Netzteil mit KHV verbinden

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PIP888
Stammgast
#1 erstellt: 28. Mai 2014, 21:52
Hallo Leute,
hab ein Problem. Möchte einen KHV mit einem externen Netzteil verbinden.
Netzteil: Ringkerntrafo (Sicherheitstrafo, trägt GS Zeichen) in einem Alu-Gehäuse nach Schutzklasse 1 verbaut - 30VA/ 15V-O-15V AC ausgang über DIN-Buchse soll an KHV , der nach Schutzklasse 3 verbaut, also ohne Schutzleiter. KHV brummt ein wenig, das aufhört, wenn die KHV - Schaltungsmasse mit dem Gehäuse des Netzteils verbunden wird (Schutzleiterverbindung) Ist das zulässig?

Gruß
PIP
jehe
Inventar
#2 erstellt: 29. Mai 2014, 03:20
Schutzerdung und Funktionserdung (das ist das was du brauchst, also eine Erdung die funktioneller Bastandteil der Schaltung ist oder Einfluss auf die Schaltungsfunktion hat - in dem Fall die Unterdrückung von Störungen) kann man man unter bestimmten Voraussetzungen kombinieren.

näheres dazu findest du zB. hier


Ist der KHV in einem Gehäuse ? - vielleicht hilft es ja schon die Schaltung selber abzuschirmen und das Abschirmgehäuse auf die Schaltungsmasse zulegen....


[Beitrag von jehe am 29. Mai 2014, 03:24 bearbeitet]
PIP888
Stammgast
#3 erstellt: 29. Mai 2014, 04:07
Hallo, danke für Antwort.

KHV und Netzteil sind in getrennten Gehäusen. KHV habe ich aber bis jetzt ohne Gehäuse auf Funktion überprüft. Das Poti ist berührungsempfindlich (Alps) es brummt stark.

Ich habe auch noch einen Lehmann Black Cube Clone, bei dem ist die Schaltungsmasse über ein RC-Glied mit der Schutzerde verbunden.

Gruß
PIP
audiophilanthrop
Inventar
#4 erstellt: 29. Mai 2014, 13:28
Die Schaltungsmasse hart auf Schutzerde zu legen würde ich nach Möglichkeit zu vermeiden suchen - damit fängst du dir sehr schnell eine Masseschleife ein, wenn sonstwo in der Anlage noch eine weitere Verbindung existiert (typisch bei PC oder Antennenanschlüssen).

Was du aber versuchen kannst: Die ganze Schaltung in ein Gehäuse eintüten und dieses dann mit dem Netzteilgehäuse bzw. Schutzerde verbinden. Das Gehäuse bleibt dabei von der Schaltung isoliert. Wenn du beides verbinden willst, dann nur relativ hochohmig bzw. auf HF-Ebene - deswegen das RC-Glied mit vielleicht 1 kOhm und 100 nF. So 10 nF zwischen Schaltungsmasse und Schutzerde kannst du auch nochmal am Ein- und Ausgang verbauen.

Das Poti ist immer anfällig für kapazitive Einkopplung, weil es dort recht hochohmig zugeht - gerade dann, wenn keine Signalquelle angeschlossen ist.
PIP888
Stammgast
#5 erstellt: 29. Mai 2014, 16:30
Hallo Jungs, danke, auf euch ist verlaß!

Gruß
PIP
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