0-10V in 0-10kOhm wandeln

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Temminator
Neuling

#1 erstellt: 29. Mai 2012, 08:18

Hallo, ich habe mich hier mal angemeldet in der Hoffnung das mir jemand helfen kann.

Ich möchte gerne einen Verstärker "sirus pro mxc 8" mit einem 0-10V in der Lautstärke verstellen können.

Hat jemand eine Idee? Ich habe schon ein elektronisches Poti gekauft, das ist aber suboptimal, da ich nicht die 0-10V nutzen kann sondern einen takt zum hoch und runter zählen vorgeben muss.

Eine weitere Idee war ein Vorverstärker, den ich ansteuere, aber da liegt der Preis bei 20€ das stück und ich brauche das ganze 8 mal.

Meine Frage an euch. Kann man das Poti im Verstärker auslöten und da irgendwie von außen 0-10V vorgeben?

Gruß

rebel4life
Inventar

#2 erstellt: 29. Mai 2012, 08:23

Kannst ja mithilfe eines µC dieses Signal erzeugen, ist ja heutzutage kein Problem mehr.

http://www.analog.co.../products/index.html

Wieso müssen es eigentlich 0-10V sein und nicht einfach ein serielles Signal oder etwas ala I²C?

MFG

tsaG1337
Stammgast

#3 erstellt: 29. Mai 2012, 08:44

Also damit ich es richtig verstehe.
Du hast eine Ausgangsspannung von 0 bis 10V und damit willst du einen Verstärker steuern (leise-laut).

Richtig soweit?

audiophilanthrop
Inventar

#4 erstellt: 31. Mai 2012, 16:00

Das wäre normalerweise ein Fall für einen VCA. Wie HiFi-tauglich die sind, keine Ahnung...

killersnake
Stammgast

#5 erstellt: 31. Mai 2012, 19:36

Hi,

SSM2018PZ könnte ganz gut passen.
Allerdings meckert TE schon bei 20€/Kanal bei Fertigmodulen.
Damint ist Selbstbau mMn hinfällig.

bukongahelas
Inventar

#6 erstellt: 03. Jun 2012, 00:24

Man könnte einen LM3914 oder LM3915 (10fach LED-Aussteuerungsanzeige) nehmen , der bei +1V die erste und bei +10V die 10te LED ansteuert.
Anstelle der LED oder zusätzlich werden Kleinrelais angeschlossen.
Deren Arbeitskontakte schalten 10 Spannungsteiler(x2=stereo) um, ein "Zehnstufenschalter".
So kann man in 10% Schritten Mastervolume stellen.
Die LM39xx lassen sich auch zu 20,30,40fach... Ketten kaskadieren,
mit entsprechend vielen Relais wäre dann bei 20 Relais eine 5%schritt MastervolumeRasterung machbar.
Der Verstärker ASR Emitter 1 verwendet so eine relaisgeschaltete Spannungsteilerkette.
Alternative wäre ein R2R Netzwerk , das muß aber via Relais mit BCD-Binärcode angesteuert werden. Man brauchte also noch einen
analog 0-10V nach BCD Encoder.
Mit R2R Netzwerken kann man mit 4bit=16 , 5bit=32 , 6bit=64 , ... Widerstands bzw Lautstärkestufen realisieren also gegenüber der Einzel-Spannungsteilervariante Relais sparen.
Leider kenne ich nur Digipots , die durch Up-Down-Steuerbits oder
durch serielle Protokolle via Mikrocontroller gesteuert werden (Xicor bzw PGA2311).
Praktisch und einfacher wäre , so einem Digipot parallel ein Bitmuster(+Übernahme-Impuls) anzulegen, worauf es dann einen bestimmten R-Wert annimmt.
bukongahelas

anymouse
Inventar

#7 erstellt: 06. Jun 2012, 07:42

Oder (wenn es nicht soo linear sein muss):

Optokoppler, der mit einem lichtempfindlichen Widerstand realisiert ist.