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Mein DIY KHV Sapphire - es sind noch unbestückte Platinen übrig

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Autor
Beitrag
Pelev
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 30. Sep 2014, 20:09
Ihr solltet auf unsere Sammelbestellung mitaufspringen, nicht am Ende noch einen von uns abwerben!
Keksstein
Inventar
#102 erstellt: 01. Okt 2014, 15:29

Wenn du mir sagst, was ich dazu tun muss, oder mich an eine entsprechende Stelle verweisen kannst - an ein Oszilloskop sollte ich ran kommen.


Sauberes Rechtecksignal an den Eingang legen, Ausgang kapazitiv belasten. (angefangen bei 100pF bis 10nF oder so) Wenn das Ausgangssignal extreme Überschwinger zeigt muss man weiter schauen.


nein, bleifrei ist top. Dachte es gibt garkein Lot mehr mit Blei


Bleihaltig darf noch verwendet werden, nur eben nicht in der Serienfertigung. Wir hatten mit bleifreiem Lot in der Fertigung häufiger Probleme, es ist wesentlich spröder sodass Lötstellen teilweise nach Erschütterungstests rissen.


bei Platinen mit 320°C jedoch ist das schon viel zu warm !


Blödsinn

Lesestoff:
http://www.mikrocontroller.net/articles/L%C3%B6ten

Hier wird bis 330°C bei verbleitem Lot empfohlen, 350°C sind meiner Erfahrung nach aber auch OK.


Also auch Glaubensfrage.


Löten ist nicht schwer sondern Übung, neben einem guten Lötkolben ist eigentlich nur die Form der Lötspitze wichtig. Ob man mit 300°C oder 350°C lötet ist beim Handlöten relativ egal, zumindest wenn man es kann.


[Beitrag von Keksstein am 02. Okt 2014, 19:37 bearbeitet]
Lülly
Stammgast
#103 erstellt: 04. Okt 2014, 23:00
Eine kurze Rückmeldung von meinem Aufbau:

Bei meinem Sapphire gab es ein Brummproblem, das ich durch die Verbindung von GND der Platine (was gleichzeitig auch die Signal-Out-GND Masse ist) mit der Gehäuse-Masse behob. Eigentlich ist das ja nicht die feine Art und deswegen habe ich nun einen Ein/Ein Kippschalter eingebaut. Dieser Kippschalter verbindet wie vorher Geghäusemasse mit Signalmasse in Stellung 1. Die zweite Stellung ist für eine Auto-GND-Lift Schaltung, die ich gestern zusammengelötet habe.


Beide Stellungen sind mit meinem Schreibtisch-DAC absolut brummfrei. Je nach Umgebung wird sich noch zeigen ob diese Modifikation Vor- oder Nachteile mit sich bringt.


Der Sapphire muss sich gerade gegen folgende KHV beweisen.
- Lehmann Klon
- LME49600 + LME49710 DIY KHV
- Objective O²

Es ist wirklich (enorm) schwierig zu sagen welcher KHV besser als der andere ist. Der O² soll nur als Referenz herhalten, weil viele ihn kennen. Da geht es nicht um grobe Unterschiede, sondern mehr um akustische Feinheiten. Für diesen Vergleich werde ich noch einen eigenen Thread erstellen, allerdings muss ich mir da erstmal ein Prozedere einfallen lassen. Einfach nur zu sagen, dass ich den Sapphire genau in der Mitte zwischen den anderen großen KHV sehe, ist mir etwas zu trivial, obwohl es dem entspricht was ich subjektiv empfinde.

Thema Gehäuse:
Überlegt euch ob ihr bei einer Sammelbestellung mitmachen wollt. So ein 19Zoll Gehäuse ist wirklich toll, weil es genug Platz gibt um alles ordentlich einzubauen, aber das Ding ist später ein riesen Staubfänger auf dem Schreibtisch. Und mal eben ein 19Zoll Geh. mit in den Urlaub nehmen ist auch nicht besonders verlockend.
@Todeswurscht: Hast du die Schaltung in das Hammond 1455 reinbekommen?

Thema Lötzinn:
Lülly lötet nur mit bleihaltigem Lötzinn, sonst würde ich mit meinem 10€ Lötkolben ja jetzt noch an der ersten Sapphire Platine rumdoktern.

Grüße,
Lülly

PS: Jaja, die Alps Potis, sie haben getrennte GND Pins *duck&weg*
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#104 erstellt: 05. Okt 2014, 13:04
eine Platine mit einem 10€ Lötkolben zu löten ist natürlich nicht gerade gut. Ich hab mir vor einer Weile eine Lötstation bei Reichelt gekauft. Bin sehr zufrieden damit... hätte mir zwar lieber eine Ersa oder Weller gekauft.... aber leider sind diese schon recht teuer.. Qualität eben.

Ich habe den GND nicht verbunden, verstehe auch warum man diesen auf die Gehäuse Masse legen soll ?
Immerhin zerstört man dann den balanced Aufbau... aber ich glaube ich rede hier gegen eine Wand.

An sonnsten bin ich mal gespannt auf die Ergebnisse der KHV. Wenn man die Schaltpläne vergleicht hast du nämlich quasi die gleiche Aufbauten zur Auswahl.
Lülly
Stammgast
#105 erstellt: 05. Okt 2014, 15:13
Ein billiger Lötkolben ist für solche groben Aufgaben völlig ausreichend. Es erfordert nur etwas mehr Umsicht bei der Arbeit (Aufheizen, Überhitzen, weniger Reserven für große Lötstellen,...) Temperatureinstellung und mehr Leistung wären schöne Extras, doch da kaufe ich mir lieber 2x im Monat 500g "guten" Kaffee

Du redest nicht gegen eine Wand, ich denke sehr wohl darüber nach was du antwortest. Das mit dem unsymetrischen Eingangssignal in eine symetrische Schaltung (ohne eine Symetrierung via. Balanced Line Transmitter) ist ein ziemliches "Geschwurbel". Solange ich noch keine balanced Quelle oder Kopfhörer habe, die davon profitieren, ist mir das erstmal egal. Funktionieren soll es jetzt und heute!
Im moment liegt die GND-out Masse ja nicht direkt an der Gehäusemasse. Der (100R+100nF+2xDioden) Ground Lift sorgt dafür, dass es zu keiner Masseschleife kommen kann.

Das Brummen kann ja auch aus der Steckdose kommen. Ich müsste das Gerät mal in einem anderen Haus anschließen oder einen AC-Filter bauen und vor die Trafos hängen. Entweder kommt das Brummen von außen, weil die fehlende Masseverbindung wie eine Antenne* empfängt oder die Platinen stören sich gegenseitig (keine Ahnung!?).
*ohne die Masseverbindung hat der KHV stärker gebrummt, wenn ich ihn oder die Kabel berührt habe.

Und der Mensch, der die Bauanleitung auf der Website verfasst hat, hat doch genau das Gleiche gemacht.
Den darfst du bitte auch anschreiben und ihm sagen, dass das mit der Masse am Schutzleiter/Gehäuse nicht OK ist

Ich freue mich ja, dass es bei dir nicht notwendig ist, d.h. hast du bei deinem Sapphire schon mal einen Diodentest zwischen GND-out und Gehäuse gemacht?


Als kleiner Vorgeschmack:

Das Einzige was alle drei großen Kopfhörerverstärker bei mir gemeinsam haben sind die Ringkerntrafos. Der Lehmann Klon benutzt das einfachste Netzteil (LM317+LM337), der Sapphire hat seine zwei seperaten Netzteilschaltungen und der LME49600 wird von einem Mosfet Netzteil nach Takashi Kubota versorgt. Der Lehmann hat keine Gegenkopplung und nur halb so viele Leistungstransistoren wie der "Edelstein". Der 49600er verwendet nur ICs für Vor- und Endstufe. Alleine von den Schaltungen her habe ich erwartet, dass es einfach wird herauszuhören welcher AMP gerade meine K601 antreibt.

Jetzt wo vermutlich alle "Kinder" bei mir ein Zuhause finden werden, habe ich einen Grund noch mehr Kopfhörer anzuschaffen


[Beitrag von Lülly am 05. Okt 2014, 16:21 bearbeitet]
Keksstein
Inventar
#106 erstellt: 05. Okt 2014, 17:03

Ich habe den GND nicht verbunden, verstehe auch warum man diesen auf die Gehäuse Masse legen soll ?


Als Abschirmung z.B, wie Lülly es gemacht hat ist es meiner Meinung nach gut gelöst.


Immerhin zerstört man dann den balanced Aufbau... aber ich glaube ich rede hier gegen eine Wand.


Wenn man es richtig macht nicht wobei ich mich von Anfang an Frage was Du Dir davon erhoffst.


[Beitrag von Keksstein am 06. Okt 2014, 15:41 bearbeitet]
LeFlo777
Ist häufiger hier
#107 erstellt: 07. Okt 2014, 12:59
So,
mein Testaufbau ist fertig. Doch bevor ich jetzt Fotos mache, hätte ich noch eine wichtige Frage zum Poti (Wahrscheinlich wieder absolute Noob-Fragen, daher schäme ich mich schon mal vorab
Die Cinchbuchsen hängen ja direkt am Poti, ohne weitere Bauelemente dazwischen. Ich habe nun mal aus Neugierde den Widerstand zwischen Masse, Eingang und Ausgang gemessen, und wundere mich etwas:
Eingang zu Masse (Poto ganz zugedreht): 48 kOhm
Ausgang zu Masse (Poto ganz zugedreht): ca 1 Ohm
Eingang zu Ausgang (Poto ganz zugedreht): 48 kOhm

Eingang zu Masse (Poto ganz aufgedreht): 48 kOhm
Ausgang zu Masse (Poto ganz aufgedreht): 48 kOhm
Eingang zu Ausgang (Poto ganz aufgedreht): ca 2 Ohm

Passt das? Ich bin jetzt etwas verwundert, dass zwischen Masse und Ein-/Ausgang "nur" 50kOhm sind, ich hätte jetzt irgendwie erwartet, dass hier der Widerstand --> unendlich ist. Passt das und hab ich einen Denkfehler, oder hab ich einen Fehler in der Schaltung?

Beim Lehmann Klon hängt direkt nach den Cinch-Eingängen noch ein Kondensator (1,5uF). Ich schätze mal, der ist zur DC-Unterdrückung, oder? Würde dies hier auch Sinn machen?
Lülly
Stammgast
#108 erstellt: 07. Okt 2014, 13:52
Hallo!
Der Poti ist ein drehbarer Widerstand mit logarithmischem Verlauf. Ein Widerstand reduziert die fließende Leistung. Wenn der Poti komplett geschlossen ist liegen die kompletten 50Kohm (+/- 20% Toleranz) im Signalweg. Es ist möglich, dass dort noch Töne in die Schaltung gelangen, die sollten aber sooo leise sein, dass sie für den Menschen nicht mehr hörbar sind.
Weil der Verstärkungsfaktor der Schaltung fix ist (z.B. durch den gewählten Gain) ergibt sich die Formel:
Eingangssingalstärke * Poti * Verstärkungsfaktor(fix) = Ausgangssignalstärke

Und wenn du dir 48.000 ohm vorstellst, dann sind 1 bzw. 2 ohm quasi null

Bevor ich vergesse deine Frage zu beantworten: Ein Poti funktioniert über einen Schleifkontakt. Das heißt, der schleifende Kontakt ist gleichzeitig der Signaleingang. Wenn du ihn aufdrehst bewegst du ihn in Richtung >= 0 ohm. Du kannst Potis auch andersrum anschließen. Dann drehst du die Lautstärke umgekehrt lauter und leiser. Frag Wikipedia mal nach Potis!

Je nach Kopfhörer und dessen Impedanz oder besser gesagt seiner Empfindlichkeit (dB/mW) können da 10K, 50K oder 100Kohm Potis angenehm sein um einen idealen Pegel einzustellen. Der 100K Regler an meinem Sapphire ist nahezu perfekt für meinen Beyerdynamic DT 770 mit 250ohm. Die goldene Mitte ist ein 50K mit einem verstellbaren Gain.
Reichelt hat glaube ich solche einfachen Regler im Angebot. Dieser sollte für 3x verschiedene Gainstufen ausreichen (wobei 1x Pol unbenutzt bleibt).

Die Koppelkondensatoren sind hier mit 0,47uF nach dem Poti angeordnet. Ob vor oder hinter dem Lautstärkewiderstand ist relativ egal. Wichtig ist, dass sie die Schaltung des KHV entkoppeln. Bei meinem Sapphire habe ich 1,5uF verbaut und hier kann man experimentieren, solange man nicht 20€ teure 50uF Backsteine dazwischen montiert. Kondensatorenklang ist die noch etwas einfacher nachzuvollziehende Voodoopraktik, während der "Klang" von Kupferadern die Voodoopäpste alamiert.
pelowski
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 07. Okt 2014, 15:16

LeFlo777 (Beitrag #107) schrieb:
...Passt das?...

Hallo Flo,

ja, das passt!

...Ich bin jetzt etwas verwundert, dass zwischen Masse und Ein-/Ausgang "nur" 50kOhm sind, ich hätte jetzt irgendwie erwartet, dass hier der Widerstand --> unendlich ist. Passt das und hab ich einen Denkfehler

Denkfehler, ja. Schau dir einfach mal die Schaltung eines Potis an, dann erklärt sich das von selbst.

Lülly schrieb:

...Ein Widerstand reduziert die fließende Leistung.

Sagen wir lieber: Man kann damit Spannung teilen, d.h. es ist ein regelbarer Spannungsteiler.

...Ein Poti funktioniert über einen Schleifkontakt. Das heißt, der schleifende Kontakt ist gleichzeitig der Signaleingang.

Wer soetwas macht, hat Null Ahnung! Das bedeutet nämlich, dass die Quelle mehr oder weniger kurzgeschlossen wird.

...Je nach Kopfhörer und dessen Impedanz oder besser gesagt seiner Empfindlichkeit (dB/mW) können da 10K, 50K oder 100Kohm Potis angenehm sein um einen idealen Pegel einzustellen. Der 100K Regler an meinem Sapphire ist nahezu perfekt für meinen Beyerdynamic DT 770 mit 250ohm. Die goldene Mitte ist ein 50K mit einem verstellbaren Gain.

Gelinde gesagt: Unsinn.
Man wählt den Widerstand des Potis so klein wie möglich (Rauschen), aber groß genug, um die Quelle nicht nennenswer zu belasten.

...Kondensatorenklang ist die noch etwas einfacher nachzuvollziehende Voodoopraktik,

Passt gut zu deiner vorher schon gezeigten Ahnungslosigkeit.

Grüße - Manfred
LeFlo777
Ist häufiger hier
#110 erstellt: 07. Okt 2014, 15:42
Nana, nicht zum Streiten anfangen.

Das mit den Potis hab ich mir dann auch am ESB klar gemacht, und jetzt ist meine Welt wieder in Ordnung


Der Verstärker läuft jetzt. Anfänglich ging nur der linke Kanal. Die Ursache war schnell gefunden: ich hab ein Kabel falsch an die Klinkenbuchse gelötet. Zunächst hat der KHV noch wie wild gerauscht, aber nachdem ich die Platinen geerdet habe, ist das Ding absolut rauschfrei.

Hier die versprochenen Bilder:
Sapphire Rückansicht
Sapphire Frontansicht

Die Kabelung der Stromversorung ist noch ziemlich chaotisch.
Aber darum kümmere ich mich, wenn die Gehäuse-Frage geklärt ist.
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 07. Okt 2014, 16:13
das Gehäuse gefällt mir sehr gut .

Das bei dir der KHV auch brummt wenn die Platinen nicht auf Erde liegen finde ich jetzt langsam doch komisch....

das tut mir leid, da Lage ich dann falsch.

Es kommt wohl auf die Quelle an ob du die Platinen erden musst oder nicht.
Mein KHV brummt, wenn ich die Quelle anschließe ist der brummfrei (GND auf der Platine liegt nicht auf Erde)
Wenn ich GND auf Erde lege brummt er wieder.
pelowski
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 07. Okt 2014, 16:21

LeFlo777 (Beitrag #110) schrieb:
Nana, nicht zum Streiten anfangen...

Wer streitet denn?

Hier geht es um Technik, da wollen wir doch präzise sein, oder?

Grüße - Manfred
LeFlo777
Ist häufiger hier
#113 erstellt: 07. Okt 2014, 16:44

ToDesWurSchT (Beitrag #111) schrieb:
das Gehäuse gefällt mir sehr gut .

Das bei dir der KHV auch brummt wenn die Platinen nicht auf Erde liegen finde ich jetzt langsam doch komisch....

das tut mir leid, da Lage ich dann falsch.

Es kommt wohl auf die Quelle an ob du die Platinen erden musst oder nicht.
Mein KHV brummt, wenn ich die Quelle anschließe ist der brummfrei (GND auf der Platine liegt nicht auf Erde)
Wenn ich GND auf Erde lege brummt er wieder.


Mein Zuspieler war ein Handy. Liegt's vielleicht daran?
Lülly
Stammgast
#114 erstellt: 07. Okt 2014, 16:53
@LeFlo777
Hey, das sieht schon mal gut aus.
Ich glaube Handys und mobile Abspielgeräte sind eher unproblematische Quellen. Das Rauschen war bei dir sicher genauso wie bei mir auch ohne angeschlossene Quelle zu hören, oder?

Ich glaube das Thema mit der Erdung können wir dann abhaken


pelowski (Beitrag #109) schrieb:

Passt gut zu deiner vorher schon gezeigten Ahnungslosigkeit.


Das Internet ist eben Schule, Hobbyraum und Kneipe zugleich. Wenn man einen rauen Ton anschlägt, dann sucht man sich entweder Streit oder, noch unangenehmer, man begeht unbewusst einen sozialen Fauxpas. Ich finde es nicht gut Aussagen als Unsinn zu bezeichnen. Korrekturen und positive/negative Kritik sind hier willkommen. Wer von Laien, die sich unterhalten, 100%ige Präzision in DIY Anfängerthemen erwartet, sitzt wohl im falschen Abteil.

Ich wollte nur einfach erklären wie ein Poti funktioniert. Ich überlasse das mal lieber dem WWW. Auf der Seite sind auch Rechenbeispiele und gute Grafiken. Da wirft auch niemand Spannung und Leistung in einen Topf, so wie ich

Die Aussage mit dem besten Wert eines Eingangspoteniometers finde ich gut. Noch besser finde ich, wenn man schon beim Bau eines Gerätes daran denkt welche Quellen später einmal angeschlossen werden und ob man mehrere Verschiedene nutzen möchte. Da sind größere Potis vorteilhaft.
In diesem Thread befinden sich alle Verstärker noch im Testzustand und wir tauschen uns hier aus.


[Beitrag von Lülly am 07. Okt 2014, 17:02 bearbeitet]
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 07. Okt 2014, 17:44

LeFlo777 (Beitrag #113) schrieb:
Mein Zuspieler war ein Handy. Liegt's vielleicht daran?


Ja vieleicht solltest du eine andere Quelle nehmen, ein guter CD Player oder eben einen DAC.
Ein Handy ist jetzt nicht so der bringer.
V-90 Dac ist gerade recht günstig. Wenn du diesen als Quelle verwendest wirst du sehen was ich meine.
LeFlo777
Ist häufiger hier
#116 erstellt: 07. Okt 2014, 19:11
Wow, 200Euro sind immer noch ne Menge Holz... Gibt's eigentlich einen netten DAC-Selbstbau-Satz?


Zum Thema Erdung:
Ich hab jetzt den KHV an meinen AVR gehängt via Zone 2. Aber ca 60% des maximalen Pegels fängt der KHV an zu Rauschen. Ohne den Eingang zu belasten kann ich aufdrehen wie ich will. Kein Rauschen/Brummen.
Beim Lehmann-Klon war es ähnlich. Liegt's vielleicht am AVR? Vielleicht muss ich echt mal meine KHVs an einem DAC betreiben.
Leider hat mein AVR keinen optischen Ausgang

Was kann/soll/muss man denn jetzt eurer Meinung nach Erden bzw nicht? Im Endeffekt hab ich den Erdungsanschluss der beiden Platinen und den Poti. Was habt Ihr geerdet?
Lülly
Stammgast
#117 erstellt: 07. Okt 2014, 21:30
Mein Sapphire hat jetzt nach der Auto-Lift-GND Modifikation keine Probleme mehr mit meinem AVR (Pioneer). Ganz egal ob ich den Kopfhörerausgang oder die Pre-Outs verwende. Kein Rauschen, kein Brummen.
Aber: Wenn ich den Schalter umlege und meinen GND-Lift umgehe, dann rauscht und brummt es wieder. Das Problem war also eine Masseschleife.

Hört auf euch verrückt zu machen und erdet eure Schaltungen (idealerweise mit GND-Lift).

@Todeswurscht: Dein KHV hat ohne DAC gebrummt und mit nicht!? Und das hat dich nicht nachdenklich gestimmt?

Zum Thema DAC:
Es gibt wesentlich günstigere DA Wandler.
Den Dragonfly gibt es zur Zeit für 150€, dann gibt es da für rund 50€ weniger noch den ODac z.B. von Head'n'Hifi Walter.
Außerdem gibt es auf Amazon.de neuerdings die ganz einfachen HiRes USB-DACs. Die kosten gerade mal 55€.
Noch günstiger gibt es nur den Behringer Ucontrol UCA202 (ca.22€) Das ist ein noch vernünftiger USB Wandler, allerdings beherrscht der nur 16 BIT/48 KHZ.

Bevor man viel Geld in einen DAC steckt, sollte man kritisch auf seine(n) Kopfhörer schaun.

Grundsätzlich würde ich einen guten DAC, der in einem AVR steckt, immer einem USB DAC vorziehen. Der USB Bus in vielen Computern/Laptops kann eine Störquelle darstellen. Das wird jetzt etwas Off-Topic. Sagen wir nur ich habe mich schweren Herzens damals vom Musical Fidelity V-DAC 2 getrennt, weil er mit meinem Laptop nicht wollte. Gegen den AVR spricht nur der höhere Strombedarf.

DIY DACs... da gibt es aus gutem Grund nicht so viele Möglichkeiten -> Raketenwissenschaft


[Beitrag von Lülly am 07. Okt 2014, 21:32 bearbeitet]
LeFlo777
Ist häufiger hier
#118 erstellt: 08. Okt 2014, 14:01
Hey,

kannst du das mit dem Groundlift nochmal genauer erklären, fotografieren usw? Ich bin so neugierig

So wie ich es verstehe, verbindest du die "Grounds" der Platinen via der Groundlift-Schaltung mit der Gehäuse-Masse, oder? Wo hängst du den Poti rein?
Lülly
Stammgast
#119 erstellt: 09. Okt 2014, 07:42
Hi,
ein Foto kann ich gerade leider nicht machen, weil ich unterwegs bin. Es geht darum, dass die Massen von Gehäuse und Schaltung zwar verbunden sind, sich aber keine Masseschleifen oder Störpotenziale bilden können. Dafür sind der 100 Ohm Widerstand und der Kondensator in der Schaltung. Die Dioden sorgen soweit ich das verstanden habe, dafür dass bei Spannungsspitzen der Widerstand nicht durchbrennt. Das Gehäuse ist ja mit dem Schutzleiter verbunden, damit im Falle eines (starken!?) Stromflusses die Sicherung rausfliegt. Von allen Schaltungen, die es für die Funktion Ground-Lift gibt, schien mir die einfach und sicher zugleich zu sein.

Ich habe sie einfach auf einem kleinen Stück Streifenrasterplatine zusammengelötet und wie in dem Bild angeschlossen.
Ground-Lift

Der Poti ist am Gehäuse befestigt und darüber geerdet. Unter "Poti erden" dürfte Google genug Infos ausspucken.
Pelev
Ist häufiger hier
#120 erstellt: 09. Okt 2014, 15:41
Hmmm,
also im Moment suche ich noch nach den Ursachen und ich will nicht vorschnell urteilen aber mir ist gestern die rechte Ohrmuschel meines K701 gestorben.
Angeschlossen war sie zu diesem Zeitpunkt am bereits einige Stunden eingeschalteten Sapphire, über den ich aber in dem Augenblick nichtmal etwas gehört habe und in den Stunden davor nur bei moderater Lautstärke, daher verdächtige ich höchstens einen übertriebenen DC-Offset, dieser liegt 30 Minuten nach dem Einschalten allerdings bei beiden Kanälen bei 5,4 mV, kann höchstens sein, dass der über die Zeit noch steigt? Werde ich mal beobachten.

Im Übrigen habe ich aber in dem Moment des Ausfalls gerade den Kopfhörer auf meinem Kopf zurechgeschoben daher glaube ich, dass das Problem mechanischem Ursprungs sein könnte (auch wenn ich nicht weiß, wie, SO grob gehe ich mit ihm oder meinem Kopf dann doch nicht vor). Ich habe zumindest die Seitenkappen mal abgemacht um die Kontakte mit den Metallbügeln zu sichten aber die scheinen in Ordnung, der Kontakt durch die Bügel ist auch OK deshalb befürchte ich doch einen Schaden an der Spule..

Mal schauen, gekauft habe ich ihn im Januar daher hoffe ich jetzt einfach mal, dass der Thomann Kundenservice sich gewohnt kulant zeigen wird
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 09. Okt 2014, 17:17
ich kann dem nicht ganz folgen, du hast den KH am Sapphire angeschlossen und den Verstärker eingeschaltet. Dann hast du das ganze mehrere Std. liegen gelassen ohne Musik zu hören ?

Also ich habe ein DC Offset von 12mV am einen und 4 am anderen Kanal.
Wenn ich jetzt den Strom messe welcher durch die Muschel geht habe ich einmal 0,045 mA und einmal 0,12 mA
inwiefern das jetzt schädlich ist weiß ich nicht.

Sicher weiß hier jemand mehr.

Achso, hast du den Widerstand am Kopfhörer gemessen (beide Kanäle) ?

An sonsten würde ich gern auch ein paar Bilder deines Sapphire Verstärkers sehen.


[Beitrag von ToDesWurSchT am 09. Okt 2014, 17:38 bearbeitet]
Pelev
Ist häufiger hier
#122 erstellt: 09. Okt 2014, 23:10
Beim intakten Kanal kam ich auf 63 Ohm, beim tonlosen unendlich und der Verstärker lief und wurde (zum Musikhören) genutzt, jedoch bei moderater Lautstärke und NICHT in dem Moment, ab dem rechts nichts mehr zu hören war - auch kein Plopp oder Knack, deshalb gehe ich zur Zeit wirklich von einem mechanisch verursachten Schaden aus.
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#123 erstellt: 10. Okt 2014, 07:20
ich denke auch, das Problem ist mechanischen Ursprungs.
Habe mir extra einen KH mit auswechselbarem Kabel gekauft weil die Kabel immer brechen.
An sonnsten zufrieden mit dem Sapphire ?
Möchte ja diesen Thread etwas noch vorn bringen und ich habe noch 3 Sätze bis sich die anderen ärgern dürfen
Keksstein
Inventar
#124 erstellt: 10. Okt 2014, 14:21

Also ich habe ein DC Offset von 12mV am einen und 4 am anderen Kanal.
Wenn ich jetzt den Strom messe welcher durch die Muschel geht habe ich einmal 0,045 mA und einmal 0,12 mA


Das ist meiner Meinung nach zu viel, der Kopfhörer wird zwar nicht beschädigt aber kann unter Umständen viel höher verzerren als gewöhnlich. Bei den 12mV müsste man schon ein deutliches Knacken hören wenn man den Kopfhörer einsteckt.


kann höchstens sein, dass der über die Zeit noch steigt?


Ja! Transistoren verändern ihre Eigenschaften mit der Temperatur, in vielen Anwendungen werden sie daher thermisch gekoppelt. Ich würde mal versuchen einen der Transistoren per Kältespray oder ähnlichem abzukühlen und den Offset am Ausgang messen.


Beim intakten Kanal kam ich auf 63 Ohm, beim tonlosen unendlich und der Verstärker lief und wurde (zum Musikhören) genutzt, jedoch bei moderater Lautstärke und NICHT in dem Moment, ab dem rechts nichts mehr zu hören war - auch kein Plopp oder Knack, deshalb gehe ich zur Zeit wirklich von einem mechanisch verursachten Schaden aus.


Du hattest den KH nicht auf, weist aber das es nicht "geknackt" hat?
Pelev
Ist häufiger hier
#125 erstellt: 11. Okt 2014, 22:30
da habe ich mich unpräzise ausgedrückt - ich hatte ihn auf und auch aufgedreht aber am angeschlossenen PC nichts abgespielt.
Lülly
Stammgast
#126 erstellt: 12. Okt 2014, 09:27
Wenn du den K701 noch geöffnet hast, dann mach doch mal einen Verbindungstest vom Stecker bis zu den Kabeln, die am Treiber angeschlossen sind.
Idealerweise mit Krokodilklemmen, damit du die Kabel auch in veränderten Positionen prüfen kannst (bei Verdacht auf Kabelbruch). Offen kannst du den Innenwiderstand des Treibers direkt messen. Sollte sich etwas gelöst haben, dürfte der Widerstand unendlich sein -> dann ist es ein Problem mit dem Treiber.

Die Garantie würde ich aber so oder so in Anspruch nehmen. Wenn du selbst Hand anlegst (löten), verlierst du sie wohl möglich.
Und irgendein 20-30€ Kopfhörer sollte bei DIY in den ersten Stunden immer den "Vorkoster" spielen.
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 13. Okt 2014, 16:43

Keksstein (Beitrag #124) schrieb:

Also ich habe ein DC Offset von 12mV am einen und 4 am anderen Kanal.


Das ist meiner Meinung nach zu viel, ....



da gibt es andere Meinungungen zu. Zumal im Betrieb eine Wechselspannung von 6,3V pro Kanal herrscht (bei meinem X1 KH).
Wenn das ganze jetzt um 12mV verschoben ist juckt mich das nicht die Bohne.

Aber falls der DC Offset für den ein oder anderen das wichtigste Kriterium bei einem KHV ist und der selben Meinung ist.

Wenn ich die OPs tausche bekomme ich 6 und 10mV, wenn ich einen AD8610ARZ einbaue erhalte ich 1 und 4mV.

Bei dem Aufbau kann man mit mehr Sorgfalt auch das DC Offset drücken, einfach Widerstände mit gleichen Messwerten für R15 und R16, sowie R17 und R18 nehmen, oder einen Poti mit einbauen. (die Spgn. muss gleich sein)

Aber wie gesagt, mir ist das schnuppe ich höre jetzt schon seit ein paar Wochen täglich mit dem KHV... ich kann mich nicht beklagen und ich werde auch nichts umbauen und auch keinen anderen KHV kaufen/bauen (jedenfalls nicht mit OP oder Transistoren)

@Keksstein, in ihrer Signatur steht aus Stuttgart, ich bin nicht nur am 24sten wegen der SWR1 Hitparade in Stuttgart also wenn sie sich mal Zeit nehmen möchten können sie zum einen den Sapphire durchmessen und ich würde auch mal gerne hören wie ihre KHV so klingen
LeFlo777
Ist häufiger hier
#128 erstellt: 13. Okt 2014, 22:09
wie sieht es denn mit dein KHV Vergleich aus? Wie schlägt sich dein Lehmann-Klon gegen den Sapphire?
Ich bin leider noch nicht dazugekommen, meine beiden KHV gegeneinander zu hören...
Keksstein
Inventar
#129 erstellt: 14. Okt 2014, 17:27

da gibt es andere Meinungungen zu. Zumal im Betrieb eine Wechselspannung von 6,3V pro Kanal herrscht (bei meinem X1 KH).
Wenn das ganze jetzt um 12mV verschoben ist juckt mich das nicht die Bohne.


Du hast scheinbar nicht verstanden was ich versucht habe zu erklären, auch gut.
Die 6,3V müssen ein Messfehler sein, das sind an einem 30 Ohm Hörer ~1,3W, also mehr als das doppelte das der KH verträgt.


Aber falls der DC Offset für den ein oder anderen das wichtigste Kriterium bei einem KHV ist und der selben Meinung ist.


Wo habe ich etwas von wichtigstem Kriterium geschrieben?


Bei dem Aufbau kann man mit mehr Sorgfalt auch das DC Offset drücken, einfach Widerstände mit gleichen Messwerten für R15 und R16, sowie R17 und R18 nehmen, oder einen Poti mit einbauen. (die Spgn. muss gleich sein)


Und Du glaubst die Spannung von deinem Netzteil bleibt absolut stabil über Temperatur?


@Keksstein, in ihrer Signatur steht aus Stuttgart, ich bin nicht nur am 24sten wegen der SWR1 Hitparade in Stuttgart also wenn sie sich mal Zeit nehmen möchten können sie zum einen den Sapphire durchmessen und ich würde auch mal gerne hören wie ihre KHV so klingen


Falls das ernst gemeint ist bitte per PN melden.

Gruß
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 14. Okt 2014, 19:10

Keksstein (Beitrag #129) schrieb:

Die 6,3V müssen ein Messfehler sein, das sind an einem 30 Ohm Hörer ~1,3W, also mehr als das doppelte das der KH verträgt.


Naja mit U R I und P = U*I kann ich auch noch rechnen. Die 1,3W sind dann aber nicht richtig, denn der Widerstand einer Spule erhöht sich mit steigender Frequenz. Klar bei Gleichspannung sind das 30Ohm, denke aber das trifft im Betrieb nicht zu


[Beitrag von ToDesWurSchT am 14. Okt 2014, 19:22 bearbeitet]
Keksstein
Inventar
#131 erstellt: 14. Okt 2014, 20:59

Die 1,3W sind dann aber nicht richtig, denn der Widerstand einer Spule erhöht sich mit steigender Frequenz.


Stimmt natürlich prinzipiell, nur schau Dir mal den Impedanzverlauf eines Kopfhörers an, das macht nicht so viel aus.
Nur mal als Vergleich, an einem Ipod Touch (500mV Ausgangsspannung) geht mein Beyerdynamic T90 mit 250 Ohm ziemlich laut, 102dB sind es wenn man nachrechnet. Der Fidelo macht 100dB bei 1mW, das entspricht ~170mV...


[Beitrag von Keksstein am 14. Okt 2014, 21:02 bearbeitet]
LeFlo777
Ist häufiger hier
#132 erstellt: 19. Okt 2014, 22:41
Hallo,

ich hab mal bei den "Fernost"-DACs gestöbert. Was haltet ihr von so was?
China DAC

Ist das nur Mist? Oder lohnt es sich das Ding zu holen? Es gibt auch die Platine einzeln (leider schon bestückt), und könnte dann zusammen mit meinem Sapphire werkeln.
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 19. Okt 2014, 23:06
125€ + 24€ Versand x 1,3 = Endpreis

Ich hab keine Ahnung was das Teil kann, wär mir aber zu viel um es auszuprobieren..... wie gesagt ich habe den V-90 DAC empfohlen.... der liegt jetzt leider wieder bei 250€ (war 200€)
Lülly
Stammgast
#134 erstellt: 20. Okt 2014, 06:51
Also ich würde von Alon***** keinen fertigen DAC kaufen. Da gibt es für das gleiche Geld bessere (bzw. getestete) Geräte die in Deutschland auf dem Markt sind. Hatte hier im Thread schon mehrere Geräte genannt. Selbst den 30€ DAC würde ich dem vorziehen

EDIT: vermutlich und relativ sicher: MIST


[Beitrag von Lülly am 20. Okt 2014, 06:52 bearbeitet]
LeFlo777
Ist häufiger hier
#135 erstellt: 20. Okt 2014, 12:29
Ok Ok, ich hab's kapiert. Keine China-Bausätze beim DAC, zumind .nicht in diesem Thread.
Ich mach dann mal lieber einen neuen Thread auf und schreddere den Thread nicht weiter damit.

Wie sieht es eigentlich bezüglich der Gehäuse aus?
Habt ihr schon bestellt? Oder wartet ihr noch?
Pelev
Ist häufiger hier
#136 erstellt: 28. Okt 2014, 01:23
hi LeFlo, also ich habe diesbezüglich keinen Zeitdruck da mein K701 noch beim Händler ist Und solang Lülly nicht voranprescht und noch dabei bleibt kann ich noch warten. Hast du denn Interesse?

Sammelbestellung


[Beitrag von Pelev am 28. Okt 2014, 01:24 bearbeitet]
LeFlo777
Ist häufiger hier
#137 erstellt: 28. Okt 2014, 13:17
Naja, mir gefällt das Galaxy Slime Line Gehäuse schon ziemlich gut, und ist auch wesentlich besser verarbeitet als vergleichbares bei Thomann. Daher bin ich kurz davor mich bei der Sammelbestellung zu beteiligen.
Wie immer bin ich mir halt nicht sicher, ob ich lieber eine schwarz oder silberne Front haben will
Mein anderes Hifi-Zeug ist alles schwarz, aber silbern (sofern es Metall ist!) sieht einfach viel viel edler aus, und da klingt der KHV dann bestimmt auch besser

Wie macht ihr das eigentlich mit den Bohrungen auf der in der Front-Seite? Macht ihr das selbst? Der Hersteller bietet hier auch Service an http://www.modu.it/lavorazioni_frontale.jpg
was extrem schick aussieht.

Und wie werden die Komponenten am Boden befestigt? Zieht ihr noch eine Bodenplatte ein oder schraubt ihr die Komponenten direkt auf die Bodenplatte?
LeFlo777
Ist häufiger hier
#138 erstellt: 31. Okt 2014, 10:09
Hallo,

ich hab mal ein bißchen nach VU-Metern gesucht und das hier gefunden. Ich glaube, ich werde mir das Ding mal bestellen. Sieht vielleicht ganz nett aus, und an der Frontplatine eines 19"-Racks hab ich ehr mehr als genug Platz für solche Gimmiks.
Hat schon jemand mal was vergleichbares gebaut?


[Beitrag von LeFlo777 am 31. Okt 2014, 10:10 bearbeitet]
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 31. Okt 2014, 11:31
naja ich verstehe nicht ganz den Sinn hinter so einer Geschichte, aber mit diesem hier:
http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm3915.pdf
kann man das doch sehr einfach selber bauen.

Bei Pollin gibt es auch einen Bausatz

Ich würde mich eigentlich mal über ein paar Berichte zu dem Sapphire freuen. Das ist ja fast wie beim Arzt, dort geht man auch nur hin wenn man Probleme hat
LeFlo777
Ist häufiger hier
#140 erstellt: 31. Okt 2014, 13:28
Sinn macht das keinen. Aber ich mag VU-Meter einfach

Mein Sapphire ist am AVR angeschlossen und wartet darauf, verwendet zu werden. Von mir gibt's also nicht viel neues diesbezüglich. Momentan bin ich eher bei meinen Lehmann Klon, bastel hier rum. Ich will den endlich fertig bauen und warte schon ganz ungeduldig auf das Gehäuse.

Danach kümmere ich mich wieder um den Sapphire. Den sehe ich mehr als Spielwiese, wo ich einfach bißchen Elektronik dazubauen will:
VU-Meter, DAC, Eingangwahlschalter, Groundlift, etc.
david_della_rocco
Stammgast
#141 erstellt: 31. Okt 2014, 17:07
Leider habe ich mit dem Bau noch immer nicht angefangen....
LeFlo777
Ist häufiger hier
#142 erstellt: 04. Nov 2014, 11:37
Bei mir bahnt sich ne weitere Reicheltbestellung an und da überlege ich mir,
ob ich nicht einen Eingangswahlschalter dazubasteln will der mir analoge Stereo-Quellen durchschaltet.

So wie ich das sehe, brauche ich für N Eingangsquellen N x 4 Pole auf 1x4Pole(Ausgang), oder? Oder genügt Nx3 Pole auf 1x3 Pole (Links,Rechts, Masse)?

Kann ich diesen Drehregler verwenden?

Edit: Dieser Regler wäre doch eigentlich noch besser


[Beitrag von LeFlo777 am 04. Nov 2014, 11:48 bearbeitet]
Pelev
Ist häufiger hier
#143 erstellt: 06. Nov 2014, 03:27

Ich würde mich eigentlich mal über ein paar Berichte zu dem Sapphire freuen. Das ist ja fast wie beim Arzt, dort geht man auch nur hin wenn man Probleme hat


Tut mir leid, aber 1.) habe ich meine K701 jetzt lange Zeit nicht gehabt und 2. fehlt mir der Vergleich :/ Und ich bin auch nicht so wirklich der Freund von lyrischen Beschreibungen Es klang "gut", ein leichtes(!!) Brummen mit Maximum bei ca. 3/4 Reglerausschlag, das ich hoffe vielleicht noch mit der hier beschriebenen Rückkopplung zu beseitigen.

Die K701 kommen morgen repariert von Thomann zurück - Glück gehabt! Leider ohne nähere Angabe, was das Problem war oder wo es herrühren mag - Die rechte Ohrmuschel war tot, durchmessen ergab Leerlauf.

Ich habe heute mal wieder am KHV gemessen: DC Offset liegen kurz nach Einschalten und nach 2 Stunden Aufwärmen jeweils unter 6 mV. An Gleichströmen sollte es also eig. nicht liegen. Ich hoffe jetzt einfach, dass es wirklich ein mechanischer Defekt war, ich sollte wirklich besser mit meinen Hörern umgehen
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 06. Nov 2014, 10:21
also, eigentlich Brummt natürlich jede Schaltung... sowas ist nicht zu vermeiden. Wie stark das ganze ist aber schon. Ich habe bei dem Sapphire (und ich habe diesbezüglich schon mehr Schaltungen aufgebaut) kein Brummen wahr genommen. Bei mir gab es eben das Problem mit der Massenschleife die nun beseitigt wurde.

Meine Aussage war vielleicht nicht ganz passend. Ich habe mich eigentlich sehr darüber gefreut, dass ihr die Schaltung aufgebaut habt. Dafür nochmals Danke, mich würde es jetzt eben noch mehr freuen, wenn ihr mit dem KHV zufrieden seid
Lülly
Stammgast
#145 erstellt: 18. Nov 2014, 20:44
So, mein Review ist online und hier im Forum: DIY-Kopfhörerverstärker: Ein flotter Dreier (Vergleichstest)

Aber bitte nicht mit Obst und Gemüse nach mir werfen!
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 17. Mai 2015, 10:36
Wollte nochmals Fragen ob diese Schaltung noch jemand aufgebaut hat der nicht einen Ipod als Quelle nimmt ?
Nach wie vor läuft der Verstärker und trotz des "sehr hohen" DC- Offsets von 3mV ist, welch ein Wunder mein Phillips X-1 nach nun einem guten halben Jahr regelmäßigem hörens nicht kaputt.
Inzwischen habe ich auch einen weiteren Verstärker für meinen cousin aufgebaut der auch wie soll ich sagen, zufrieden ist.

Ich habe mich zudem damit abgefunden ein Haufen Verluste eingefahren zu haben und möchte hier nochmals sagen, dass kein Interesse an sowas besteht sofern es nicht irgend ein Clon mit Namen ist und der Standort von China abweicht.
Ich habe nun mit dem Kapitel abgeschlossen aber leider sind noch ein paar wenige Sätze (4 an der Zahl) vorhanden.

Sofern ihr welche haben wollt schreibt mir eine PM.
Kosten jetzt: 10€ inkl. Versand für 2Platinen (Stereo) somit subventioniere ich jeden Satz mit 10€ weil ich so ein toller Kerl bin.
david_della_rocco
Stammgast
#147 erstellt: 20. Mai 2015, 16:43
Mann ich hatte bis jetzt noch keine Zeit es aufzubauen.
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