finden.

Schaltfeste Typen sind z.B.
Frolyt EKM
Roederstein EKO
Frolyt ERF
Frolyt EKR usw.

Gruß Wilhelm
schwerminator
Stammgast
#23 erstellt: 09. Jun 2006, 13:48

-3dB schrieb:
ein Kopfhörer als definierte Last ist denkbar ungeeignet.
Kopfhörer, wie auch Lautsprecher, haben einen frequenzabhängigen Widerstandswert (Impedanz).

hast recht!

-3dB schrieb:

Ohmschen Widerstand, wie der des Kopfhörers,nehmen.
Widerstandswert halbieren und die zweite Messung machen.

also den kopfhörer einmal mit dem multimeter durchmessen und entsprechenden widerstand nehmen.

-3dB schrieb:

Reichelt hat zu seinen Bauteile Datenblätter.
Dort konnte ich, bei schneller Durchsicht, keinen
schaltfesten Elko finden.

Schaltfeste Typen sind z.B.
Frolyt EKM
Roederstein EKO
Frolyt ERF
Frolyt EKR usw.

das ist sehr ärgerlich! ist es denn unumgänglich, dass diese elkos schaltfest sein müssen?!
-3dB
Stammgast
#24 erstellt: 09. Jun 2006, 16:27
Hallo,

nimm einfach 100 Ohm und 2x100 Ohm parallel.

Die Leistung an 8 Ohm bei einer Betriebsspannung von 12V
gewinnt man durch Verdopplung der Betriebsspannung.
Sichwort: Ladungspumpe > Google sei dein Freund.
Wenn du dir das Prinzip anschaust wirst du sehen dass
die Kondensatoren im Schalterbetrieb arbeiten.
Du kannst es ja mit "normalen" Elkos versuchen,
ich würde es nicht tun.
Schau dir in der originalen Applikation (S.12) auch noch das
Verhältnis von Ausgangsleistung/Kapazität und Frequenz an.

Gruß Wilhelm
schwerminator
Stammgast
#25 erstellt: 09. Jun 2006, 17:15

-3dB schrieb:
Hallo,

nimm einfach 100 Ohm und 2x100 Ohm parallel.

Die Leistung an 8 Ohm bei einer Betriebsspannung von 12V
gewinnt man durch Verdopplung der Betriebsspannung.
Sichwort: Ladungspumpe > Google sei dein Freund.
Wenn du dir das Prinzip anschaust wirst du sehen dass
die Kondensatoren im Schalterbetrieb arbeiten.
Du kannst es ja mit "normalen" Elkos versuchen,
ich würde es nicht tun.
Schau dir in der originalen Applikation (S.12) auch noch das
Verhältnis von Ausgangsleistung/Kapazität und Frequenz an.

Gruß Wilhelm

dumm nur, dass ich keine ahnung habe, woher ich entsprechende elkos bekomme...
-3dB
Stammgast
#26 erstellt: 09. Jun 2006, 17:38
"dumm nur, dass ich keine ahnung habe, woher ich entsprechende elkos bekomme..." > bei buerklin.de

Gruß Wilhelm
schwerminator
Stammgast
#27 erstellt: 09. Jun 2006, 18:39
ich habe grade nochmal reichelt durchgesehen. die axialen typen sind schaltfest!!! glück gehabt. was für eine maximalspannung brauchen die elkos? 25V oder reichen 16V?

edit: ich möchte für C1 und C2 gern elkos mit dem wert 4700µF nehmen, in table 1 steht, dass ich dann einen eingangskondensator mit einem wert von 560nF sollte. diesen wert gibts nicht (zumindest nicht bei reichelt ;)). kann man da auch einen annäherungswert nehmen? der nächste wäre 470nF.


[Beitrag von schwerminator am 09. Jun 2006, 19:15 bearbeitet]
-3dB
Stammgast
#28 erstellt: 10. Jun 2006, 09:40
Hallo,

25V dürften etwas knapp sein > 2x12V = 24V!!!
470nF reichen aus, so tief kommt der LS nicht runter.

Gruß Wilhelm
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