Subwoofer Schrott oder Fehler gemacht?

Was für'n Gehäuseprinzip?
Möglicherweise Sony-Radio mit D-Bass-Schalter?

hmmm, das Radio hab ich leider ned im Kopf (war irgend ein Angebot mit CD-Wechsler aber Sony könnte sein).
Was ist/kann ein D-Bass Schalter?

Das Gehäuse müsste ein Bassrelex sein...bin mir aber ehrlich gesagt auch ned sicher, weil ich mir nur die Bezeichnungen und die Daten aufgeschrieben hab...aber dass lässt sich noch heraus finden, nur heute leider nicht mehr...

So hätte ich die Anlage auch eingestellt, aber vielleicht ist der Verstärker hin und gibt Gleichspannung auf den Subwoofer? Schalte mal das Radio (Verstärker) ein ohne ein Musiksignal nach hinten zu schicken (Volume auf 0). Bewegt sich die Subwoofermembran in eine Richtung und wichtig: bleibt sie da stehen? Wenn ja, dann ist der Verstärker hin.
An sonsten glaube ich nicht, daß der Verstärker von der Leistung her den Subwoofer schafft.
Um einen Subwoofer vor zu tiefen Frequenzen zu schützen (kleiner 20Hz) sollte der Verstärker zusätzlich zum Tiefpassfilter auch einen Hochpassfilter(eingestellt auf ca.20Hz) für denselben Ausgang besitzen.

Das mit der Gleichspannung werd ich gleich morgen mal testen...aber funktioniert das noch mit ner durchgebrannten Membran oder kann ich das auch einfach mit nem Multimeter testen...
Kann der Verstärker überhaupt kaputt sein, wenn er eigentlich tut (die anderen Boxen die angeschlossen sind tun einwadfrei und der 2. Subwoofer hat ja auch einwandfrei getan, nachdem der erste kaputt war).

Es gibt einen kleinen Schalter für einen Low Pass Filter (den hab ich beim Subwoofer Kanal dringehabt (bei den anderen Boxen steht er auf High Pass). Ausserdem gibt es noch einen Bass-Boost Schalter da bin ich mir jetzt allerdings nicht sicher ob der an oder aus war (gefühlsmäßig würd ich sagen der ist draussen...weil auch so schon genug Bass da war...).
Was kann der eigentlich?

Was ich grad in der Anleitung gesehen hab:
Ich hatte die Frequenz für den Subwoofer gar ned bei 130Hz sonder bei ca. 175Hz (das ist da nämlich beschissen geregelt: für den HPF sind die Hz-Zahlen dunkel hinterlegt, und für den LPF nicht...da hab ich ned drauf geachtet, hab mich zwar gewundert, was dass soll...jetzt weiss ichs...).
Aber dann wär die Frequenz zu hoch gewesen oder macht dem Sub das was aus...ist halt Leistungsverlust, aber sonst doch nicht weiters schlimm...

Das kann man auch mit dem Multimeter testen, aber ich vorhin den Beitrag mit dem Clipping durch gelesen und glaube jetzt garnichtmal das man das im Ruhezustand testen kann. Vielleicht clippt(Gleichspannung) der Verstärker wenn es im Betrieb richtig zur Sache geht.
Wie macht sich überhaut der defekte Subwoofer bemerkbar?
Kann man zwischen den Anschlüßen noch einen Widerstand messen? Ich glaube der Verstärker kann den Sub höchstens mechanisch beschädigen und nicht die Schwingspule durchbrennen lassen.

[...](Magnat ist ja eigentlich schon was gutes...oder?[...]

Wenn ich jetzt einfach "Ja" sage, würde ich dich anlügen...

Ich glaube der Verstärker kann den Sub höchstens mechanisch beschädigen und nicht die Schwingspule durchbrennen lassen.

Mit genügend Leistung bekommt man die Schwingspule zum Schmoren. Ist ja nur ein gewickelter Draht. Da brauchts aber mehr als 10% über dem RMS-Wert...

Wenn die Schwingspule angeschlagen hat (weil irgendwer Bass voll reingehauen hat), dann könnte er kratzen. Das Abrauchen der Schwingspule kann ich mir bei 2x60 (oder etwas mehr) nicht vorstellen. Aber frag deinen Kumpel mal, ob er nicht doch einfach nur aufgedreht hat wg. Verzerrungen...

Möglicherweise ( Wie wahrscheinlich das im vorliegenden Fall ist,kann ich nicht sagen.Bei mir war's damals so. ) ist das Radiosignal "tiefstbassverseucht" - z.B. von solch Schwachsinnsfunktionen wie D-Bass verursacht ( hebt genau den Bassbereich an,den der Toningenieur normalerweise mittels Filter bedämpft - und das nicht zu knapp. - Wobei sich das bei geringen Lautstärken richtig geil anhört ).Das kann über kurz oder lang zu einer thermischen Überlastung der Schwingspule führen oder zu einer mechanischen Beschädigung. ( Ne verbrannte Schwingspule läßt sich bei einem - zum Magneten hin - offenen Gehäuse sehr schnell feststellen: am beißenden Geruch. * )
Hier kann ein Subsonicfilter,bei gleichzeitigem Verzicht auf derartige Funktionen,Abhilfe schaffen.


Ansonsten ist es von Vorteil,bei der ganzen Einstellerei sich nicht nur auf das Gehör zu verlassen ( dies gilt inbesondere bei Bandpässen,da hier die Membran kurz vorm Abheben sein kann,ohne daß man's hört ) ,sondern auch die Lautsprechermembran bei den Einstellarbeiten zu beobachten.Diese muß kaum sichtbar schwingen ( gegebenenfalls vorsichtig mit 'nem Finger leicht auftippen,dann merkt man's ) und darf während eines Baßschlages/-hubes auf keinen Fall stillstehen ( naja,etwas blöd zu beschreiben der Vorgang... ) - Gleichspannung am Verstärkerausgang! In dem Fall den Gain-Regler am Verstärker wieder zurückdrehen...

* Bei mir war's jedesmal die Schwingspule.Einmal so extrem,daß sie auf dem Spulenträger völlig verrutscht war - meine gebrückte EA-2150 war allerdings immernoch der Meinung,aus dem mehr oder weniger kurzgeschlossenem Kupfergeflecht,Musik...äh...Bass rauslocken zu müssen... - Ging auch - zumindest eine Zeilt lang - hat sich dann allerdings immer nach so ca. 15-20min aufgrund einer "geringfügigen" Erwärmung abgeschaltet...
Aufgrund hochsommerlicher Temperaturen habe ich damals dieses Zeichen des Herrn leider fehlinterpretiert. Als ich den Sub dann getauscht habe,lief das System dann einige Zeit,bis plötzlich die Endstufe nach dem Einschalten des Radios nur noch in den Protected-Mode gewechselt ist. Ursache: Bei der vorangegangenen Vergewaltigung mit dem defekten Sub,ist das Ding so heiß geworden,daß an beiden Endstufen-Sicherungshaltern das Lötzinn teilweise weggelaufen ist - das restliche Zinn,nachdem ich den neuen Sub in Betrieb nahm - zuletzt waren beide Klemmen ausgelötet und am massiven +Eingang war auch nicht mehr viel übrig... Ich hätt's nicht geglaubt,wenn ich's nicht mit eigenen Augen gesehen hätte...
Desweiteren hat's netzteilseitig nur ein Pfennigbauteil entschärft - die Endstufe hat glücklicherweise sonst keinen weiteren Schaden genommen...
Hatte damals schon befürchtet,800DM in den Sand gesetzt zu haben,zum Glück war dem nicht so.Reparaturkosten weiß ich heute nicht mehr - war aber nicht die Welt.

also wie sich der erste Subwoofer angehört hat, weiss ich ned, weil er den gleich umgetauscht hat. Der 2. kratzt und scheppert...

also wie sich der erste Subwoofer angehört hat, weiss ich ned, weil er den gleich umgetauscht hat. Der 2. kratzt und scheppert...

Schwingspule aufgrund zu hoher Auslenkung an die Polplatte geknallt ( bei Baßreflex nicht unwahrscheinlich ) oder aufgrund thermischer Überlastung verrutscht und kratzt nun im Luftspalt... würde man aber wieder riechen.
Subsonicfilter kann Abhilfe schaffen.
Evtl. liegt aber auch an 'nem falsch berechneten Gehäuse bzw einem für Baßreflex generell ungeeignetem Treiber...