zu wenig Bums.....

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tuningschüler
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Feb 2004, 02:31
...also hab zwei 30´er Emphaser
Die Angaben auf dem Lautsprecher:
EW 12
Free Air Subwoofer
Impendance 4 Ohm
Sensitinity 93 db/1W/1m
Frequency Response 35-300Hz
Peak Input Power 600 Watts
Continous Input Power 400 Watts

Kann - laut dem freundlichen ACR-Händler von Nebenan :-) auch im Bassreflexgehäuse verwendet werden (was ich mache - beide Woofer durch Trennwand getrennt!)!

MEINE FRAGEN:

Sind jetzt die 400 Watt die Watt die, die Endstufe als RMS Watt haben soll?
Bzw. welche Endstufe brauche ich um die Dinger auszureizen?

momentan verwende ich das BASSREFLEXROHR EMPHASER ESP-T101.
Mit dem ich anhand meiner Gehäuseform hinten anstoße.
Würde das BASSREFLEXROHR EMPHASER ESP-HLX (dieses Turbinendings...) welches kürzer ist - also mitten im Raum enden würde - eine Besserung bringen?


[Beitrag von tuningschüler am 27. Feb 2004, 02:30 bearbeitet]
Smaggs
Stammgast
#2 erstellt: 26. Feb 2004, 02:50
Hallo, hast Du noch mehr Daten vom Woofer?
Bassreflex Unberechnet ist Müll, also einfach Rohr rein is nich...
tuningschüler
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 26. Feb 2004, 17:39
Habe hier zwei Bilder die ich beim Gehäusebau gemacht habe:
Glaub eine Seite also pro Woofer ca. 38l (war ne Empfehlung von Emphaser)


Die auf der Frontplatte zu sehenden Ausschnitte für die Reflexrohre sitzen unten (nicht wie auf dem Bild ), aufgrund meiner Gehäuseform stoße ich allerdings (an der schrägen Rückseite der Box) mit dem Ende des Reflexrohres an.
Dieses kann also nicht wirklich viel Luft ziehen...
Verstanden???
Ich schau mal ob ich noch ein aktuelleres Foto von innen finde!


Momentan betreibe ich die Kiste mit einer Alpine mrv1000 Endstufe die pro Kanal 100W RMS bringt!
-TiLT-
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 27. Feb 2004, 21:49
Also deine Speaker sollen 400 Watt jeweils verkraften. Je nach dem wie du sie anschliesst, musst du verschiedenes beachten.

Variante 1:

Jeden Speaker einzeln, an jeweils eine Endstufe.

Da wäre zum Beispiel eine 4 Kanal Endstufe, die auf 2 Kanäle brückbar ist eine Möglichkeit, oder eine reine 2 Kanal Endstufe.

Diese sollte dann an "4 Ohm" "bis zu! 2 mal 400 Watt" Leistung bringen. Den Sub bis an seine Maximalgrenze zu fahren ist aber nicht wirklich sinnvoll, denn bei nicht 100%iger Technik (Verzerrungen, DC-Offsets, etc) kann man viel kaputt und falsch machen.

Wichtiger wäre es die Qualität der Endstufen genau zu kennen. Besonders die Netzteile sind wirklich interessant, denn: Was nutzen 400 Watt, wenn das netzteil so klein dimensioniert ist, dass die Endstufe ugsprl. "zusammenbricht".

Variante 2:

Parallel angschlossene Woofer an einer Endstufe.

Wichtig ist zu wissen, dass bei einem Parallelanschluss der Woofer, die Impendanz des Systems sich halbiert. Also stellen somit deine 2 Woofer für die Endstufe einen Woofer dar, mit 2 Ohm und "800 Watt". Bei dieser Anschlussart wird die Endstufe zusätzlich belastet und wirklich gute Qualität der Netzteile, vorausgesetzt du findest eine Endstufe, die bis zu 800 watt sinus bringt, ist wirklich wichtig. Hier kann eine "billigendstufe" auch gerne mal "abrauchen".

Hier mit voller Leistung fahren zu wollen, ist wie o.g. kostenintensiv und "gefährlich".

Variante 3:

Deine Woofer in Reihe geschaltet an einer Endstufe.

Die Schaltung in Reihe wirkt sich gegensätzlich aus. Also:
8 ohm an 800 Watt. Wieder stellen die Woofer für die endstufe nur einen dar.

Nachteilig soll hier sein, dass die resultierende Lautstärke etwas schwächer ausfällt, jedoch wird die Endstufe nicht so stark belastet.


Also generell rate ich immer zur Vorsicht. Nicht nur auf die Zahlen auf der Verpackung schauen, sondern sinnvoll Komponenten zusammenstellen. Hier und da einen Carhifi-Testbericht zu lesen lohnt schon! Zeitschriften gibts genug. Und für den Eigenbau gillt: Wissen ist macht! Erst verstehen was man da tut, dann erst machen.

Eine Endstufe sollte immer genügend Leistungsreserven haben, um auf Spitzen reagieren zu können, also sollte sie im Prinzip grösser dimensioniert sein, als es für den Sub nötig ist, aber dann ist Vorsicht bei der Aussteuerung wichtig. Schliesslich soll nicht der Bass sterben.

Andersherum selbst wenn die Endstufe kleinerdimensioniert ist als der Bass, ist das auch nicht so schlimm, vorausgesetzt, die Endstufe ist vernünftig aufgebaut, und bricht nicht zusammen bei massiven bassschlägen. Somit schützt mann sich vor dem Sterben der Woofer.


So und nun weiter zum Bassreflexgehäuse.

einer meiner Vorredner sagte bereits. Ein Bassreflexgehäuse muss in seinem Volumen berechnet sein, und passend dazu muss ein Bassreflexrohr berechnet werden.
Irgendetwas zuammenzuschustern, und irgendein Rohr zu verwenden ist gelinde gesagt müll. Die Chancen das richtige zu machen stehen 1.000.000 : 1 oder schlechter. Noch dazu hat ein Lautsprecher ein Eigenvolumen, welches man aufs gehäusevolume aufrechnen muss!

Glücklicherweise kommt es beim Bassreflex nicht unbedingt auf die Gehäuseform an, wohl aber auf das passende Volumen.
Visaton bietet eine Software an, die Volumen, Reflexrohröffnung und Reflexrohrlänge berechnet.
Nur mit den berechneten Werten kannst du wirklich das erzielen, was du möchtest. Jedoch ist es sinnvoll vorher ein bisschen was über die verschiedenen Parameter gelesen zu haben. Geht auch auf der Internetseite von visaton. Das Resultat kann wiederum in Vielen Parametern verschieden ausfallen. Frequenzgänge lesen zu können ist auch sehr wichtig. Und das Nächste Thema: Dämmmaterial nicht vergessen! Der schall muss sich "totlaufen" können, sonst gibt es aufhebungen und somit kanns sein, dass die aussenwelt umkippt, und du im auto gar nichts hörst.

Übrigens kommt mir dein Gehäuse auf den Bildern etwas klein vor. Aber das nur am Rande. Kann man ja nicht wirklich beurteilen.

Also erstmal lesen lesen lesen, und dann selberbauen.
BTW: Meinen ersten Woofer hab ich nach ACR tipps gestrickt. Wenn die nicht in den letzten 6 Jahren ordentlich dazugelernt haben, dann vergiss den Laden.

Grüße
-TiLT-

Edit: Achso ja, auch ich bein kein Absoluter Profi, also wenn was falsch ist: Ich lasse mich gerne belehren.!


[Beitrag von -TiLT- am 27. Feb 2004, 21:53 bearbeitet]
tuningschüler
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 28. Feb 2004, 01:36
also so gesehen betreibe ich sie nach Variante 1:
hab je einen Woofer pro Kanal an der Alpine mrv1000 (2 Kanal mit je 100 RMS)

Welche Endstufen wären denn zu empfehlen ich meine Marken und Modell bin da nicht so bewandert..
Hätte gerne eine 2 Kanal die pro Kanal an 4 OHm 400 W RMS liefert und halt noch ein par Reserven in der Dynamik-Leistung hat! (dürfte doch dann optimal sein wenn ich das richtig sehe?)


zum Bassreflexgehäuse:

da möchte ich eigentlich vorerst bei dem Gehäuse bleiben da ich da schon nen Haufen Zeit und Arbeit rein investiert habe..
Die ganze Kiste wurde wie man auf den Bildern sieht von innen lackiert, danach habe ich alles Wände mit Noppenschaum überzogen!
Deswegen würde ich gerne aus dieser Kiste das Maximum (das bestmögliche )rausholen - und dazu brauch ich eure Tipps.


zum Reflexrohr und zum Volumen:

Also das Volumen der Box ist nach den EMPHASER Empfehlungen für Händler gebaut worden. (dann muss ich doch nix mehr extra berechnen oder? - das haben die doch schon optimal auf ihren Woofer abgestimmt, oder muss das für jede Gehäuseform extra berechnet werden???? )

Das Reflexrohr soll laut dieser Empfehlung einen Durchmesser von 10cm haben und eine Länge von *haumichtot* glaub 23cm.
Meines hat vorne und hinten diese Trompetenöffnung (nennt man doch so?) ist aber leider wie gesagt zu lang!
Deswegen wollte ich wissen ob es etwas bringen würde wenn ich es gegen Helix Bassreflexrohr von Emphaser tausche.


DATEN:

Bassreflexrohr
Große Woofer brauchen BR-Rohre mit großem Querschnitt und Längen, die die Dimensionen der Gehäuse oftmals sprengen. Standardrohre sind oft zu klein, sie produzieren Luftverwirbelungen und Strömungsgeräusche, die den Schub des Woofers limitieren. Verglichen mit normalen Ports ermöglicht die HLS-Röhre eine verdoppelung des Öffnungsquerschnitt, d.h. ein Mehr von ca. 3 dB an unverzerrtem Endschalldruck. Der HLX-Port besteht aus mehreren Segmenten, die auf Ideallänge zusammengesetzt werden. Aufgrund der turbinenartigen Drehung des Innenteils legt die Luftsäule im Rohr eine längere Strecke zurück. Der Schub des Woofers kann voll genutzt werden.
(Quelle: http://www.audio-equipment.de/product_info.php/cPath/45_30_64/products_id/1065?osCsid=9fffcd2becce0bfa06492f14127f97aa)

BASSREFLEXROHR EMPHASER ESP-HLX
Artikel-Nr.: 53083
Das HLX-Rohr ermöglicht eine Verdoppelung des Öffnungsquerschnitts, was einem Mehr von ca. 3 dB Endschalldruck entspricht. Der HLX-Port besteht aus mehreren Segmenten, die auf Ideallänge zusammengesetzt werden. Wegen der turbinenartigen Drehung des Innenteils legt die Luftsäule im Rohr eine längere Strecke zurück. Diese Strecke entspricht einer tieferen Abstimmung – bei kürzerem Rohr: Der Schub des Woofers kann voll genutzt werden. Für Woofer ab 20 cm. Innendurchmesser 100mm.
(Quelle: http://www.dr-boom.de/shop/ShopArtikelDetail/53083.htm)



...also - wenn ich das jetzt richtig verstanden habe heißt das doch kürzeres Rohr bei gleichem Durchmesser?

Edit:
Danke für eure Hilfe, hätte da wohl nicht so blauäugig rangehen sollen so wie es aussieht!
Helft mir zu retten was noch zu retten ist.......


[Beitrag von tuningschüler am 28. Feb 2004, 01:44 bearbeitet]
b-se
Inventar
#6 erstellt: 28. Feb 2004, 03:43
Du wirst kaum eine Endstufe finden, die an 4 Ohm pro Kanal 400 WRMS bringt und dann noch bezahlbar ist!!!!

Da bietet sich eher ein Monoblock an, an den du die Woofergebrückt dran hängst und ihn somit mit 2 ohm belastest!!
Davon gibt es ziemlich viele!!

Was willst du denn ausgeben?

Zu den Ports kann ich dir nicht viel sagen, da ich noch nie solch ein Helix oder Emphaser in Aktion erlebt habe!!
Am besten wäre es wahrscheinlich gewesen, wenn du Holzports gebaut hättest!!

Gruß
b-se
matzesstyle
Inventar
#7 erstellt: 28. Feb 2004, 03:58

Andersherum selbst wenn die Endstufe kleinerdimensioniert ist als der Bass, ist das auch nicht so schlimm, vorausgesetzt, die Endstufe ist vernünftig aufgebaut, und bricht nicht zusammen bei massiven bassschlägen. Somit schützt mann sich vor dem Sterben der Woofer.

zu sehr unterdimensioniert darf sie aber auch nicht sein, schon mal was von clipping gehört...

@b-se
Würde ich auch sagen das ein Monoblock sinnvoller wäre in diesem Fall, aber was du meinst ist Parallelschaltung, oder?
laderio
Inventar
#8 erstellt: 28. Feb 2004, 11:44
Naja, im Endeffekt kann man den Bass überdimensionieren oder die Endstufe -_-
Das eine ist gefährlicher für die Endstufe, das andere gefährlicher für den Bass, wenn man bis an die Grenzen geht. (Hört man denn bei einem von beiden, wenn man an die Grenze geht?)

Also die Hifonics Zeus XI mit 2 x 350Watt gibt es derzeit bei eBay des öfteren zu kaufen. ca. 400 Euro. Wenn du so viel Geld ausgeben willst hast zumindest ne gute Endstufe Allerdings wäre dann noch nen Kondensator angebracht (Batterie muss glaube ich noch nicht sein bei einer).

Klick mal hier
polosoundz
Inventar
#9 erstellt: 28. Feb 2004, 14:43

Das eine ist gefährlicher für die Endstufe, das andere gefährlicher für den Bass, wenn man bis an die Grenzen geht. (Hört man denn bei einem von beiden, wenn man an die Grenze geht?)


Noup, BEIDES ist in erster Linie nur gefährlich für den Bass:

Endstufe viel zu stark: Schwingspule schmort weg

Bass "zu groß" für Endstufe: Endstufe clippt, SUB geht kaputt! Erst in folge DESSEN kann die Endstufe auch schaden nehmen weil eine verschmorte Spule u.U. eine "sehr" niedrige Impedanz aufweist was dann eben auch zum Tod der Stufe führt!
tuningschüler
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 28. Feb 2004, 16:39
danke für die Antworten


Habe noch ein paar Fragen:

Wie müsste ich dann die Woofer zusammenschließen? Könnte ich die dann nach den Anschlußterminals die ich habe mit irgendeinem Bauteil parallel schalten?
Welche Monoblockendstufen sind denn dann zu empfehlen (die müssten doch dann an 2 Ohm 800Watt bringen oder)? Und in welche Preisklasse liege ich dann?
Was ist ein Holzport? Was habe ich mir darunter vorzustellen? Hast du vielleicht ein Bild...
matzesstyle
Inventar
#11 erstellt: 28. Feb 2004, 17:51
Das Bauteil das man braucht um LS parallel zu schalten nennt sich LautsprecherKabel
tuningschüler
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 28. Feb 2004, 20:14
ja schon klar, aber ich dachte es wäre vielleicht sinnvoll wenn beide woofer die gleiche kabellänge zum verstärker haben oder ist das egal??
soll ich dann einfach von meinem 1. zum 2. Anschlussterminal ein Kabel ziehen und vom 2. dann zum Verstärker?
www-mike
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 28. Feb 2004, 20:40
Hallo,
ich hatte einmal den größeren Bruder EW 15. Und der war wirlich nur etwas für Free-Air Betrieb. Mein ACR Händler hat mir damals ein Bassreflexgehäuse dafür berechnet. Das Resultat war ein ziemlich lauter Kickbass, aber null Tiefbass. Vielleicht kann sich ja mal ein Fachkundiger die Werte des EW 12 mal ansehen, ob das in dem Gehäuse überhaupt funktioniert ?. Sonst bist Du genau so enttäuscht wie ich damals.

MfG Mike
laderio
Inventar
#14 erstellt: 28. Feb 2004, 21:31

ja schon klar, aber ich dachte es wäre vielleicht sinnvoll wenn beide woofer die gleiche kabellänge zum verstärker haben oder ist das egal??
soll ich dann einfach von meinem 1. zum 2. Anschlussterminal ein Kabel ziehen und vom 2. dann zum Verstärker?

Also selbst nen unterschiedlicher Kabelweg von 1 Meter fällt Signaltechnisch nicht so sehr ins Gewicht. Wenn es dich stört schliess beide mit gleichlangem Kabel am Verstärker an (Parallelschaltung)
-TiLT-
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 01. Mrz 2004, 08:02
@Clipping: Ja schon mal gehört Leider hab ich es gehört, muss man sagen *lol*

@Endstufe:
Hifonics ZX6400 340*2 an 2 ohm
oder
Zwei mal ZX4000 400*1 an 4 ohm.
matzesstyle
Inventar
#16 erstellt: 01. Mrz 2004, 17:06
Kommt nicht so gut, was?

tuningschüler
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 04. Mrz 2004, 21:34

Hallo,
ich hatte einmal den größeren Bruder EW 15. Und der war wirlich nur etwas für Free-Air Betrieb. Mein ACR Händler hat mir damals ein Bassreflexgehäuse dafür berechnet. Das Resultat war ein ziemlich lauter Kickbass, aber null Tiefbass. Vielleicht kann sich ja mal ein Fachkundiger die Werte des EW 12 mal ansehen, ob das in dem Gehäuse überhaupt funktioniert ?. Sonst bist Du genau so enttäuscht wie ich damals.

MfG Mike



Das wäre gut sonst bastel ich da evtl. noch weiter rum und es bringt eh nix...
Die Werte hab ich ganz oben bei dem Thread aufgelistet mehr habe ich nicht zu den Woofern!



[Beitrag von tuningschüler am 04. Mrz 2004, 21:37 bearbeitet]
tuningschüler
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 09. Mrz 2004, 20:43

Hallo,
ich hatte einmal den größeren Bruder EW 15. Und der war wirlich nur etwas für Free-Air Betrieb. Mein ACR Händler hat mir damals ein Bassreflexgehäuse dafür berechnet. Das Resultat war ein ziemlich lauter Kickbass, aber null Tiefbass. Vielleicht kann sich ja mal ein Fachkundiger die Werte des EW 12 mal ansehen, ob das in dem Gehäuse überhaupt funktioniert ?. Sonst bist Du genau so enttäuscht wie ich damals.

MfG Mike


Habe mir heute das Datenblatt vom ACR zu den Woofern geholt!
Also für den kleineren EW10 und für den größeren EW15 aus der Familie gibt es von Emphaser keine Empfehlungen für passende Bassreflexgehäuse.


Aber für den EW12 den ich habe gibt es eine:
38l Volumen
100mm Bassreflexrohr mit 22cm Länge

Mit dem Bassreflexrohr komm ich allerdings wie gesagt wegen der Länge nicht hin!

Auf dem Datenblatt steht als Anmerkung noch drauf:
Damit die Ventilation der Reflexöffnung gewährleistet ist, darf das Dämmmaterial die Öffnung nicht "verstopfen".

Tuts bei mir aber aufgrund dessen dass ich an der Rückwand anstoße welche mit Noppenschaum gedämpft ist...

Wie kann ich mein Reflexrohr anpassen bzw. wie finde ich das passende Reflexrohr???


Klick mich
http://www.hifi-forum.de/viewthread-70-962.html
lanzpanz
Stammgast
#19 erstellt: 10. Mrz 2004, 01:38
Hey schon wieder du!!!

Also ein Reflexrohr sollte mind. 10 cm von der Gehäusewand entfernt sein. Bei deinem ACR Händler bekommst du abgewinkelte-strömungsgünstige Reflexrohre die du der länge nach anpassen kannst.

Mit der länge des Reflexrohres, (wenn das Gehäusevolumen passt), kannst du die Peak Frequenz bestimmen. Bzw. dein ACR Händler müsste dies Fahrzeugspezifisch ausrechnen können. Für Mittelklassefahrzeuge (Golf) geht man meist auf ca. 40 Hz. Das Innenvolumen deines Fahrzeugs macht da auch sehr viel aus.

Als Endstufe würde ich einen Monoblock empfehlen. Weiß nicht genau was du ausgeben willst. Aber um die 500 Euro bekommt man schon richtig Power. Monoblöcke haben meist einen besseren Dämpfungsfaktor als 2-Kanal und sind oftmals auch 1 Ohm stabil. Denn wenn du 2 x 4 Ohm Chassis hast, dann sind das rein rechnerisch 2 Ohm, jedoch geht der Wiederstand meist bei sehr tiefen Frequenzen unter 2 Ohm und das kann für manche Endstufen der Tod sein.

Die Hifonics sind klanglich und auch vom Druck sicherlich gut. Aber wenn man schon öfter auf dB-Drags dabei war, weiß man das die Endstufen sehr schnell und gerne bei EXTREMEN belastungen abrauchen ... echt schade

Eine VRX 1.400 würde ich dir empfehlen. (ca. 450,-)
Sie leisten 1x 400/4Ohm , 600/2Ohm , 900/1Ohm und ist dazu noch Analog ... besserer Dämpfungsfaktor als bei Digitalen Amps...

Dann kannst dich richtig Niederbiemen ...
tuningschüler
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 10. Mrz 2004, 01:48
war heute bei meinem acr händler aber der hatte nur ein Modell eines abgewinkelten rohres da!
Das hatte leider einen Innendurchmesser von glaub 8,5 statt 10 cm mit kann ich nix anfangen hätte halt gern eines das 10cm Innendurchmesser hat!
lanzpanz
Stammgast
#21 erstellt: 10. Mrz 2004, 01:52
Aber der kann vielleicht eines mit 10cm bestellen, ich hab auch zwei davon vom ACR Händler !!!
tuningschüler
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 10. Mrz 2004, 18:14
@lanzpanz
coole Signatur!


Kannst du mir sagen von welcher Firma die sind?

Mein ACR-Händler behauptet nämlich das es keine gibt...
Edit: Keine mit 10cm Innendurchmesser!


[Beitrag von tuningschüler am 10. Mrz 2004, 18:15 bearbeitet]
-TiLT-
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 11. Mrz 2004, 00:33

Die Hifonics sind klanglich und auch vom Druck sicherlich gut. Aber wenn man schon öfter auf dB-Drags dabei war, weiß man das die Endstufen sehr schnell und gerne bei EXTREMEN Belastungen abrauchen ... echt schade :(



Boah, dass muss aber schon echt heftig gewesen sein. Ich hab bisher noch keine geschlachtet, obwohl meine kleine schon gut was mitmachen musste (In Ermangelung einer PA-Endstufe kurzzeitig umfunktioniert und 10 Stunden lang zwei doppel 18er, mit insgesamt 2kw, gefahren.) Würd mich aber interessieren, was genau sich verabschiedet hat. Transistoren oder Netzteil?

Grüße
-TiLT-
laderio
Inventar
#24 erstellt: 11. Mrz 2004, 22:42
Würd mich auch interessieren ^^
Nicht dass meine Süssen bald den Geist aufgeben sobald der Stroker endlich dran hängt
lanzpanz
Stammgast
#25 erstellt: 12. Mrz 2004, 14:10
Was genau da kaputt geht bzw. durchbrennt ... ich habs bis her nur gesehen bzw. mitbekommen das viele gleich mehrere Endstufen dabei haben falls eine druchbrennt.
Hab auch mit einigen geredet und die meinen die machen power ohne ende aber es sind einige dabei die dabei flöten gehn..

Aber da hängen dann halt wirklich Lasten min. 1 Ohm dran manchmal auch drunter ...

Vorallem wennst die Endstufe dann noch mit bis 17 Volt betreibst ...
laderio
Inventar
#26 erstellt: 12. Mrz 2004, 14:23
Also ausserhalb der Spezifikationen -_-

Dann bin ich ja beruhigt ^^

Warum nimmt man eigentlich nicht gleich nen 230V-Verstärker beim DB-Drag? Einfach Stromversorgung ändern und schon kanns losgehen
lanzpanz
Stammgast
#27 erstellt: 12. Mrz 2004, 14:27
CAR HIFI dB-Drag!!! Nicht PA oder Home-Entertainment ...

Ein KFZ hat nun mal 12V bzw. 13,8V
laderio
Inventar
#28 erstellt: 12. Mrz 2004, 20:59
Ach ja?

Hab schon Lichtmaschinen für sowas gesehen, die hatten mehr Wie kann das dann sein? -_-

Ausserdem schrebist doch selber von 17V, oder?


[Beitrag von laderio am 12. Mrz 2004, 20:59 bearbeitet]
lanzpanz
Stammgast
#29 erstellt: 13. Mrz 2004, 22:14
Beim db-Drag nuzt dir so ne Lichtmaschine nichts, du darfst den Motor nicht laufen lassen. Es gibt Spannungswandler die die Spannung auf maximal 17Volt hoch transformieren. Aber das halten die Batterieen meist nicht lange durch.
polosoundz
Inventar
#30 erstellt: 13. Mrz 2004, 23:49
Gibs auf @Lanzpanz, laderio "weiß es besser"...

(war nurn Joke @laderio, weißt ja wies gemeint war... )

Aber btw: Lanzpanz hat Recht!

Beim drag wird sehr häufig mit Spannungen um 17 V gearbeitet, eben und das absolut letzte aus den Amps rauszukitzeln! Da brennt zwar schon mal gern der ein oder andere Amp durch, aber das ist ja egal, mit Schwund ist ja immer zu rechnen...
laderio
Inventar
#31 erstellt: 14. Mrz 2004, 06:02
Tjo, eben weil er ja selber schon die 17V erwähnte fand ich den nachträglichen Verweis auf 12V bzw. 13,8 recht seltsam -_-

Das mit den 230V war aber natürlich mehr als Joke gedacht. Wobei, möglich wäre es bestimmt, nur ob das dann erlaubt ist? -_- Hab auf jeden Fall schon mal ne LiMa mit 230Volt gesehen, war aber eigentlich fürs Boot, konnt man aber auf 13,8V transformieren und die hatte ordentlich Power ^^

Aber es gab auch mal nen Link hier irgendwo mit speziellen LiMa's mit 17V-18V oder 24V. Find ich nur nicht mehr *g*


Beim db-Drag nuzt dir so ne Lichtmaschine nichts, du darfst den Motor nicht laufen lassen.

Hier steht unter 1.3 der Motor darf mit max 2.000 Umdrehungen laufen...

Hab übrigens auch nen Punkt gefunden, dass maximal 18Volt erlaubt sind ^^


[Beitrag von laderio am 14. Mrz 2004, 06:06 bearbeitet]
tuningschüler
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 16. Mrz 2004, 23:08

Aber der kann vielleicht eines mit 10cm bestellen, ich hab auch zwei davon vom ACR Händler !!! ;)



Kannst du mir sagen von welcher Firma die sind?

Mein ACR-Händler behauptet nämlich das es keine gibt...
Keine mit 10cm Innendurchmesser!

thanxx
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