Netzteil für V-DAC

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chefffe
Stammgast
#1 erstellt: 31. Jan 2013, 21:34
Namd,
ich möchte meinen V-DAC II welchen ich morgen bekomme mit einem besseren Netzteil befeuern. Von daher habe ich ein wenig recherchiert und bin letztendlich auf folgende Schaltung gekommen (Trafo ist ein gekapselter Ringkern mit 2 getrennten Wicklungen primär + sekundär):

nt1

Da ich solide Elektronikkenntnisse habe, jedoch keine in der Entwicklung würde ich gerne Meinungen und Vorschläge einholen ob das so in Ordnung ist oder verbessert werden könnte/sollte.
Danke
Gruß
chefffe


[Beitrag von chefffe am 31. Jan 2013, 21:58 bearbeitet]
Hmeck
Inventar
#2 erstellt: 31. Jan 2013, 21:55
1 Brücke ist überflüssig.
chefffe
Stammgast
#3 erstellt: 31. Jan 2013, 22:00
... und welche ... oder ist damit der Gleichrichter gemeint?
Ich habe in einem anderen Forum gelesen, das man bei 2 sekundär Spulen die Ausgänge zuerst Gleichrichten soll, dann kann man die Stromstärke durch parallelschalten erhöhen.


[Beitrag von chefffe am 31. Jan 2013, 22:02 bearbeitet]
Mimamau
Inventar
#4 erstellt: 01. Feb 2013, 00:19
Ein Gleichrichter langt. Einfach beide Sekundärwicklungen parallel schalten und dann Gleichrichten.

Aber wie grottig schlecht soll denn bitte das original Netzteil sein, wenn du dir von diesem hier eine Verbesserung erhoffst?
jehe
Inventar
#5 erstellt: 01. Feb 2013, 07:18
da reicht nicht nur ein Gleichrichter, bei 12V und 7W im Betrieb (ca.580mA) sollte auch ein Wicklung reichen.


chefffe (Beitrag #1) schrieb:
Da ich solide Elektronikkenntnisse habe, jedoch keine in der Entwicklung würde ich gerne Meinungen und Vorschläge einholen ob das so in Ordnung ist oder verbessert werden könnte/sollte.


angesichts der Einfachheit dieses Problemes ist das eine sehr gewagte Aussage....
wenn du bei sowas schon fragen mußt, woraus bestehen denn dann deine soliden Kenntnisse ?


[Beitrag von jehe am 01. Feb 2013, 07:19 bearbeitet]
chefffe
Stammgast
#6 erstellt: 01. Feb 2013, 10:34
@Mimamau
Das Original ist ein 10cent Billigst-Schalt-Netzteil in Streichholzschachtelgröße (Jedes Handyladegerät ist da größer). Ich konnte im Netz bisher extrem positives Feedback lesen, bei Verwendung eines hochwertigen. Musical Fidelity bietet auch eines an, aber das hat 3x12V (für mich unnötig) und kostet 170€.


jehe (Beitrag #5) schrieb:


angesichts der Einfachheit dieses Problemes ist das eine sehr gewagte Aussage....
wenn du bei sowas schon fragen mußt, woraus bestehen denn dann deine soliden Kenntnisse ?


Jeder hat wohl etwas andere Ansichten was solide ist oder nicht. Der Satz ist völlig unnötig ...

Mit dem Netzteilbau kann man sicherlich einigen Philosophien nachgehen, von daher wären hilfreiche und interessante Ideen wünschenswert. Wenn du nichts weiter dazu beitragen möchtest/kannst dann lass es einfach. Danke ...


[Beitrag von chefffe am 01. Feb 2013, 11:46 bearbeitet]
pelowski
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 01. Feb 2013, 15:06

chefffe (Beitrag #6) schrieb:
...Der Satz ist völlig unnötig ...

Die gleiche Frage drängte sich mir allerdings beim Lesen deines ersten Beitrages ebenfalls auf.

Und was dein "Projekt" betrift:

Wenn das Original-NT wirklich so "mickrig" ist, würde ich sicher auch ein anderes bauen; allerdings
ausschließlich darum, die Sache auf solide Füße zu stellen - nicht, weil ich mir einbilden würde, dass dadurch
besserer Klang erreichbar sei.

Und wennschon, dann einen Trafo, der so wie er ist, passt. Z.B.: http://www.reichelt....698485f9d417186729c7
Die beiden 7V-Wicklungen in Reihe. Natürlich kannst du auch Trafowicklungen parallelschalten; allerdings besteht da immer die Möglichkeit, dass beide nicht vollkommen gleich sind und dann fließen Ausgleichströme.

Grüße - Manfred
jehe
Inventar
#8 erstellt: 01. Feb 2013, 17:10

chefffe (Beitrag #6) schrieb:

Jeder hat wohl etwas andere Ansichten was solide ist oder nicht. Der Satz ist völlig unnötig ...


das glaube ich eher weniger. Wenn mir einer was von soliden Kenntnissen erzählt und bei Grundschaltungen ala 7812 schon unsicher ist, da sehe mich schon veranlasst mal nachzufragen - auch wenn es nicht unbedingt nötig ist....


chefffe (Beitrag #6) schrieb:

Mit dem Netzteilbau kann man sicherlich einigen Philosophien nachgehen, von daher wären hilfreiche und interessante Ideen wünschenswert. Wenn du nichts weiter dazu beitragen möchtest/kannst dann lass es einfach. Danke ...


wenn du mal die Forensuche bemüht hättest, dann wärst du sicher fündig geworden. Das Thema Netzteil und DAC bzw. VV wurde da schon mehrfach durcghgekaut und es wurden auch diverse Schaltungen vorgestellt die durchaus Sinn machen.
PeterFW
Stammgast
#9 erstellt: 01. Feb 2013, 18:15

jehe (Beitrag #8) schrieb:

das glaube ich eher weniger. Wenn mir einer was von soliden Kenntnissen erzählt und bei Grundschaltungen ala 7812 schon unsicher ist, da sehe mich schon veranlasst mal nachzufragen - auch wenn es nicht unbedingt nötig ist....


Jaha... seltsam ist das schon.
Aber um vielleicht die Frage zu beantworten, ein LM317 währe eher angebracht als ein schnöder 7812 und im LM317 Datenblatt gibt es die fertige schaltung für deinen Anwendungsfall.
Siebung und Gleichrichtung findest du an jeder Ecke im Internet erklärt.

Grüße,
Peter
chefffe
Stammgast
#10 erstellt: 01. Feb 2013, 18:27

pelowski (Beitrag #7) schrieb:

chefffe (Beitrag #6) schrieb:
...Der Satz ist völlig unnötig ...

Die gleiche Frage drängte sich mir allerdings beim Lesen deines ersten Beitrages ebenfalls auf.

Und was dein "Projekt" betrift:

Wenn das Original-NT wirklich so "mickrig" ist, würde ich sicher auch ein anderes bauen; allerdings
ausschließlich darum, die Sache auf solide Füße zu stellen - nicht, weil ich mir einbilden würde, dass dadurch
besserer Klang erreichbar sei.

Und wennschon, dann einen Trafo, der so wie er ist, passt. Z.B.: http://www.reichelt....698485f9d417186729c7
Die beiden 7V-Wicklungen in Reihe. Natürlich kannst du auch Trafowicklungen parallelschalten; allerdings besteht da immer die Möglichkeit, dass beide nicht vollkommen gleich sind und dann fließen Ausgleichströme.

Grüße - Manfred

Leider kam deine Info schon zu spät und ich habe mich bereits mit Bauteilen eingedeckt. Wie du es erwähnst wäre es tatsächlich sinnvoller gewesen deinen genannten Trafo zu nehmen und in Reihe zu schalten. Dann könnte ich auch den 2. Gleichrichter weglassen. In jedem Fall verdrahte ich jetzt erstmal was ich hier liegen habe nach obigem Schaltbild. Wenn es nichts taugt werde ich mal das Netzteil tauschen gegen das 2x7V sek. Danke!

@PeterFW
Den LM317 hatte ich auch bedacht, aber warum soll ich einen regelbaren nehmen wenn ich eine Festspannung brauche?

@jehe
Keine Angst, die Forensuche wurde bemüht. Die Beiträge mit Schaltplänen waren schon so alt, das die Bilder nicht mehr verfügbar waren. Wenn es nur so Typen wie dich geben würde bräuchte man ja gar kein Forum. Jeder ist Profi und braucht keine Hilfe ...
Verbeiss dir doch einfach jeden weiteren Kommentar hier ... wäre nett!


[Beitrag von chefffe am 01. Feb 2013, 18:30 bearbeitet]
PeterFW
Stammgast
#11 erstellt: 01. Feb 2013, 18:40

chefffe (Beitrag #10) schrieb:

@PeterFW
Den LM317 hatte ich auch bedacht, aber warum soll ich einen regelbaren nehmen wenn ich eine Festspannung brauche?


Ripple rejection
jehe
Inventar
#12 erstellt: 01. Feb 2013, 19:45

chefffe (Beitrag #10) schrieb:

Wenn es nur so Typen wie dich geben würde bräuchte man ja gar kein Forum. Jeder ist Profi und braucht keine Hilfe ...
Verbeiss dir doch einfach jeden weiteren Kommentar hier ... wäre nett!


nur so Typen wie mich ? - ja doch, das wäre grundlegend sicher ne schöne Sache.... - was natürlich nicht bedeuten soll das ich alles weiss oder nicht auch mal Hilfe brauche.

ein Letztes noch:

ich will dich hier nicht nieder machen, nur damit wir uns richtig verstehen, allerdings ist es angesichts des Themas schon eine etwas seltsame und widersprüchliche Aussage die du da in deinem Eröffnungstread gemacht hast. Man behauptet ja auch nicht man hat solide Chirurgiekenntnisse nur weil man in der Schule mal nen Frosch seziert hat.

wie auch immer, belassen wir es dabei....
chefffe
Stammgast
#13 erstellt: 02. Feb 2013, 01:12
Das Netzteil ist fertig und es ist deutlich ein klanglicher Unterschied hörbar. Die Bässe sind ein wenig stärker und es klingt etwas runder, schwer zu beschreiben.

@jehe
Mit Grundkenntnissen meine ich Kenntnis von Bauteilen, Wirkungsweisen und grundsätzliches Verständnis von URI. Ich habe vor 29 Jahren eine Ausbildung als Kommunikationselektroniker abgeschlossen. Wenn diese keine Grundkenntnisse vermittelt dann haben wir verschiedene Ansichten. Meine letzte Schaltung habe ich vor Ca. 10 Jahren gebaut. Sicherlich bin ich nicht uptodate aber ich erwarte auch nicht das du mir etwas über Wellenlängenmultiplexer erzählst, nur weil ich nach dem Studium damit seit mehr als 15 Jahren zu tun habe.
Aus diesem Grunde gibt es Foren um sein Wissen auszutauschen. Deine Kommentare sind absolut unnötig und dienen nur deiner Selbstbefriedigung.
Ich glaube dein Avatar entspricht der Wirklichkeit

@Peter FW
Das sind genau die Tipps die ich gesucht hatte.ich werde wohl noch ein Weiteres bauen mit LM317 und 7VA Ringkern. Für diese Tipps bin ich dankbar.


[Beitrag von chefffe am 02. Feb 2013, 19:39 bearbeitet]
FlexBen
Stammgast
#14 erstellt: 02. Feb 2013, 03:06
Hi,

317 ist in jedem Fall zu empfehlen, Ripple wurde schon angesprochen, aber auch Rauschen ist meines Wissens besser. Wie die 78xx hat der auch eine Strombegrenzung und kann auch schwierige (kapazitive) Lasten starten. Du musst also nicht mit Elkos geizen. Wenn der Laststrom relativ konstant ist kann man vor dem Regler auch eine CRC-Siebung vorsehen und den R so dimensionieren, dass bei maximal erwartetem Laststrom noch genug Spannungsabfall über den Regler möglich ist. Das dämpft den Ripple zusätzlich. Ob's ab Ende hörbar ist ist ungewiss, aber, wie Manfred schon sagte, das Netzteil ist dann solide aufgebaut und man muss sich keine Gedank mehr darum machen.
Gruß
Ben
Mimamau
Inventar
#15 erstellt: 02. Feb 2013, 04:05
In dem V-PSU II steckt auch nur ein Schaltnetzteil mit CLC-Filtern.
Wer ein Netzteil bauen will, sollte sich schon mal mit den verschiedenen Filtertechniken, Riple, Rauschen, Brummen, ... beschäftigt haben.
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