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DIY Endstufe 2SJ50/2SK135 schwingt mit 5,7MHz+A -A |
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Autor |
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Ralfii
Inventar |
#1 erstellt: 31. Dez 2015, 18:50 | |||||
Hallo. Ich habe hier einen älteren Peavey TNT150 Bassverstärker, wo jemand wegen einer defekten Endstufe eine neue eingebaut hat, und zwar den Conrad Cescendo Bausatz aus den 80ern Versorgung über einen Trafo mit Gleichrichtung und +/- 44V DC Der Verstärker wird schnell warm und brummt ordentlich, 100Hz gemessen am Ausgang Ich habe die Restwelligkeit der DC Versorgung mal gemessen, und es sind 500mVss mit dem Oszi gemessen, ich habe mal testweise zwei zusätzliche (graue) Kondensatoren zur Glättung reingelötet, aber es hat sich nix geändert. Nun habe ich mal etwas rumgemessen und habe festgestellt, das ich egal wo ich will immer eine "Störung" mit 5,77MHz drauf habe,am Ausgang des Amps mit ca. 2Vss, auf den DC Spannungen mit 200mVss Sagt euch die Frequenz von 5,77MHz was, In der Umgebung meiner Werkstatt sind natürlich auch EVGs und LED Lampen, WLAN usw. in Betrieb.... OK, ich dachte, das die Netzteilplatine daran schuld sein könnte, und habe dann diese Kurzerhand provisorisch entfernt und ein neues Netzteil aufgebaut, nur ein Massepunkt, Sternförmige Verlegung der Masse usw. Es ist ein Brückengleichrichter montiert auf dem Gehäuse, dann 2x2 Elkos 50V 4700µF, Werte mit LCR Tester nachgemessen, sind auch plausibel, dann in die Endstufe, Eingang kurzgeschlossen Das Möller Zeit Relais ist für die Einschaltverzögerung die 2x18V AC der orangenen Leitung für die Vorstufe (wurde mit 7815 und 7915 in+/-15V für die Vorstufe verwendet) habe ich noch nicht angeschlossen Es hat sich aber nix geändert, es brummt immernoch ordentlich und die 5,7MHz sind immer noch da. Ob ich den Aufbau an einem Trenntrafo oder am normalen Netz betreibe ist auch egal, der Effekt ist immer da OK, der Aufbau ist nicht sonderlich professionell, aber ich habe schon diverse Endstufen gebaut und umgebaut, aber sowas hatte ich noch nicht.... Vielen Dank für eure Tipps Guten Rutsch an alle HiFi Fans Euer Ralfi |
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ESELman
Stammgast |
#2 erstellt: 31. Dez 2015, 22:13 | |||||
Hi, ich meine zu erinnern, das die originale Crescendo gelegentlich zum Schwingen neigte und das es dazu schon threads gab (ch glaub bei DIY-Audio). Ich schau morgen mal nach, ob ich da nicht noch etwas auf dem Rechner hab. Es sind dann Eingriffe in die Kompensation nötig. Ich meine, das bei den Modifikationen mehr als nur ene Anpassung des Miller-Caps vorgenommen wurde. DerESELman |
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silvermach
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 31. Dez 2015, 22:23 | |||||
probier mal 100 pf 100v bei den positiven mosfet zwischen gate und betriebsspannung. genauso wie zwischen gate und source. na bei den paar teilen.. den ruhestrom kontrollieren. ansonsten nach einander alles raus und gucken was an den paar transistoren kaputt ist. für die endmosfets gibt es noch ersatz. gesundes neues jahr. [Beitrag von silvermach am 31. Dez 2015, 22:25 bearbeitet] |
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ESELman
Stammgast |
#4 erstellt: 01. Jan 2016, 11:14 | |||||
Hi, ich hab verschiedene Mods gefunden, von denen mir ein paar mehr nach try-and-error als logisch klingen. Was bei der Elektor Mini-Crescendo mit einem Paar MOSFETs und der größeren Crescendo mit zwei Paaren auffällt, ist die fehlende üblicherweise zu findende Miller-Kompensation. Typischerweise findet man in der VAS-Stufe einen (hier zwei wegen der komplementären pushpull Struktur) Miller-Kondensator vom Kollektor T8 zur Basis T7 (resp. K-T10 nach B-T9). Bei den Elektors bildet die ohnehin vorhandene MOSFET-Eingangs-Kapazität die Kompensation. Die ist zwischen N- und P-Kanal-MOSFETs jedoch deutlich unterschiedlich. Zwischen Drain und Gate des SK135 sollten 27p-33p und zwischen Gate und Source 270p-330p unmittelbar an die Anschlusspins gelötet werden. Die Gate-Widerstände von hier 220Ohm sollten ebenfalls so nah wie möglich an den Gates der MOS sitzen. Für die Source-Widerstände sollten induktionsarme Widerstände verwenden, z.B. die bekannten ´weissen´ MPC-71 oder 4-5 parallel geschaltete 1W-Kohleschichter (im übrigen auch für den 1Ohmer R31 innerhalb der Ausgangsspule L1). Bei zu geringer Kompensation, ist die openloop Bandbreite zu gross, bzw. bei der Frequenz, zu der die openloop-Verstärkung auf 1 gesunken ist ist zu geringe Phasenreserve übrig (die hier auch noch Aussteuerungs-abhängig ist). Dann könnte die Zuschaltung von zustzlicher Kompensation helfen, z.B. Miller-Caps. Ich würde hier mit 33pF starten und falls nötig bis ~100pF erhöhen. Als alternative Kompensation kannst Du RC-Netzwerke zwischen die Kollektoren der Eingangstransistoren setzen, so wie es im Crescendo Millenium gemacht wurde (330Ohm+1nF). Im Millenium Crescendo werden neben den RC-Netzwerken zwischen den Kollektoren der Eingangsdifferenzverstärker noch 22k-Bremswiderstände von den Kollektoren von T8 und T10 nach gnd geschaltet (die die openloop Verstärkung frequenzunabhängig reduzieren und m.A.n eine ungünstige, unbeholfene Form der Kompensation darstellen). Schliesslich fällt auf, das das Bias-Netzwerk keinen Glättungs-Cap hat. Der Spannngsabfall über P1 soll ja möglichst konstant sein. Hier hilft ein 1µF oder größerer Cap parallel zu P1. DerESELman |
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Mimamau
Inventar |
#5 erstellt: 01. Jan 2016, 18:26 | |||||
Wäre es nicht viel interessanter, das Gerät in den Originalzustand zu versetzen? Immerhin scheint von der Endstufe noch einiges übrig zu sein, es fehlen die Endtransistoren und die Emitterwiderstände. |
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Ralfii
Inventar |
#6 erstellt: 01. Jan 2016, 23:09 | |||||
Hallo. Es sind auch einige Leiterbahnen durchtrennt , und ich müsste ja die originalen Teile beschaffen. Ich habe schon einige genau er gleichen Bausätze in den 80-90ern gebaut, und die liefen alle fast ohne Probleme. Auch wird der Umbau nicht die selbe Leistung haben wie vorher, das wäre aber egal, ich nutze das Amp nur zu Hause, und da reicht das auch dreimal aus. Die Unterdrückung der Schwingung darf auch gern einen leichten Lowpass bewirken, es geht ja nicht um HiFi-Ambitionen Hier mal der Schaltplan von dem Teil: Wo muss ich was genau hinzufügen ? Danke ! [Beitrag von Ralfii am 01. Jan 2016, 23:13 bearbeitet] |
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ESELman
Stammgast |
#7 erstellt: 02. Jan 2016, 11:37 | |||||
Hi, zunächst ein kleiner Irrtum meinerseits. Die Endstufe entspricht nicht dem Elektor Crescendo, sondern orientiert sich ganz stark an den original Hitachi Application Hints. Hitachi: Elektor: Die Eingangs- und mehr noch die Treiberstufen sind anders aufgebaut als die Elektor und Miller-kompensiert. Desweiteren sind keine Source-Widerstände vorhanden - was bei einem Päärchen Endtöpfen auch nicht stört. Mal davon ausgehend, das die Oszillation nicht durch ungünstige Dimensionierung des Feedbacks/Kompensation entsteht, sondern quasi am/im Bauteil, dann wären die Zusatzcaps -wie im Elektor Schaltplan- die erste Massnahme. Die Gate-Widerstände R13/R14 an beiden FETs würde ich auch etwas erhöhen (Elektor: 220Ohm) Der Cap C7 des Zobelnetzwerks könnte auch auf 100nF vergrößert werden. DerESELman |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 02. Jan 2016, 12:38 | |||||
Was bei einigen dieser und ähnlicher Aufbauten falsch gemacht werden kann: 1) Verwendung ungeeigneter Kondensatoren in Spannungsversorgung C8, C10, Zobelglied C7. Alle diese Cs sollten induktionsarm sein, auf keinen Fall "gewickelte" Typen verwenden. Die Eigeninduktivität dieser Cs ließe sie bei Frequenzen im MHz Bereich praktisch unwirksam werden. Gut geignet sind moderne MKP oder FKP Typen. 2) Ähnliches gilt auch für den Zobelwiderstand R15, der ebenfalls KEIN gewickelter Draht-R sein darf. Manchmal ist R15 auch schon durchgebrannt, dann seine dämpfende Wirkung natürlich auch gleich Null (nachmessen). Die zusätzlichen Kondensatoren am Gate des N-Ch FETS sollen m.E. primär zum Ausgleich (Symmetrie) zum P-Ch FET dienen, der von Hause aus höhere Eingangskapazitäten hat. Natürlich wirken sie aber auch wie ein zusätzliches Integrationsglied und verschieben die Pole etwas mehr in den gutmütigen Bereich. |
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detegg
Inventar |
#9 erstellt: 02. Jan 2016, 17:58 | |||||
Moin Ralfi, Dein Problemchen erinnert mich gerade an mein etwas alteres aber ähnliches. Vlt. kannst Du noch Infos daraus ziehen. Helmut (R.I.P.) und tricomp haben mich auf die Lösung gebracht. Meine Mini-Crescendo (198?) laufen immer noch zur Zufriedenheit. Detlef |
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Ralfii
Inventar |
#10 erstellt: 02. Jan 2016, 19:41 | |||||
Hallo. Heut Mittag habe ich nochmals versucht dem Problem auf den Grund zu gehen. Folgende Modifikationen habe ich vorgenommen: 27pF und 270pF wie beschrieben und in Crescendo Schaltplan Es hat aber nichts gebracht immernoch das gleiche Schwingen. Durch die Änderung des Ruhestroms von unterhalb 16mA war es dann weg aber ich hatte Übernahmeverzerrungen und bei angelegtem Signal und einem angeschlossenem EVM15B immer noch ein Signal das eher nicht so wie ein Sinus aussah. ohne Last sah es etwas besser aus Dann habe ich auch etwas an der Schaltung rumgefummelt und bei niedrigem Ruhestrom von ca. 20mA und dem Berühren mit der Hand der Massefläche von C3 war das Schwingen weg. Habe dann die ganze Schaltung nochmals kontrolliert, und siehe da anstatt R7 mit einem Sollwert von 33k war ein 3,3k eingelötet, hatte ich bisher irgendwie übersehen. Nun ist alles Super, Ruhestrom habe ich auf 100mA eingestellt, das ist glaub ich der Sollwert oder ? Die geänderten Bauteile wird ich auch drinlassen Kein Schwingen, kein Brummen, Frequenz Gang f3 von 5Hz bis 260KHz, Linear von 12Hz bis 170KHz, Keine Nulldurchgangsverzerrungen auch bei kleinen Signalen, alles wie es sein soll. 22 Volt rms ohne erkennbare Verzerrungen an 4R, das ergibt ca. 120Watt, das reicht mir aus -> Ich dachte, irgendein Hobbylöter muss das ding ja mal umgebaut haben, der wird schon auch ne Ahnung gehabt haben, aber irren ist menschlich. Vielleicht wird ich das alte Netzteil auch wieder einbauen, oder ich bastel mir was neues für die +/-15V für die Vorstufe Vielen Dank für eure Hilfesuche und Ratschläge, irgendwie verfolgen uns alle die beiden Mosfets aus den 80ern Frohes neues Jahr |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 02. Jan 2016, 20:23 | |||||
Das erklärt sich nun: Mit 3.3k statt 33k in der Gegenkopplung ist die effektive Schleifenverstärkung etwa 10 Mal so hoch, bei ansonsten gleicher Phasendrehung. A ticket for trouble. Was noch auffällt ist, dass im Plan keine Gate-Schutzdioden vorgesehen sind, wie eigentlich bei diesen MOSFETs sonst üblich (Reihenschaltung 12V Zenerdiode mit Signaldiode 1N4148, jeweils zwischen Gate und Source). Wenn ich recht erinnere haben diese MOSFETs auch integrierte Dioden. Keine Ahnung was diese im Ernstfall aushalten bzw. verhindern würden. |
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silvermach
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 02. Jan 2016, 22:09 | |||||
der ruhesstrom sollte so um die 20 mA betragen sind ja keine V Mos. |
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Ralfii
Inventar |
#13 erstellt: 03. Jan 2016, 00:46 | |||||
Hallo. Nun habe ich auch das Netzteil mit den 78/7915ern zusammengebaut, damit die Vorstufe funktioniert. Aber nun habe ich einen Netzbrumm auf dem Gerät. Habe auch allerhand Masseführungen ausprobiert, aber nur wenn ich die Vorstufenplatine ausbaue und isoliert lagere, brummt es nicht. Die Klinkenbuchsen(6 Stück) sind alle geerdet, was man ja nicht machen soll. Sobald ich dann die Platine nach vorne schiebe und eine Klinkenbuchse KOntakt mit dem Alugehäuse hat, brummts Ich frage mich wie das überhaupt schon jemals funktioniert hat... Es gibt aber auch genügend Gitarrenverstärker und Sonstiges Zubehör, welches Metallgehäuse und mit dem Gehäuse verbundene Klinkenbuchsen hat. WIe funktioniert das mit den Metallbuchsen und nem Alugehäuse ? Masse und Brumschleifen sind mir bekannt, deshalb normalerweise auch Isolierte Klinkenbuchsen. Soll ich nen neuen Thread dazu aufmachen ? Danke !! [Beitrag von Ralfii am 03. Jan 2016, 00:49 bearbeitet] |
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audiophilanthrop
Inventar |
#14 erstellt: 03. Jan 2016, 01:55 | |||||
Dann war wahrscheinlich die richtige Variante noch nicht dabei.
Eben. Und da funktioniert das auch problemlos, weil solche Geräte "standalone" betrieben werden - mit sternförmiger Masseführung brummt da nichts, und man kann das Massepotential auch ohne weiteres auf Schutzerde legen. Grundsätzlich ist es nicht schlimm, wenn die NF-Masse für die Buchsen übers Gehäuse kommt. Du hast offensichtlich noch eine interne Masseschleife, vielleicht zwischen Vor- und Endstufe. (Mit der neuen Endstufe ist da mglw. was anders als im Original.) Es wird dir wahrscheinlich wie so oft nichts anderes übrigbleiben, als die Masseführung mal aufzuzeichnen (blockweise reicht erstmal, jeweils alle Ein- und Ausgänge und Netzteilverbindungen berücksichtigen). Über solchen Sachen kann man leider ausgiebig brüten. OK, laut Blockdiagramm ist die Strecke zur Endstufe auftrennbar. Ist das immer noch alles verkabelt wie original? Dann teste mal folgendes: 1. Klinkenstecker bei POWER AMP IN einstecken und kurzschließen. Brummt? 2. PRE AMP OUT an potentialfreie (floatende) Endstufe stöpseln oder mit einem hochohmigen Kopfhörer (gut wäre z.B. 600 Ohm) testen. Etwas blöd ist, daß mitsamt der originalen Endstufe auch die Kompressorfunktionalität flöten ist. Übrigens ist die Netzteilverkabelung wie im ersten Post gezeigt nicht eben optimal. Die Kabel vom Trafo und die Strecke zur Endstufe sollten schön verdrillt sein, Farbcodierung hätte im Endzustand auch was.
Ein entschiedenes Jein. Einerseits geht die Endstufe selbst ja jetzt, andererseits braucht man's auch nicht zu übertreiben. |
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Ralfii
Inventar |
#15 erstellt: 03. Jan 2016, 16:01 | |||||
Hallo. Habe nun das Schema mal aufgezeichnet. Die roten Brücken habe ich versuchsweise entfernt. Das Brummen ist weg, wenn die Preamp Platine nicht mit den Klinkenbuchsen montiert ist, es brummt dann auch bei kurzgeschlossenem Eingang, sobald die Platine montiert ist Den Power Amp insert habe ich selbst hinzugebaut. Kann ich das Gehäuse auch mit den 6 Klinkenbuchsen mit dem Analog Grund verbinden Wenn das Gerät an einem Trenntrafo angeschlossen ist, brummt es nicht so stark, am normalen Netz ist es noch schlimmer Das Brummen ist auch irgendwie ganz schlecht mit dem Oszi darzustellen, es sieht eher nach einem Nadelimpuls aus Danke ! [Beitrag von Ralfii am 03. Jan 2016, 16:04 bearbeitet] |
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silvermach
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 03. Jan 2016, 20:03 | |||||
hatte der peavey wirklich 2 extra wicklungen für vor und endstufe? meist zwacken die spannungen für die vorstufe direkt von der endstufe ab. tip von mir geh mal mit einer strippe direkt vom mittelpunkt masse elko endstufe direkt vorne an die masse buchse. |
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Ralfii
Inventar |
#17 erstellt: 03. Jan 2016, 22:21 | |||||
Habe inzwischen den Schaltplan aufgetrieben, es sieht nach zwei unterschiedlichen Sekundärwicklungen aus http://music-electro...6-peavey-tnt-150.pdf Aber was mich stutzig macht ist die rot und grün eingezeichnete Line Normalerweise sollte doch die Mittelanzapfung geerdet sein (grüne Linie) und an der roten Linie wird doch normal der Lautsprecher angeschlossen, ist er aber auch nicht.... Wer weis Rat ? Danke ! Am layout erkennt man das der Lautsprecher einerseits an den 0,33 Ohm/10W Widerständen mit minus angeschlossen ist (schwarze Linie), und dann der Plus vom Lautsprecher am Ground /MIttelanzapfung (gelbe Linie) So ein Schaltungskonzept kenne ich eher nicht..... Wie könnte ich denn aus den +/-45V die +/- 15V machen, damit ich die zweite Trafowicklung weglassen könne ? Der 7815 ist ja nur für Eingangsspannungen mit 35V gedacht.... [Beitrag von Ralfii am 03. Jan 2016, 22:31 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#18 erstellt: 04. Jan 2016, 17:26 | |||||
Ähm ... Klinkenbuchsen montiert man isoliert ins Chassis. MfG DB |
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Ralfii
Inventar |
#19 erstellt: 04. Jan 2016, 18:17 | |||||
So kenn ichs auch, aber Peavey hat leider nicht isolierte eingebaut. Selbst Fender hat an mehreren Röhrenverstärkern, die ja auch nicht unkritisch sind wegen Brummen nicht Isolierte eingebaut (z.B. Vibrolux Reverb, ein Kumpel hat so ein Teil, die sind auch in echt nicht isoliert) Habe nun die komplette Masseführung nochmal geändert, und einen Sternförmigen Massepunkt "erstellt. Habe dann von der Sternförmigen Masse ein Kabel an die Platine einer Klinkenbuchse gelegt, damit die Platine auch eine Masse hat, Signalleitung Abschirmung dann nur einseitig, sonst brummts wieder. Wird dann die Preamp Platine eingebaut, wird das Brummen minimal lauter, aber so ist es erträglich, und in etwas so lauf wie wenn der Bass nur einen Tonabnehmer aktiviert hat, also sehr leise. So wird ich es lassen, ist ja kein HiFi, und ich weis nicht ob die Vorstufe nicht auch den Brumm erzeugt. Das Internet ist voll mit brummenden Peavey Bassamps aus dieser Serie... Neuer Plan erstellt und ins Gerät gepackt für "später" Kabel zusammengebunden und alles festgeschraubt Signalleitung zur Endstufe getrennt verlegt COMP Led zur Überwachung der -15V verwendet Endstufenwinkel auf Bild wurde später noch festgeschraubt Möller Zeitrelais für Einschaltverzögerung Frequenzgang des Gesamtkonstruktes ist einigermaßen Linear, je nach Stellung des EQs, aber bei Instrumentenverstärkern ist das ja nicht so tragisch [Beitrag von Ralfii am 04. Jan 2016, 18:18 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#20 erstellt: 04. Jan 2016, 19:41 | |||||
silvermach
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 06. Jan 2016, 21:13 | |||||
sorry, hat kein gitarrenverstärker auf diesen planenten. vielleicht die aus china. |
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Ralfii
Inventar |
#22 erstellt: 06. Jan 2016, 23:45 | |||||
Was meinste jetzt, die Massefürhung nach Lehrbuch oder Isolierte Buchsen ? |
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silvermach
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 24. Jan 2016, 14:19 | |||||
Sorry for the delay, na die isolierten Buchsen. Erst neuere Modelle besitzen so was manchmal. Besonders sind die Fender Tube Amps als DSeluxe Twin Reverb. Da wir mehrfach die Masse zum Chassis gelegt, an die Metall Potts an der Frontplatte. Gruss silvermach |
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