Le monstre nachbauen

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Reggae
Inventar

#1 erstellt: 17. Aug 2006, 14:36

Hallo

ich hoffe mal das Le monstre für euch ein begriff ist. Ich glaube aber schon. Ich hab da erstmal ne frage was bringen soviele Elkos und batterien bei einem insgesamt 18W Verstärker?

Aber aufejedenfall will ich mir jetz auch sowas in einer Stufe kleiner bauen. Ist das überhaupt möglich möglich?

[Beitrag von Reggae am 17. Aug 2006, 14:38 bearbeitet]

Genau
Stammgast

#2 erstellt: 17. Aug 2006, 14:47

Hallo

Die vielen Kondensatoren und Batterien sind ja nur für das Netzteil, der Verstärker funktioniert auch mit einem viel kleinern Netzteil.

Reggae
Inventar

#3 erstellt: 17. Aug 2006, 14:52

Ja ich meine was bringt ein so großes Netzteil wenn es doch auch schon ein viel kleineres bringen würde?

Justaf
Inventar

#4 erstellt: 20. Aug 2006, 00:26

Vermutlich eine annähernd ideale Stromversorgung.
Es geht darum, die Störungen aus dem Stromnetz so gut wie komplett auszuschalten, das erreicht man (vereinfacht gesagt) durch so große Siebkondensatoren wie nur möglich.

Das Idealste ist hierbei allerdings ein Akku der das Ganze mit Strom versorgt, hier können keine Störungen reinkommen.

Ob das Ganze sinnvoll ist steht auf einem anderen Blatt...

KSTR
Inventar

#5 erstellt: 20. Aug 2006, 02:04

Justaf schrieb:

Es geht darum, die Störungen aus dem Stromnetz so gut wie komplett auszuschalten, das erreicht man (vereinfacht gesagt) durch so große Siebkondensatoren wie nur möglich.

Das ist leider eine falsche Annahme, also das ist NICHT der Zweck von viel Speicherkapazität.
Hier mehr Details dazu:

http://www.hifi-foru...orum_id=42&thread=73

Grüße, Klaus

Justaf
Inventar

#6 erstellt: 20. Aug 2006, 21:58

Hallo Klaus,

ok, da hab ich wohl daneben gelegen.

Aber warum SIND denn nun so viele Kondis in dem Teil verbaut?!?

KSTR
Inventar

#7 erstellt: 30. Aug 2006, 01:13

Im Netzteil des

Monsters sind recht hochohmige Längswiderstände, zum Entkoppeln des Trafos von den Batterien (die darüber geladen werden). Das Kondensatorgrab hat der Entwickler wohl deshalb so derart groß gemacht, damit der Innenwiderstand der Versorgung auch bei niedrigen Frequenzen klein bleibt (bei Car-HiFi gibt's das ja auch oft). Ist mir aber zu derb, ich denke die Verstärkerschaltung dürfte auch mit einem "normalen" Netzteil noch gut genug sein. Für einen Amp dieser Leistungsklasse ist auch ein aktiv geregeltes Netzteil (z.B. als -- sehr leistungsverbratendes -- Shunt-Regler-Netzteil) machbar...

Grüße, Klaus

cumbb
Gesperrt

#8 erstellt: 30. Aug 2006, 08:51

Hai.
Meine Empfehlung: Die Verstärker mit kleinem Netzteil aufbauen und dieses mit der Zeit vergrößern. Die klanglichen Auswirkungen sind zu hören. Und rechtfertigen, eine gute Kette und gute Ketten-Umweltbedingungen vorausgesetzt, solch gigantisches Netzteil.
C.

KSTR
Inventar

#9 erstellt: 30. Aug 2006, 16:05

Ich wäre für Verbessern statt für pures Overkill-Vergrössern. Verbessern ist:
Zi am Verbraucher = klein und konstant von DC bis, sagen wir, 1Mhz. Wie man das macht ist völlig wurscht.

Grüße, Klaus