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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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arnaoutchot
Moderator
#30421 erstellt: 15. Dez 2023, 18:52
Allen Kranken gute Besserung !

Hier Charles Ives - Symphonies No. 2 & 4 - Serebrier/LSO (#4) und Ormandy/Philadelphia O (#2) - RCA High Performance Dolby Surround 1973&1974/1999. Das Tschingderassabum im zweiten Satz von Ives 4. ist schon immer wieder eine Schau !

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[Beitrag von arnaoutchot am 15. Dez 2023, 18:56 bearbeitet]
op111
Moderator
#30422 erstellt: 15. Dez 2023, 19:21
Peter Iljitsch Tschaikowsky
Symphonie Nr. 6 "Pathetique"

New York Philharmonic
Leonard Bernstein

DG 028941960429, 1986,Toning.: Klaus Scheibe

amazon.de

Mit dem auf 17'11'' ausgedehnten Schlußsatz.


Franz
op111
Moderator
#30423 erstellt: 15. Dez 2023, 19:27
Da hätte ich noch was "from Down Under":
Charles Ives (1874-1954)
Symphonien Nr.3 "The Camp Meeting" & Nr.4
Orchestral Set Nr. 2

Jean-Efflam Bavouzet,
Melbourne Symphony Orchestra,
Andrew Davis
Chandos, DDD, 2016 stereo/multichannel (Hybrid) Super Audio CD
jpc.de

Zur Freude der Nachbarn und Mithörenden.


Franz
Hörstoff
Inventar
#30424 erstellt: 15. Dez 2023, 19:29

Mars_22 (Beitrag #30386) schrieb:
Telemann-Konzerte, die Hille Perl mit der Gambe spielt.
(...) Wunderschöne SACD. Zurückhaltend und klangschön gespielt, nicht so aufgeregt wie Barock, gerade auch vom Freiburger Barockorchester und manchen Italienern, sonst oft gespielt wird.

Habe ich auch und höre ich bald einmal wieder hinein. Vorher jedoch neues Bekanntes, oder bekanntes Neues? Jedenfalls ist der Sharon Bezaly-Stil relativ gut erkennbar. hier zu zweit und dritt mit Love Derwinger (Klavier) und Barbara Hendricks (Sopran). French Delights.

amazon.de
op111
Moderator
#30425 erstellt: 15. Dez 2023, 19:49

arnaoutchot (Beitrag #30421) schrieb:
Allen Kranken gute Besserung !

Hallo Michael,

vielen Dank.

Ich versuche die Erkältungsviren durch intensive Beschallung zu bekämpfen.


Franz
arnaoutchot
Moderator
#30426 erstellt: 15. Dez 2023, 19:51
Das ist die sogenannte subsonische Bestrahlung ! Am besten mit etwas eingenommenem Alkohol unterstützen ! 🍷👍
op111
Moderator
#30427 erstellt: 15. Dez 2023, 19:55
Ich habe eine gute Quelle in der Normandie für rein pflanzliche Heilflüssigkeiten.
arnaoutchot
Moderator
#30428 erstellt: 15. Dez 2023, 20:19
Angeregt durch Deinen Tchaik6 von Lennie hab ich mir diese Schachtel hergeholt und schwelge nun auch in der Pathétique (DGG 1986). Das Adagio lamentoso ist schon der Hammer ! Aber eigentlich nicht unbedingt zur Genesung von Krankheiten geeignet, da stürzt man nur tiefer in die physische Depression. Dem beuge ich gleich mal vor mit einem Schlückchen eines recht süffigen Rosso di Montalcino ... 🍷

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arnaoutchot
Moderator
#30429 erstellt: 15. Dez 2023, 22:44
Hier aber noch etwas Ruhigeres: Agustín Barrios - El Bohemio - Thibaut Garcia - Erato 2023. Brandneu, der Grossteil der Platte ist im Februar 2023 aufgenommen. Barrios ist ausserhalb der Gitarrenzirkel immer noch wenig bekannt, dabei war er wahrscheinlich einer der grössten Virtuosen und Komponisten für das Instrument. Selbst Andres Segovia zog den Hut vor ihm. Man nannte ihn auch den Chopin Südamerikas. Garcia spielt das gefühl- und verständnisvoll.

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op111
Moderator
#30430 erstellt: 15. Dez 2023, 23:18
Danke für den Hinweis,

Thibaut Garcia kannte ich noch nicht.

Rosso di Montalcino ist schon seit 1987 einer meiner Favoriten, der Brunello ist nichts mehr für mein schmales Einkommen, dafür bekomme ich schon ein paar Kilowattstunden.


Franz
Hörstoff
Inventar
#30431 erstellt: 16. Dez 2023, 13:42

op111 (Beitrag #30430) schrieb:
Rosso di Montalcino ist schon seit 1987 einer meiner Favoriten, der Brunello ist nichts mehr für mein schmales Einkommen, dafür bekomme ich schon ein paar Kilowattstunden.

Hach, die Kilowattstunden. Ich sag ja: schön ists im Jägeroverall im Hörzimmer. Und die Heizung wird nur noch der Höflichkeit wegen oder bei ganz kaltem Wetter angemacht.

By the way: mit dem Schmecken ist es ja wie mit dem Hören: die Humankapazität nimmt bis ins Alter drastisch ab. Das ist wohl auch der Grund, warum Säuglinge so viel schreien: die Erwachsenen merken gar nicht mehr, wie es schmeckt und klingt, erst recht nicht die ganz Alten. Und dann noch Corona obendrauf, das könnte ja wirklich Depressionen auslösen.
parasport
Stammgast
#30432 erstellt: 16. Dez 2023, 14:28
mit zeitlichem Abstand wieder die "Hamelin plays Liszt" gehört.
Und hier sticht in Hungarian Rhapsody No.2 ab Min 9 die Hamelins Cadenza heraus, die ich von keinem anderen Pianisten gehört habe.

folder

Hamelin hat dieses Stück vor 13 Jahren in Japan gespielt. Hier beginnt die Cadenza bei 9:18min.
Faszinierend seine Fingerakrobatik.
https://www.youtube.com/watch?v=pIMzL2-4bjg
Pilotcutter
Administrator
#30433 erstellt: 17. Dez 2023, 00:04
An einem ruhigen Abend annähernd das ganze Bach'sche Weihnachtsoratorium (2 CD) durchgehört. Das Label und die Ausführenden sind stets eine sichere Bank für exzellente Aufnahme, gute Durchhörbarkeit und saubere Stimmen- und Chorartikulation.

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Johann Sebastian Bach
Weihnachtsoratorium BWV 248

Nikolaus Harnoncourt
Arnold Schöneberg Chor
Concentus Musicus Wien
Christine Schäfer, Bernada Fink, Gerald Finley, Christian Gerhaher


Gruß. Olaf
Hörstoff
Inventar
#30434 erstellt: 17. Dez 2023, 16:39
Hier die Eroica von Herbert Kegel mit der Dresdner Philharmonie aus folgender GE:

amazon.de
Hörstoff
Inventar
#30435 erstellt: 17. Dez 2023, 20:04
Weiter geht's mit der 5. Sinfonie. Herrlich, was die sich 1982/1983 'zusammengekegelt' haben. Eine feine, umfassende, dynamische Interpretation, gehört von SACD.

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Mars_22
Inventar
#30436 erstellt: 17. Dez 2023, 21:18
Ich muss einige meiner früheren Klangurteile relativieren. Das fällt mir nicht ganz leicht

Aufgefallen ist es mir als ich jetzt im Krankenbett mit Kopfhörer hören musste. Wegen meiner zugesetzten Ohren nervten bei manchen Stücken mit Geigen deren Obertöne noch mehr als sonst, insbesondere bei älteren Aufnahmen in CD-Qualität. Sie waren entweder grisselig/körnig oder schrill.

Nun kam ich auf die Idee, den Kopfhörer seitenverkehrt aufzusetzen und merkte: Weg sind Grissel und Schrill.
Auf dem rechten Ohr höre ich Höhen zwar schlechter (jedenfalls während der Krankheit), aber nicht kaputt. Auf dem linken Ohr (wo die Geigen meist sitzen) habe ich also einen Hörschaden, der den Eindruck von Schärfe hervorruft, wo diese in der Aufnahme maximal angelegt ist, aber lange nicht so ausgeprägt wie ich das wahrnahm.

Ortungsfähigkeit / Raumwahrnehmung u.v.a. sind m.W. von dem Hörschaden nicht betroffen.

Zu meiner Ehrenrettung kann ich sagen, dass es moderne Highresaufnahmen mit Geigen gibt, die den unangenehmen Klang zu keiner Zeit hervorrufen. Genannt sei z.B. das Britten Violinkonzert mit Linus Roth. Es gibt in meiner Sammlung etliche Solche, sogar die meisten highres-Aufnahmen, sonst hätte ich das Hobby schon lange aufgegeben.
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Bei Anderen lag ich schlicht daneben Z.B. bei der vierten Nielsen Sinfonie mit Oramo, die ich interpretatorisch auf Augenhöhe mit Jean Martinon sehe, und sogar vorziehe, weil bei ihr räumliche Ortung und rhythmische Präzision noch eine Spur schärfer sind. Aber tonale Schärfe, die mich (links) genervt hatte, gibts schlicht nicht.

IMG_0868

Den meisten Impact hat das für viele CDs, die ich garnicht hören konnte, z.B. sämtliche Beethoven Streichquartette mit dem Alban Berg Quartett. Mit verdrehtem KH kein Problem.
Wolfgang/Klutzkopp wunderte sich mal über meine Beschwerde bei einer CD des Artemis-Quartetts. Du hattest recht: Das hat zwar Feuer, aber es übersteuert nicht. Du sagtest auch, dass dir dein Accuphase CD-Spieler völlig ausreicht: Jetzt verstehe ich warum.

Auch relativiert die neue Erkenntnis meine Fixierung auf Highres-Daten auf meiner Festplatte.
Wie gut eine Aufnahme klingt, hängt wohl noch weniger mit dem Medium zusammen, als mir bewusst war. Sondern mit dem Alter und der Qualität der Aufnahme, dem Tonmeister, dem Raum. Genau damit habt ihr eure Urteile ja immer begründet.

Das gute an der Sache: die neue Erkenntnis gibt mir hunderte CDs zurück und befreit euch von zukünftigen Urteilen meinerseits über die Tonalität von Aufnahmen. Entschuldigung.



[Beitrag von Mars_22 am 17. Dez 2023, 21:42 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#30437 erstellt: 17. Dez 2023, 21:47

Mars_22 (Beitrag #30436) schrieb:
Wie gut eine Aufnahme klingt, hängt wohl noch weniger mit dem Medium zusammen, als mir bewusst war. Sondern mit dem Alter und der Qualität der Aufnahme, dem Tonmeister, dem Raum. Genau damit habt ihr eure Urteile ja immer begründet.


"You have seen the light", möchte ich da schon fast ausrufen ! Hier mal ein paar meiner persönlichen Kernsätze:

  • HiRes schadet nicht, aber nützt auch nichts, wenn die Aufnahme nicht - wie korrekt von Dir beschrieben - optimal aufgenommen, gemischt und gemastert ist. Das Alter ist gar nicht so entscheidend, es gab Ende der 1950er schon sagenhafte Stereo- und Dreikanal-Aufnahmen, und auch heute noch gibt es flach klingende schlechte.
  • Die 16/44 CD ist klanglich aus meiner Sicht bei optimalem Einsatz völlig ausreichend. SACDs halte ich in erster Linie für Mehrkanal von Interesse. Und auch bei Mehrkanal muss man genau hinhören, da gibt es auch viel Scharlatanerie ! Ich habe den Kegel oben von Hörstoff nicht gehört, aber kann mir nicht vorstellen, dass upgemixte Aufnahmen von 1982 mit diskreten Mehrkanal-Aufnahmen standhalten können.
  • Und schliesslich zum Alter: Das Hörvermögen lässt nach, damit muss man leben. Umgekehrt hat das Gedächtnis aber Eindrücke gespeichert, die das noch eine ganze Weile kompensieren. Diese Höreindrücke (Hörerfahrung) fehlen den jungen Hörern mit noch besseren Ohren.


Musik gibt es auch, aber Filmmusik: Stanley Black & LSO & Chorus - Film Spectacular ! - Decca Phase 4 Stereo 1960s/1970s. Das Decca 4 Phase Stereo war zwar betreffend Klangnatürlichkeit etwas zweifelhaft mit dem 20-Kanal-Mischpult, aber die Ergebnisse lassen auch heute noch die eine oder andere moderne Digitalaufnahmen erblassen !

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[Beitrag von arnaoutchot am 17. Dez 2023, 21:49 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#30438 erstellt: 18. Dez 2023, 00:10

Mars_22 (Beitrag #30436) schrieb:
Ich muss einige meiner früheren Klangurteile relativieren. Das fällt mir nicht ganz leicht

Aufgefallen ist es mir als ich jetzt im Krankenbett mit Kopfhörer hören musste. Wegen meiner zugesetzten Ohren nervten bei manchen Stücken mit Geigen deren Obertöne noch mehr als sonst, insbesondere bei älteren Aufnahmen in CD-Qualität. Sie waren entweder grisselig/körnig oder schrill.

Nun kam ich auf die Idee, den Kopfhörer seitenverkehrt aufzusetzen und merkte: Weg sind Grissel und Schrill.

Naja. Ein Hörschaden ist natürlich unangenehm, keine Frage, und ich hoffe du arrangierst dich damit, aber ist das vielleicht eher deinem aktuellen Zustand geschuldet?
Leicht asymmetrisches Hören ist völlig normal, ich weiß auch, dass ich mit links anders als mit rechts höre. Einfach mal dasselbe nur mit einem Ohr hören, dann fällt sowas auf.

Allerdings geht es nicht nur darum, wie das Gehör zusammengewachsen ist, sondern imho vor allem darum, was das Gehirn daraus macht. Und da, wie du richtig anmerkst, auch der Raum entscheidend ist, ich merke hierzu einmal an, nicht nur der Aufnahmeort, sondern vor allem der Raum der Hörenden und ihrer Gegebenheiten (Moden, Raumkorrektur, Anlage), so wird jedes Hörereignis auch bis zu einem bestimmten Grad subjektiv bleiben.
Ist imho ja auch gut so.

Wenn etwas stört, gibt es jedenfalls Möglichkeiten, elektronisch nachzubessern.

arnaoutchot (Beitrag #30437) schrieb:
Ich habe den Kegel oben von Hörstoff nicht gehört, aber kann mir nicht vorstellen, dass upgemixte Aufnahmen von 1982 mit diskreten Mehrkanal-Aufnahmen standhalten können.

Hmmm mm. Und ich war zunächst beeindruckt von der Ausgeglichenheit der Interpretation, die ich als referenznah einordne. Der Klang ist sehr fein und vor allem erinnert er mich an die Dynamikrekorde von Vänskä mit dem Minnesota Orchestra. Dass dann auch die Rears Töne abgeben, sprich es sich um Surround handelt, Upmix oder nicht, schadet nicht, da es eher eine ortungserhöhende Umhüllende ist, die die Langzeittauglichkeit der Einspielungen erweitert.

Ich habe jetzt ein paar Tage Urlaub und werde die anderen Sinfonien von Kegel und den Dresdnern genüsslich anhören. Freue mich schon darauf.
Martin2
Inventar
#30439 erstellt: 18. Dez 2023, 20:34
amazon.de

Gute Aufnahme. Wobei man eines sagen muß: Gerade der Weikl hat nun wirklich keine besonders gute Stimme. Die Frage ist nur, ob es hier wirklich um Klangschönheit geht. Sondern worum es geht, ist ein sehr expressives, ausdrucksstarkes Singen und Musizieren. Und gerade beim allerersten Lied "Revelge" ist das hier sehr gut getroffen.

Tennstedt hat ja im übrigen wohl sämliche Mahlersinfonien eingespielt. Die habe ich nicht, aber vielleicht ist sie ja erwägenswert.
arnaoutchot
Moderator
#30440 erstellt: 18. Dez 2023, 22:33
Tennstedt wird für seinen Mahler sehr gelobt und auch immer wieder aufgelegt. Ich habe und kenne ihn aber auch nicht. Ich habe zu viele andere Zyklen. Die Box gibt es aktuell für €35, da kann man doch nicht viel falsch machen ...
Martin2
Inventar
#30441 erstellt: 19. Dez 2023, 04:59

Hörstoff (Beitrag #30435) schrieb:
Weiter geht's mit der 5. Sinfonie. Herrlich, was die sich 1982/1983 'zusammengekegelt' haben. Eine feine, umfassende, dynamische Interpretation, gehört von SACD.


Ja, die Kegeleinspielungen habe ich auch, wenn auch nur auf CD. Die habe ich eine Zeit lang gehört, aber ich fand sie dann doch ein bißchen steif, ein bißchen zu gediegen, das gewissermaßen auch revolutionäre eines Beethoven überhaupt nicht mehr treffend. Gut finde ich immer noch den Krips, nur die Aufnahmen sind asbachuralt und dummerweise brummt dann auch noch das Aufnahmeeqpipment, speziell über Kopfhörer ungenießbar, obwohl interpretorisch erste Sahne. Meistens höre ich heute den Blomstedt, auch gediegen, wenn auch nicht ganz so steif. Zinman habe ich noch, der spielt schnellere Tempi, hält sich an die originalen Tempi, aber das auch Schöne der Musik geht dabei etwsa verloren. Karajan habe ich auch noch, die 70er Aufnahme, selten gehört. Am liebsten höre ich heute den Blomstedt, spätes analog, klingt gut, gab's mal auf Brilliant.
Hörstoff
Inventar
#30442 erstellt: 19. Dez 2023, 11:58

Martin2 (Beitrag #30441) schrieb:
Ja, die Kegeleinspielungen habe ich auch, wenn auch nur auf CD. Die habe ich eine Zeit lang gehört, aber ich fand sie dann doch ein bißchen steif, ein bißchen zu gediegen, das gewissermaßen auch revolutionäre eines Beethoven überhaupt nicht mehr treffend.

Das habe ich mir auch gedacht, allerdings bislang genau in der anderen Reihenfolge. Das heißt, erst dachte ich: gediegen, der revolutionäre Anspruch Beethovens geht verloren. Dann habe ich den nach meiner Wahrnehmung erstaunlicherweise weiten Horizont, die schöne Klangqualität mit viel Dynamik zu schätzen gemeint.

Ob die Surroundvarianten upgemixed sind, vermag ich nicht zu beurteilen, es stört zumindest nichts. Und nach den Quadroerfahrungen ist zumindest nicht ausgeschlossen, dass mehrere Spuren erhalten sind als nur zwei und für eine profundere Surrounddarstellung genutzt werden. Die Sinfonien von Kegel gibt es übrigens auch auf 2 Blu-Rays.

Als meine persönliche Beethovenreferenz halte ich bislang Karajan mit den Berlinern 1975-77 vor. Aber Blomstedt zu entdecken ist sicherlich eine gute Idee bzw. kenne ich noch nicht.
Hüb'
Moderator
#30443 erstellt: 19. Dez 2023, 12:40
@Beethoven mit Krips:
Leider scheint es keine wirklich angemessen editierte Ausgabe dieser alten Everest-Aufnahmen, die dann vermutlich durchaus mindestens gut klingen könnten, zu geben. Ich habe bei Amazon lediglich sehr teure Remasterings als Einzelausgaben gefunden (Amazon bietet sie via Streaming ab; ich hör' da mal rein). Hier ein Beispiel. Als LP-Gesamtausgabe gab es wohl mal eine aufwendige Ausgabe auf 200g-45er-Scheiben. Das dürfte klanglich sehr fein gewesen sein.


[Beitrag von Hüb' am 19. Dez 2023, 12:42 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#30444 erstellt: 19. Dez 2023, 13:13
Es gibt von Krips auch eine günstige Ausgabe, die noch dazu sehr gut sein soll. Von Brummen steht in den Rezensionen nichts, eher von Referenz.

amazon.de
Apropos Referenz: zum Abschluss der GE, 1. Runde, höre ich die 9. von Kegel und den Dresdnern. Es ist eine Freude, wie harmonisch diese aufspielen und wie fein das Schlagwerk rechts "positioniert" ist.
Hüb'
Moderator
#30445 erstellt: 19. Dez 2023, 13:22
Finde die Blechdose ganz schrecklich. Würde ich nicht geschenkt nehmen.
Hörstoff
Inventar
#30446 erstellt: 19. Dez 2023, 13:25
Das sehe ich pragmatisch. Gebraucht für 9 Euros... der Inhalt lässt sich ja digitalisieren und die Dose zum Wertstoffhof geben.

Mich stört der Beethoven im Doppelbusmozartkugelnformat abgesehen davon nicht. Krips war Österreicher, das LSO die andere maßgebende Adresse.


[Beitrag von Hörstoff am 19. Dez 2023, 13:48 bearbeitet]
Hörstoff
Inventar
#30447 erstellt: 19. Dez 2023, 19:18
Aus einer gebraucht abgestaubten DVD-Bernstein-Box zu dessen posthumen 90. Geburtstag aktuell die brahmsschen Sinfonien 1 und 3 mit dem Israel Philharmonic Orchestra. Klanglich war ich erst negativ überrascht, aber, ho ho, die Aufnahme war von 1973 und live, dafür dann doch okay. Und die anderen Einspielungen anderer Komponisten aus den 1980ern bis 1990 lassen in der Hinsicht Weiteres erwarten.

amazon.de

Hoffe, jetzt sind alle wieder gesund.


EDIT: die Einspielung ist leider doch ziemlich grauenhaft. Höre ich mir nicht bis zum Schluss an.


[Beitrag von Hörstoff am 19. Dez 2023, 20:19 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#30448 erstellt: 19. Dez 2023, 19:39

Hörstoff (Beitrag #30447) schrieb:
Hoffe, jetzt sind alle wieder gesund.
:prost

Danke der Nachfrage, in Frankfurt ist alles klar für Weihnachten, hab auch schon mit dem Boxentroll darüber konferiert

Morgens lief denn auch schon das Weihnachts-O mit Chailly.
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Und jetzt das bezaubernde Rosamunde Quartett von Schubert mit dem Artemis-Quartett, mit einem meiner Lieblingscover.

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Hörstoff
Inventar
#30449 erstellt: 19. Dez 2023, 20:32

Mars_22 (Beitrag #30448) schrieb:
Schubert mit dem Artemis-Quartett, mit einem meiner Lieblingscover.

Das erinnert ein wenig an den Tod und das Mädchen in einer unheimlichen Gegend - oder an eine Tatortinszenierung.

Hier geht's weiter mit Leonard B. - viel besser als die Jerusalemer Einspielung. À Paris.


[Beitrag von Hörstoff am 19. Dez 2023, 20:37 bearbeitet]
parasport
Stammgast
#30450 erstellt: 19. Dez 2023, 20:42

Martin2 (Beitrag #30439) schrieb:

Gute Aufnahme. Wobei man eines sagen muß: Gerade der Weikl hat nun wirklich keine besonders gute Stimme.

Hm, der Weikl zusammen mit der wunderbaren June Anderson haben für meinen Geschmack die gefälligste Carmina Burana Version gesungen.

folder
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Die Sol Gabetta liefert wieder gute Celo Performance ab mit insgesamt gutem Klang.

cover
Michael_aus_LH
Stammgast
#30451 erstellt: 19. Dez 2023, 22:17
Hallo zusammen,

IMG_5003

Ravel: Klavierkonzert und Klavierkonzert für die linke Hand.
Gershwin: Klavierkonzert

Denis Kozhukhin (piano)
Orchestre de la Suisse Romande/Kazuki Yamada

Hervorragend klingende Sacd die in meinen Augen nichts verkehrt macht.
Aber gerade die Konzerte von Ravel liegen mir auch in legendären Interpretationen von Argerich, Michelangeli oder De Larrocha etc. vor.

Dennoch eine schöne Scheibe die mich auf diesen jungen Pianisten aufmerksam gemacht hat.
Hüb'
Moderator
#30452 erstellt: 20. Dez 2023, 11:19
amazon.de
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Symphonie Nr. 6 op. 68

London Symphony Orchestra, Josef Krips
Everest, ADD, 1959

Ja, eine sehr schöne Aufnahme. Federnd-leicht, dabei voller Wärme und damit den Mozart-Deutungen Krips' sehr ähnlich.
Allerdings sicher keine Einspielung für Freunde maximaler Attacke (Szell, Chailly) oder "Strenge" (Klemperer), jedoch in meinen Ohren sicher nicht betulich.
Klanglich absolut in Ordnung, für das Alter sehr gut, nach heutigen Maßstäben aber auch nicht herausragend.
Für den Sammler absolut erfreulich, dass es diese Interpretationen immer noch gibt, selbst in "billiger Darreichungsform". Im Bereich der preisgünstigen GA gibt es zahlreiche Alternativen und ich persönlich würde einem Einsteiger vielleicht was Anderes empfehlen.
Insofern stellt sich aus meiner Sicht schon ein bisschen die Frage, wo der Markt ist, für diese Scheiben. Krips-Fans dürfte es nicht allzu viele geben. "Gefühlt" scheint er mir beinahe vergessen.

Viele Grüße
Frank
Klassik_Fan
Stammgast
#30453 erstellt: 20. Dez 2023, 11:30
Hallo Frank,

ich muss zugeben, daß ich hatte den Namen Krips bis vor zwei Jahre noch nie gehört hatte.
Erst als Du mir vor zwei Jahren die Box von Krips mit den Mozart Sinfonien empfohlen hast, die ich auf den letzten Drücker noch bekommen konnte (weiß gar nicht on die überhaupt noch erhältlich ist) habe ich den Namen erstmals gehört und mich dann belesen.

Insofern ist anzunehmen, dass dieser Dirigent nur den eingefleischten Sammlern geläufig ist

Viele Grüße

Harry
Hüb'
Moderator
#30454 erstellt: 20. Dez 2023, 11:38
Ja, Krips hat leider nicht so wahnsinnig viel aufgenommen und sich dabei idR im absoluten Kern des Repertoires bewegt, so dass es immer unzählige Konkurrenzeinspielungen gab/ gibt (siehe auch hier). Am bekanntesten dürften sein Beethoven-Sinfonien-Zyklus sein (weil schon zu LP-Zeiten als Billigausgabe vertrieben), seine Totale der LvB-Klavierkonzerte mit Rubinstein an den Tasten (RCA) sowie die von dir erwähnten Mozart-Symphonien (Philips). Wahrscheinlich fehlte ihm ein ausreichend zugkräftiges "Stamm-Label" im Rücken.
EDIT: Fast hätte ich Schuberts "Große C-Dur" mit den Wienern für Decca vergessen. Die ist ebenfalls toll.


[Beitrag von Hüb' am 08. Jan 2024, 14:08 bearbeitet]
Klassik_Fan
Stammgast
#30455 erstellt: 20. Dez 2023, 12:45
Hallo Frank,



Fast hätte ich Schuberts "Große C-Dur" mit den Wienern für Decca vergessen. Die ist ebenfalls toll


Da werde ich doch glatt hellhörig und hab gleich mal nachgeschaut


meinst Du diese Einspielung ?

amazon.de


Von der Reihenfolde der Titel udn der Orchester sieht es aus als ob er die 9. C-Dur mit den "Londonern" macht. eine andere Einspielung die ich gefunden habe ist auch mit den London Symphony Orchestra.

Oder ist eine ganz andere CD gemeint?.


Viele Güße

Harry


[Beitrag von Klassik_Fan am 20. Dez 2023, 13:01 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#30456 erstellt: 20. Dez 2023, 12:46
Dann habe ich das durcheinander gebracht. Ich meinte tatsächlich diese CD.
Die 9. gibt es auch anders gekoppelt hier, gebraucht dann für ganz kleines Geld. Schumann #4 ist scheinbar ebenfalls bereits in Stereo.


[Beitrag von Hüb' am 20. Dez 2023, 12:50 bearbeitet]
klutzkopp
Inventar
#30457 erstellt: 20. Dez 2023, 16:35

Hüb' (Beitrag #30445) schrieb:
Finde die Blechdose ganz schrecklich. Würde ich nicht geschenkt nehmen.
:prost


Also ich finde die Blechkiste hat irgendwie was. Mal was anderes als Pappe/Plastik.

Edit: Ist gekauft!


[Beitrag von klutzkopp am 20. Dez 2023, 16:47 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#30458 erstellt: 20. Dez 2023, 17:30
jpc.de
Johannes Brahms (1833-1897)
Horntrio op.40
Kalevi Aho (geb. 1949)
Solo X für French Horn
György Ligeti (1923-2006)
Horntrio

Marie-Luise Neunecker, Antje Weithaas, Silke Avenhaus
BIS, DDD, 2010/2011

Ok, bei mir nun ebenfalls Blech, zumindest zu einem Drittel...
Das Brahms-Trio wird toll gespielt und die beiden anderen Werke sind in meinen Ohren ebenfalls spannende Hörerlebnisse, sofern man solchen Tönen offen gegenübersteht.
Wenn man nach den Gemeinsamkeiten von Brahms und Ligeti fragt, abseits davon, dass Letzterer sein Trio Brahms widmete, kann man anführen, dass beide Komponisten sich in ihren Werken intensiv mit rhythmischer Komplexität auseinandergesetzt haben. Brahms war für seine rhythmische Raffinesse und ungewöhnlichen Metren bekannt, während Ligeti oft polyrhythmische Strukturen und Mikrorhythmen in seinen Werken verwendete. Auch waren beide Komponisten Meister des Kontrapunkts. Brahms wurde oft mit der musikalischen Tradition von Johann Sebastian Bach verglichen, und er integrierte komplexe kontrapunktische Techniken in seine Kompositionen. Ligeti wiederum experimentierte mit verschiedenen Formen des Kontrapunkts, einschließlich Mikropolyphonie, bei der mehrere Stimmen gleichzeitig agieren, aber auf subtile Weise voneinander abweichen.
Hinsichtlich der Verwendung von Form und Struktur gibt es ebenfalls Gemeinsamkeiten: Beide Komponisten haben sorgfältig strukturierte Werke geschaffen. Brahms wurde für seine Fähigkeit geschätzt, große Formen wie Sonaten, Symphonien und Kammermusik mit organischer Entwicklung zu gestalten. Ligeti, obwohl er avantgardistische Techniken verwendete, legte ebenfalls Wert auf die Struktur seiner Werke, auch wenn sie manchmal unkonventionell erschien.
Zuletzt kann der Einfluss der Volksmusik angeführt werden, denn Brahms war von Volksmusik, insbesondere aus Ungarn, beeinflusst. Diese Einflüsse sind in vielen seiner Werke, insbesondere in den sogenannten "Ungarischen Tänzen", spürbar. Ligeti, der aus Ungarn stammte, integrierte in einigen seiner Kompositionen Elemente der Volksmusik seines Heimatlandes, obwohl er dies auf eine experimentellere Weise tat.
Insofern scheint die Kopplung gar nicht mal so abwegig (abgesehen davon, dass es für die Besetzung kaum Literatur gibt).

Viele Grüße
Frank
Hörstoff
Inventar
#30459 erstellt: 20. Dez 2023, 17:47

klutzkopp (Beitrag #30457) schrieb:
Edit: Ist gekauft! :D

Von mir auch: die Ankunft ist ab der 2. Januarwoche angekündigt.
Hüb'
Moderator
#30460 erstellt: 20. Dez 2023, 17:58
Ihr macht Sachen...
boccherini
Stammgast
#30461 erstellt: 20. Dez 2023, 19:23
Ich habe mir die CD remastered der Missa Solemnis der DG mit Karajan gekauft, da ich hoffe, dass jetzt der Chor transparenter abgebildet wird. Nun würde mich mal eure Meinung interessieren, wozu werden eine Pure Audio Blu-Ray und eine CD gemeinsam verkauft? Entweder kann ich nur eine CD abspielen oder Ich habe eine Player für Blu-Ray und dann will ich eigentlich nur die Blu-Ray. Und bezahlen tut man für Beide. Für mich unsinnig, aber die DG macht das immer so.


[Beitrag von boccherini am 20. Dez 2023, 19:24 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#30462 erstellt: 20. Dez 2023, 19:40
Hab ich zwar noch nicht drüber nachgedacht, aber SACD hat niemand mehr, Bluray schon: eine Zielgruppe, die nicht überwiegend in solchen Foren liest?
Hörstoff
Inventar
#30463 erstellt: 20. Dez 2023, 19:43
Die CD ist in solchen Paarungen die "kleine Variante" für diejenigen, die nur einen CD-Spieler besitzen. Auf Blu-ray oft zusätzlich: größerer Dynamikbereich, Videos, Surround, Boni...
boccherini
Stammgast
#30464 erstellt: 20. Dez 2023, 19:46
Höre gerade die CD und die ist der „alten“ CD klanglich weit überlegen, endlich kann ich die gewaltigen Chorausbrüchen im Kyrie mit Gänsehaut genießen.
arnaoutchot
Moderator
#30465 erstellt: 21. Dez 2023, 12:35
Hier eine Kuriosität: Händel: Wassermusik & Feuerwerksmusik - Pierre Boulez / NYPO - Sony Classical Japan SACD Stereo Single Layer 1973&74/2000. Boulez schien Interesse an Händels Schlagern zu haben, er nahm sie mehr als 1x auf. Das ist eine breitwandige 1970er Jahre Interpretation mit gediegenen Tempi, aber der von Boulez gewohnten emotionalen Klarheit und Detailtreue. Klanglich fein, aber vermutlich nicht über dem, was eine normale CD auch wiedergeben würde (sh. Diskussion weiter oben). Jedenfalls gerade sehr unterhaltsam ...

IMG_6057
boccherini
Stammgast
#30466 erstellt: 21. Dez 2023, 14:04
Ich liebe diese CD wegen dem Trompetensolo am Ende der Ouvertüre der Feuerwerksmusik.
Hörstoff
Inventar
#30467 erstellt: 21. Dez 2023, 15:06
Die Qual der Wahl zur Bernstein-Anniversary-Zusammenstellung: in der näheren Auswahl waren Mozarts Klavierkonzert, vor allem aber Beethovens 9. oder Bruckners 9. Sinfonie. Zur Klangausführung kommt nun zuerst letztere, live mit den Wiener Philharmonikern aus dem Musikvereinssaal 1990. Gefällt mir.


arnaoutchot (Beitrag #30465) schrieb:
Klanglich fein, aber vermutlich nicht über dem, was eine normale CD auch wiedergeben würde (sh. Diskussion weiter oben).

CDs geben unkomprimiertes PCM 16 Bit/44,1 kHz wieder. Das reicht natürlich regelhaft für das ohnehin nur Wahrnehmbare, wenn denn die gemasterte Aufnahme optimal eingepasst ist. Die SACD bietet mehr Auflösung, vor allem mehr Dynamik. Ich denke, manchmal schwingt einfach der Anspruch der Tontechnik und die Einbildung der Konsumierenden mit, etwas Besonderes vorzulegen bzw. zu hören. Deshalb sind SACDs imho öfters keine Rohrkrepierer, auch wenn ein Aufpreis vor der Musikkritik zu rechtfertigen ist.

Interessanterweise sind die verlustbehafteten Surroundformate der von mir gerade gehörten DVD deutlich datenspärlicher als die Stereofassung PCM 1,5 Mbps: DD 5.1 mit nur 448 Kbps, DTS mit 754 Kbps. Hört sich auch anders an, gelegentlich zappe ich ins Stereo, um die feinen Mitten und Höhen besser zu erleben. EDIT: da verbleibe ich nun ab dem grandiosen Scherzo bis zum Ende.


[Beitrag von Hörstoff am 21. Dez 2023, 15:11 bearbeitet]
Klassik_Fan
Stammgast
#30468 erstellt: 21. Dez 2023, 16:27
Hallo zusammen,

ich konnte die Finger einfach nicht davon lassen:

Deswegen heute bei mir Tschaikowsky Klavierkonzert Nr 1 in dieser Einspielung mit dem Chicago Symphony Orchestra dirigiert von Fritz Reiner

Tschaikowsky_Gilesl_KK1

Die Tonqualität finde ich für eine Aufnahme aus dem Jahre 1955 beeindruckend, auch wenn diese Scheibe sicher nicht mit den Tonqualitäten späterer Aufnahmen mithalten kann. Aber das Klavierspiel dieses großartigen Pianisten ist einfach wundervoll, und ich freue mich diese Aufnahme in meiner Sammlung zu haben.

Nach dem Klavierkonzert folgt der Nußknacker op. 71




Viele Grüße

Harry


[Beitrag von Klassik_Fan am 21. Dez 2023, 16:40 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#30469 erstellt: 21. Dez 2023, 17:15
Passend zu unserer Metadiskussion über Auflösung von Aufnahmen und alte vs. neue Aufnahmen hier ein Beispiel einer nagelneuen 2022er Aufnahme, die ins Hemd gegangen ist. Leider, denn inhaltlich ist es wirklich gut ! Margret Koell - Silent Dance - Werke für Harfe von John Dowland und Henry Purcell - Accent 2022. Frau Koell spielt eine Welsh Triple Harp, die noch etwas grösser als eine normale Konzertharfe ist. Aufgenommen wurde das in der Ölberg-Kirche in Berlin-Kreuzberg, aber leider viel zu distanziert und völlig im Hall ersaufend ! Was für ein Jammer, inhaltlich wäre es reizvoll. Und eigentlich ist Accent ein Label, das normalerweise gute Aufnahmen macht ...

jpc.de
Hörstoff
Inventar
#30470 erstellt: 21. Dez 2023, 19:59
Eben, ist ja nur 'ne CD. Da erlauben sie sich das mal.

Kenne ich aber nicht. Sehr schade für die Einspielung, ein Harfen-Dowland sollte ein großes Potenzial bergen. Aber wie es so bei 1-Instrumenten-Einspielungen ist: die Zwischenpausen wollen gefüllt sein.
Klassik_Fan
Stammgast
#30471 erstellt: 21. Dez 2023, 20:15
Hallo zusammen,

bei mir laufen heute überwiegend ältere Aufnahmen.

Im Moment die Mozart Klavier-Sonaten.

Mozart_Würtz_Klaviersonaten


Mir ist überraschend ein Angebot für eine Gesamtaufnahme der Klavoersonaten mit Klara Würtz vor die Füße gefallen.
Ich hatte schon von dieser Brillant-Box gelesene, hatte sie aber noch nie gesehen.
Von Klara Würtz habe ich schon sehr viel gelesen, aber ich habe nur sehr wenig von ihr.
Das musste sich ändern

Aus der 5 CD's umfassenden Box erfreut Klara Würtz mich mit der Sonate 17 (KV 670) und Sonate 18 (KV 576).


Viele Grüße

Harry


[Beitrag von Klassik_Fan am 21. Dez 2023, 20:31 bearbeitet]
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