Vorverstärkertips für den LM1876 gesucht.

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BigEggMC
Stammgast
#1 erstellt: 11. Jul 2006, 20:01
Hey Leute, wie ihr seht bin ich neu hier.
Ich bin grad dabei ein nettes Verstärkerprojekt zu verwirklichen, ich kenn mich mit den ganzen Formeln (noch) nicht wirklich aus. Aber ich kann Schaltpläne lesen und vor allen dingen löten und das garnedmal so schlecht möcht ich meinen
Nun zu meinem Anliegen:
Wie im head schon erwähnt brauch ich nen kleinen Vorverstärker. Diesen möchte ich mit Op's aufbauen, ich hab auch schon einige sachen gefunden, nur möchte ich garkeine möglichkeit haben Eingänge zu wählen, mein Problem ist viel mehr das ich, wenn ich die Endstufe an meine Soundkarte (jaja, manche schlagen nu die hände überm Kopf zusammen aber es ist ne verdammt gute, keine Sorge ), eine Audigy platinum, anschließe ein super geilen sound zu hören bekomme, das ganze mit einem sahne Klang und überraschend hohen Lautstärken! Als Referenz hab ich nen harman/kardon Stereoverstärker (Klangreferenz). Aber schließe ich nun eine andere Signalquelle an, z.b. meinen harman dvdplayer, dann bekomm ich halt ein wesentlich kleineres Signal und somit auch weniger Leistung :(, nun brauch ich im grunde nur eine Pegalanpassung mit Op's. Nur welche und mit welchem schaltplan, damit ich mir den Klang von meiner Endstufe ned versau?
danke schonmal im vorraus.
Grüße, BigEggMC
richi44
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 12. Jul 2006, 12:18
Normalerweise müsste da keine Vorstufe nötig sein, denn mit dem LM1876 bekommst Du mit einem Eingangssignal von 540mV bereits vollen Pegel und das sollte der DVD-Player doch auch schaffen.

Zum Qualitätsproblem der OPV: Die üblichen wie TL072 (FET) oder NEE5532 (bipolar) sind dem LM immer noch um x Nasenlängen voraus, kosten (fast) nichts und sind Studio-Alltag.
Aber wie gesagt, ich frage mich, ob das nötig ist?
BigEggMC
Stammgast
#3 erstellt: 12. Jul 2006, 15:44
hey, danke für die schnelle antwort, ich werd mal gucken was ich da so finden kann.
ich hab sogar noch 2 tl072 hier rumfliegen, mal gucken was sich damit anfangen läst
haju
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 12. Jul 2006, 23:14
hallo bigegg

ich bin gleicher meinung wie ritchi. kannst du den audio-ausgang von deinem player im menue einstellen. ich habe einen alten grundig-dvdplayer, da lässt sich der line-ausgang um 20 dB reduzieren.

gruss hjuergen
BigEggMC
Stammgast
#5 erstellt: 13. Jul 2006, 21:37
ja, also beim dvdplayer geht das auch noch, also da ist das nicht ganz so schlimm, aber wenn ich nen mp3player, nen thomsen lyra, an das gerät anschließe, nun ja, böse wenig leistung im gegensatz zum dvdplayer bzw erst recht zur soundkarte, dafür wär sowas eben besser finde ich.
ich hab da auch schon was gefunden was mir wohl weiterhelfen wird.
hier mal nen link, evt ist ja auch was für euch dabei

http://sound.westhost.com/project115.htm

im grunde ja nichts anderes und da ist ne (laut datenblatt) verdammt guter vorstufe vorgeschaltet.

ich find zwar das netzteil von seinem projekt etwas klein für den verstärker. meiner hat bei dem LM1876 nen etwas fetteres drin, evt etwas überdimensioniert aber die kiste fetzt, hätte ich echt ned gedacht. ich ab ne siebung aus 14 elkos mit je 2200 µF im netzteil, wobei das ein 120 VA trafo ist mit 2 mal 18V~. im lehrlauf hab ich damit ne gleichspannung von 27,2V+/-, bei volllast knapp unter 25V+/-, so ca 24,8V+/-, damit läuft der kleine echt super, und was 2 mal 20 watt rms alles können.... man man, ich muss mich wundern


[Beitrag von BigEggMC am 13. Jul 2006, 21:41 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 14. Jul 2006, 10:34
Das ist natürlich eine Möglichkeit, das Ding nachzubauen. Das wäre auch in etwa das gewesen, was ich Dir jetzt empfohlen hätte.
Nun, der Vorverstärkerteil ist kein Wunder, sondern Alltag.

Was das Netzteil anbelangt, bist Du mit den angegebenen 10'000 Mikrofarad mehr als ausreichend bedient. Da ist bei 20W uns 8Ohm ein Spannungseinbruch bis hinunter auf 22V Versorgungsspannung kein Problem. Das wirst Du mit 2200 Mikrofarad bereits erreichen (bei der Leerlaufspannung von 35V).
Bei Deiner Netzteilschaltung mit einer Leerlaufspannung von 27V und einer Lastspannung von knapp 25V ist allerdings eine Kapazität von mindestens 11'500 Mikrofarad nötig. Wenn man also das Verhältnis betrachtet von 1:5 beim Bauvorschlag und 1:2,7 bei Deinem Netzteil, ist Dein Vorsprung mehr als nur weg. Es geht nämlich nicht NUR um die Kapazität, sondern diese muss ins Verhältnis zum tolerierten Spannungsabfall gesetzt werden.
BigEggMC
Stammgast
#7 erstellt: 14. Jul 2006, 15:14
Die endstufe ist ja schon fertig und das netzteil hat bei mir wie gesacht je zweig, 7 elkos a 2200µF also 15400µF für die positive und 15400µF für die negative siebung, mit der funzt das echt wunderbar.
wie ich das netzteil für den vorverstärker bau, darüber bin ich mir noch nicht ganz im klaren aber ich denke das ich auf jedenfall eine spannungsstabilisierung einbauen werde, welchen regler ich da nehm weiß ich noch nicht so genau, ob es da überhaupt unterschiede gibt. sonst würd ich einfach welche aus der L78er reihe nehmen, also positiv und negativzweig einen mit je 15V, wie ich die siebung dann gestallte wird wohl das probieren mit sagen
den vorverstärker hab ich allerding noch nicht gebaut
grüße, BigEggMC


[Beitrag von BigEggMC am 14. Jul 2006, 15:39 bearbeitet]
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