Sym-Amp von hifi.edvline.de

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RBC
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Sep 2007, 17:24
Tag zusammen,
ich habe mir schon vor längerem vorgenommen, den Sym-Amp zu bauen. Da ich nun passende 500VA Ringkerntrafos mit jeweils 2 50V Sekundärwicklungen habe, würde ich mir gerne 2 Monoblöcke bauen. Leider musste ich feststellen, dass die Sym-Amp Seite nicht mehr verfügbar ist. Zwar konnte ich die Dokumentation noch auftreiben, aber leider habe ich keine Pläne für das passende Netzteil.
Ich hoffe ich habe nichts überlesen, ist die Seite einfach verschoben worden oder weshalb gibt es die Seite nicht mehr?
Wenn dem so ist, könnte mir jemand die Datei mit dem passenden Netzteil schicken? Ich nehme ja mal an, dass manche diese Datei noch besitzen.
Danke schon mal im Vorraus für eventuelle Antworten.


Mit freundlichen Grüßen

Henry Süssen
RBC
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 13. Sep 2007, 18:19
Um nochmal hochzuschieben.

Hat denn wirklich keiner mehr den Plan vom Netzteil oder ist die Frage einfach zu dumm und ich weiss nur nicht, wohin die Seite umgezogen ist.
Kann doch wohl nicht zu viel verlangt sein
detegg
Inventar
#3 erstellt: 13. Sep 2007, 19:09

RBC schrieb:
Kann doch wohl nicht zu viel verlangt sein :(

... mal angenommen, dass Dein Sym-Amp soooo bekannt und deshalb auf keiner www-Site zu finden ist
... Du andererseits über die Info´s zur Doku verfügst

WER gerät gerade in Erklärungsnotstand?

Detlef
RBC
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 13. Sep 2007, 20:03
Naja der Sym-Amp taucht hier im Forum öfter auf und auch in anderen Foren. Es gab eine Homepage, da gab es sogar mehr Projekte, alles mit Doku. Zum Netzteil wird leider nirgends etwas gesagt (oder ich finde es nicht, man möge es mir verzeihen) weil es damals alles auf der Homepage zu bekommen war, da brauchte also nicht nach gefragt werden.

Wenn das mit dem Erklärungsnotstand irgendwie anders gemeint ist und ich das falsch verstanden habe, bitte ich um Aufklärung. Bin leider nur ein verplanter Student
detegg
Inventar
#5 erstellt: 13. Sep 2007, 20:08

RBC schrieb:
Bin leider nur ein verplanter Student :D

... und ich ein veralteter Student

Kann mir nur nicht vorstellen, das zum AMP-Konzept nirgends ein NT-Vorschlag existiert

Detlef
RBC
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 13. Sep 2007, 20:28
Ja doch auf der (nicht mehr vorhandenen) Homepage. Ich meine aber mich zu erinnern, dass das lediglich +-50V Gleichrichtung mit Kondensatorbatterie war, aber ich würde gerne sicher gehen, ich denke doch das noch jemand die Datei irgendwo gespeichert hat.
detegg
Inventar
#7 erstellt: 13. Sep 2007, 21:20
... hast Du einen Link/Upload zur Schaltung?
RooMQuake
Stammgast
#8 erstellt: 13. Sep 2007, 21:53
Hallo,

hier wird diese Thema ausgiebig durchgekaut.

Wenn dein RKT 2x50V sekundär hat dann würde der nach Siebung ca. +-70V liefern. Verträgt das der Sym-Amp?

Grüße
zucker
Inventar
#9 erstellt: 14. Sep 2007, 07:30
Hallo,

bei uns gibbet fast alles.

http://www.hifi-foru...rum_id=103&thread=36

Sorgfältig lesen, der O-Plan ist auch bei, nebst Bestückung.
SimonK
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 14. Sep 2007, 14:34
Hallo,
zum ersten mal zu deinem Trafo. Das wird wahrscheinlich nicht bzw. nicht lange funktionieren.
Ich habe mir diesen Verstärker auch gebaut und kann dir nur raten davon die Finger zu lassen. Der ist nicht so gut, wie er in dem Forum (meine das von Hifi.edv Dingsbums) beschrieben wird.
Aber zurück zum Trafo. Wenn du eine Betriebsspannung von +/-50V hast, rauchen dir nämlich sämtliche Transistoren ab.
Bei mir habe ich den Trafo umgewickelt um dann auf so ca. +/-40-45V zu kommen. Dann funktioniert das auch.
So und jetzt zu deinem Netzteil-Problem. Auf der Seite gab es nur ein Layout für eine individuell bestückbare Versorgung.
Das heißt so viel wie das es ein ganz normales Netzteil mit Dioden/Brückengleichrichter, jeweils 2 Glättungskondensatoren (100µF), dann noch je 2 Ladekondensatoren bei mir je 10.000µF) und den Sicherungen ist.
Und denke an gute Kühlung (auch mit Lüfter), sonst ist er auch schnell wieder verbraten.
Ach und noch etwas. Du hast dir nem falschen trafo besorgt. Um auf die +/-50V zu kommen hättest du dir einen Trafo mit Sekundär 2x35V besorgen müssen (bei Gleichrichtung steigt die Spannung um Wurzel 2).

Hoffe ich konnte dir soweit mal helfen.
Wenn du noch Fragen hast stehe ich dir auch weiter zur Verfügung^^

MFG
Simon


[Beitrag von SimonK am 14. Sep 2007, 14:39 bearbeitet]
RBC
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 14. Sep 2007, 15:46
Ja ist mir nun auch aufgefallen, dass ich die Gleichrichtung nicht bedacht hab. Kein Problem ich studier ja nur Mikroelektronik .Nun hab ich 2 Möglichkeiten, entweder ich schick die Trafos zurück und hole mir passende oder ich weiche auf Endstufen aus, die einen Trafo mit +-50V benötigen. Ich würde ja gerne Monoblöcke bauen, zum einen um Subwoofer (1 oder 2) zu betreiben oder auch mal für ne Party. Etwas mehr Leistung wäre also schon nicht schlecht, die Trafos leisten immerhin 500VA das Stück.
Gibts dafür passende Vorschläge?
18TBX46
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 15. Sep 2007, 17:42
Vergiss dieses elendige TIP14x Zeug und bau eine richtige
Endstufe, dann wirst du auch Freude damit haben.
Adonisn
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 15. Sep 2007, 20:48
Hallo,

Also ich betreiben diesen Verstärker seit gut 2 Jahren als Subwoofer Enstufe und kann mich bisher nicht beklagen. Läuft seitdem sehr stabil. Auch vergleiche mit dem Reckhorn A400 oder Nad Endstufen brachten keine Ernüchterung! Wie er sich Fullrange schlägt kann ich nicht sagen! Allerdings wirst du ihn mit einem Trafo mit 2x 50V nie zum laufen bekommen. Ich verwende 2x 35V.

Was damals nur ein Bastel-Lückenfüller war...hält wie schon gesagt eine lange Zeit

Phil
4ever_hst
Stammgast
#14 erstellt: 15. Sep 2007, 21:41

18TBX46 schrieb:
Vergiss dieses elendige TIP14x Zeug und bau eine richtige
Endstufe, dann wirst du auch Freude damit haben.


Was wäre denn eine richtige und gute Endstufe?
Ich hatte nämlich auch schon damit geliebäugelt, den Symamp zu bauen...
18TBX46
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 16. Sep 2007, 10:24
Irgendwo war die Frage wie sich die symamp im Vgl zur
symasym schlägt.

Ich habe weder die eine noch die andere gebaut, noch gehört.

Ich maße mir trotzdem an meine (subjektive) Meinung
hier kundzutun.

Die symasym ist eine Endstufe hinter der längere
sorgsame Entwicklungsarbeit steht. Sie ist sauber
konzipiert, die Bauteile arbeiten innerhalb ihrer
Spezifikationen. Der Entwickler machte sich vermutlich
viele Gedanken darum wie die einzelnen Stufen ausgelegt
sind, wieviel Gain und wieviel Kompensation da und dort
notwendig sind, etc...

Die symamp ist Verstärkergebastel das wohl einigermaßen
funktioniert, wenn man etwas Glück hat.
Hier wurde nichts entwickelt, hier wurde so lange
probiert, bis es halt ohne Selbstzerstörung und
Explosionen funktioniert hat.

Ich traue mich das durchaus einschätzen, da ich
ebenfalls meine Erfahrungen mit genau diesem
Konzept gesammelt habe.

Ich möchte natürlich niemanden zu nahe treten;
womöglich verkenne ich die Lage der Dinge auch...
18TBX46
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 16. Sep 2007, 10:28
Endstufen zum Nachbauen:

hier im Forum Elektronik-Selstbauprojekte
mal durchsehen
zucker
Inventar
#17 erstellt: 16. Sep 2007, 10:34
Hallo,

was ich nicht so recht verstehe:

Oben hab ich dem Threadersteller einen Link in die Selbstbauecke gegeben.
Ein User hat vor längerer Zeit eben diese komische Endstufe bauen wollen und erlitt gar fürchterlichen Schiffbruch. Aus dem Grund haben wir dann hier im Forum live und in Farbe diese entwickelt, die im Fred als Fertigteil zu sehen ist.

Warum wird dieser Link ignoriert, Manuels TIP Aussage ignoriert und all das geschriebene ebenfalls. Hat da jemand keine Lust zum lesen?
Ultraschall
Inventar
#18 erstellt: 16. Sep 2007, 11:27
Das nennt man :

BERATUNGSRESISTENT
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