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Erstes DIY Projekt: Monitor level controller + KHV+A -A |
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Autor |
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joox
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 28. Feb 2010, 16:49 | |||
Hallo, bin momentan dabei mein erstes Projekt zu planen und benötige ein wenig Hilfe^^ Ich wir ein Gerät bauen, mit dem ich die Lautstärke meiner Monitore(JBL 2328) regeln und das Signal für meinen Kopfhörer (Audio Technica ath-m50 Impedanz=38 Ohm) verstärken kann. Grundlage der Schaltung soll ein Cmoy47 sein. Desweiteren soll die Schaltung zwei Eingänge (für die Soundkarte des PCs und für den MP3-Player) haben. Ausgänge sollten es auch Zwei sein, damit ich sowohl meine Monitore als auch den Kopfhörer anschließen kann. Für alle Ein- und Ausgänge würde ich Klinkenbuchsen benutzen. Als Umschalter zwischen den Eingängen/Ausgängen soll ein Kippschalter benutzt werden. Das Layout habe ich mit Lochmaster erstellthttp://ndrej.bplaced.net/khv/cmoy.jpg . Als Netzteil habe ich dieses rausgesucht. Jetzt kommt ihr ins Spiel -Seht ihr noch Verbesserungsmöglichkeiten beim Layout? -Die Schaltung sollte soweit stimmen, nur mit der Spannungsversorgung und den Festspannungsreglern bin ich mir unsicher. Hab ich diese richtig eingezeichnet? Taugt die Idee mit dem Schaltnetzteil, oder würdet ihr das anders machen? -Funktioniert das mit dem Umschalten der Eingänge/Ausgänge mit diesem Kippschalter so wie ich mir das vorgestellt habe? -In einem anderem Thread , mit einer sehr ähnlichen Schaltung^^, wurde empfohlen zusätzlich Kondensatoren zum Abblocken der Ub-Pins einzubauen. Habe jedoch keine Ahnung was damit gemeint ist Hier ist mein Warenkorb bei Reichelt und hier wird das Gehäuse gekauft wenn alles fertig ist. mfg Andrej! [Beitrag von joox am 28. Feb 2010, 18:32 bearbeitet] |
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Fempto
Stammgast |
#2 erstellt: 28. Feb 2010, 18:34 | |||
Hi Andrej
Rechts die langen Stege von IC2 - Pins5,6,7 sind richtig lang und so gute Kapazitäten und Antennen ==> auftrennen.
Das Schaltnetzteil hat nur eine Ausgangsspannung mit 15V, benötigt werden aber +15V und -15V. Also müsstest du schon zwei davon hernehmen und richtig verschalten. Nur Schaltnetzteile können ganz schön den Verstärker stören. HF-Einstreuungen und so weiter, da ist der Aufbau mit einer Streifenrasterplatine auch sehr anfällig dafür.
Ja, das geht damit.
Mit C5 und C6 werden nach dem Spannungsregler zwar die Spannungen stabilisiert und geglättet, aber der Leitungsweg zu den Operationsverstärker ist sehr weit - die saubere Spannung dort ist so nicht mehr vorhanden Direkt an jedem OP muss von Pin4 (-Ub) ein Kondensator auf GND und von Pin8 (+Ub) ebenfalls einer auf GND. Ein Wert von 100nF Keramik sollte es etwa sein. Gruß Fempto |
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joox
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 28. Feb 2010, 20:04 | |||
Ahh..stimmt so geht das mit dem Netzteil wirklich nicht. Bei 2 Netzteilen wäre ich schon bei 30€ nur für die Spannungsversorgung. Gibt es noch eine andere Möglichkeit oder muss ich auf Batterien umsteigen? Edit: Scheint so als müsste ich doch wohl etwas mehr ins die Spannungsversorgung investieren als ich gedacht hatte. Ein Schaltnetzteil scheint nicht die beste Lösung zu sein. Wäre ein Trafo besser geeignet? [Beitrag von joox am 28. Feb 2010, 22:19 bearbeitet] |
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Fempto
Stammgast |
#4 erstellt: 01. Mrz 2010, 01:12 | |||
Ich würd die Print-Ringkerntrafo da von Reichelt nehmen und dahinter einen Brückengleichrichter. Nur das mit der Netzspannung und Erdung sollte jemand machen der sich damit auskennt. Gruß Fempto |
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joox
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 01. Mrz 2010, 17:37 | |||
Jo so werd ichs machen! Hat so eine Schaltung eigentlich irgendeinen Vorteil für mich oder reicht auch ein einfacher Aufbau wie hier? Edit: So sieht die Schaltung aktuell aus Link Als Trafo hab ich diesen rausgesucht und diese als Brückengleichrichter. [Beitrag von joox am 01. Mrz 2010, 19:51 bearbeitet] |
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Fempto
Stammgast |
#6 erstellt: 01. Mrz 2010, 19:57 | |||
Bei der ersten Variante spart man sich einen Brückengleichrichter, muss aber bei der Mittelanzapfung die richtigen beiden Enden verbinden. (Phasenlage der Sekundärwicklungen) Bei der zweiten Variante braucht man auf keine Phasenzuordnung achten, kostet aber einen Brückengleichrichter mehr. Gruß Fempto |
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joox
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 01. Mrz 2010, 22:06 | |||
Sehe gerade, dass ich immer noch die Kondensatoren für Spannungsversorgung der ICS vergessen habe. Werde ich morgen ändern. Dann werde ich die zweite Variante bauen. Dachte nur das bei der ersten Variante eine sauberere Spannung raus kommt (wegen der Glättung und Siebung). Habe ich den richtigen Trafo und Gleichrichter rausgesucht? |
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Kay*
Inventar |
#8 erstellt: 02. Mrz 2010, 15:01 | |||
ich könnte mich ja wirklich mal richtig aufregen Der Kollege weiss mit Abblockkondensatoren nix anzufangen, soll dann aber mit Netzspannung hantieren. Daneben werden für den Amp wohl keine ±15V gebraucht (das Signal für meinen Kopfhörer (Audio Technica ath-m50 Impedanz=38 Ohm)) ±9V sollten ausreichen. Besorge dir bei Pollin ein Steckernetzteil mit AC-Ausgang und baue so Wenn wirklich ±15V nötig sein sollte, suche man nach ggf. einem stärkeren AC-Netzteil. Dann kann man ggf. auch per Spannungsverdopplung höhere Spannungen erzeugen Findet man auch dort: www.elektronik-kompendium.de |
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joox
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 03. Mrz 2010, 17:22 | |||
Danke erst mal für die Hilfe! Momentan fehlt mir etwas die Zeit. Werde am Wochenende weiter machen. [Beitrag von joox am 03. Mrz 2010, 17:27 bearbeitet] |
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joox
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 07. Mrz 2010, 11:20 | |||
Und weiter gehts... Layout für Verstärker: http://ndrej.bplaced.net/khv/cmoy4684.jpg Spannungsversorgung: http://ndrej.bplaced.net/khv/spannungsversorgung.jpg Bei der Spannungsversorgung habe ich mich an diese Schaltung gehalten. -Würde gerne wissen wie ihr die Layouts findet: Sind sie zu groß geworden? Zu lange Leitungen? -Für welche Ausgangsspannung soll R4/R5 der Spannungsversorgung dimensioniert werden? -In der Original Schaltung von Elektronik Kompendium werden "1N5403" Dioden verwendet. Bei Reichelt kann ich diese nicht finden. Gibt es Alternativen? -Und jetzt eine etwas peinliche Frage^^ Wo schließe ich an diesem AC-Netzteil GND an? mfg joox |
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Fempto
Stammgast |
#11 erstellt: 07. Mrz 2010, 17:51 | |||
Das Layout mit den Verstärkern sieht so recht gut aus, wegen der Kanaltrennung ist der Abstand so gut ausreichend. Beim Netzteil kann man sicher gut Platz einsparen, da sind viele freie Flächen. Wenn das in dein vorgesehenes Gehäuse reinpasst sollte das aber keine Rolle spielen. Das mit dem Netzteil hast du noch nicht verstanden: Der Brückengleichrichter musst du hier ganz rausnehmen und die Schaltung die Kay gepostet hat mit den zwei Einweggleichrichter dafür verwenden, also der linke Teil bis D900/C900 und D901/C901 - Die Multifuse und C809 sind optional, würden aber auch nicht schaden. Und an X900 schliesst du da einfach das KSA-056 an.
Ich würde das für ca.+/- 5...7V berechnen, das reicht für nen KHV dicke.
Die sind eigentlich gar nicht notwendig, auch beim Link von Kay sind die als optional für die Schutzschaltung drinne, da sinds dann auch 1N4004 Gruß Fempto [Beitrag von Fempto am 07. Mrz 2010, 17:57 bearbeitet] |
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joox
Schaut ab und zu mal vorbei |
#12 erstellt: 08. Mrz 2010, 17:48 | |||
OK! Dann werde ich das Netzteil so aufbauen wie Kay es vorgeschlagen hat. Dann gehts ans Teile bestellen und zusammenbauen. Dürfte allerdings etwas dauern... Danke für die Hilfe! |
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Kay*
Inventar |
#13 erstellt: 09. Mrz 2010, 14:05 | |||
Vorsicht, die meisten Steckernetzteile haben nur eine irreversible Thermosicherung verbaut! Ein externer Schutz kann, gerade bei Experimenten, recht nützlich sein! Bei einem Trafo mit 200mA eher einen PFRA010 (100mA) verbauen. [Beitrag von Kay* am 09. Mrz 2010, 14:35 bearbeitet] |
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joox
Schaut ab und zu mal vorbei |
#14 erstellt: 14. Mrz 2010, 11:09 | |||
Könnte es sein, dass in der Netzteilschaltung von Kay ein kleiner Fehler ist? Unten bei "DC-Out" wurden Plus und Minus vertauscht. |
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detegg
Inventar |
#15 erstellt: 14. Mrz 2010, 11:58 | |||
... Du vermutest richtig! :-) Detlef |
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Kay*
Inventar |
#16 erstellt: 14. Mrz 2010, 15:21 | |||
Danke für den Hinweis!! |
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joox
Schaut ab und zu mal vorbei |
#17 erstellt: 05. Apr 2010, 20:37 | |||
Damit es hier mal wieder weiter geht. Bild1 Bild2 Oszi Messung Wie ihr seht ist die Platine für den Verstärker bestückt und ich habe einen ersten Test mit Signalgenerator und Oszi gemacht. Zur Spannungsversorgung habe ich ein Tischnetzteil benutzt. Channel 1 ist das Eingangssignal und 2 der Ausgang. Jedoch sieht mir die Verstärkung etwas mickrig aus ( Uss1=200mV und Uss2=225mv). Wenn ich das ausrechne müsste der Verstärkungsfaktor eigentlich 11 sein. Muss ich mich auf Fehlersuche begeben oder habe ich etwas übersehen? |
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Fempto
Stammgast |
#18 erstellt: 06. Apr 2010, 00:18 | |||
jo da darfst Fehler suchen R2 nicht an Masse festgelötet? Am Bild sieht das auch recht dunkel aus, kann da auch kein Lötzinn erkennen- zumiöndest gläntz da nix. Gruß Fempto |
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joox
Schaut ab und zu mal vorbei |
#19 erstellt: 07. Apr 2010, 19:40 | |||
Nachdem ich keine offensichtlichen Fehler finden konnte habe ich die Messung einfach nochmal wiederholt und der Fehler war auf einmal verschwunden. Verstärkungsfaktor von ca. 10. Keine Ahnung was bei der ersten Messung schief gelaufen ist. Habe noch eine Frage zum Netzteil: Als Gleichrichterdiode wird eine "D900 Schottky Diode" benutzt. Kann diese bei Reichelt leider nicht finden. Kann ich diese als Ersatz nehmen? |
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Kay*
Inventar |
#20 erstellt: 07. Apr 2010, 19:50 | |||
1N 5819 :: Schottky Diode, DO41, 40V, 1A Ja, in den meisten Fällen tut's aber auch eine einfache 1N4001, usw. |
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joox
Schaut ab und zu mal vorbei |
#21 erstellt: 11. Apr 2010, 12:51 | |||
Die Netzteilplatine ist nun auch fertig. Und wie sollte es anders sein ist auch hier ein Fehler. Wenn ich das Steckernetzteil anschließe kann ich keine Eingangs- und Ausgangsspannung messen. Fehler hab ich keine auf der Platine gefunden. Deswegen dachte ich das Steckernetzteil muss defekt sein. Habe das Steckernetzteil mal an eine Glühbirne angeschlossen. Das diese nicht leuchtet ist klar, aber auch hier messe ich keine Spannung. Würde das Steckernetzteil funktionieren müsste ich doch eine Spannung messen können? Wenn ich das Steckernetzteil einfach nur die in Steckdose stecke und dann im unbelasteten Zustand messe, kann ich eine Spannung von ca 9 V messen. |
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Kay*
Inventar |
#22 erstellt: 11. Apr 2010, 16:22 | |||
AC oder DC? |
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joox
Schaut ab und zu mal vorbei |
#23 erstellt: 11. Apr 2010, 17:02 | |||
Auf AC gemessen. |
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Kay*
Inventar |
#24 erstellt: 11. Apr 2010, 18:08 | |||
haste mal die Buchse, wo du das Steckernetzteil anschliesst, auf Durchgang geprüft? Meist sind es drei Kontakte, ein Kontakt wird durch Einstecken geschaltet.
wenn es eine 230V-Birne gewesen ist und du die ohne Widerstand zur Strombegrenzung angeschlossen hast, dann wird das Netzteil jetzt möglicherweise defekt sein! Einfach mal einen Widerstand (z.B. 9V/50mA = 180ohm) als Last anschliessen und dann nochmal Vac messen [Beitrag von Kay* am 11. Apr 2010, 18:14 bearbeitet] |
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joox
Schaut ab und zu mal vorbei |
#25 erstellt: 11. Apr 2010, 18:29 | |||
Und wieder einmal hat sich herausgestellt: Der Fehler sitzt vor dem Gerät! Es lag an den Buchsen. Als Ausgang habe ich jetzt +6,95V und -7,15 DC. Die Differenz sollte im Normalfall kein Problem sein oder? |
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Kay*
Inventar |
#26 erstellt: 11. Apr 2010, 20:05 | |||
Ich würde später, wenn es fertig ist, messen, ob unter Belastung genug Spannung über die Spannungregler abfällt, vgl. Datenblatt |
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