Loudness abschalten

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peterpantau
Stammgast
#1 erstellt: 02. Jun 2017, 17:20
Hallo,
für mein neues Projekt - Vorstufe - habe ich im Netz das hier angeschafft -

http://www.ebay.com/...%26sd%3D191955430877

Dazu habe ich eine Frage und zwar kann ich die Angezeigte Loudness Beschaltung Abschaltbar gestalten,
und falls ja - erfolgt die Trennung beim C1 und Knotenpunkt C1/C2? (Anzapfung am Poti) oder geht es einfacher?

Grüße
peterpantau
tede
Inventar
#2 erstellt: 06. Jun 2017, 15:34
Hallo

einfach die Mittelanzapfung vom Poti zum Knoten C1/C2 auftrennen.

Thomas

p.s. das Teil finde ich sehr teuer
peterpantau
Stammgast
#3 erstellt: 06. Jun 2017, 16:38
Hallo Thomas,
beeinflusst den das C+C+R Glied nicht den Frequenzgang?

Grüße
peterpantau
P@Freak
Inventar
#4 erstellt: 06. Jun 2017, 16:52
An oder abgeschaltet ja eh minimalst weil so oder so ja immer im Signalweg ...

das "so Werk" Niederohmig mit = << 150 Ohm Quellwiderstand mit standart OP-Amp angesteuert werden muß sollte eh klar sein.
Eventuell gleich einen "0-Ohm" OP-Amp nehmen.

P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 06. Jun 2017, 16:53 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#5 erstellt: 06. Jun 2017, 19:58
Hi,
peterpantau (Beitrag #3) schrieb:
... beeinflusst den das C+C+R Glied nicht den Frequenzgang? ...

Wenn du dies prinzipiell (unabhängig vom vorgeschalteten Quellwiderstand) vermeiden willst, brauchst du einen zweiten Schalter bzw. für Stereo 2 Doppelschalter.

Gruss,
Michael
peterpantau
Stammgast
#6 erstellt: 06. Aug 2017, 17:25
Hallo,
das abschalten des C+R Gliedes besorgt ein Schadow 4*3 Schalter.
Zusätzlich wollte ich es mit einem Balanceregler kombinieren.
Im Netz fand ich ein Beitrag mit dem Titel - Passive Balanceregler -

"Ein Balanceregler ist gut, wenn sich die Gesamtlautstärke über den Einstellbereich nicht ändert. Dies ist gegeben, wenn die Gesamtleistung gleich bleibt. Das wiederum bedeutet z.B, dass der Ausgangspegel bei Regler Anschlagstellung, also wenn ein Kanal ganz leise ist, an dem anderen Kanal um 3dB steigt, denn eine Pegelerhöhung um 3dB bedeutet eine Leistungsverdopplung. In Mittelstellung ist die Ausgangsleistung dann wieder auf beide Kanäle gleichzeitig verteilt.
Da der Balance-Einsteller passiv ist, also keinen Verstärker enthält, sind die Verhältnisse natürlich entsprechend zu betrachten: In Mittelstellung ist es schon 3dB leiser, damit die Lautstärke eines Kanals entsprechend steigen kann. Der Verstärker muss dementsprechend eine um das 1,4142-fache erhöhte Verstärkung aufweisen, wenn die Schaltung eingebaut ist. Das ist aber kein Problem, da einfach der Gegenkopplungsspannungsteiler angepasst werden kann.
So oder so, eine Eigenheit dieses Prinzips ist folgerichtig die, dass, wenn der Verstärker schon auf Maximum eingestellt ist, er dann logischerweise auf einem Kanal übersteuern muss, wenn die Balance dann noch aus der Mitte verstellt wird; dies sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt.
Gut finde ich auch, wenn auf Regler Anschlag der leisere Kanal nicht ganz weg ist. Bei der Schaltung hier beträgt die Dämpfung dann 20dB. Über Kopfhörer hört es sich das besser an. Außerdem kann man nicht aus Versehen einen Kanal ganz wegbeamen, um sich dann über die richtige Funktion zu täuschen, denn die Geräte des Elektronikinstitutes für den Hausgebrauch sollen tendenziell Kinder- und narrensicher sein.
Hier ist nun der Schaltplan:"

Passive Balanceregler

Der Schaltplan beinhaltet nicht den 3,3 k Widerstand sowie die Kondensatoren.
Diese stammen vom Loudnessregler.
Die Abschaltung ist eingezeichnet.
Als Balancepoti soll ein 50 k - 0 Ohm - 50 k Regler dienen.
Und hier scheint mir, liegt ein Problem das ich nicht ganz nachvollziehen kann - 0 Ohm mittig gegen 50 k.
Ist das Poti möglicherweise falsch?
Aufgebaut und getestet habe ich es noch nicht. Vielleicht könnte jemand das Simulieren - oder so?
Oder ist das nicht Praktikabel?
Gedacht ist das ganze als Eingangsbeschaltung eine Röhrenvorstufe.


[Beitrag von peterpantau am 06. Aug 2017, 17:29 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#7 erstellt: 10. Aug 2017, 13:13

Oder ist das nicht Praktikabel?

die bessere Lösung sind je ein Mono-Log-Poti für Links und rechts,
ggf. mit zusätzlichem Widerstand zur Begrenzung des Stellbereichs
(Widerstandsbahn des Poti nicht direkt an GND, sondern über Widerstand)
Suche:
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