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Endstufe mit 2SJ50 und 2SK135+A -A |
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Autor |
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Rasmann
Ist häufiger hier |
#51 erstellt: 16. Nov 2012, 22:18 | |||
Hallo Scope, mit Kusshand nehme ich Dir die Platten ab. Alle Widerstände würde ich als ersten in Metall austauschen und alle C´s auch erneuern. Überleg Dir einen Preis, ich bejahe ungesehen! Gruß Rasmus |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#52 erstellt: 16. Nov 2012, 22:43 | |||
Nein, keine gegen-EMK. Möchtest du die Messungen an einer Canton Box auch noch sehen? Die gibt´s dann morgen....Das sieht ebenso uninteressant aus, wie die Messung an der Simulation...Eher BESSER! 100 mal mit 100 Verstärkern gemacht...Du etwa nicht?
IMD und TIM 100 werden bei rund 90% Vollausteuerung gemessen. Diese Messungen sind NICHT für den Anschluss an einer Lautsprecherbox "normiert" worden. Der Lautsprecher UND mein Gehör würden innerhalb von wenigen Sekunden vollständig zerstört werden....Naja.... wer will das schon? TIM-100 ist an der Crescendo absolut "unauffällig"...Wie bei 98% aller modernen Transistorverstärker (ab ca 1980) sowieso. Die Endstufe ist ohnehin von der eher breitbandigeren Sorte. mit afair >250 KHz bereits über dem Durchschnitt, TIM ist absolut kein Problem.
Das alles hat -mit mir- erstmal garnichts zu tun. BTW.... Wie kommst du jetzt darauf? Bist du Boutique Bauteile "Freund", der sich jetzt "angepisst" fühlt? Könnte man beinahe so verstehen.
?? [Beitrag von -scope- am 17. Nov 2012, 09:58 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#53 erstellt: 16. Nov 2012, 22:48 | |||
Davon würde ich dir abraten, aber das ist ja dann dein Problem. Schreib´mir bitte per PM, was du genau haben möchtest (also mit oder ohne FET´s wie oben beschrieben, und ich schreibe dir dann meine Preisvorstellung.) |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#54 erstellt: 16. Nov 2012, 23:00 | |||
Das hat auch Nelson Pass in einem Diskussionsthread im DIY-Audio Forum behauptet, als es dort um die Hafler XL-280 ging. Das muss so ca. 10 Jahre her sein. Er meinte, dass man dem Gerät ordentlich Bias geben sollte, was dem "Klang" unglaublich zuträglich sein solle. Das habe ich mir nicht zweimal sagen lassen und kurbelte den Bias der XL so hoch, dass sie bereits "idle" rund 150 Watt verbraten musste, und sauheiss wurde. Ob sich da klanglich etwas "getan" hat kann man -so- ohnehin nicht feststellen. Dazu müsste man schon zwei XL-280 vergleichen....eine mit viel bias, die andere so wie sie ausgeliefert wurde. Ich bin nicht davon überzeugt, dass man dadurch irgendetwas "gewinnt", was der Rede wert wäre, oder gar den Stromverbrauch rechtfertigt. Ich betreibe zwar ebenfalls uralte Class A Geräte (Nakamichi PA7 in Class A "Stasis" Schaltung), schreibe dem Gerät (noch vergleichsweise humane 240 W idle) keinen "besonderen" Klang zu. Ausserdem "ärgern" mich diese 250W Noch schlimmer ist es bei meiner Krell KSA 150. Fast 400 Watt -ohne einen Pieps Musik- ...Da komme ich echt in einen gewissen "Konflikt". Alles Zirkus....wenn man mich fragt. ...Aber das Gerät ist durchaus ein "kleiner" Hingucker.....Das zählt. Gerne stelle ich morgen mal ein paar einfache Messungen meiner XL280 ein....Einmal mit normalem bias, einmal umgebaut zum Heizöfchen. [Beitrag von -scope- am 16. Nov 2012, 23:12 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#55 erstellt: 17. Nov 2012, 00:05 | |||
Scope, was hältst du von dem Gedanken, dass ein Transistor, insbesondere MosFet, auf einer konstanten Temperatur, gerne oberhalb der Zimmertemp. "besser" wird, wenn nicht eh die GK alles ausbügelt? Kann es sein, das an der Stelle das Geheimnis manch einer Simple-ClassA-Endstufe liegt (mit meist unstabilem Arbeitspunkt) ? [Beitrag von Kay* am 17. Nov 2012, 00:06 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#56 erstellt: 17. Nov 2012, 00:06 | |||
Habe doch heute noch eine Messung an der aufgebauten Crescendo gemacht. Der Ruhestrom pro Transistor soll afair bei 100 mA liegen. Er war (und ist) auf ca. 60 mA eingestellt. Im Bild: Cyan 60 mA, Rot 250 mA. Gemessen bei 2,83V an 8 Ohm (ohmsche Last) Messtechnisch deutlicher Vorteil für den hohen bias. Bereits nach 5 Minuten war der provisorische KK schon fast zu heiss für die Hand. Dass man derartige messtechnische Verbesserungen -mit Nachweis- auf gar keinen Fall hören kann, steht für mich vollkommen ausser Frage. Mir ist aber absolut klar, dass nahezu jeder gewerblich aktive Verstärkerentwickler geradezu "in der Pflicht steht", den Sachverhalt -neben vielen weiteren- vollkommen anders zu sehen, und entsprechend anders zu argumentieren. Wie sollte er ansonsten weiterhin seine Arbeit verrichten? [Beitrag von -scope- am 18. Nov 2012, 10:22 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#57 erstellt: 17. Nov 2012, 00:28 | |||
Das "klangliche" Verhalten (sprich, besser werden) bei höheren Temperaturen habe ich -isoliert betrachtet- nie untersucht. Es scheint mir auch schwer zu sein, diese Eigenschaft -isoliert- (!) darzustellen, und wenn es die GK "ausbügelt", warum Kapriolen veranstalten? Unterm Strich halte ich, was Verzerrungen betrifft, alle "Verbesserungen" im Bereich unter "aus der Hüfte geschossen" -80 dB für sportlichen Ehrgeiz, mit dem dann Werbung gemacht wird. Es wird immer Menschen geben, die das aus den unterschiedlichsten Beweggründen auf garkeinen Fall unterschreiben würden.....bzw. KÖNNEN. [Beitrag von -scope- am 17. Nov 2012, 10:05 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#58 erstellt: 18. Nov 2012, 11:41 | |||
Noch was zur Crescendo: -3dB (@2,8V) werden an 8R bei 180 KHz erreicht. TIM100 bei 225W/4R liegt bei 0,012%, IMD 7K/60Hz , 1:1, 4R und 225 W 0,035% |
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Kay*
Inventar |
#59 erstellt: 18. Nov 2012, 15:12 | |||
bei derart guten Werten stellt sich für mich die Frage, warum selbst Goldohren-Bastler sich die aktuellen D-Amp's antun? |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#60 erstellt: 18. Nov 2012, 17:30 | |||
Ich frage mich sogar, aus welchen Beweggründen man heute überhaupt noch Verstärker selbst baut. Mir fallen da der Spass an der Beschäftigung, das einmalige Äussere, und ggf. hochwertigere Materialien (besonders beim Gehäuse) ein. Im Vergleich zum Gebrauchtkauf (möglicherweise sogar Defekt) , spart man nichts, und das Erscheinungsbild dwe Eigenbauten ist in den meisten Fällen...naja.... "gewöhnungsbedürftig" Sogut wie jede japanische Hifi-Endstufe aus den späten 80igern erreicht völlig problemlos die messtechnischen Eigenschaften einer Crescendo und kann (defekt) für vielleicht 250 bis 400 € gekauft werden. Ich kann nicht behaupten, dass die Crescendo irgendwie auffällig (oder gar schlecht) klingt, aber die üblichen uralt-Japanverstärker wie z.B. Denon POA2200 oder Yamaha M2 oder M4 (sowie haufenweise weitere) stehen der Crescendo eigentlich in nichts nach. Man muss sich lediglich mir Hartpapierplatinen und einfachen Terminals zufriedengeben. Letztere kann man ggf. auswechseln. Eine DIY Endstufe (egal welche) mag noch so perfekt aufgebaut sein, aber "an die Wand" spielt man damit eine der üblichen Japan Endstufen vom Flohmarkt sicher nicht. [Beitrag von -scope- am 18. Nov 2012, 17:35 bearbeitet] |
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Rasmann
Ist häufiger hier |
#61 erstellt: 18. Nov 2012, 18:03 | |||
Uuups, dachte immer Metallschicht-R sei am besten gegen Rauschen. Und Kondensatoren wechseln, das rührt daher, dass ich ständig denke, dass Elko´s altern. |
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Kay*
Inventar |
#62 erstellt: 18. Nov 2012, 21:13 | |||
na ja, ich sowas durchaus interessant: http://www.ebay.de/i...&hash=item19d6b65dca Leider ist so Ding messtechnisch selbst den Konstrukten aus den 80igern unterlegen |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#63 erstellt: 18. Nov 2012, 22:00 | |||
Sowas halte ich für ziemlich "furchtbar"...Nicht wegen der Messwerte, sondern weil es mit DIY und "Hifi" eigentlich nichts zu tun hat. |
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Ralfii
Inventar |
#64 erstellt: 19. Jun 2014, 20:38 | |||
Hallo. Ich habe eben einen Gitarrenverstärker reinbekommen, in dem auch eine Conrad Endstufe mit den beiden Mosfets nachgerüstet wurde. Leider wird Ausgangsseitig nur eine Halbwelle Verstärkt von der Endstufe Wenn ich 1 V ss reinschicke kommen auch nur 5V ss heraus in umbelastetem Zustand, unbelastet sieht der Sinus gut aus, aber wenn ich einen Lastwiederstand ranhänge brechen die Ausgangsspannungen zusammmen und es kommt nur noch eine Halbwelle raus. Was könnt da defekt sein ? Danke ! |
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