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Funktion des Volumereglers eines Audioverstärker+A -A |
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Autor |
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kingofdrums
Neuling |
#1 erstellt: 22. Sep 2012, 18:38 | |||||
Hallo, könnte ihr mir bei folgendem Problem helfen? Ich habe einen Audioverstärker (Thoman t.amp S75). Bei diesem Verstärker möchte ich die Reglung der Lautstärke automatisieren. Im Internet habe ich schon herausgefunden, dass es sich bei den eingebauten Poti's in der regel um logarithmische Poti's handelt. Im Thoman Verstärker sind pro Kanal ein 50k Ohm verstärker eingebaut. Die Steuerung, mit der ich die Regelung automatisieren möchte liefert mir ein Ausgangssignal von -10V bis +10V oder 0V bis 10V. Weiterhin könnte man noch Eigentlich hatte ich an erwartet, an den Poti's eine Spannung zu messen und diese dann durch den Analogausgang der Steuerung zu ersetzen. Leider konnte ich keine Spannungsunterschiede messen. Kann mir daher jemand sagen, wie die Lautstärkerregelung genau funktioniert? Oder sollte man hier anders vorgehen. Leider gibt es auch keinen Schaltplan des Verstärkers. Oder hat jemand eine andere Idee, wie ich die Lautstärkereglung automatisieren kann. Vielen Dank für Eure Antworten!!! mfg kingofdrums |
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SeinEwigDunklerSchatten
Inventar |
#2 erstellt: 28. Sep 2012, 12:55 | |||||
Hallo! Das Lautstärke-Poti eines Verstärkers ist normalerweise als Spannungsteiler geschaltet. Ein Pin liegt am Eingangssignal, der andere an Masse, und der Schleiferkontakt liefert das Ausgangssignal. Wenn der Schleifer beim Eingangssignal-Pin liegt ist die Lautstärke maximal, wenn der Schleifer beim Masse-Pin steht ist die Lautstärke minimal. Da kannst du nicht einfach den Ausgang deiner Steuerung dranklemmen, damit himmelst du dir im schlimmsten Fall die Endstufe und/oder die Lautsprecher... Was du machen könntest ist folgendes: Nimm einen PGA2311, das ist ein elektronischer Lautstärkesteller. Daran hängst du einen Mikrocontroller, der (über einen Spannungsteiler) deine Steuerungs-Spannung am ADC-Eingang auswertet und den PGA entsprechend ansteuert. Wenn du keine Mikrocontroller programmieren kannst, oder keine Ahnung hast was die letzten Sätze bedeuten, dann fällt diese Möglichkeit wohl leider aus (das soll übrigens nicht überheblich klingen)... Aber vielleicht kennst du ja jemanden der dir dabei helfen kann. Oder es gibt irgendwo im Netz einen Bausatz/Fertigbaustein, der genau das tut... MfG |
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Ultraschall
Inventar |
#3 erstellt: 28. Sep 2012, 16:39 | |||||
Motorpoti und die +-10 Volt zur Steuerung des Motors benutzen! Macht es Klick? Es ist so einfach. Grüße |
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SeinEwigDunklerSchatten
Inventar |
#4 erstellt: 28. Sep 2012, 17:03 | |||||
Naja, ein Motorpoti ist doch ein Schrittmotor, oder? Also braucht er auch einen Schrittmotortreiber zur Ansteuerung, und keine permanent anliegende (sich ändernde) Spannung... Oder täusche ich mich da? MfG |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 28. Sep 2012, 17:06 | |||||
Ja Grüße - Manfred |
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kingofdrums
Neuling |
#6 erstellt: 28. Sep 2012, 18:48 | |||||
Hallo, Motorpotentiometer ist die Lösung. An sowas habe ich gar nicht gedacht. Wusste gar nicht, dass es die sogar speziell für Audioanwendungen gibt. Habe gerade einen bei Bürklin bestellt. Vielen Dank für den Tip. Ich sag Bescheid wenn es funktioniert. |
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SeinEwigDunklerSchatten
Inventar |
#7 erstellt: 30. Sep 2012, 23:54 | |||||
Hast recht, ist kein Schrittmotor (wo war ich bloß mit meinen Gedanken) sondern ein normaler Gleichstrommotor. Aber trotzdem glaub ich, ich steh auf dem Schlauch. Wenn ich mir das Datenblatt z.B. vom ALPS RK27112MC Motor-Studiopoti, stereo, 10K anschaue, steht da im Datenblatt:
Das heißt doch, der Motor dreht sich (oder versucht es zumindest), so lange die Betriebsspannung anliegt, oder? Damit ist das Poti geeignet, Fernbedienungssignale ("ein Stück lauter/leiser") in entsprechende Drehung umzusetzen. Ich hatte den TE aber so verstanden, dass er eine Möglichkeit sucht, die Lautstärke in Abhängigkeit einer vorgegebenen Spannung von -10 bis -10V zu stellen. Also z.B. -10V=> Poti auf Linksanschlag, 0V=>Poti in Mittelstellung, +10V=>Poti auf Rechtsanschlag. Dafür wäre das verlinkte Poti aber nicht geeignet, da man damit nur Änderungen, aber keine absolute Position regeln kann. Oder verstehe ich da grade was mächtig falsch MfG |
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detegg
Inventar |
#8 erstellt: 01. Okt 2012, 00:25 | |||||
Moin, Du verstehst schon richtig - die +/-10V Spannungshub müssen beim normalen Motorpoti irgendwie in die Zeitebene transferiert werden, um absolute Positionen anzusteuern. Das Poti geht sonst nur "rauf oder runter". Ein PGA o.ä. lässt sich da einfacher handeln ... ;-) Detlef |
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killersnake
Stammgast |
#9 erstellt: 01. Okt 2012, 10:38 | |||||
´Wenn man noch ein Poti auf die Welle draufbekommt, wird es auch mit einfachster Nachlaufsteuerung funktioneren. (Ein paar Komparatoren und H-Brücke) |
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Bertl100
Inventar |
#10 erstellt: 03. Okt 2012, 12:14 | |||||
Hallo zusammen, sowas heißt im Modellbau meist Servo oder Servoantrieb. Möglicherweise hilft das auch beim Gurgeln. Gruß Bernhard |
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killersnake
Stammgast |
#11 erstellt: 04. Okt 2012, 19:08 | |||||
Hi, ich habe bewusst nichts von Modellbauservos geschrieben. leider hat ein Modellbauservo einen PWM-Eingang... und wenn ich richtig weiss, nur einen drehwinkel von insgesamt 180° Passender PWM Generator für so ein Modellbauteil ist z.b. mit TL494 realisierbar. Der Aufwand ist aber wesentlich höher als eine rein diskrete Lösung |
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