Test auf Dichtigkeit?

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pun1sh3r
Stammgast
#1 erstellt: 27. Sep 2004, 00:52
Hiho!!

bin mir nur nimmer 100Pro sicher.
Also ich hab mir ne geschlossene Box für meinen Quantum gebastelt.Denke schon dass das dingens 100pro dicht ist,aber da gibts doch so ein test oder?
Membran reindrücken und wenn sie dann langsam rauskommt isses dicht oder?
aber was heisst langsam?
Bei mir dauert das so ca 1sec bis die membran wieder rauskommt....

mfg benny
BiermannFreund
Inventar
#2 erstellt: 27. Sep 2004, 05:29
kommt auf die größe des woofers an, aber ne sekunde scheint mir trotzdem n bissel wenig
ich hatte mal als test mein BR-Kanal bei meinem alten 10er zugeschraubt und verleimt, nach dem eindrücken hat der woofer sicher 4-5 sekunden gebraucht *G*
evtl. hast du nicht richtig reingedrückt?
zu vorsichtig?
hast du denn auch ums chassi herum abgedichtet?
da gibts oft probleme
jasp
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 27. Sep 2004, 07:15

BiermannFreund schrieb:

hast du denn auch ums chassi herum abgedichtet?
da gibts oft probleme :)


ich häng mich auch ma rein

-> vielleicht ne dumme frage, aber wie dichtet man da am besten rum ab?
BiermannFreund
Inventar
#4 erstellt: 27. Sep 2004, 07:28
gute frage
ich habs so gemacht, wie ich denke, dass es gut is *G*
wie mans macht, weiss ich nich wirklich
ich habs mit nem ticken acryl gemacht
vor dem reinsetzen ins GH etwas unter die schrauben-löcher und aussen nachher ne feine naht ums chassi herumgelegt und sauber verstrichen.
FallenAngel
Inventar
#5 erstellt: 27. Sep 2004, 09:17
hört auf auf euren subs rumzudrücken!

1. ihr könnt den beschädigen und das nicht zu knapp!

2. wenn ein gehäuse in der theorie 100% dicht ist, ist der sub SOFORT wieder draußen. je länger er braucht, um so weniger undicht ist das gehäuse, aber über DICHTigkeit lässt sich mit dem test nicht viel sagen.
polosoundz
Inventar
#6 erstellt: 27. Sep 2004, 09:20
Frag mich eh wieso man da groß testen muss, wenn ich baue achte ich doch sowieso schon drauf dass alles GARANTIERT dicht ist, da muss ich nix mehr testen, man WEIß einfach dass es dicht ist wenn man sauber arbeitet...
Jagger192
Inventar
#7 erstellt: 27. Sep 2004, 09:25
also ich muss sagen ich teste die GH immer so auf ihre dichtheit.
denke auch nicht das was passiert wenn man den bass mit allen 5 fingern gleichmässig reindrückt.
man kann doch immer mal unsauber arbeiten.
oder das terminal kan undicht sein.
ich persönlich schwöre auf den test.
man sollte den bass nur schwer reindrücken können, ist für mich ein guter beweis das es dicht ist.

Jagger
cyp
Stammgast
#8 erstellt: 27. Sep 2004, 10:45
Um das Chassis kann man auch gut nen dichtband kleben was man z.B. auch nimmt um Fensterrahmen einzubauen. Das ist im auswgedehnten Zustand ca. 2 cm dick wenn man dann das Chassis draufschraubt lässt sich das bis auf 2-3 mm verdichten. Das ist 100%ig dicht und bekommt man in jedem Baumarkt.
Genauso kann man es beim Anschlußterminal auch benutzen. Ansonsten ... es ist noch kein Stück holz am Leim gestorben . Das was zuviel ist drückt sich schon raus. Und das wichtigste ist unter starkem druck zu leimen. Ich hab bei meinem Home-Woofer z.B. Spangurte benutzt um alles richtig zu verpressen aber normale Schraubzwingen tun´s auch. Dazu kann man im Inneren auch noch Dreieckleisten in die Ecken leimen, wenn man sich ganz sicher sein will.

Wenn man richtig und sauber arbeitet brauch man nichts auf Dichtigkeit testen. Und was schon gesagt wurde ... bitte lasst
eure Woofer in ruhe, soetwas kann nicht gut sein.


[Beitrag von cyp am 27. Sep 2004, 10:49 bearbeitet]
pun1sh3r
Stammgast
#9 erstellt: 27. Sep 2004, 11:26

Jagger192 schrieb:
man sollte den bass nur schwer reindrücken können, ist für mich ein guter beweis das es dicht ist.

Jagger


ja bei mir geht der nur ganz schwer reinzdrücken
dann wird es wohl dicht sein.
wollte nur auf nummer sicher gehn,habe schon sauber gearbeitet ;D

mfg benny
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 27. Sep 2004, 13:35
@ Fallenangel

Ich glob das hatten wir schon mal Diskutiert.

Wenn man die Membran reindrückt steigt der Druck an.
Dieser diefundiert(<--- wirds wirklich so geschrieben?)
durchs Holz , Spalten durch Chassi.
Wenn man dann das Chassi losläst Versucht die Membran wieder
rauszukommen mit der Kraft CMS*HUB wenn ich mich nicht irre.
Dadurch entsteht Unterdruck der je nach dem wie DICHT das
Gehäuse ist wieder auf NORMALDRUCK (normal Luftdruck) ansteigt.

Und dadurch kann man total simpel den Sub Testen ob der
noch nachhohlbedarf hat. In der Regel darf der dabei nicht
kaputt gehen ( man beachte das der unter Vollast bis
zu mehrere Dutzent Kilo an der Schwingspule zerren.)
BiermannFreund
Inventar
#11 erstellt: 27. Sep 2004, 13:56
es diffundiert
polosoundz
Inventar
#12 erstellt: 27. Sep 2004, 14:18
@Blut: Es ist aber ein Unterschied ob sich die Membran Präzise durch die Magnetkraft bewegt und dabei genau geführt wird oder man grob mit der Hand reindrückt!

Die Magnetkraft bewegt die Membran annähernd 100% senkrecht, das bekommst du per Hand NIEMALS hin, die Gefahr dass man die M. also "schief" reindrückt ist zumindest gegeben, das kannst du nicht abstreiten...
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 27. Sep 2004, 14:29
Jo das weiss ich doch.

Wollt nur sagen das man nen Sub nicht mit weissen Handschuhe
anfassen braucht. Meine persönlichen Erfahrungen sind
das eine Schwingspule eher am Polkern schleift als der Draht an
der Polplatte. Also kann da nichts so schnell schiefgehen.
selfmadehifi
Stammgast
#14 erstellt: 27. Sep 2004, 21:07
bei geschlossenen sollte man es hören, wenn es pfeift...

Je größer aber das Volumen, desto kleiner sind die
Druckänderungen im Inneren. also das mit dem reindrücken
kann nur einen Fingerzeig sein.

Bei Bassreflex wird die Dichtigkeit im Verlustfaktor,
der Qüte Ql ausgedrück, diese lässt sich durch eine
Vergleichsmessung berechnen.
Einmal Bassreflex, dann Rohr verschließen und die
geschl. Resonanz messen.
Je größer Ql, desto besser, aber Werte über 20 sind mit
normalen Woofergehäusen nur schwer zu erreichen,
realistisch sind da eher 6-15.
Jenzen
Stammgast
#15 erstellt: 27. Sep 2004, 21:46

Jagger192 schrieb:


man sollte den bass nur schwer reindrücken können, ist für mich ein guter beweis das es dicht ist.

Jagger


Hallo, das ist leider nicht richtig, da das fast 100% von der "härte" der Sicke also den mechanischen Eigenschaften des Lautsprechers abhängig ist. Schon mal versucht ne Fahrradluftpumpe bei geschlossener Öffnung zusammenzudrücken? Diese Luft da drin lässt sich ohne Probleme um 1/4 bis 1/3 komprimieren. Wenn man z.b. nen relativ Kleines Gehäuse von ca 20l hat und einen Lautsprecher, der bei maximaler Auslenkung 1l verdrängt, dann hast du die Luft nur um 1/20 zusammengedrückt, und bietet damit kaum einen "Gegendruck".

Wenn die zu verleimenden Flächen wirklich gerade gesägt sind, dann reicht normalerweise Leim zwischen diesen Flächen aus, und die Stelle ist dicht, wenn man aber z.b. mit einer Stichsäge ohne spezieller Führung eine Gärung sägt, dann wird die Kante nie hundertprozentig gerade sein, in solchen Fällen trage ich den Leim dicker auf, dass der Zwischenraum wirklich ausgefüllt ist, und nachträglich kann man die Innenkanten mit Spachtelmasse (gibts speziell für Holz) abdichten.

Bei der Befestigung des Lautsprechers kann man Abdichtband verwenden. Wenn man einfache Bassreflexrohre einbauen möchte kann man entweder auch Dichtband verwenden oder Spachtelmasse, Acryl oder ähnliches zum Abdichten nehmen.

also wenn man ein Gehäuse baut, sollte man beim Bauen wirklich darauf achten dass es dicht ist, allein schon um sich den Ausbau und das Nacharbeiten zu ersparen.

Gruss Jensen
Tante_Sidonie
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 27. Sep 2004, 22:31
Hi,

wie ist das eigentlich wenn das Gehäuse richtig dicht ist. Dann müsste die Pappe doch im Winter hinten festgehen und im Sommer nach vorn rausfallen.
Immerhin ist ja Luft im Gehäuse die sich ausdehnt und zusammenzieht, je nach Temperatur. Und die schwankt ja nun mal stark im Auto.

*GG*
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