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Led Ball nachbauen ist es möglich+A -A |
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Autor |
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wo435
Neuling |
#1 erstellt: 29. Dez 2015, 02:22 | |
Hallo zusammen, ich habe bei der Videoplattform Youtube ein Video gesehen, wo ein Mann ein Tutorial über ein Selbstgebauten RGB Ball zeigt. Er hat über 800 RGB Leds verbaut. Nun frage ich mich ob es sehr schwierig ist den nachzubauen. Da ich erst 11 Jahre alt bin und erst seit einem Jahr, die Elektronik zu meinem Hobby gemacht habe. Er hat keine Platinen verwendet, einfach nur Leds zusammen gelötet auf einem Plastikschild mit Löcher drin, und alles zusammen gelötet. Ich müsste leider in 3 Wochen fertig sein, weil ich den dann meinem Papa zum Geburtstag schenken will Ich habe so eine Stunde am Tag Zeit. Ich weiß jetzt aber nicht ob ich hier einen Link rein stellen darf, oder ob der entfernt wird. Ich wäre euch super dankbar wenn ihr mir schnell antwortet. Das Video heißt ( Led Geometrio ball lamp Tutorial DIY ) und der Mann ( techdetech ) hier der Link zum Video ( https://www.youtube.com/watch?v=JDytPZwpNAo ) bitte bitte antwortet mir Vielen Dank euer Sebastian |
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jehe
Inventar |
#2 erstellt: 29. Dez 2015, 02:42 | |
naja, im Grunde ist es reine Fleißarbeit. Man sollte schon mal nen Lötkolben in der Hand gehabt haben, wissen das man bei LEDs auf die Polung achten muss und das für den Betrieb eine Strombegrenzung (Vorwiderstand) nötig ist. Du solltest dir allerdings auch im Klaren darüber sein, dass diese 5mm RGB Farbwechsel LEDs nicht gerade billig sind. Pro Stück kannst du da schon mit 60Cent aufwärts rechnen. Bei der Stückzahl gibt es möglicherweise Rabat, billig wird es aber trotzdem nicht. Dann wäre da auch noch der Teil mit der Stromversorgung. Da hier mit Netztrafos gearbeitet wird, solltest du eine qualifizierte Person an deiner Seite haben der für dich diesen Part übernimmt. Schöner wäre so was natürlich mit normalen RGB LEDs und einer Steuerung per Microcontroller, das ist dann aber eine ganz andere Liga |
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wo435
Neuling |
#3 erstellt: 29. Dez 2015, 02:57 | |
hallo aber ich habe den angeschrieben und er hat gemeint das er mir 1000 von diesen Leds zuschicken kann weil er sie übrig hat. Danke für deine schnelle Antwort sebi |
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jehe
Inventar |
#4 erstellt: 29. Dez 2015, 03:05 | |
kostenlos ? - na wie großzügig... dann sollte dem Projekt ja nichts im Wege stehen. Wie gesagt auf die Polung achten und das Netzteil von jemand Fachkundigen zusammen bauen lassen. |
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wo435
Neuling |
#5 erstellt: 29. Dez 2015, 03:26 | |
kann ich nicht einen Akku nehmen ? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#6 erstellt: 29. Dez 2015, 03:46 | |
Einen großen Respekt muss ich dir erstmal aussprechen! Mit deinen 11 Jahren ist das schon nicht schlecht (und erinnert mich an meine Jugend ) Weiter so! Ein "passendes" Steckernetzteil sollte ausreichen, da brauchst du nichts bauen (lassen). Du musst natürlich auf die Spannung und den Strom achten. Dazu auch noch den Vorwiderstand berechnen. Wenn da was nicht passt, kann es unter Umständen passieren, dass alle LED´s durchbrennen....dann wäre deine Arbeit umsonst gewesen Einen Akku kann man natürlich auch nehmen, aber ich würde dir dann noch empfehlen eine (berechnete) Vorsicherung (diese kleinen Glassicherungen) zu verbauen, da es evtl. durch den "fliegenden" Aufbau der LED´s passieren kann, dass es einen Kurzschluß geben könnte. Bei einem Akku ist durch den hohen Stromfluß die Wahrscheinlichkeit eines Brandes höher als bei einem Netzgerät. Wobei ich dabei auch eine Sicherung empfehle. |
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wo435
Neuling |
#7 erstellt: 29. Dez 2015, 04:27 | |
aber glaubst du das mir die 1000 Leds ausreichen. es kann ja sein das beim löten und so welche kaputt gehen. oder sind die nicht so empfindlich ? danke |
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Soundscape9255
Inventar |
#8 erstellt: 29. Dez 2015, 10:27 | |
11 Jahre alt und mitten in der Nacht noch in Internet unterwegs? paar Gedanken dazu: - Für einen 11 Jährigen ist das Projekt mindestens 3 Nummern zu groß. - Falsches Forum, passend wäre Ledstyes oder ähnliche... - Das in dem Video sollen RGB-LEDs sein? Gewöhnlich haben diese mindestens 4 Anschlüssen (Common Anode), in dem Video scheint der aber nur 2-Pinner anzulöten, zudem lässt der da Muster drüber laufen, wie soll das ohne größeren Aufwand gehen? - LEDs gehen unter zu großer Hitzewirkung beim Löten durchaus kaputt, also sollte man geübt im Löten sein, zudem sollte es ein ESD-Arbeitsplatz sein, sonst kann es sein, das die LEDs schaden nehmen und langfristig kaputt gehen. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#9 erstellt: 29. Dez 2015, 11:25 | |
Da habe ich mit 11 Jahren schon ganz andere Sachen gebaut...
Das sind Rainbow-LED´s und verändern ihre Farbe selbstständig. Da braucht es keine Elektronik für. [Beitrag von Rabia_sorda am 29. Dez 2015, 11:27 bearbeitet] |
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jehe
Inventar |
#10 erstellt: 29. Dez 2015, 13:29 | |
das mit den LEDs hatte ich ja oben schon geschrieben (werden auch als Farbwechsel LEDs geführt) und was den Umfang des Projektes betrifft, da kann ich mich @Rabia_sorda nur anschließen. In dem Alter war ich schon in einem Elektronikclub und hab mich an komplexeren Schaltungen probiert. Wie gesagt, kompliziert ist der Aufbau nicht, eben nur einen reine Fleißarbeit. was mir viel mehr Sorgen bereitet ist die Tatsache das der Typ offenbar alle LEDs parallel und mit nur einem Vorwiderstand betreibt. Das sorgt bei Ausfall von ein oder mehreren LEDs ruckzuck auch für die frühzeitige Verabschiedung der Anderen. Darüber hinaus geht die Dimensionierung so auch nicht auf. Der Typ verwendet 884 LEDs mit einem Ivor von 30mA und einen Spannung von 3,2V und gibt bei der Gesamtstromversorgung ein Netzteil von 3,3V und 3 A an. Da muss man nicht groß rechnen um zu merken, dass schon allein 100 LEDs parallel 3A verbraten. Nun könnte man ja meinen das er einzelne Streben der gesamten Kette in Reihe betreibt um den Stromverbrauch zu senken, dadurch würde sich dann aber die Gesamtspannung um die Anzahl der in Reihe geschalteten Teile addieren. Mit Uges 3,3V funzt das also nicht. Fragt sich also, wo bekommt er die fehlenden 23,5A her ? (784*0,03A). Eine andere Frage wäre noch was das für ein silbernes Teil in der Mitte seiner Konstruktion ist. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#11 erstellt: 29. Dez 2015, 14:00 | |
Ein Akkupack, wobei noch ein Schalter nach aussen geführt wurde. |
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jehe
Inventar |
#12 erstellt: 29. Dez 2015, 14:33 | |
ja, könnte gut sein. Weiter hinten im Video führt dann aber eine dicke Strippe nach außen und das Akkupack ist weg. Bleibt immer noch die Frage der Stromversorgung. Da dieser Punkt alles Andere als schlüssig ist, sollte der TE vielleicht doch erstmal Abstand von diesem Projekt nehmen. [Beitrag von jehe am 29. Dez 2015, 14:38 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#13 erstellt: 29. Dez 2015, 16:21 | |
Da er ihn ja schonmal angeschrieben hatte, könnte er deswegen ja nochmal nachfragen.
Das sehe ich auch so. Für ein Geb.-Geschenk ist es doch ein wenig schwierig, dass alles in der kurzen Zeit und auch noch (auf Dauer) funktionsfähig hinzubekommen. Besser du besorgst/baust eine "Kleinigkeit" für dein Papa und versuchst dich in Ruhe an dem Ball (nur nicht aufgeben). |
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Soundscape9255
Inventar |
#14 erstellt: 29. Dez 2015, 22:41 | |
Jetzt habt ihr mich aber eiskalt erwischt, das es sowas gibt, wusste ich nicht - peinlich! Wenn das so ist, dann ist es natürlich nur ein Handwerkliche Übung, die man auch mit 11 Jahren auf die Reihe kriegt, man muss aber trotzdem aufpassen, dass man die LEDs nicht totbutzelt. [Beitrag von Soundscape9255 am 29. Dez 2015, 22:42 bearbeitet] |
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-Sequel-
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 30. Dez 2015, 21:40 | |
sehr ambitioniertes Vorhaben. Aber im Ernst - lass es. Dauert zu lange, ist zu teuer und komplett ohne Erfahrung wirds nicht einfach. Ein Tip, sieh Dir mal die "LED-Cubes" an. Entweder 4x4x4 oder von mir aus auch 6x6x6. Meinetwegen auch mehr. Das geht schneller, hat m.M. nach einen viel cooleren optischen Effekt und Dein Vater wird sich über was derart Selbstgebautes sicher dennoch freuen ! Viel verkehrt machen kannst da nicht. |
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jehe
Inventar |
#16 erstellt: 30. Dez 2015, 22:12 | |
na ob das einfacher wird ? - diese Cubes arbeiten doch mit nem µC und müssen demnach auch programmiert werden. Dürfte somit alles Andere als ein Einsteigerprojekt für einen 11 Jährigen sein. Sinnvoller wäre es vielleicht, sich selber was Ähnliches aber nicht ganz so Umfangreiches wie den LED Ball auszudenken. 2..300 LEDs und eine geschickte Kombination aus Parallel- und Reihenschaltung und schon wird es auch mit einer Stromversorgung per Steckernetzteil was. Das liese sich hier auch schnell umsetzen, so das der TE eine ordentliche Anleitung hat und es sicher nachbauen kann. [Beitrag von jehe am 30. Dez 2015, 22:13 bearbeitet] |
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-Sequel-
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 31. Dez 2015, 11:10 | |
naja, diese LED-Cubes gibt es schon als fertige Bausätze mit fertig programmiertem IC. Einfach zusammenlöten, anschließen, fertig. |
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