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Umbau Endstufe?! (ab S.3)+A -A |
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Autor |
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MosFetPapa
Stammgast |
#401 erstellt: 26. Dez 2008, 21:09 | |||
Moin, das ist ja wie Weihnachten..... Glückwunsch. Poste doch mal den tatsächlichen Schaltplan zum letzten Stand. Gruß Holger |
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markus1990
Stammgast |
#402 erstellt: 26. Dez 2008, 22:28 | |||
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MosFetPapa
Stammgast |
#403 erstellt: 26. Dez 2008, 23:25 | |||
Jo, so hätt ich das auch erst mal probiert. Dioden würde ich noch rausschmeißen. Und die Verbindung der 47Ohm-Widerstände von T5/T6 zum LS-Ausgang kappen, wie Dieter das geschrieben hat. Dann würde ich noch mal testen, wie es ohne T3/T4 mit direkter Ankopplung von T1/T2 auf T5/T6 funktioniert. Die Zwischenstufe mit T3/T4 bringt nach meiner Einschätzung (mit meinem Halbwissen) keine Vorteile mehr. Die 2SC5200 haben minimal eine Stromverstärkung von 35. Typischerweise aber sicherlich deutlich mehr so um 60...100 zumindest für T5/T6 mit dem relativ geringen Collektorstom. Macht also an T5/T6 einen Basiseingangswiderstand von etwa 3kOhm. Das müßte doch von T1/T2 direkt zu bewältigen sein oder? Gruß Holger PS @Manuel: Vergiß den Quatsch den ich da oben teilweise geschrieben habe, da war ich auf dem falschen Dampfer [Beitrag von MosFetPapa am 26. Dez 2008, 23:27 bearbeitet] |
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markus1990
Stammgast |
#404 erstellt: 29. Dez 2008, 21:52 | |||
aha^^ naja mir würd ersma reichen zu wissen was als nächstes. Mehr End T´s und denn probieren? Oder erst mehr spannung mit jetztiger Schaltung? MFg |
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MosFetPapa
Stammgast |
#405 erstellt: 29. Dez 2008, 22:03 | |||
Moin, um das Risiko gering zu halten würde ich erst die Spannung erhöhen bevor mehr End-Ts rein kommen. Im Fall des Falles geht dann nur ein Pärchen drauf. Allerings darfst Du bei 100V und 8Ohm Last die Endstufe nicht aufreißen, das wäre zu viel für ein Pärchen. Also beim 100V-Test würd ich mal auf 4 8Ohm-Boxen in Reihe tippen. Oder eben eine Box mit Vorwiderstand. Alle anderen Versuche würde ich aber noch mit kleiner Spannung machen. Gruß Holger |
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Captain-Chaos
Hat sich gelöscht |
#406 erstellt: 29. Dez 2008, 22:29 | |||
Hi Markus, die Kondensatoren über T3 und T4 solltest Du entfernen. Der Entwickler hatte sicherlich eine Kompensation gegen die Schwingungsneigung, die diesen symmetrischen Entwürfen obliegt, im Sinn. Die Stelle ist ungünstig und produziert unter Umständen selbst Schwingungen. Besser ist es, wenn Du die Kondensatoren an T1 und T2 lötest und zwar zwischen Basis und Kollektor. Wenn Du vor hast, die Spannung zu erhöhen und mehr Endstufentransistoren zu integrieren, würde ich den Aufbau lassen wie er ist. Einfach nur weitere Transistoren parallel schließen, Emitterwiderstände nicht vergessen. LG Pat |
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Captain-Chaos
Hat sich gelöscht |
#407 erstellt: 29. Dez 2008, 22:32 | |||
...achja, und immer erst den Ruhestrom wieder runter regeln, bevor der Verstärker nach den Umbauten wieder in Betrieb genommen wird. |
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Injen
Stammgast |
#408 erstellt: 30. Dez 2008, 09:38 | |||
1. Jo 2. Würd ich nicht vorschlagen, weil du T1/T2 nicht bis zur maximalen Betriebsspannung aussteuern kannst, zum einen wegen R12/R13 und zum anderen wegen den 47 Ohm in den Versorgungsleitungen. Wäre mir ehrlichgesagt auch bisschen gewagt wegen der Ströme. Wenn dort wirklich mal 5 End-T Päärchen rumeiern, dann wird da schon bisschen was an Strom gefordert werden.
OK @ Markus: Ich würd auch vorschlagen die Spannung erstmal zu erhöhen, dabei am besten mit einem Zwischenschritt zwischen +/- 50V und +/- 100V. Auch bei der Spannungserhöhung immer den Ruhestrom und den Ruhe-T im Auge behalten und wie Captain-Chaos schon schrieb immer den Ruhe-T auf minimale Spannung drehen vorm einschalten. (Anschlag Kollektor) Wenn das dann funktioniert, das 2. Päärchen rein und wieder auch +/- 50V gehen. So dann Stück für stück bis alles so ist wie gewünscht. Angst-R nicht vergessen und als "Testphasen" bitte nicht 5 min nehmen und am besten auch nicht 1h sondern schon mal ne kleine Eiwgkeit. Sprich so einen Tag mal Radio hören damit. Also viel Erfolg Dann .... Gruß Manuel |
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markus1990
Stammgast |
#409 erstellt: 30. Dez 2008, 16:53 | |||
Gut. Also jetzt hab ich mit der Aktuellen schaltung 2 Tage lang musik gehört immer so 6h am tag lief ohne Probleme. Denn werd ich nun erstma sehen das ich i -wie ne zwischenspannung so 70-80v hinbekomme und denn wie beschrieben testen. ich danke euch schon mal für eure zahlreichen Tipps Mfg |
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MosFetPapa
Stammgast |
#410 erstellt: 31. Dez 2008, 14:55 | |||
Hmm...deswegen mein ich ja eigentlich T3/T4 zu entfernen. In Kollektorschaltung ist die Spannungsverstärkung der beiden ohnehin keiner 1. Die spannungsmäßige Aussteuerung wird durch die beiden also ehr herabgesetz. Wäre auch ohnehin noch zu überlegen, wenn denn dann alles stabil läuft, die Vorstufe abzutrennen und Spannungsmäßig jeweils nen paar Volt aufzusatteln um die Endtransistoren besser durchsteuern zu können. Na, erst mal guten Rutsch. Gruß Holger |
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markus1990
Stammgast |
#411 erstellt: 02. Jan 2009, 12:28 | |||
Frohes neues So hier mal n paar Bilder des Aufbaus. Problem nun ist er verzerrt obwohl der ruhestrom auf 12mv ist. Oder kann das daran liegen das ich die 47Ohm emitter R`s von den treibern nicht mit am ausgang hab? Mfg [Beitrag von markus1990 am 02. Jan 2009, 19:39 bearbeitet] |
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markus1990
Stammgast |
#412 erstellt: 03. Jan 2009, 11:23 | |||
Also an den nicht verbundenen Emitter R`s liegt es nicht....das komische ist bloß er verzerrt wenn ich lauter mache bei ganz kleinen lautstärken is alles io.... Mfg |
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Captain-Chaos
Hat sich gelöscht |
#413 erstellt: 03. Jan 2009, 12:24 | |||
Einen Strom von 12mv gibt es nicht Miss bitte mal den Ruhestrom der Endstufe, aber bitte in Ampere. |
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markus1990
Stammgast |
#414 erstellt: 03. Jan 2009, 12:45 | |||
ja weiß ich war bloß zu faul umzurechnen Spannung an den Emitter R = 12mv Also Ruhestrom 36ma Mfg |
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markus1990
Stammgast |
#415 erstellt: 03. Jan 2009, 13:51 | |||
Reicht denn der Ruhestrom nicht? Mir wär so als hatte ich vorher auch schon immer 12-13mv eingestellt. Mfg |
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Injen
Stammgast |
#416 erstellt: 03. Jan 2009, 16:05 | |||
Hi! Der Ruhestrom sollte eigentlich reichen. Nen Oszi brächte da jetzt enormen Vorteil Was meinst du denn mit "verzerren" ?? Hört sichs an als würde er übersteuern? Gruß Manuel |
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markus1990
Stammgast |
#417 erstellt: 03. Jan 2009, 17:02 | |||
naja son übersteuern..oder halt als wenn man noch hört wenn strom aus ist und nur über die elkos der strom kommt und dann die spannung langsam zur neige geht...so unegfähr... Mfg |
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Captain-Chaos
Hat sich gelöscht |
#418 erstellt: 03. Jan 2009, 17:02 | |||
Je mehr Endstufentransistoren Du parallel schließt, desto mehr Ruhestrom muss fließen. Die Ströme addieren sich in diesem Fall. Wenn Du ein Pärchen mit 100mA betreibst, sind das 500mA bei fünf Pärchen. Alles klar ? 36mA scheinen mir selbst für ein Pärchen zu wenig. Wenn Du Deine Endstufe bei so niedrigem Ruhestrom betreibst, muss die Gegenkopplung mächtig arbeiten, um die Übernahmeverzerrungen auszugleichen und das sollte man vermeiden. Mit einem Oszilloskop kann man die Wirkung der Gegenkopplung sehr schön betrachten. Einmal in Leerlaufverstärkung und einmal gegengekoppelt. Meine Endstufe ist Wechselspannungsmäßig gegenkopplungsfrei konzipiert und der Ruhestrom liegt bei 200mA. |
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markus1990
Stammgast |
#419 erstellt: 04. Jan 2009, 11:59 | |||
Naja ich hab ja nur ein päärche dran. Und vorher wo ich alles frei verdrahtet hatte lief es ja auch mit den 36ma phne probleme und verzerrungen das is ja erst seit dem ich die Leiterplatte geätzt hab für die End T`s. ich hab diese auch schon auf fehler lötperlen oder sonstiges untersucht aber nix gefunden. Mfg |
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Injen
Stammgast |
#420 erstellt: 04. Jan 2009, 21:06 | |||
Hi! Denke mal die Verzerrungen kommen nun in 1. Linie durch die fehlende Verbindung der 47 Ohm Emitter-R an den 2SC... Treibertransen. Ich würd einfach ma bissn mehr einstellen. Hab meine nochmal gemessen und die haben pro Päärchen 75mA je Versorgungsspannungszweig. Wenn ich mich recht erinnere lief ab 50mA alles ohne Verzerrungen, der Rest ist nur Reserve. Gruß Manuel |
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markus1990
Stammgast |
#421 erstellt: 05. Jan 2009, 07:55 | |||
Alles klar denn versuch ich das mal mit n bissl mehr. Mfg |
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markus1990
Stammgast |
#422 erstellt: 05. Jan 2009, 16:37 | |||
also hab den Ruhestrom jetzt auf ca. 60ma und genau das gleiche bei leisen Lautstärken is alles io erst wenn ich lauter mache verzerrt es und auf der schutzschaltung springt denn auch dei clip led an. Das hatte ich vorher nich wo ich alles frei verdrahtet hab erst seit dem die End T`s auf ner Leiterplatte sind. Keine übergangswiderstände nix PLatine hab ich auch schon geprüft nix so an optischen fehlern gefunden. Mfg |
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MosFetPapa
Stammgast |
#423 erstellt: 05. Jan 2009, 16:59 | |||
Moin, bei welcher Spannung springt die Clip-LED denn an? Und welche Clip-Schaltung hast Du genommen? Und wie betreibst Du die Endstufe gerade? Betriebsspannung? Vorwiderstände? Also wenn die Clip-LED richtig funktioniert, dann erreicht das Ausgangssignal die Betriebsspannungsgrenze. Das kann denn ja eigentlich nicht mehr so ganz leise sein. Gruß Holger |
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markus1990
Stammgast |
#424 erstellt: 05. Jan 2009, 17:18 | |||
ne also die clip led hab ich in nder schaltung drinne die die led bei ca 4V (je anch z-diode, hatte keine andere da nur eine mit 4V)angehen lässt und naja bei ca. 3V fängt es an zu verzerren. clip schaltung hab die genommen(mit anderen Schutzschaltungen) Die Endstufe halt mit dem Letzten Schaltplan Betreibsspannung 2*41V Mit 17ohm 80W vorwiederständen in den Versorgungsleitungen. Mfg |
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Captain-Chaos
Hat sich gelöscht |
#425 erstellt: 05. Jan 2009, 17:47 | |||
Du musst die Vorwiderstände weglassen, wenn sich die Endstufe nach den ersten einschalten normal verhält. Mit den Widerständen bricht die Versorgungsspannung ein sobald sie mit Musiksignalen belastet wird und die Endstufe clipt. Leute besorgt euch ein billiges Oszilloskop, alles andere ist fischen im Trüben. |
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markus1990
Stammgast |
#426 erstellt: 05. Jan 2009, 17:48 | |||
Hm spy-op meinte die Widerstände drinne lassen falls ein fehler auftritt Musik hören geht auch so. Ozilloskop und billig...das ja so ne sache.... Mfg |
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Injen
Stammgast |
#427 erstellt: 05. Jan 2009, 17:58 | |||
Hi! Nen Oszi wäre zwar gut aber naja....billig sind die eben nicht. Wenns wirklich daran liegt, sollte man das ja mit etwas (!!!) kleineren Widerständen schnell in den Griff kriegen, bzw. erstmal eine Verbesserung wahrnehmen. Aber nicht zu klein und sofort rausbauen würd ichs auch nicht, wegen dem Temperaturverhalten. Gruß manuel |
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markus1990
Stammgast |
#428 erstellt: 05. Jan 2009, 18:00 | |||
aha naja wie klein sollten die denn sein? weil wie gesagt jetzt 17ohm. Mfg |
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MosFetPapa
Stammgast |
#429 erstellt: 05. Jan 2009, 18:10 | |||
na OK, dann hat die Clip-LED wohl keine Aussagekraft. 4V-Z-Dioden gibt es sowas? Die Z-Spannung fällt an der Diode eh nur ab, wenn sie in Sperrichtung betrieben wird. In Durchlaßrichtung verhält die sich wie eine normale Diode. Kein Wunder, das die eine LED bei etwa 3..4V anspringt. Bei 4V kann am Ausgang aber noch nix übersteuern. Und an den 17-Ohm-Vorwiderständen liegt das bei einer 3..4V-Ausgangsspannung mit Sicherheit auch noch nicht. An den 17Ohm fallen doch höchsten 5..10V ab. Mess doch einfach mit nem Multimeter. Ich würde die auf jeden Fall noch drin lassen bei der Fehlersuche. Stimmt möglicherweise mit der Betriebsspannung für die Vorstufe was nicht? Mal gleichspannungsmäßig durchgemessen. Oszi wäre jetzt allerdings wirklich gut. Dann haste den Fehler schnell eingekreist. Da gibt es auch recht einfache Lösungen für den PC. Das würde hier völlig ausreichen. Behelfsmäßigkannst Du dir auch aus einem kleinen Verstärker mit Lautsprecher einen Signalverfolger basteln und den Signalweg abhören. Sobald drastische Verzerrungen einsetzten würdest Du das dann ja heraushören. Gruß Holger |
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markus1990
Stammgast |
#430 erstellt: 05. Jan 2009, 18:15 | |||
Also an den 17ohm Widerständen fallen 1V ab. gut nen kleinen verstärker hab ich noch da aber ne lösung fürn Ozi mim Pc such auch ma im netz. hab das was zum thema Soundkarten Ozi gefunden. Was meint ihr soll ich dasl probieren? PC OZI Mfg [Beitrag von markus1990 am 05. Jan 2009, 18:23 bearbeitet] |
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MosFetPapa
Stammgast |
#431 erstellt: 05. Jan 2009, 18:33 | |||
Hmmmm.....1V ist arg wenig. Bist Du sicher, das die Betriebsspannung richtig angeschlossen ist? Du hast bei 4V am Ausgang einen Spitzenstrom von etwa 0,5A an 8Ohm. Dazu kommt noch etwas Ruhestrom. Mit 0,5A an 17Ohm macht das schon mal 8,5V Spitze. Was das effektiv dann ausmacht hängt vom Signal ab, aber 1V ist arg wenig...oder war das ohne Signal, nur mit 50mA Ruhestrom? Dann passen die 1V. Das Soundkartenoszi langt völlig fürs erste. Der Spannungswert ansich ist ja erst mal wurscht. Dir geht es ja vorrangig darum, die Signalform zu sehen und ab wann die Verzerrungen eintreten. Gruß Holger |
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markus1990
Stammgast |
#432 erstellt: 05. Jan 2009, 18:38 | |||
Also ich mess jetzt nochmal ohne Lautsprecher und ohne Eingangssignal Ruhestrom: 51mv Spannungsabafall R: +1,13V / -1,13V So siehts aus Mfg [Beitrag von markus1990 am 05. Jan 2009, 19:04 bearbeitet] |
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spy-op
Hat sich gelöscht |
#433 erstellt: 05. Jan 2009, 22:35 | |||
Nein das wahr ich nicht, raus damit und dafür Bimetallschalter zur Temperatur Sicherung auf den KK. Gruss Dan |
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spy-op
Hat sich gelöscht |
#434 erstellt: 05. Jan 2009, 23:14 | |||
Und teste mal die Konstantstromquellen der Differenzialverstärker, Spannung an dehn BC strecken messen. die sollten so um 600mVolt haben, und wenn du schon dabei bisst kannst du die restlichen BC strecken auch gleich messen. Und wenn das alles nicht Funktioniert dann dann bau das ding wieder Orginal auf, denn mit dehn Bimetallschaltern hast du die Temperatur Ja im Griff. Und die Übernameverzerrungen wirst du bei PA nicht hören, und ich bezweifle sogar das man sie bei Normaler HIFI Lautstärke wahrnimmt. Gruss Dan |
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markus1990
Stammgast |
#435 erstellt: 06. Jan 2009, 07:42 | |||
Nein hattest du das nicht gesagt...denn sorry hatte ich wohl verwechselt. Ich mess heut mal BC strecken und denn sehen wir weiter. erstmal muss ich 8 stunden arbeit hinter mir bringen xD MFg |
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Injen
Stammgast |
#436 erstellt: 06. Jan 2009, 07:54 | |||
Hi! Das hab ich gesagt, und steh nach wie vor dazu. Ich würds mal mit 10 Ohm probieren, immerhin müsste eine Verbesserung erkennbar sein. Gruß Manuel |
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markus1990
Stammgast |
#437 erstellt: 07. Jan 2009, 10:13 | |||
HA Fehler gefunden und beseitigt hatte eine Basis falsch angeschlossen jetzt geht alles wieder Ruhestrom 36ma und kein verzerrren Mfg |
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markus1990
Stammgast |
#438 erstellt: 07. Jan 2009, 13:59 | |||
Achso ich hab da jetzt noch ne Frage bezüglich der endgültigen Trafospannung. Also jetzt hab ich ja ca. 2*66V Trafospannung also ca.93V Gleichspannung. Ich hab mich schon mal nach nem neuen umgesehen aber ich hab nur welche mit 2*55V gefunden und das isr ja zu wenig und wickeln lassen ist bestimmt teuer oder? Hab da denn an so 1kva pro Endstufenmodul gerechnet. Mfg |
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spy-op
Hat sich gelöscht |
#439 erstellt: 07. Jan 2009, 14:28 | |||
Also 2x42 500VA pro Kanal sollten Reichen wenn du nur 4 Pärchen Ausgangs transen Einsetzt. Denn der hier hat auch 2x45 1Kw aber 5 Pärchen Ausgangs transen pro Kanal, und noch ein Pärchen Treiber. Der ist übrigens pro Kanal mit 2mal 15Amper seconder Sicherungen abgesichert, und Bringt 300Watt 4Ohm pro Kanal. Gruss Dan |
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markus1990
Stammgast |
#440 erstellt: 07. Jan 2009, 15:08 | |||
Hmmm na gut aber ich wollte schon 500w an 8ohm erzielen und da brauch ich nun mal höhere Spannung. Wenn nich denn nehm ich halt noch zusätzliche End T`s so das ich auf 8 päärchen komme. Mfg |
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MosFetPapa
Stammgast |
#441 erstellt: 07. Jan 2009, 15:09 | |||
Moin, na so langsam geht es ja auf den Endspurt zu. Trafo wickeln lassen habe ich vor Jahren (noch zu DM-Zeiten) mal machen lassen. Die Standard-Spannungen paßten damals auch nicht und extra Abgriffe wollte ich auch noch haben. War damals gar nicht so viel teuer als welche von der Stange. Machte incl. den Extras so um 20% mehr aus. Aber der Laden macht das heute nicht mehr. Die extra Abgriffe hab ich u.a. machen lassen, um den Verstärker im "normalen" Betrieb auf kleiner Betriebsspannung laufen zu lassen. Und die hohe Spannung schalte ich nur auf, wenn's mal zur Sache gehen soll. Mit einem 1kVA-Trafo bist Du mit fast 100V zumindest für einen Betrieb an 4Ohm aber viel zu knapp bei der Sache. An 4Ohm würde das gerade die Sinus-Ausgangsleistung abdecken. Verlustleistung und Elko-Nachladung wäre dann schon nicht mehr abgedeckt. Ich denke, 1500VA ist in dem Fall minimum je Modul oder die Spannung muß runter oder Du verzichtest auf einen 4Ohm-Betrieb. Bevor Du Trafos kaufst, denk auch noch drüber nach, ob du der Vorstufe nicht noch nen paar Volt mehr als den Endtransistoren geben willst. Damit würde sich die Aussteuerbarkeit der End-Ts verbessern und die Verlustleistung bei hoher Ausgangsleistung noch etwas reduzieren. Das kann man aber auch mit "aufgesetzten" kleinen Printtrafos lösen, eleganter sind aber zwei extra-Wicklungen gleich auf dem Haupttrafo. Bei einem nicht vergossenen Ringkern kann man die auch notfalls selber nachträglich aufwickeln. Gruß Holger |
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markus1990
Stammgast |
#442 erstellt: 07. Jan 2009, 15:45 | |||
Also bis ich die Trafos hole dauert das eh noch ne Zeit und denn kann man ja mit den extra Spannungen hantieren....hab da schon n Angebot gefunden 160€ 15kva und denn halt die Spannungen nach eigenen wünschen Erstmal werd ich weiterhin mit meiner 2 Trafo Lösung arbeiten bis Geld für einen großen erstmal da ist. Da die Stufe nun wieder soweit läuft aber ich dummerweise den 2. Trafo bei meinen Eltern vergessen habe und ich somit nur einen mit 2*32V hier hab kann ich nun noch nicht testen wie er sich bei voller Spannung verhält das geschiet denn erst nächste woche. Wenn dan alles mit eine päärchen und voller Spannung läuft gehts daran die anderen Pärrchen aufzulöten und denn mal schauen was er dazu sagt aber ich denke das wird keine Probleme machen oder hat noch einer bedenken/verbesserungsvorschläge? Ich nehm nun auch eine andere Clip Schaltung nämlich diese hier. Was haltet ihr von der? besser als die alte? Mfg |
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MosFetPapa
Stammgast |
#443 erstellt: 07. Jan 2009, 17:24 | |||
guter Kurs für nen 1,5kVA-Trafo. Wo bekommst Du den denn her? Die Clipschaltung ist schon deutlich besser. Ich würde die aber symmetrisch aufbauen für beide Ausgangshalbwellen. Im Fehlerfall erkennst Du damit ehr Netzteil- oder Ausgangsstufenprobleme. Die BD140 sind strommäßig reichlich überdimensioniert. Jeder Kleintransistor mit 100mA würde auch langen. Die BD140 können eh nur 80V ab. Die BD237/238 würden grade bis 100V gehen. Besser wär aber was mit etwas Reserve wie z.B. die MJE340/350 oder so. Über Deine Treiber brauchst Du dir auch bei 8 Pärchen wohl keine Gedanken machen. Denke nicht das da noch großartig Probleme auftauchen werden. Gruß Holger |
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markus1990
Stammgast |
#444 erstellt: 07. Jan 2009, 18:06 | |||
Den bekomm ich hier her. RKT der letzte unten das is der Serienpreis und je nach Spannung kommen halt noch n paar Euro drauf. Hab vergessen zu sagen Preis ohne Mwst. Ja gut denn bau ich die Schaltung für beide Halbwellen auf. Mje 340/350 hab ja noch da Denk ich nämlich auch mit den Treibern hab ich erstmal ausgesorgt. Ich bestell am We erstmal das 4he 19" Gehäuse und denn hab ich alles bis auf den Trafo da. Aso noch ne Frage unzwar wofür dienen die Ptois in den Schutzschaltungen? und wie bekomm ich die gleichspannungsdetektion auf 18hz ansprechend eingestellt? Mfg [Beitrag von markus1990 am 07. Jan 2009, 18:16 bearbeitet] |
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Captain-Chaos
Hat sich gelöscht |
#445 erstellt: 07. Jan 2009, 18:30 | |||
Glückwunsch Na, wenn das kein Erfolgserlebnis ist!
Schau Dir mal den Aufbau bei Spy-op an, da kannst Du Dir ruhig was abschauen, denn ehrlich gesagt ist Dein Aufbau unter aller Sau, trotz Platine Ich habe schon frei verdrahtete Schaltungen gesehen, die waren sauberer aufgebaut. Aber ich nehme mal an, dass das nur der Probeaufbau war Mit dem Trafo: Du kannst auch zwei 750VA-Trafos mit jeweils 2x35V zusammen schalten, das macht dann 2x70V und 1500VA. Nach der Gleichrichtung hast Du dann ca.+/- 100V, das ergibt rechnerisch eine Leistung von ca. 1kW an 8 Ohm. Wenn Du willst, zeige ich Dir ein Schaltbild. LG Pat |
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markus1990
Stammgast |
#446 erstellt: 07. Jan 2009, 18:34 | |||
Danke hat ja auch lang genugn gedauert und wenn die denn noch längwer funzt und i wann die die ersten partys überlebt denn is top Ja das war nur der Probeaufbau Zur Zeit hab ich ja auch 2 32V Trafos in reihe und komm auf ca 2*94V. Aber im mom halt nur eins Dran mit 2*32V also 2*47V gleihgerichtet Schaltplan nehm ich trotzdem nochmal gerne Aber nochmal auf meine Frag von vorhin zurück zu kommen: Aso noch ne Frage unzwar wofür dienen die Ptois in den Schutzschaltungen? und wie bekomm ich die gleichspannungsdetektion auf 18hz ansprechend eingestellt? Mfg [Beitrag von markus1990 am 07. Jan 2009, 18:34 bearbeitet] |
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MosFetPapa
Stammgast |
#447 erstellt: 07. Jan 2009, 20:31 | |||
Die Schutzschaltung gefällt mir nicht wirklich. Mit P1 vorne stellt man den Spannungsteiler ein, ab wann der Überlast reagieren soll. Entweder ausprobieren unter Vollast oder besser eben durch Messen. T1/T2 vorne wären ja eines Deiner Ausgangspärchen. Der Überlast greift da von einem deiner 2SC5200 am Emitterwiderstand die Verlustspannung ab. Mir gefällt das deswegen nicht, weil hier zum einen nur der positive Spannungszweig überwacht wird, dann auch nur von einem Endtransistor der Referenzwert abgegriffen wird und in dem Zweig gleich vorne ein 100µ und hinten am Timer noch ein 100µ das ganze extrem langsam reagieren läßt. Bis die Schaltung auf Kurzschluß reagiert ist Dir möglicherweise genau der Transistor an dessen Emitterwiderstand Du die Verlustspannung abgreifst schon längst durchgebrannt und dann macht die Schutzschaltung gar nix mehr und denkt die Welt ist wieder I.O. Beim Gleichspannungsdetektor stellst Du mit P1 die Grenzfrequenz für das RC-Glied ein. Am besten mit einem Sinusgenerator die Endstufe bei Grenzfrequenz ansteuern und dann den Schaltpunkt einstellen. C4 ist da als Elko eingezeichnet. Wird aber sowohl mit positiver als auch negativer Halbwelle angesteuert. Da sollte ein ungepolter Kondensator rein. Die Reaktionszeit würde ich bei der Schaltung auch mal testen. So ganz schnell wird die auch nicht sein. Unterm Strich würde ich sagen, den Temperatursensor auf Basis einer selbstrückstellenden Temp-Sicherunge kann man so machen, den NE555 als Timer für die Einschaltverzögerung ist auch OK, die Gleichspannungsüberwachung würde ich vorher mal testen und Überlast-/Kurzschlußschutz würde ich auf jeden Fall nach was anderem schauen. Clipping haste ja schon ne gute Lösung. Wenn Du die viel auf Partys einseten willst, würden sich auch zwei billige digitale Thermometer mit Außenfühler - diese kleinen Teile für's Auto fürn paar Euros - anbieten, um die Kühlkörpertemperatur im Auge behalten zu können. Immer noch besser etwas früher die Lautstärke ein wenig runter zu regeln, als zu warten bis die Temp.-Sicherung die Endstufe für ne Minute oder so komplett lahm legt. So, mehr fällt mir im Moment dazu nicht ein. Gruß Holger |
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Captain-Chaos
Hat sich gelöscht |
#448 erstellt: 07. Jan 2009, 20:52 | |||
P1 5K: Damit stellst Du das Ansprechverhalten der Kurzschlusssicherung ein. -Schleifer an der Diode: unempfindlich -Schleifer am Kondensator: empfindlich P1 100k: Damit sollen die 18Hz eingestellt werden, was aber blödsinn ist. Das Netzwerk greift viel niedriger, bei jeder Einstellung des Potis. Aber egal, einfach ausprobieren und die 18Hz außer acht lassen. Außerdem, es gibt bessere und einfachere Schutzschaltungen. Zum Schaltbild des Trafos: LG Pat |
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markus1990
Stammgast |
#449 erstellt: 08. Jan 2009, 08:32 | |||
Hmmm gut nach der kritik an den Schutzschaltungen würde ich eine neue bauen. Also einschaltverzögerung bleibt und denn halt kurzschluss und gleichspannugnschutz neu.... hat einer von euch denn noch andere Schaltungen dafür im angebot? Die jetzige Schutzschaltung hab ich aus dem Fred hier Schutzschaltungen Mfg [Beitrag von markus1990 am 08. Jan 2009, 09:18 bearbeitet] |
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markus1990
Stammgast |
#450 erstellt: 08. Jan 2009, 18:39 | |||
nanu..weiß keiner ne Schaltung? Mfg |
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MosFetPapa
Stammgast |
#451 erstellt: 08. Jan 2009, 22:22 | |||
ne, parat hab ich im Moment auch so nix. Aber in dem Link zum Thema Schutzschaltung ist ja einiges an theoretischer Abhandlung dabei. Ist da denn nix brauchbare für Deine Leistungsklasse. Ansonsten schau doch mal bei dem "Gigant"-Teil mit bis zu 2000W. Link hatt ich Dir weiter oben doch schon mal gegeben. Da sind auch Schutzschaltungen dabei. Das entspricht dann auch Deiner Leistungsklasse. Gruß Holger |
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