Röhrenplattenspieler mit Musikanlage verbinden?

Autor

Beitrag

Michzn
Neuling

#1 erstellt: 25. Nov 2015, 12:23

Hallo liebe Leute!

Ich bräuchte eure Hilfe und versuch es kurz und knapp zu halten

Ich besitze eine alten Philipps Röhrenplattenspieler, der Lautsprecher direkt integriert hat, man steckt also lediglich den Lautsprecher an die 230 V und kann gleich loshören.

Jetzt wollte ich eine richtige Musikanlage dranhängen (mit Musikanlagen kenne ich mich auch nicht sehr gut aus, aber hauptsache irgendwas, was alles zwischen Bass und Höhen abdeckt, und nicht nur so ein kleiner Lautsprecher, wie er verbaut ist). Leider hat der Plattenspieler keinen Klingenoutput oder ähnliches..

Meine Frage dazu ist nun: Wie gehe ich da vor? Ich hatte mir vorgestellt, das Lautsprechersignal zu nehmen und dann wohl durch einen Verstärker zu jagen.. Oder würde es tatsächlich auch klappen, dsa Lautsprechersignal an ein Klingenkabel zu löten und dann einfach an die Anlage einzustecken?

Ich würd mich sehr über ein paar Tipps freuen!

kinodehemm
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 25. Nov 2015, 14:09

Moin

is Probläm, Alder!

a) Signal des Plattendrehers ist nur Mono.
b) dadurch natürlich auch keine Möglichkeit, ein stereo-Signal aubzugreifen.

Wäre es ein System mitz 2 LS, bräuchtest du 'nur' an den LS-Anschlüssen jeweils das Signal abzugreifen und in einen Amp mit Hochpegeleinängen zu gehen, bzw via ÜT das Ganze anzupassen.

to be frankly- ich halte das unterfangen zwar für amibitioniert, aber selbst im positivsten Verlaufsfall für sinnlos.
Lieber nen fuffi in einen alten , funktionierenden 'normalen' dreher investieren und mit dem über Anlage hören.

An diesen 'Märchenplatten-Spielern' ist nicht verbaut, was einen Aufwand lohnte..

[Beitrag von kinodehemm am 25. Nov 2015, 14:10 bearbeitet]

DB
Inventar

#3 erstellt: 25. Nov 2015, 19:35

Man sollte zunächst herausfinden, ob der Plattenspieler zwischen Elektronik und Netzseite überhaupt eine galvanische Trennung aufweist. Sonst könnte das erste Anstecken auch das letzte gewesen sein.

Übrigens, es heißt Klinke.

MfG
DB