Gängige Spannungsreferenz

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On
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 18. Okt 2013, 18:15
Hallo,

ich brauche für mein Labornetzgerät eine Spannungsreferenz zwischen 5 und 16 V. Kennt jemand eine Type die leicht beschaffbar ist, maximal 5€ kostet und einem neueren Standard entspricht?
NoobXL
Stammgast
#2 erstellt: 18. Okt 2013, 18:30
Wozu soll die Referenz variabel sein?

Standard-Referenzt - TL431
On
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 18. Okt 2013, 19:12
nicht variabel, fix, am besten 15V. 1N925 hat mich überzeugt, gibt´s aber bei Reichlt nicht mehr. TK sollte gering sein.
NoobXL
Stammgast
#4 erstellt: 18. Okt 2013, 19:14
Warum gerade 15V? Das ist sehr viel...

Du weißt was in Referenzen intern passiert?
On
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 18. Okt 2013, 19:20
Weil das Netzgerät von 0 bis 30V gehen soll. 15V wäre optimal, da braucht man nur zweifache Spannungsverstärkung und der Spannungsteiler für die Gegenkopplung kann aus zwei gleichen Widerständen bestehen, was weitere Vorteile hat.

Was in Referenzen passiert? Nö erklär mal - temperaturkompensierte Z-Diode oder Bandgap ?

Es würde völlig reichen, wenn die Spannung um nicht mehr als 5mV bei 0...70°C driftet.


[Beitrag von On am 18. Okt 2013, 19:24 bearbeitet]
NoobXL
Stammgast
#6 erstellt: 18. Okt 2013, 19:22
Die Spannungsverstärkung passiert ohnehin irgendwo, bei 15V Uref.

Anders gefragt, welche Ansprüche stellst du an die Ausgangsspannung deines Netzteiles, dass die TL431 nicht mehr reicht?

(Edit: In Referenzen: Hohe Spannungen gibt es nicht. Es wird z.B. bei Bandgap-Referenzen der Bandabstand genommen und ggF. verstärkt. Dehalb auch die stark quantisierten Spannungswerte in denen Referenzspannungen verfügbar sind, also 0.4V (exoten), 1.2V, 1.25V, 2.5V, 3.3V usw,...)


[Beitrag von NoobXL am 18. Okt 2013, 19:26 bearbeitet]
On
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 18. Okt 2013, 19:30
Brummen und Rauschen kriege ich leicht unter 1mV eff. 24V sollten auf +-10mV eingehalten werden unabhängig von der Temperatur.

Eine Referenzdiode mit 6,2V müßte ja um das fünffache verstärkt werden, was auch die Driftwerte verstärkt.


[Beitrag von On am 18. Okt 2013, 19:31 bearbeitet]
NoobXL
Stammgast
#8 erstellt: 18. Okt 2013, 19:38
Gehts dir um initial accuracy oder um long term?

Bei "long term" wirst du um eine temperaturstabilisierte Referenz nicht rundumkommen. Und davon gibts nur eine Hand voll bezahlbar. Google hilft.

10mV auf 24V sind 5ppm...


[Beitrag von NoobXL am 18. Okt 2013, 19:41 bearbeitet]
On
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 18. Okt 2013, 19:43
initial accuracy reicht. TL431 reicht nicht. Ich werde dann mal weitersuchen, danke erstmal!
NoobXL
Stammgast
#10 erstellt: 18. Okt 2013, 19:47
Das wird sehr schwer...

Wozu brauchst du 24V +- 10mV?
On
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 18. Okt 2013, 19:51
Brauchen ist zuviel gesagt. Ich finde nur, wenn es schon nicht brummt und die Betriebsspannung auf +- 1mV unterdrückt wird, dann paßt das schon. Ich will einfach einen guten Standard haben. Die 1N925 habe ich vorhin getestet, die hat mal ein paar € gekostet. Ich will auch keine Rekorde brechen.
NoobXL
Stammgast
#12 erstellt: 18. Okt 2013, 19:56
Naja, mir fällt auf Anhieb keine Last ein die eine so exakte Spannung braucht...

Ich sah mich vor einiger Zeit schon mal mit so einem Problem konfrontiert, am Ende kam ich zu dem Schluss dass es nicht sinnvoll ist die Performance des Systems hinsichtlich Spannungskonstanz auszureizen. Nicht zu dem Preis den es kosten würde.

Quasi alles hat ein Spannungsfenster von +/- mehr als es sogar die olle TL431 schafft...
Also hab ich eine LM4121 benutzt, und gut...wozu auch der Aufwand.
On
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 18. Okt 2013, 20:07
Das wäre wohl die beste:

http://cds.linear.com/docs/en/datasheet/1021fc.pdf
ca. 5€

Die 1N925 finde ich nirgends.

Irgendwo hast Du natürlich recht. Nur mal sehen, was sinnvoll machbar ist.
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