Idee zur Behebung eines Poti-Gleichlaufproblems

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Petard
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 05. Dez 2004, 15:55
Hallo Leute,

seitdem ich mir wirkungsgradstärkere Lautsprecher gebaut habe, habe ich ein Verstärkerproblem, welches mir in dem Maß vorher nicht aufgefallen ist, nämlich die Kanalpegelgleichheit im unteren Lautstärkebereich. Im Verstärker selbst ist kein Platz für den Einbau eines der bekannten Edelpotis, deshalb eine andere Idee:

Der Vollverstärker besitzt Anschlüsse zum Einschleifen eines Equalizers, 3. Tapedecks o.ä. und natürlich den zugehörigen Adapterschalter. Wie wäre es, wenn man an die Buchsen einfach 2 Widerstände anschließt? Über den Schalter könnte man dann beim Leisehören die Widerstände vors Poti zuschalten und dieses entsprechend weiter aufdrehen. (Das Poti liegt nach den Anschlüssen, soviel habe ich schon rausgefunden.)

Fragen:

a) Welche Nachteile sind denkbar? Frequenzgangverbiegung durch die Vorwiderstände?

b) Wie müssten die Widerstände voraussichtlich dimensioniert sein? (Habe keine Ahnung von Verstärkerschaltungstechnik.)

Für eure Hilfe bedanke ich mich schon mal,
Peter
Ultraschall
Inventar
#2 erstellt: 05. Dez 2004, 17:00
Wenn das Poti direkt hinter den Buchsen liegt nimm mal den 10 fachen Wert des Potis für die Widerstände.( bringt -20dB).
Oder probier einfach Werte aus. Davon geht nichts kaputt.
Verschlechterungen könnte es nur bringen, wenn am Poti-Loudness Bauelemente dran sind. Dann könnte sich der Frequenzgang ungewollt verbiegen, aber wenn Du einen Schalter zum Abschalten der Loudness dran hast, ist damit dieses eventuelle Problem leicht aus der Welt zu schaffen.
Petard
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 07. Dez 2004, 02:41
Sehr gut, das hat mir weitergeholfen.

Eine Frage noch: Welche Belastbarkeit würdest du für die Widerstände empfehlen? Sind 1/4 W o.k.?
omulki
Stammgast
#4 erstellt: 07. Dez 2004, 19:18
klar.

Oliver.
Petard
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 08. Dez 2004, 02:19
Danke!
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