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Welche Kondensatoren müssen hier hin?+A -A |
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Autor |
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hummel86
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 22. Okt 2008, 14:53 | |
Habe mir für meine Endstufen ein Netzteil gebaut. Läuft auch alles wunderbar, nur brummt es ein wenig im Hintergrund in den Boxen. Denke das liegt an den Kondensatoren, die ich nicht verbaut habe, da ich im Buch keinerlei angaben gefunden habe, was da hin gehört. Hier ist einmal der Bestückungsplan, die fehlenden Konensatoren habe ich rot makiert: Ansonsten besteht es aus einem 6A Ringkkerntrafo mit 2x25Volt und 8 10000µF Elkos. Also jeweils 4 Elkos pro Kanal. Kann das brummen überhaupt dadurch verursacht werden? |
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0408SUSI
Gesperrt |
#2 erstellt: 22. Okt 2008, 14:59 | |
Die Kondensatoren fehlen nicht, sondern es handelt sich um einen alternativen Bestückungsplatz. |
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hummel86
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 22. Okt 2008, 15:07 | |
Ok danke, das macht natürlich Sinn! Was aber erzeugt das Rauschen? Wenn ich den Netzstecker ziehe ist es Weg. Musik ist dann für einen kleinen Moment (4 Sekunden) , solange die Elkos noch Saft liefern, klar. |
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Sunny23
Gesperrt |
#4 erstellt: 22. Okt 2008, 17:52 | |
Erdschleife möglicherweise. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 23. Okt 2008, 07:16 | |
Du hast da aber auch noch Dioden (Gleichrichter) eingebaut Und ist es jetzt brummen oder rauschen? Wenn Dioden da sind und es brummt, so hast Du vermutlich die Trafomasse falsch geführt. Die Verdrahtung muss wie folgt aussehen: Die Masse wird an den Elkos abgegriffen und die Trafomasse wird an diesen Punkt zugeführt. Die Elkos werden ja nur dann geladen, wenn die Trafospannung höher ist als die Elkospannung. Das bedeutet, dass die meiste Zeit keine Ladung erfolgt, dass aber dann, wenn geladen wird, ein erheblicher Strom durch die Dioden und den Trafo fliesst. Dieser Ladestrom fliesst somit auch durch die Trafo-Anschlüsse, also auch dessen Massedraht. Wird nun die Trafomasse als Schaltungsmasse verwendet, so reicht der Spannungsabfall auf dieser Masseleitung aus (Kabel-Induktivität!), dass da eine Brummspannung entsteht. Legt man aber die Elkos an Masse und verwendet nur diesen Punkt als Massebezug, so können sich die Ladeströme nicht negativ auswirken. |
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hummel86
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 23. Okt 2008, 12:14 | |
Also auf dem Trafo steht: Sec: 25V / 6A Red-Black Sec: 25V / 6A Yellow-Orange Habe also rot und gelb auf die beiden "~" meines Gleichrichters gelötet und dann von dort + und - von den entsprechend gekenzeichneten Anschlüssen abgegriffen und zu den Elkos gführt. Schwarz und orange hingegen habe ich auf die Masse der "Elkobatterie" gelegt. Ist das nicht richtig? |
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Sunny23
Gesperrt |
#7 erstellt: 27. Okt 2008, 15:05 | |
Am besten ist es die Spannungen mit dem Multimetter zu messen.Das ist scho richtig , dass zwei drähte auf die Masse müssen.Aber welche kann ich so nicht sagen. Ich kann nur sagen, dass auf die Masse müssen die zwei Drähte hin, zwischen denen es keine Spannung gibt. [Beitrag von Sunny23 am 27. Okt 2008, 15:11 bearbeitet] |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 27. Okt 2008, 15:59 | |
Rattensack
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 27. Okt 2008, 16:05 | |
Vorsicht! Des TEs Verstärker funktioniert ja im Grunde genommen, ist nur etwas verbrummt. So habe ich das jedenfalls verstanden. Also wird er den Trafo bereits richtig verdrahtet haben. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 27. Okt 2008, 16:17 | |
Wenn der Trafo falsch angeschlossen ist, ergibt sich daraus jeweils eine Einweggleichrichtung (50Hz) und das hat dann natürlich einen höheren Brumm zur Folge. Wenn also an der einen Wicklung bei + Phase plus am roten Draht und bei der anderen gleichzeitig am gelben Draht steht, haben wir zwischen den Trafo-Enden keine Spannungs, sondern nur eine gegen Masse. Und das bedeutet, dass bei der positiven Phase beide positiven Dioden nach Plus leiten, aber keine nach Minus und bei der negativen haben wir zwei mal minus, aber kein Plus. Also haben wir quasi die beiden Wicklungen parallel (erst nach den Dioden) und daher jeweils nur Halbwellengleichrichtung, nicht Vollweg. |
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Sunny23
Gesperrt |
#11 erstellt: 27. Okt 2008, 17:11 | |
Das ist nicht ganz richtig.In diesem Fall sind zwei Wicklingen Sec: 25V / 6A Red-Black Sec: 25V / 6A Yellow-Orange Zwischen Red-Black wird eine Spannung von 25V sein und zwischen Yellow-Orange auch. Aber wie willst du wissen welche Drähte du verbinden musst? |
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tede
Inventar |
#12 erstellt: 27. Okt 2008, 20:52 | |
Hallo, laut der Berschreibung muss Schwarz-Gelb oder Rot-Orange, auf Masse gelegt werden. Die beiden anderen auf den Gleichrichter. Sec: 25V / 6A Red-Black Sec: 25V / 6A Yellow-Orange mit dieser Beschreibung ist der Wicklungssinn und damit die Anschlussfolge festgelegt. Sinnvoll ist es auf jeden Fall, das Netzteil vor Anschluss an den Verstärker auch unter Belastung durchzumessen. Grüße Thomas |
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Sunny23
Gesperrt |
#13 erstellt: 27. Okt 2008, 21:22 | |
Ich glaube, dass wenn du die richtigen zwei Dräthe verbindest, dann wird zwischen den beiden anderen 50 Volt sein.Und venn du die falschen verbindest, dann wird der Trafo durchbrennen. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 28. Okt 2008, 07:37 | |
Hallo Sunny 23, ich habe ja gesagt, dass es zwei unabhängige Wicklungen sind. Und solange zwischen denen nichts verbunden ist, gibt es keine Spannung zwischen diesen, sondern nur jeweils eine Spannung an jeder Wicklung. Und wenn man nur zwei Drähte der beiden Wicklungen (also von jeder Wicklung einen) miteinander verbindet, ergibt dies immer eine Serieschaltung der beiden Wicklungen. Durchbrennen kann nur etwas, wenn die beiden Wicklungen kurzgeschlossen werden oder eine Parallelschaltung mit falscher Polung realisiert wird. |
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Sunny23
Gesperrt |
#15 erstellt: 28. Okt 2008, 13:15 | |
Meinst du, dass es egal ist ob mann Schwarz-Gelb oder Rot-Orange, auf Masse legt? |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 28. Okt 2008, 15:00 | |
Ja |
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Sunny23
Gesperrt |
#17 erstellt: 28. Okt 2008, 17:39 | |
Das glaube ich nicht. |
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Pimok
Stammgast |
#18 erstellt: 28. Okt 2008, 19:18 | |
das glaube ich aber für dich mit Wieso sollte das nicht so sein? |
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Sunny23
Gesperrt |
#19 erstellt: 28. Okt 2008, 19:49 | |
Weil die Erde in der Mitte der Spulle sein soll und nicht an den Seiten.Dei zwei Spullen verbindet man zu einer und aus der Mitte kommt dann der dritte Draht auf die Masse. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 29. Okt 2008, 09:35 | |
Du könntest auch zwei getrennte Trafos verwenden und deren Sekundärseiten zusammen schalten. Solange die Trafos primär an der selben Phase hängen gibt es nur zwei Möglichkeiten: Die Summenspannung wird verdoppelt (50V) oder sie hebt sich auf. Was nicht geht sind verschiedene Phasen des Netzes, weil diese in einem Winkel von 120 Grad zueinander stehen und nicht null oder 180. Aber bei einem Verbundnetz könntest Du den einen Trafo vom Wasserkraftwerk mit Phase R und den andern vom AKW mit Phase R betreiben und es wäre immer noch das Selbe. |
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tede
Inventar |
#21 erstellt: 29. Okt 2008, 16:35 | |
Hallo, wichtig ist nur, dass das Ende von der einen Wicklung mit dem Anfang der anderen Wicklung verbunden wird. Welche die "eine" oder "andere" ist, ist gleichgültig. Das Schaltbild eines Trafo mit 2 Sekundärwicklungen sagt nichts über die tatsächliche Lage der Wicklungen aus. Ob die nun "oben" oder "unten" ist, ist in diesem Fall überhaupt nicht relevant. @hummel86 problem gelöst/vorhanden ? Thomas [Beitrag von tede am 29. Okt 2008, 16:38 bearbeitet] |
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