Ersuche um Hilfe bei nachträglicher Schirmung von Kabel

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audix19
Stammgast
#1 erstellt: 14. Apr 2022, 02:31
IMG_20220312_230420IMG_20220312_230505
Hallo zusammen.
Und ein besonderes Hallo an die Kundigen im Umgang mit dem Lötkolben!
Wenn ich hier falsch bin, gerne verschieben!
Ich habe hier ein Paar Kimber Timbre was zwischen Plattenspieler und Pre zum Einsatz kommt.
Leider ist es wegen fehlender Schirmung sehr anfällig gegen die bösen Strahlen!
Das deren Einfluss so gravierend ist, merkte ich erst neulich, als ich nach minimaler Umstellung und Verschlimmerung dadurch, mal testweise ein anderes und gut geschirmtes angeschlossen habe. Totenstille statt "Gebrumme".
Das ist aber, wie alle anderen noch vorhandenen leider viel zu lang.
Und hier erübrigen sich auch alle "Kabeldiskussionen" - an der Position der Kette hört den Unterschied (hoffentlich) jeder!

Fühlt sich also jemand willens und in der Lage das Kabel mit einer geeigneten Schirmung zu versehen?
Ich würde selbstredend für alle Unkosten, Porto, Eventualitäten und die Arbeit aufkommen.
Weiß nicht, ob hier eine Folie oder einer dieser "Geflechtdinger" anzuwenden ist, es sollte aber bestens geschirmt sein.
Glaubt mir bitte, dass das die Ursache für's Brummen ist.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#2 erstellt: 14. Apr 2022, 10:42
Cinch ist vom technischen Aufbau her nicht geschirmt.

Masse ist hin und wieder zwar als ein Geflecht"schirm" ausgeführt, ist aber kein richtiger Schirm - sondern halt Masse.

Wenn du besseren Schutz gegen Störungen haben möchtest solltest du XLR verwenden, sofern deine Komponenten das können.
höanix
Inventar
#3 erstellt: 14. Apr 2022, 13:31
Moin

Ich würde mir mir einfach ein neues Kabel kaufen.
Meine Empfehlung wäre ein BS-2PHv2, gibt es ab 30 cm Länge.
Mit den Funk-Kabeln habe ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht.

Gruß Jörg
analognerd
Stammgast
#5 erstellt: 19. Apr 2022, 13:04
Meines Wissen macht eine Verdrillung der Adern nur bei Hochfrequenz-Signalen im Megahertz-Bereich sinn, wie bei Netzwerkkabeln z.B.
Könnte mir da keinen Vorteil bei Schwachströmen und niedrigen Frequenzen versprechen.
Das Nah-Nebensprechen durch die Permeabilität der Kabel, das wurde auch beim analogen Telefon nur bei Feuchtigkeit oder riesen Kabelbündeln bemerkt.
Kay*
Inventar
#7 erstellt: 21. Apr 2022, 15:58
so. als Pragmatiker, stellt sich mir die Frage

Das ist aber, wie alle anderen noch vorhandenen leider viel zu lang.

warum kein kürzeres Kabel kaufen,
wenn man denn schon nicht - selbst - löten kann/will?

anderseits könnte man ja mal löten lernen, bei dieser Gelegenheit!
kboe
Inventar
#10 erstellt: 21. Apr 2022, 21:26
http://www.hifiaktiv.at/der-grosse-kabel-bluff/
http://www.hifiaktiv.at/ganz-boeser-fake-test/

Nach der Lektüre dieser beiden Artikel ist die Reaktion hier vielleicht leichter zu verstehen...
Kay*
Inventar
#13 erstellt: 21. Apr 2022, 23:54
These:

wenn das Kabel so kritisch ist,

eine Schirmung verändert die elektrischen Eigenschaften

(ist zwar auch garantiert nicht hörbar,
aber eine Schirmung ohne Änderung der elektrischen Eigenschaften geht nicht!)

pragmatisch
Steckverbinder auf RG59 (oder besser das zweifache, habe die Nummer nicht parat) umlöten
audio.novize
Stammgast
#17 erstellt: 22. Apr 2022, 16:13
Ich glaube zwar persönlich nicht an "Kabelklang", fand das nachfolgende Video aber trotzdem interessant:


Ansonsten gilt für mich das Motto: Leben und leben lassen ...
Rascas
Inventar
#19 erstellt: 22. Apr 2022, 21:16
Hatte ähnliche Probleme mit Kimber-Kabel. Am Ende half nur Kabel wechseln. Die Kimber laufen jetzt an einer anderen Anlage, die anscheinend nicht so empfindlich ist.
Hüb'
Moderator
#20 erstellt: 23. Apr 2022, 15:14
Bitte zurück zum Thema.
Helft dem TE in sachlicher Form - oder lasst es. Alles Andere ist off-topic.

Hinweis: einige Beiträge und Bezüge wurden entfernt.

Viele Grüße
Frank
-Moderationsteam Hifi-Forum-
ZeeeM
Inventar
#21 erstellt: 23. Apr 2022, 18:30
Wenn sich das betreffende Kabel einen Brumm einfängt, kann man das Kabel mal mit Alufolie umweickeln.
Zumindest erfährt ein Wechselfeld darin Verluste.
Idealerweise aber ein neues Kabel.
B-Bear
Stammgast
#22 erstellt: 23. Apr 2022, 19:32
Schon einen gefunden, der deinen Nachbau ordendlich verlötet?
Gruß
Bernd
audix19
Stammgast
#23 erstellt: 23. Apr 2022, 21:17
Noch nicht Bernd.
Hast du Lust?
B-Bear
Stammgast
#24 erstellt: 23. Apr 2022, 21:28
Corona bedingt, habe ich etwas Zeit
Alles weitere bitte per PN
Gruß
Bernd
ehemals_Mwf
Inventar
#25 erstellt: 24. Apr 2022, 23:56
Hi
audix19 (Beitrag #1) schrieb:
... Ich habe hier ein Paar Kimber Timbre was zwischen Plattenspieler und Pre zum Einsatz kommt.
...
... hier erübrigen sich auch alle "Kabeldiskussionen" - an der Position der Kette hört den Unterschied (hoffentlich) jeder! ...

Wenn du hier mal den Typ deines Tonabnehmers nennen würdest (MM oder MC), hätte es evtl. nicht so viel Häme gegeben wie in den inzwischen gelöschten Beiträgen ...

Mit MM-Systemen gibt es -- wie auch bei passiven E-Gitarren-Tonabnehmern -- einen direkten und gut hörbaren Einfluss der konstruktiv bedingten Kabelkapazität (abhängig auch von der Länge).

Also wie wäre es mit genaueren Infos ?


Gruss,
Michael
audix19
Stammgast
#26 erstellt: 26. Apr 2022, 14:19

Mwf (Beitrag #25) schrieb:
hier mal den Typ deines Tonabnehmers nennen würdest (MM oder MC), hätte es evtl. nicht so viel Häme gegeben wie in den inzwischen gelöschten Beiträgen ...

Mit MM-Systemen gbt s -- wie auch bei passiven E-Gitarren-Tonbehmern -- einen direkten unfluss der konstruktiv bedingten Kabelkapazität (abhängig auch von der Länge).

Also wie wäre es mit genauee Infos ?

Michael


Danke für den Hinweis.
Ist, wie du schon sagst ein MM. Shure M97XE, das mit dem Mitlaufbesen.
Aber ich glaube nicht, dass das für weniger Traffic gesorgt hätte.... Egal
Das Kabel ist auch schon unterwegs zu einem Foren User der es Schirmt.
Ich bin gespannt, ob das dann wirklich alles war.

Edit: also wie jetzt...
Ist dann kein Schirm - sondern Masse?
Ich bin raus vong Verständnis her....


[Beitrag von audix19 am 26. Apr 2022, 15:11 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#27 erstellt: 26. Apr 2022, 22:48

Ich bin raus vom Verständnis her....


"Schirmung" bedeutet, dass kein (so wenig als möglich) Strom fliesst,
also Schirm nur einseitig auf Masse legen

Die Signalmasse ist ja eh vorhanden
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