benötige Hilfe bei einer kleinen Schaltung

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Elektrofreak
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 05. Jan 2006, 16:05
Hi

ich weiß nicht, ob dies hier der richtige Platz für mein Problem ist, jedoch konnte ich keinen besseren Ort finden.

Mein Problem ist, dass ich eine Schaltung benötige, diese hat zwar nicht direkt was mit Audio etc. zu tun, jedoch ist diese sehr verwant mit diesem Thema.


Es ist eine Schaltung mit1 OpAmp.
Dieser Arbeitet als Verstärker eines Eingangssignals.
Dieses kann zwischen 0-12V Liegen.
Die Schaltung soll folgendes können:
Wenn der eingang 0V beträgt, beträgt der Ausgang auch 0 V

Diese 0V Ausgang bleiben 0V, bis ein Schwellenwert überschritten wird, z.B. 8V.

Bei diesen 8V bleibt der Ausgang immer noch 0V, jedoch steigt dieser pro 0,1V mehr Eingangsspannung um 2V an, sodass bei 8,6V der Ausgang 12V beträgt.

am besten wäre, wenn ich die Verstärkung UND die Verstärkung regeln könnte.

Ich kenne diese Schaltung z.B. in Audioverstärkern, wenn ein Audio(eingangs)signal verstärkt werden soll, also z.B. 1V auf 5V oda so, jedoch kann man da keinen Schwellenwert einrichten.



wenn jemand ne kleine Schaltung mit Beschreibung, wie ich welche Wiederstände ändern muss um bestimte Verstärkungen und Schwellenspannungen zu bekommen, erstellen würde, dann würde ich mich darüber außerordentlich freuen!!!

Elektrofreak
Ultraschall
Inventar
#2 erstellt: 05. Jan 2006, 20:15
Wie genau müssen die Null Volt den sein ? Und für welche Geschwindigkeiten soll das Ganze ausgelegt sein ?
Und wie präziße ?

Wenns langsam sein kann, würde ich sonst zwei OPV kombinieren (oder muss es einer sein?) Ein Komperator der mittels Relais den Ausgang eines Differenzverstärkers auf Masse kurzschließt oder auch unterbricht- je nachdem was lieber ist- bis die 8 Volt erreicht sind. (Müssens nicht genau Null Volt sein, tut es ein Photorelais- Powermos oder sogar ein bipolarer Transi auch.)

Muß ich was zum Diff-Verstärker sagen ? Am besten googeln. Ist ja Grundlagenwissen, steht in ..zig bis jeden Lehrbüchern drin.
Elektrofreak
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 05. Jan 2006, 20:35
Ich hab mir jetzt ne kleine Schaltung entwickelt, weiß aber nicht, ob die funkt und wie man die berechnet; kann mir jem ne site sagen, wo ich pics hochladen kann?

ansonsten hier:

http://rapidshare.de...fterreglung.JPG.html


Edit: hier ist es:


Also:
Das soll sozusagen ne Lüfterregelung für nen semipassives Netzteil sein; semipassiv => halb passiv, halb aktiv.
Das Netzteil schaltet normalerweise bei 80°C ein und bei 75°C wieder aus.

Ich wollt jetzt, um es einfach zu machen, die Spannung des geregelten Lüfters als Eingang zu nehmen, also ca. 8V im Betrieb eines normalen Netzteils, oda so. Da ich es aber hasse, dass im Betrieb ein Lüfter von einem Moment auf den anderen von aus auf 100% startet (siehe normale semipassive Netzteile/Nachrüstkits), wollte ich, dass der z.B. bei 8V beginnt zu lüften und schon kurz drüber (z.B. 8,5-9V) die Maximallüfterleistung erreicht wird, jedoch soill der nicht direkt von 0% auf 100% gehen.

Die 0V sind also nicht sehr wichtig, es kann also auch 1-2V sein

Ich dachte, das kann ich mit der von mir "zusammengebastelten" Schaltung realisieren, Treiberstüfe für den Lüfter ausgenommen.


[Beitrag von Elektrofreak am 05. Jan 2006, 20:44 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 06. Jan 2006, 16:00
Ich vermute zwar, dass Du den OPV mit asymmetrischer Speisung betreiben möchtest, meine Schaltung arbeitet erstmal mit einer Plus- und einer Minusspeisung von 15V. Und am Ausgang des OPV kommt eine negative Spannung raus (kann man mit einem zweiten OPV invertieren). Aber möglicherweise hilft Dir das Prinzip schon mal weiter.

Am Noninvers steht eine Referenzspannung von 8V (einstellbar). Diese liefert am Ausgang eine positive Spannung. Durch die Diode zwischen Ausgang und Invers wird diese Spannung voll zurückgeführt und durch die zweite Diode nach dem Ausgang wird sie gegen aussen abgeblockt. Somit steht am Schaltungsausgang 0V (bezw. ein kleiner Reststrom durch die 150 bis 250k, kann mit 10k gegen Masse entschärft werden). Sobald am Eingang eine Spannung grösser der Referenz eintrifft, tritt am Ausgang eine negative Spannung auf, welche durch die Ausgangsdiode durchgelassen wird und deren Betrag durch die regelbare Verstärkung (Verhältnis des Längs-Eingangswiderstandes zum Gegenkopplungswiderstand) einstellbar ist.
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