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Endstufe mit Tda 2052+A -A |
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Autor |
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gothmog42
Neuling |
#1 erstellt: 07. Mai 2006, 10:35 | |
Hallo! Ich will eine Endstufe mit dem Tda 2052 aufbauen und hab erstmal den Application circuit aus dem Datenblatt (http://home.eunet.cz/rysanek/pdf/tda2052.pdf) auf dem Steckbrett aufgebaut. Ich habe alle vorgegebenen Werte verwendet. Stromversorgung hab ich mit einem einstellbaren Labornetzteil realisiert, welches 3A liefert. Da es nur einen Kanal hat hab ich es auf 30V eingestellt und mit einem Spannungsteiler +-15V daraus gemacht. Diese Spannung ist natürlich nicht genau symmetrisch(Abweichung etwa 0.05V), vll. gibt das schon Probleme? Jedenfalls, wenn ich den Verstärker ohne Last betreibe und an Pin3 den Play-Betrieb einschalte, zieht er einen imho viel zu hohen Strom, nämlich ca.1,2A. Das ohne Last und ohne Eingangssignal! Dementsprechend wird er brutal heiß, er verheizt dann ja über 30W... Wenn ich in den Mute-Betrieb zurückschalte, zieht er keine Leistung mehr. Ich habe den Schlatkreis gewissenhaft aufgebaut... Weiß jemand woran das liegen könnte. Sollte ich vll. den Gegenkopplungswiderstand anders wählen? Vielen Danke schonmal für Tipps! Gruß Jonas [Beitrag von gothmog42 am 07. Mai 2006, 17:23 bearbeitet] |
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gothmog42
Neuling |
#2 erstellt: 07. Mai 2006, 12:46 | |
Noch eine Anmerkung: Der hohe Strom fließt erst, wenn ich die Signalquelle(Line out vom computer) anschließe(allerdings ohne Signal, d.h. Lautstärke des Line out Ausgangs ist 0). Davor fließt ein Strom von ca. 40mA, so wie es laut Datenblatt sein sollte. Ich habe ein Monokabel in der Line out-Buchse, dessen Abschirmung habe ich mit GND verbunden und den Mittelleiter mit Pin 7(über den Koppelkondensator). Vll. weiß jemand, was da los ist? Gruß Jonas |
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Genau
Stammgast |
#3 erstellt: 07. Mai 2006, 21:37 | |
Hallo Ich denke es liegt an deiner Testkonstruktion mit dem Spannungsteiler. Was hast du da für Widerstände benutzt? Sie müßten ja sehr klein sein, damit das Netzteil noch niederohmig bleibt, was dann widerum zu großen verlusten führt. Ob man dieses IC auch, entgegen der Angabe im Datenblatt, an einer unsymmetrischen Versorgungsspannung betreiben kann weiß ich nicht, ich könnte mir aber vorstellen das es geht, bei den "kleineren" TDAs (z.B. 2030) geht das ja. P.S. @ Admins o.ä. Ich denke im Eletronikselbstbauforum ist der Thread besser aufgehoben. |
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gothmog42
Neuling |
#4 erstellt: 08. Mai 2006, 08:21 | |
Danke für die Antwort, ich habe zwei 22k Widerstände für den Spannungsteiler verwendet. Aber wieso macht das einen Unterschied? Die eigentliche Last habe ich ja parallel zu dem Spannungsteiler angeschlossen. Ich brauche ihn nur, um in seiner Mitte das Massepotential abzugreifen. Mir ist nochwas eingefallen: Ich habe teilweise ziemlich lange Kabel zwischen den Pins. Aber ich hab mittlerweile öfters gelesen, dass es nicht genügt, einfach irgendwie den Schaltplan aufzubauen, sondern dass manche Abstände sehr kritisch sind. Hat jemand ein Link zu diesem Thema, oder kann zusammenfassen, worauf es beim Aufbau eines solchen Verstärkers ankommt? @Admins: Verschieben ins richtige Forum wäre nett, ich kenn mich hier noch nicht aus... Gruß Jonas |
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Genau
Stammgast |
#5 erstellt: 09. Mai 2006, 13:50 | |
Das mit den Langen Kabeln sollte nicht das Problem sein, dadurch kann man sich Brummen oder andere Störungen einfangen. So wie ich das sehe liegt es an deinem Spannungsteiler, so wird das nicht funktionieren. Auch die Masse wird belastet, der Lautsprecher wird ja zwischen Ausgang und Masse geschaltet, und wenn da nur ein wenig Strom fließt, verschiebt dir das sofort den Mittelpunkt. Das dann der Verstärker nicht funktioniert ist klar. Wahrscheinlich versucht er irgendwie Gleichspannung zu verstärken, deswegen der hohe Stromverbrauch. Es Gibt nur zwei Möglichkeiten: 1. Du besorgts dir eine symmetrische Spannungsquelle 2. Du versuchst herauszufinden ob man das IC auch mit einer unsymmetrischen Spannungsquelle versorgen kann. Wie ich schon geschrieben habe weiß ich es nicht, aber vielleicht weiß es jemand anderes hier. |
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gothmog42
Neuling |
#6 erstellt: 11. Mai 2006, 15:13 | |
Also zur Spannungsquelle muss ich noch sagen, dass ich vorher für die Spannungsversorgung folgendes benutzt habe: Ein (selbstgebautes) symmetrisches Netzteil nach Bild 5 auf folgender Seite: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ureg3pin.htm\" Da reicht zwar die Leistung nicht für den vollen Betrieb, aber für den Ruhestrom ohne Aussteuerung hätte es auf jeden Fall gereicht. Damit hätte es doch dann funktionieren müssen, oder? gruß Jonas |
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Shadow-HH
Stammgast |
#7 erstellt: 12. Mai 2006, 22:00 | |
Moin, also 22k sind für den Spannungsteiler bei der Last eindeutig viel zu hoch. Bei den zu erwartenden Laststömen wirst du um ein symetrisches Netzteil nicht umrum kommen. Gruß Olaf |
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gothmog42
Neuling |
#8 erstellt: 13. Mai 2006, 19:11 | |
Alles klar, danke! Ich werd mal ein symmetrisches Netzteil aufbauen(Pläne dafür gibts ja genug im Forum) und es dann nochmal ausprobieren. Gruß Jonas |
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