Subs mit versch. Impendanzen in Reihe schalten möglich?

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Bass-BÄRt
Stammgast
#1 erstellt: 11. Dez 2011, 16:44
Hallo Leute,

ich habe folgendes Problem:

Ich besitze einen Rockford Fosgate T115D4 Subwoofer mit Doppel-4Ohm Schwingspule.
Ich hätte nun gern noch einen zweiten T1 in meinem Auto...
Leider finde ich aber nur noch welche mit Doppel-2Ohm Schwingspule.

Meint ihr es stellt ein Problem dar, wenn ich die beiden Subwoofer in Reihe (D4 gebrückt -> 2Ohm + D2 gebrückt -> 1Ohm) parallel an meinen Amp anschließe?

Rein rechnerisch komme ich dann auf: 2 Ohm + 1 Ohm = 3 Ohm, die ich dann gebrückt an meinen Amp anschließe (2-Kanal, je 1 Ohm stabil).

hier sind die techn.Daten beider Woofer im Vergleich:
http://www.rockfordf...T115D2-T115D4-TS.pdf

Die Subwoofer spielen dabei selbstverständlich in getrennten Kammern.

Stimmt meine Rechnung? Und gibt es allgemein Probleme dabei, zwei versch. Subwoofer in dieser Konstellation zu betreiben?

Würde mich sehr über eure Antworten freuen.

MfG Robert


[Beitrag von Bass-BÄRt am 11. Dez 2011, 16:46 bearbeitet]
t0b14s0
Stammgast
#2 erstellt: 11. Dez 2011, 17:07
Die beiden Woofer spielen ja schon verschieden, durch diese Schaltung werden jeden Woofer eine andere Leistung gegeben, da diese ja durch den Widerstand dort "abfallen".
Somit werden diese nicht synchron spielen und es wird sich einfach nicht so gut anhören.

mfg

tobi
Bass-BÄRt
Stammgast
#3 erstellt: 11. Dez 2011, 23:48
Meinst du, dass es dadurch wirklich zu mess- oder hörbaren Laufzeitunterschieden kommt?


@ alle Anderen: Gibt es Jemanden, der in dieser Richtung evtl. Erfahrungen teilen kann?


MfG Robert
t0b14s0
Stammgast
#4 erstellt: 12. Dez 2011, 00:57
Es wird einfach so ein, dass die Leistung dann verschieden verteilt wird und nicht parallel an die Woofer.
Somit wird der eine stärker als der andere bei gleicher Lautstärke belastet.

Hoffe du verstehst was ich meine, der eine wabbelt noch vor sich hin und der andere ist schon an seiner Schmerzgrenze, also extrem gesagt.

mfg

tobi
christian.h.
Inventar
#5 erstellt: 13. Dez 2011, 01:12
wenn du an beide Kanäle gehst also brückst, sieht die Endstufe ja nur den kompletten Widerstand also 3Ohm bzw pro Kanal nur 1,5Ohm und somit gibt sie an beide Subs die selbe Leistung ab.

woher soll die Endstufe sehn wieviele oder welche Widerstände angeschlossen sind ?!

ich behaupte es würde gebrückt! funktionieren
Bass-BÄRt
Stammgast
#6 erstellt: 13. Dez 2011, 01:26
Genau das war eben auch zuerst mein Gedanke... Wobei an Tobis Auführungen auch was stimmen muss...

Denn auch wenn die Woofer gebrückt angeschlossen werden, kann ich mir nach reichlicher Überlegung vorstellen, dass der Strom "lieber" in Richtung der Spulen mit geringerer Impendanz fließt.

Der Effekt wird sich zwar in Grenzen halten, aber ich wills doch nicht drauf ankommen lassen...

Deshalb hab ich jetzt noch nen T1 mit D4-Spule ausfindig gemacht. Mal sehen, was daraus wird

MfG Robert
christian.h.
Inventar
#7 erstellt: 13. Dez 2011, 01:29
und dann ?! er wird den geringeren Widerstand bevorzugen aber dadurch das sie ja in Reihe geschaltet sind muss er da durch

bin ja gespannt was andere noch dazu sagen, denk auch mal das theorie und praxis wieder etwas aus einander gehen

2gleiche Subs ist doch die bessere Variante
Bass-BÄRt
Stammgast
#8 erstellt: 13. Dez 2011, 01:39
Ich dachte, mal gehört zu haben, dass bei Reihenschaltung nach jeder Spule die Spannung (geringfügig) abfällt...

Der daraus resultierende Pegelunterschied sollte aber kaum messbar (geschweige denn hörbar) sein...

Würde mich aber trotzdem über weitere Meinungen freuen

MfG
Audiklang
Inventar
#9 erstellt: 13. Dez 2011, 02:14
hallo

verklingel den woofer und organisier zwei gleiche

alles andere macht null sinn

es sind nicht nur unterschiedliche spulen, es resultiertt daraus jeweils ein anderer sub !

Mfg Kai
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 13. Dez 2011, 09:07
Jungs, Grundlagen! Meinung braucht's hier überhaupt nicht.

Parallelschaltung -> gleiche Spannung an den jeweiligen Widerständen
Reihenschaltung -> gleicher Strom an den jeweiligen Widerständen

Dazu die Toleranzen im Impedanzfrequenzgang und vor allem im Bereich der Reso.
Ergebnis werden deutlich unterschiedliche Hübe sein.
Und ja, das wird hör- und erst recht messbar sein.

Theorie und Praxis gehen hier auch nicht auseinander. Die Praxis folgt der Theorie einwandfrei.
Die Theorie sagt: Unsinn³, die Praxis bestätigt's.




[Beitrag von 'Stefan' am 07. Feb 2012, 18:08 bearbeitet]
Malice-Utopia
Inventar
#11 erstellt: 24. Dez 2011, 02:32
Stell dir das so vor, du steckst in eine Steckdose 2 Lampen gleichzeitig ein eine 60 Watt Birne und eine 120watt Birne. Welche ist heller???

Ja gut bei Lautsprechern ist das einbisschen anders da man bei einem Lautsprecher den induktiven wiederstand noch mit hat deshalb den gesammtwert Z als Impedanz hat.


Aber ich hoffe es ist trotzdem einbisschen einleuchtend was ich damit meine

Was ich sagen will
Das geht normalerweise nicht egal wie du die subwoofer verkabelst der eine bekommt immer mehr ab als der andere, deshalb werden sie unterschiedlich spielen.

Aaaaaber es gibt auch Chassis die sogar sehr identisch spielen können trotz unterschiedliche Impedanzen.

Bsp.: excel Lautsprecher (Modell weiß ich nicht mehr) einmal mit 4 Ohm und der andere hat 8 Ohm trotzdem spielen sie so identisch das man den Unterschied nicht raushören kann auch bei höheren lautstärken. Aber das sind Ausnahmen
Wenn du Glück hast (viel Glück) wirst du nix merken
Ich würde trotzdem entweder den d4 verkaufen und 2 D2 holen oder den zweiten D4 suchen.

MfG mat


MfG mat


[Beitrag von Malice-Utopia am 24. Dez 2011, 02:40 bearbeitet]
Nickon
Inventar
#12 erstellt: 24. Dez 2011, 14:24
was man auch noch beachten sollte, parallelschaltung = halber strom an den spulen = weniger wärme = mehr wirkungsgrad, bei der reihenschaltung hat man an der jeder spule die halbe spannung aber den vollen strom anliegen = mehr wärme = weniger wirkunsgrad. dieser zusammenhang ist ebenfalls nicht uninteressant für die langzeitbelastung eines woofers. nimm zwei identische, besser is ;).
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