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Umfrage
Ein geschlossenes Gehäuse ist absolut dicht
1. ...wenn sich die Membran schwer eindrücken lässt und langsam wieder rauskommt. (16.9 %, 10 Stimmen)
2. ...wenn sich die Membran schwer eindrücken lässt und schnell wieder rauskommt. (83.1 %, 49 Stimmen)
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Ein geschlossenes Gehäuse ist absolut dicht

+A -A
Autor
Beitrag
Flipper86
Stammgast
#1 erstellt: 29. Sep 2007, 10:42
...ja, wann ist es nun absolut dicht?

Die einen behaupten, die Membran müsse langsam wieder rauskommen, die anderen sagen, sie müsse schnell rauskommen.

Für mich ist klar, dass sie schnell wieder rauskommen muss, da sich der Luftdruck im Gehäuse erhöht, wenn es absolut dicht ist und man die Membran eindrückt.

Doch da es dazu kontroverse Diskussionen, aber keinen eigenen Thread gibt, habe ich mir gedacht, mal eine Umfrage mit extra Diskussion zu starten.

Tipps und Hinweise, sowie Erklärungen zu absolut dichten Gehäusen sind hier höchst erwünscht.
Polosex_en
Inventar
#2 erstellt: 29. Sep 2007, 11:22
1. ist definitiv richtig, probiers einfach mal aus

Warum die Membran langsam raus kommt, wenn's dicht ist, ist ne gute Frage.

Du komprimierst die Luft zwar zuerst, aber die dehnt sich nicht so schnell wieder aus, wie du glaubst. D.h. du komprimierst zuerst die Luft, aber sobald sich die Membran mit eigener Kraft wieder zurück bewegst sorgst du ja für einen Unterdruck. Ist das Gehäuse jetzt nicht dicht zieht es Luft von außen und du hast weniger Unterdruck, deswegen kommt die Membran schneller raus.

Ist es dicht geht das langsam.



MFG


[Beitrag von Polosex_en am 29. Sep 2007, 11:23 bearbeitet]
Wallo18
Inventar
#3 erstellt: 29. Sep 2007, 11:37
Hmmm habs jetzt auch mal durchgedacht.
Aber ich kann die Logik von Polosex_en nicht nachvollziehen

Wenn das Gehäuse absolut dicht ist, kann sich doch gar kein unterdruck aufbauen. Außer man zieht die Membran nach außen.

Vielleicht ist es einfach so, dass ein Gehäuse, bzw die Membran die 100%ig dicht ist^^

gruß wallo
Polosex_en
Inventar
#4 erstellt: 29. Sep 2007, 11:42
Nein vom Punkt, wenn die Luft komprimiert ist erzeugst du natürlich einen Unterdruck

Beim Reindrücken ist es ja genau umgekehrt.

Die Membran drückt man ja auch langsam rein (bzw. sie geht gar nicht richtig schnell reinzudrücken), die Dämpfung ist halt hoch, wieso sollte sie dann schneller wieder raus kommen ?


[Beitrag von Polosex_en am 29. Sep 2007, 11:43 bearbeitet]
CheckerHoFi
Inventar
#5 erstellt: 29. Sep 2007, 11:46
2. ist richtig!

probiers doch einfach aus:
nimm ein dichtes, geschlossenes Gehäuse und teste es, dann bohr ein 3er Loch durch ne Wand und probiers nochmal.

allerdings könnte die Sicke eventuell minimal Luftdurchlässig sein... egal!

aber wenn du auf nummer sicher gehen willst, dann schnapp dir ne Kartusche Baukleber (o.ä.) und verfuge alle ecken und kanten von innen und Außen, dann IST es DICHT
Papa_Bär
Inventar
#6 erstellt: 29. Sep 2007, 11:59
2. Version ist richtig, erstere ist totaler Unsinn.

Luft wird komprimiert und dehnt sich schnell wieder aus.

Wenns undicht ist wird beim Reindrücken Luft nach aussen gedrückt, die Rückstellkraft des Subs zieht beim rausgehn dann langsam wieder die nötige Luft ins Gehäuse-->langsam rein, langsam raus.

Logisches Denkvermögen sollte darum die Frage eigentlich ausreichend klären...


MfG Björn
Deepflyer
Inventar
#7 erstellt: 29. Sep 2007, 12:03
Beides ist meiner Meinung nach falsch oder richtig , und hängt vom verwendeten Chassi ab. Richtig kann nur 2. sein, aber aufgrund von verschiedenen Membran und Sickenmaterialien kann (nicht muß) es durchaus sein das über diese eben Luft gezogen wird, wenn auch nur minimal. Das kann dazu führen das die Membran eben nur gaaaanz langsam wieder ausfährt, da sie beim reindrücken die Luft eben über z.b. Membran oder sicke verloren hat.



Gruß Deep


[Beitrag von Deepflyer am 29. Sep 2007, 12:05 bearbeitet]
Papa_Bär
Inventar
#8 erstellt: 29. Sep 2007, 12:13

Das kann dazu führen das die Membran eben nur gaaaanz langsam wieder ausfährt, da sie beim reindrücken die Luft eben über z.b. Membran oder sicke verloren hat.


Nenn mir 1 (Subwoofer)Sickenmaterial, mit dem das geht...
Deepflyer
Inventar
#9 erstellt: 29. Sep 2007, 12:25
Das ist nur meine Theorie , da ich mir diese Phänomen selbst sonst nicht erklären kann, ich hab es selbst schon gehabt, obwohl der Subwoofer 100% Dicht verbaut wurde und auch das Gehäuse 100% Dicht war. Und bei einer Schaumstoffsicke könnte ich es mir zumindest Theoretisch vorstellen.

Aber wie ich sagte kann normalerweise NUR 2. richtig sein!


Gruß Deep


[Beitrag von Deepflyer am 29. Sep 2007, 12:28 bearbeitet]
DerSensemann
Inventar
#10 erstellt: 29. Sep 2007, 12:58
Hai,

eindeutig Punkt 2!

Warum sollte sich Luft nicht wieder schnell ausdehnen können? Und wenn die Membran wieder rauskommt, entsteht auch kein Unterdruck. Von einer Art "Unterdruck" kann man höchstens in dem Moment sprechen, in dem die Membran von der Schwingspule rausgedrückt wird und zwar aus der Ruheposition heraus.

Gabor
Flipper86
Stammgast
#11 erstellt: 29. Sep 2007, 14:56
Wie gesagt, ich bin auch stark der Meinung, dass 2. Richtig ist, aber Polosex behauptet nunmal strikt das Gegenteil.
Diese Meinung kann ich nicht teilen.

Wenn die Membran schwer reinzudrücken ist, und das Gehäuse absolut dicht ist, kommt sie anschließend schneller raus, als wenn man die Membran "Free-Air" eindrücken würde.

Durch den höheren Luftdruck im Gehäuse wird die Membran dann mit hoher Kraft rausgedrückt.
Tylon
Inventar
#12 erstellt: 29. Sep 2007, 15:10
2 ist korrekt. Alles andere widerspricht der Physik
M.GEE
Stammgast
#13 erstellt: 29. Sep 2007, 15:49
schon mal einen pneumatischen kolben reingedrückt???
dann mach mal und du wirst merken wie schnell der kolben zurückkommt. und der ist 100% dicht. alles andere ist blödsin.

wenn die membran langsam rauskommt dann ist das gehäuse extrem minimal undicht.
aber das tut den lautsprecher nicht weh.das merkt man nicht beim spielen
-=BOOMER=-
Inventar
#14 erstellt: 29. Sep 2007, 16:34
Physikalisch sind beide beide richtig:

Der erste Punkt allerdings nur wenn sich Dämmwolle an der
Schwingspule verhakt hat!


[x] Membran kommt schnell wieder raus...
Polosex_en
Inventar
#15 erstellt: 29. Sep 2007, 16:38
Ich beharre doch nicht strikt auf meiner Meinung

Ich lass micht immer gern eines besseren belehren.

Ich bin jetzt von meinen Erfahrungen ausgegangen (und bis dato habe ich nur ein geschlossenes Monster für's dB Drag und zur Reso Messung verschließbare BR Gehäuse gebaut) und demnach waren wohl alle meine geschlossenen Gehäuse nie ganz dicht. Bei mir kam halt die Membran immer langsam wieder raus, ich war aber eigentlich bis heute immer davon überzeugt, dass die Gehäuse dicht waren. Dazu habe ich mir dann ne Erklärung zurecht gebastelt. Wobei eure Argumentation wohl die logischere ist.

MFG


[Beitrag von Polosex_en am 29. Sep 2007, 16:40 bearbeitet]
hg_thiel
Inventar
#16 erstellt: 29. Sep 2007, 17:41
Ich habe selbst die Erfahrung gemacht das bei einem dichten geschlossenen Gehäuse, die Membran definitiv einen stärkeren Wiederstand darstellt, als wenn das Gehäuse ein Loch hat.

Hat das Gehäuse ein Loch, lässt sich die Membran leichter eindrücken und kommt langsamer raus, weil die Luft die man rausgedrückt hat, nicht so schnell reinkann und es etwas dauert.

Das ganze kann man auch ungefähr mit einer Plastikfalsche vergleichen. Ist der Deckel zu, dann man ordentlich drücken, die Flasche bleibt prall. Öffnet man ihn etwas, hört man Luft entweichen und lässt man los, dauert es einen Moment bis die Flasche wieder ausgebeult ist


[Beitrag von hg_thiel am 29. Sep 2007, 17:42 bearbeitet]
-Hoschi-
Inventar
#17 erstellt: 29. Sep 2007, 22:48
Hmm tu mal Mehl im Gehäuse, wenn es undicht ist ,dann muss es ja irgendwo raus kommen ^^
-=BOOMER=-
Inventar
#18 erstellt: 29. Sep 2007, 23:58
Ich würde statt Mehl Nebel einer entsprechenden Maschine oder
Zigarettenqualm entweder reinpumpen oder außen rum eine
Wolke erzeugen und den Sub spielen lassen!
Wenn sich was tut --> undicht
`christian´
Inventar
#19 erstellt: 30. Sep 2007, 18:36

Zigarettenqualm entweder reinpumpen oder außen rum eine
Wolke erzeugen und den Sub spielen lassen!


Bei der oben angegebenen Charakteristik ist das Gehäuse trotz undichtigkeit bei dynamischen Bewegungen (also beim spielen) eigentlich "100%" dicht.

Wenn es also um die Wiedergabe geht, sind beide Antworten richtig.
Flipper86
Stammgast
#20 erstellt: 30. Sep 2007, 20:03
Naja ich weiß nicht genau, wenn das Gehäuse so dicht ist, dass die Membran durch den Luftdruck bewegt wird, müsste der Sub ja eigentlich schneller spielen können, da er ja durch den Luftdruck in seiner "Zurück-Bewegung" unterstützt wird.
Wenn es allerdings nicht dicht ist, wird die Membran eher abgebremst.
`christian´
Inventar
#21 erstellt: 30. Sep 2007, 20:25
Wenn die Undichtigkeit so klein ist, dass siech die Membran nur langsam und recht schwer eindrücken lässt, dann hat die Luft bei schnellen Impulsen (wie beim spielen) keine Zeit aus dem "kleinen Loch" zu entweichen und somit ist das Gehäuse "dicht". Einfach mal probieren, ein dichtes Gehäuse bauen (wie schon beschrieben wurde)und probehören, und dan ein kleines Loch rein Bohren und wieder Probehören. Leider ist es im Step by Step verfahren nur sehr schwer möglich einen Unterschied warzunehmen, ansonsten könnte man mal Testen ab welchem Bohrlochdurchmesser eine hörbare Veränderung erfolgt....
Flipper86
Stammgast
#22 erstellt: 30. Sep 2007, 20:32
Wenn ich bedenke, wie lange ich an meinem aktuellen Gehäuse schon baue, werde ich da nix reinbohren
-=BOOMER=-
Inventar
#23 erstellt: 30. Sep 2007, 20:43
Ich hatte letztens nen SPL Dynamics Pro 12 innem 35l Gehäuse,
das hat ein ganz klein bischen Luft gezogen an der
Verschraubung vom Boxenterminal!

Es klang wirklich sehr viel schlechter als das Gehäuse undicht
war: schwammig, kein kick!

Rausgefunden hab ich das Leck durchs abfühlen von kleineren
Luftzügen hinten dran

Nachdem alles mit Sekundenkleber abgedichtet war: Tag und Nacht!
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 01. Okt 2007, 13:19
Ist doch physikalisch ganz einfach zu erklär´n:

Wenn ein Volumen (in dem Fall Gehäuse) absolut dicht ist, ist der Druck darin konstant. (abgesehen von Ausdehnung der Luft durch Temperaturschwankungen)

Wenn man nun die Membran nach hinten bewegt, wird die Luft darin komprimiert, woraus ein höherer Innendruck resultiert.
Lässt man nun die Membran los, ist die Luft bestrebt, ihren "Normalzustand" möglichst schnell zu erreichen, d.h. den Druck wieder zu verringern.

Wenn also die Gegenkraft zum erhöhten Druck (in diesem Fall die Hand) apprupt entzogen wird, bewegt sich die Membran in einer relativ schnellen Bewegung in den Ausganszustand zurück.


Wobei dies auch der Fall wäre, wenn das Volumen absolut undicht wäre.


Wenn die Membran sich nur langsam in den Ausganszustand zurückbewegt, hat man irgendwo am Volumen eine winizge undichte Stelle!!


MfG Stefan


[Beitrag von 'Stefan' am 01. Okt 2007, 13:23 bearbeitet]
Flipper86
Stammgast
#25 erstellt: 01. Okt 2007, 13:58
Genau so sehe ich das auch.
Da die meisten auch der Meinung sind, ist diese Frage für immer geklärt, und alle, die anders Argumentieren, sind für immer geschlagen
re_bo
Inventar
#26 erstellt: 01. Okt 2007, 14:12
...undicht!

wie viele sub´s gibt es mit einer genähten sicke
ich kann mir da schon vorstellen das da luft( auch wenn es nur minimal ist) austreten kann und somit kann es sein das das membran LANGSAM wieder raus kommt als es reingedrückt wird.

lg reinhard
DYNABLASTER
Inventar
#27 erstellt: 01. Okt 2007, 14:30

trunx schrieb:
Wenn die Undichtigkeit so klein ist, dass siech die Membran nur langsam und recht schwer eindrücken lässt, dann hat die Luft bei schnellen Impulsen (wie beim spielen) keine Zeit aus dem "kleinen Loch" zu entweichen und somit ist das Gehäuse "dicht". Einfach mal probieren, ein dichtes Gehäuse bauen (wie schon beschrieben wurde)und probehören, und dan ein kleines Loch rein Bohren und wieder Probehören. Leider ist es im Step by Step verfahren nur sehr schwer möglich einen Unterschied warzunehmen, ansonsten könnte man mal Testen ab welchem Bohrlochdurchmesser eine hörbare Veränderung erfolgt....


Das hier ist Richtig!
`christian´
Inventar
#28 erstellt: 01. Okt 2007, 15:05

trunx schrieb:
Wenn die Undichtigkeit so klein ist, dass siech die Membran nur langsam und recht schwer eindrücken lässt, dann hat die Luft bei schnellen Impulsen (wie beim spielen) keine Zeit aus dem "kleinen Loch" zu entweichen und somit ist das Gehäuse "dicht". Einfach mal probieren, ein dichtes Gehäuse bauen (wie schon beschrieben wurde)und probehören, und dan ein kleines Loch rein Bohren und wieder Probehören. Leider ist es im Step by Step verfahren nur sehr schwer möglich einen Unterschied warzunehmen, ansonsten könnte man mal Testen ab welchem Bohrlochdurchmesser eine hörbare Veränderung erfolgt....


Das hier ist Richtig!


Danke , die Frage ist dann eben wie klein das Loch sein darf
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 01. Okt 2007, 15:07
Das Thema lautet "wann ist ein geschlossenes Gehäuse ABSOLUT dicht"...nicht "relativ" dicht

MfG


[Beitrag von 'Stefan' am 01. Okt 2007, 15:08 bearbeitet]
Flipper86
Stammgast
#30 erstellt: 01. Okt 2007, 15:18
Genau, ich spreche hier von absolut super 100%ig dicht, und nicht von der Pseudodichte, die angeblich klanglich keine Auswirkung hat, wenn sich die Membran ganz langsam zurückbewegt, weil irgenwo Luft gezogen wird...

Ich bekomme meine Gehäuse übrigens nur absolut dicht, wenn ich Einschlagmuttern verwende und die Schrauben vom Sub auch sehr fest anziehe.


[Beitrag von Flipper86 am 01. Okt 2007, 16:30 bearbeitet]
`christian´
Inventar
#31 erstellt: 01. Okt 2007, 15:50

Ich bekomme meine Gehäuse übrigens nur absolut dicht, wenn ich Einschlagmuttern verwende

zuerst ein perfektes Gehäuse bauen, und dann Einschlagmuttern verwenden
Flipper86
Stammgast
#32 erstellt: 01. Okt 2007, 16:29
Was hast du gegen Einschlagmuttern?
Tylon
Inventar
#33 erstellt: 01. Okt 2007, 17:17
Versteh ich auch nicht. Sind doch bombig die Teile.
`christian´
Inventar
#34 erstellt: 01. Okt 2007, 18:18

Was hast du gegen Einschlagmuttern?

Abneigung durch schlechte Erfahrungen...
aber vieleicht sind eure Einschlagmuttern ja besser als die die ich kenne
Flipper86
Stammgast
#35 erstellt: 01. Okt 2007, 19:13
Ich nehm immer ganz normale M5 aus dem Baumarkt.
Dann 6mm Löcher gebort, Mutter ins Holz geschlagen (Gehäuse-Innenseite) und fertig.

Bei 22mm MDF dann mit M5x30 Schrauben, bei 16mm reicht auch M5x20.
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 01. Okt 2007, 20:51

ich spreche hier von absolut super 100%ig dicht


Leute ich möchte euch nicht den Diskusionnerv ziehen,
aber 100% dicht gibts nicht.

Demzufolge ist der Druckabfall im inneren eine
Funktion der Zeit nach der Kompression.


Wer den fetten Satz versteht weiss auch was beim voting zu drücken ist.
CheckerHoFi
Inventar
#37 erstellt: 01. Okt 2007, 20:59
[total bescheuert Modus an]
und wie verhält sich das ganze bei einem Bandpass? ich komm da nämlich nicht an die Membran hin zum reindrücken!!
[total bescheuert Modus aus]
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 01. Okt 2007, 21:04
Erklärbär an:


Bandpass

geschlossene Kammer meistens auf oder leicht unter
der Mittenfrequenz des Bps

daraus resultiert hohe Steifigkeit da die
Kammer in der Regel klein ist-> daraus resultiert
hohe Federsteifigkeit->Membran will nicht rein

lass dir Zeit und du wirst nur den Wiederstand
des cms Wertes spüren


Erklärbär aus:
Flipper86
Stammgast
#39 erstellt: 01. Okt 2007, 21:35

Blut-aus-Ohren schrieb:

ich spreche hier von absolut super 100%ig dicht


Leute ich möchte euch nicht den Diskusionnerv ziehen,
aber 100% dicht gibts nicht.

Demzufolge ist der Druckabfall im inneren eine
Funktion der Zeit nach der Kompression.


Wer den fetten Satz versteht weiss auch was beim voting zu drücken ist.


Was ist deiner Meinung nach zu drücken?
sthpanzer
Inventar
#40 erstellt: 01. Okt 2007, 21:43
Ich werd Blut-aus-Ohren mal helfen hier alle etwas zu ärgern,

Steck mal ein 30er Chassi in 20L geschlossen und drücke und danach in 50L geschlossen und drücke....

Come on and feel the Q


[Beitrag von sthpanzer am 01. Okt 2007, 21:46 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 01. Okt 2007, 21:56

Blut-aus-Ohren schrieb:

ich spreche hier von absolut super 100%ig dicht


Leute ich möchte euch nicht den Diskusionnerv ziehen,
aber 100% dicht gibts nicht.

Demzufolge ist der Druckabfall im inneren eine
Funktion der Zeit nach der Kompression.


Wer den fetten Satz versteht weiss auch was beim voting zu drücken ist.



:-D das ist nicht dein Ernst oder?! Also den lustigen "fetten" Satz kannste dir sparen, weil der erstens nicht wirklich was zur Sache beiträgt, zweitens von 98% sowieso nicht verstanden wird, und das drittens nicht einmal von Nöten ist, weil du mit diesem Satz deine vorherige Aussage nicht bestätigt hast.

Und wenn du einfach nur intelligent klingen willst, dann such´dir Sachen, von denen du Ahnung hast!


Möchte gerne mal deinen Funktionsgraphen sehen, den du von dieser Funktion zeichnest! Will nicht einmal Werte oder Einheiten an den Achsen sehen....einfach mal einen Eindruck, wie du dir das Ganze vorstellst.


MfG
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 01. Okt 2007, 22:05

sthpanzer schrieb:
Ich werd Blut-aus-Ohren mal helfen hier alle etwas zu ärgern,

Steck mal ein 30er Chassi in 20L geschlossen und drücke und danach in 50L geschlossen und drücke....

Come on and feel the Q :L





Das er bei 50l geschlossen einfacher Einzudrücken ist und sich langsamer wieder in de Urzustand bewegt liegt an der größeren Luftmenge im Gehäuse, die demenstsprechend einen größeren Druck braucht um komprimiert zu werden.

Aber danke für´s "Nerven"

MfG

Sorry, wenn ich beleidigend werde, aber ich kann´s nicht ab, wenn man sinnlos argumentiert
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 01. Okt 2007, 22:09

Möchte gerne mal deinen Funktionsgraphen sehen, den du von dieser Funktion zeichnest! Will nicht einmal Werte oder Einheiten an den Achsen sehen....einfach mal einen Eindruck, wie du dir das Ganze vorstellst.


y=1/x

y Druck
x Zeit

So ähnlich, natürlich höherer Funktion.
Das war einfach.


Das er bei 50l geschlossen einfacher Einzudrücken ist und sich langsamer wieder in de Urzustand bewegt liegt an der größeren Luftmenge im Gehäuse, die demenstsprechend einen größeren Druck braucht um komprimiert zu werden.


1. Die fünfzig Liter (größeres Volumen) unterliegen einer
geringen Kompression.

2. Das sie sich langsamer bewegt hat er was mit der
tieferen Reso der Box zu tun.


[Beitrag von Blut-aus-Ohren am 01. Okt 2007, 22:17 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 01. Okt 2007, 22:17
Leider nicht!

Deine Funktion "y=1/x" macht keinen Sinn, da sich der Graph asymptotisch an die x-Achse anschmiegen würde! Druck fällt aber nicht auf lim->0 für x gegen unendlich....versuchs nochmal^^
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 01. Okt 2007, 22:22
[quote]Das er bei 50l geschlossen einfacher Einzudrücken ist und sich langsamer wieder in de Urzustand bewegt liegt an der größeren Luftmenge im Gehäuse, die demenstsprechend einen größeren Druck braucht um komprimiert zu werden.[/quote]

1. Die fünfzig Liter (größeres Volumen) unterliegen einer
geringen Kompression.

2. Das sie sich langsamer bewegt hat er was mit der
tieferen Reso der Box zu tun.[/quote]


Les´dir mal genau durch, was ich geschrieben habe! Dann denk drüber nach....dann vllt antworten!!
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 01. Okt 2007, 22:22
Wenn man sich das erst mal damit beschäftigt
wirkt das wie ein fehler. Ist es aber nicht.
Da lim x gegen unendlich = 0bar Überdruck auch
gedeutet werden kann.

In der Pneumatik und Hydraulik rechnet mann nur damit.
Nachhilfe Ende.


[Beitrag von Blut-aus-Ohren am 01. Okt 2007, 22:23 bearbeitet]
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 01. Okt 2007, 22:25
In der Mathematik, bzw. Physik wird aber nicht gedeutet! Und es ist nicht das erste Mal

Nachhilfe und zugleich Diskussion beendet!


[Beitrag von 'Stefan' am 01. Okt 2007, 22:26 bearbeitet]
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 01. Okt 2007, 23:58
Hey können das per PM klären, da ich nicht daran interessiert bin irgendwen bloszustellen.

Ich habe das Thema ein bischen beobachtet aber es lief immer
weiter ins leere. Deswegen nur die Intervention.

Gruß an den Rest


Ps:


und zugleich Diskussion beendet


Pass mal den Ton deinem Status im Forum an.

Diskussionen können nur Moderatoren beenden
und vielleicht möchte der eine oder ander auch
noch was sagen.


[Beitrag von Blut-aus-Ohren am 02. Okt 2007, 00:12 bearbeitet]
sthpanzer
Inventar
#49 erstellt: 02. Okt 2007, 09:54
Uiui... na da hat aber gestern einer mal bissel falsch in die Tonkiste gegriffen, dafür dass er überhaupt keinen Plan hat....

:cutimages/smilies/insane.gif

@Blut: bissel anders is die Funktion schon noch, weil die Aufhängung vom Chassi ja mitarbeitet, aber am Aussehen selbst ändert sich trotzdem wohl nich so viel.

Interessant wird der Spaß, wenn man z.B. bei einem DVC Woofer eine Spule dafür Missbraucht um dieses Verhalten zu beeinflussen...

P.S.

y~Xmax/V
Je größer die Kiste, umso kleiner die Druckdifferenz

y=F*A
F Kraft
A Membranfläche

da sich A nicht ändert, ändert sich die Kraft

F=M*A
M Membranmasse
A Beschleunigung

da sich M nicht ändert, ändert sich die Beschleunigung

Aber wie gesagt, Aufhängung kommt noch dazu.
Grob ändert sich aber wohl nich sehr viel an der Funktion.


[Beitrag von sthpanzer am 02. Okt 2007, 10:17 bearbeitet]
Flipper86
Stammgast
#50 erstellt: 02. Okt 2007, 10:13
Klingt ja alles ganz fein, aber könnt ihr euch auch zum Thema äußern und nicht in Rätseln sprechen?
sthpanzer
Inventar
#51 erstellt: 02. Okt 2007, 10:20
Zumindest meine Aussage beziehe ich darauf,
dass man nicht einfach eine geschlossene Kiste eindrücken kann und hinterher sagt "Haha, die is undicht" nur weil sich die Membran langsam raus bewegt.

Weil die Geschwindigkeit(-skurve) von der Abstimmung abhängig ist.

Ich bin mir sogar fast sicher, dass man eine "optimale zurückbewegungsgeschwindigkeitskurve" entsprechend der Einbaugüte berechnen können müsste...
naja, falls es gehen würde, dann aber nur mit kurzgeschlossenen Spulen..


[Beitrag von sthpanzer am 02. Okt 2007, 10:24 bearbeitet]
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