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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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op111
Moderator
#15672 erstellt: 13. Dez 2015, 14:28
Am trüben Sonntagvormittag alte Bekannte aus LP-Zeiten:
Ralph Vaughan Williams (1872-1958)
Fantasia on a Theme by Tallis
Lark Ascending;
Five Variants of Dives and Lazarus;
Fantasia on Greenleeves
Academy of St. Martin in the Fields,
Neville Marriner
Decca, ADD, 1972
jpc.de
op111
Moderator
#15673 erstellt: 13. Dez 2015, 14:33

FabianJ (Beitrag #15669) schrieb:
Sinfonie Nr. 8 c-Moll WAB 108 (Nowak-Fassung)
Königliches Concertgebouw-Orchester, Riccardo Chailly (Dirigent)
... Eine entspannt musizierte Interpretation dieses Werkes. Für mich fehlen da aber etwas die Kontraste...

Ein bisschen Abwechslung schadet aber auch nicht.
Ich habe die Aufnahme gestern ebenfalls gehört.
Wand / WDR SO [meine Nr. 1] und Solti / Chicago SO als Kontraste ergänzen die Chailly-Aufnahme ganz gut.
FabianJ
Inventar
#15674 erstellt: 13. Dez 2015, 15:46
Klar, Abwechslung schadet nicht. Jedoch vermögen mich von den drei verfügbaren Aufnahmen sowohl die des Yomiuri-Nippon-Sinfonieorchesters mit Stanisław Skrowaczewski, als auch die der Berliner Philharmoniker mit Günter Wand am Pult stärker mitzureißen.

Nun ist mir jedoch eher nach etwas Kammermusik:
jpc.de
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Streichquartett Nr. 8 e-Moll op. 59 Nr. 2 (2. Rasumowsky-Quartett)
Philharmonia Quartett Berlin: Daniel Stabrawa (Violine), Christian Stadelmann (Violine), Neithard Resa (Bratsche), Dietmar Schwalke (Violoncello)

Eines meiner liebsten Streichquartette in einer (auch klanglich) sehr gelungenen Aufnahme. Dieses Werk hat einen der ergreifendsten langsamen Sätze, die ich kenne.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 13. Dez 2015, 15:48 bearbeitet]
Joachim49
Inventar
#15675 erstellt: 13. Dez 2015, 19:08
Hallo Fabian, diese Aufnahme des op 59,2 ist wirklich ganz grossartig gelungen! Op 59,2 war das erste Beethovenquartett, das ich im Konzertsaal hörte, damals mit dem grossartigen Juilliardquartett in seiner ursprünglichen Besetzung mit I. Cohen am 2. Geigenpult. Unvergessen!
mit freundlichen Grüssen
Joachim
PS: das Philharmonia Quartett besteht aus Mitgliedern der Berliner Philharmoniker
FabianJ
Inventar
#15676 erstellt: 14. Dez 2015, 01:19
Ich lernte dieses Quartett im Rahmen der gerade entstehenden Gesamtaufnahme des Quartetto di Cremona kennen. Eigentlich hatte ich mir ja vorgenommen, Beethovens Quartette peu à peu im Rahmen dieser Gesamtaufnahme kennenzulernen. Nach dem Hören von op. 59 Nr. 2 konnte ich jedoch nicht wiederstehen, zumindest die Rasumowsky-Quartette schon früher zu kaufen. So kam ich dann zu obiger Doppel-CD, mit welcher ich soweit auch sehr zufrieden bin.

Wenn ich mir die gesamten Quartette in einer Box holen würde, bestünde die Gefahr, dass ich zu ungeduldig wäre, den einzelnen Werken die gebührende Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.

Zum Abschluss des wochenendlichen Musikprogramms noch ein kleines Häppchen:
jpc.de
Gabriel Fauré (1845-1924)
Andante B-Dur op. 75
Isabelle Faust (Violine), Florent Boffard (Klavier)

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Hüb'
Moderator
#15677 erstellt: 14. Dez 2015, 15:58
Hallo,

jpc.de

Paavo Berglund - The Bournemouth Years (Icon Series)
Bournemouth Symphony Orchestra, Paavo Berglund

Besonders gelungen erscheinen mir (natürlich...) die Sibelius-Aufnahmen. Aber auch die Shostakovitch-Interpretationen lassen mich bedauern, dass Berglund nie einen kompletten Zyklus aufgenommen hat (im Falle Sibelius waren es hingegen sogar drei an der Zahl).
Einige weitere Aufnahmen der Edition sind für sich genommen zwar keine absolute Rarität, gehören aber zu den Einspielungen unter Berglunds Dirigat, die länger nicht greifbar waren. Zu nennen hier z. B. Vaughan-Williams' Sinfonien Nr. 4 & 6 sowie Nielsens 5.
Teilweise klingen die Aufzeichnungen aus der Hochzeit der analogen Aufnahmetechnik ganz hervorragend. Alles in allem ist diese Warner-/EMI-Box aus meiner Sicht eine klare Empfehlung wert.

Viele Grüße
Frank
dktr_faust
Inventar
#15678 erstellt: 14. Dez 2015, 16:45
So richtig weitergekommen bin ich mit dem Ring nicht.....daher gibt es heute erst die Walküre aus dieser Box

amazon.de

Grüße
Martin2
Inventar
#15679 erstellt: 14. Dez 2015, 17:51

Pilotcutter (Beitrag #15667) schrieb:
Vielleicht liegt's an der Jahreszeit aber zurzeit stehe ich sehr auf besinnliche Cellomusik und suche seit Tagen alles heraus was mit diesem Instrument zu tun hat.
Ich mag dieses nasale, der menschlichen Stimme Ähnliche.
Hier läuft - und es lässt sich auch wunderbar zur Vorweihnachtszeit hören - die Cellostücke von Bruch, Dvorak, Rimsky-Korsakoff, Glazunov, Sibelius, Florent Schmitt, Saint.Saens und Respghi:

amazon.de

David Geringas
Berühmte Celloromanzen
RSO Berlin - Lawrence Forster
Aufnahme: November 1980, Jesus-Christus-Kirche, Berlin Dahlem
Eurodisc/Sony Music, 2006


Gruß. Olaf


Hallo Olaf,

ich bin Deinem Tip mal nachgegangen und habe mir die CD bestellt. Gebraucht bei Amazon Marketplace war sie nicht teuer. Bin mal gespannt. Das Cello mag ich eigentlich auch sehr gerne.

Gruß
Martin
grafjojo
Ist häufiger hier
#15680 erstellt: 14. Dez 2015, 17:53
Sonate 21 "Waldstein" aus:

amazon.de


[Beitrag von grafjojo am 14. Dez 2015, 17:53 bearbeitet]
Martin2
Inventar
#15681 erstellt: 14. Dez 2015, 19:54
Ein bißchen Cellomusik:

jpc.de


Daraus den Dvorak und den Bruch.

Und dann ein bißchen Boccherini, mit seinen Cellokonzerten.

jpc.de


Das ist ganz hübsche Musik, wenn auch nicht immer weltbewegend, die ich allerdings nur in kleinen Häppchen vertrage.
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#15682 erstellt: 14. Dez 2015, 21:45

op111 (Beitrag #15666) schrieb:
Philippe Herreweghe
jpc.de


Angeregt durch diesen wunderbaren Tipp von op111 habe ich heute Abend die folgende CD aufgelegt.

jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#15683 erstellt: 14. Dez 2015, 22:28
Ein wahrlich guter Tipp und ein wirklich sehr schönes Werk, das Requiem von Fauré. Ich habe auch die Aufnahme mit Herreweghe auf SACD, wo es statt der Symphonie von César Franck mit einer weiteren Messe von Fauré gekoppelt ist (Messe des pêcheurs de Villerville). Fast noch mehr beeindruckt hat mich allerdings die Urfassung für Orgel und Stimmen wie auf der SACD von BIS von Fredrik Malmberg.

amazon.de amazon.de
Lepantho
Schaut ab und zu mal vorbei
#15684 erstellt: 15. Dez 2015, 02:31
Ich höre gerade das schwedische Ensemble Akantus mit "Amando e Desiando", spanische Musik aus dem 16. Jahrhundert.

Amando
Pilotcutter
Administrator
#15685 erstellt: 15. Dez 2015, 11:51
Herzlich willkommen im Forum, Thomas/Lepantho!!


Joachim49 (Beitrag #15668) schrieb:
Hallo Olaf, dann kann ich Dir ja gleich empfehlen, was ich selbst gerade höre. Barriere (1707 - 1747) war ein Cellovirtuose und Komponist, der wohl wie kein anderer seiner Zeitgenossen die Möglichkeiten des Instruments erkundet hat.


Danke, Joachim. Die CD ist auf alle Fälle - nachdem ich sie gestern abend via Musikstream gehört habe - auf meine "to do" Liste gekommen. Einen solchen, dem Cello verschriebenen, Komponisten kannte ich auch noch nicht.


Martin2 (Beitrag #15679) schrieb:
Hallo Olaf,

ich bin Deinem Tip mal nachgegangen und habe mir die CD bestellt.


Dafür eignen sich die Sammelsurien von Boxen. Da stößt man oft auf die ein oder andere CD, die man sich sonst nicht kaufen würde. Die hier gennante "Berühmte Cellosonaten" entspringt der Rondo Box "50 Great Recordings"

amazon.de

und ist zumindest kein Verlags-Sampler sondern wurde wohl eigenständig von Cellist und Orchester eingespielt gem. meinen Angaben.
Die CD ist der "Adagio" von Mischa Maisky, die ich ebenfalls in einer Box habe, sehr ähnlich.

Nun, nicht zuletzt eignet sie sich auch als Lesemusik und als Hintergrundmusik für den vorweihnachtlichen Teebesuch.

Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 15. Dez 2015, 11:52 bearbeitet]
Lepantho
Schaut ab und zu mal vorbei
#15686 erstellt: 15. Dez 2015, 13:02

Pilotcutter (Beitrag #15685) schrieb:
Herzlich willkommen im Forum, Thomas/Lepantho!!


Vielen Dank, Olaf!
Hüb'
Moderator
#15687 erstellt: 15. Dez 2015, 17:04
Hallo,

eine Verwechslung mit "Stanford", also sozusagen zwangsweise was Neues...

jpc.de

Patric Standford (1939-2014)
Symphonie Nr.1
+ Cellokonzert; Prelude to a Fantasy (The Naiades)

Raphael Wallfisch, Royal Scottish National Orchestra, David Lloyd-Jones
Naxos, DDD, 2011

Ich wähnte hier was Anderes, nämlich typische Insel-Spätromantik. Der mir bis dato gänzlich unbekannte Patric StandFord bietet - bei den biographischen Daten nicht völlig überraschend - deutlich zeitgemäßere Musik. Der engl. Wiki-Eintrag gibt leider nicht wirklich viel her. Besprechungen bzw. weiterführende Links.

Viele Grüße
Frank
op111
Moderator
#15688 erstellt: 15. Dez 2015, 20:51
@cello_perfekt
@arnaoutchot
Hallo zusammen,
P. Herreweghe hat beide Fassungen aufgenommen, neben der oben von mir gezeigten größer besetzten von 1900 (mit Bläseren) auch die Erstfassung von 1887/8 mit Bratschen, Celli, Kontrabass, Solovioline, Harfe, Pauken und Orgel.
Ich habe beide Aufnahmen, ziehe aber die Spätfassung vor.
Gabriel Faure (1845-1924)
Requiem op.48
+Faure / Messager: Messe des Pecheurs de Villerville
La Chappelle Royale,
Philippe Herreweghe
HMF, DDD, 1988
jpc.de

Klassikkonsument
Inventar
#15689 erstellt: 15. Dez 2015, 22:46
Bei mir mal wieder:

jpc.de
(Ich habe eine neuere Ausgabe, bei der bereits das Philips- durch das Decca-Label ausgetauscht ist.)

Franz Liszt (1811-1886): das 3. der Années de pèlerinage

Zoltán Kocsis, Klavier (1986).

Kenne ich noch immer nicht besonders gut. Aber ich mag diese Musik unmittelbar recht gern. Ähnlich wie bei der von mir heiß & innig geliebten h-moll-Sonate wirkt sie auf mich zwar nicht perfekt. Mozart, Chopin, Debussy oder Webern z.B. scheinen stilistisch geschlossener zu sein. Liszt hat immer auch mal was Theatermäßiges und Großsprecherisches. Vielleicht ist seine Musik außerdem nicht so lyrisch-abgezirkelt, sondern geht mehr so erzählerisch in die Breite. An manchen Stellen frage ich mich, ob das jetzt nicht unfreiwillig komisch ist.

Das entspricht wohl ungefähr den Gemeinplätzen bzw. Klischees über Liszt. Aber jedenfalls höre ich ihn trotzdem gern.
Pilotcutter
Administrator
#15690 erstellt: 16. Dez 2015, 14:27
Wenn diese wunderbaren DHM Boxen nicht wären, wüsste ich jetzt nichts von einem Komponisten namens Girolamo Kapsberger.
Er lebte von 1580-1651 und man wundert sich, dass überhaupt noch Material aus der Zeit erhalten geblieben ist. Die Musiker hier, Hille Perl, ihr Mann, Lee Santana und Steve Player

amazon.de

Kapsbergiana
All around libro terzo 1626
Los Otros

Los Otros [„Die Anderen“] ist das Trio mit o.g. Besetzung um Hille Perl und sind ein auf Alte Musik spezialisiertes Instrumentalensemble, das 2001 auch von den dreien gegründet wurde. Die Gambistin Hille Perl und der Lautenist Lee Santana arbeiteten davor bereits viele Jahre zusammen. Steve Player, ein aus London stammender Tänzer und Gitarrist, schloss sich ihnen 1998 an. Das Trio spielt in der Besetzung mit zwei historischen Gitarren und einer Viola da Gamba.

Schöne Musik für's Büro

Gruß. Olaf
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#15691 erstellt: 16. Dez 2015, 19:38
Bevor es gleich in den Hot Jazz Club geht …

amazon.de
Lepantho
Schaut ab und zu mal vorbei
#15692 erstellt: 16. Dez 2015, 23:48

Pilotcutter (Beitrag #15690) schrieb:
Wenn diese wunderbaren DHM Boxen nicht wären, wüsste ich jetzt nichts von einem Komponisten namens Girolamo Kapsberger.
Er lebte von 1580-1651 und man wundert sich, dass überhaupt noch Material aus der Zeit erhalten geblieben ist. Die Musiker hier, Hille Perl, ihr Mann, Lee Santana und Steve Player
...


Ich mag diese Aufnahme auch sehr gerne - wunderbare Gambenmusik!
Stück Nr. 12 (Corrente Prima) ist zudem eine meiner Testdateien für Audiokram (Player, Kopfhörer, etc.)

Hille Perl, ihre Tochter und Lee Santana lernte ich Anfang des Jahres anlässlich ihrer CD-Vorstellung (Born To Be Mild) im Berliner Radial System kennen.
Bei dieser Gelegenheit kaufte ich mir auch die von Dir vorgestellte Kapsbergeriana.

https://www.flickr.c...n/dateposted-public/
Lepantho
Schaut ab und zu mal vorbei
#15693 erstellt: 17. Dez 2015, 00:02
Hille hin, Hille her, habe ich mich unter meinen Kopfhörer verkrochen und lausche

Rachel Podgers "Perla Barocca" als DSD-File:

36014

Starke Aufnahme mi einer sehr virtuosen Barockgeigerin.
driesvds-1
Stammgast
#15694 erstellt: 17. Dez 2015, 20:57
Aram Khachaturian - Concerto for piano and orchestra, Symphony No. 3.

Bombastisch....

image
Klassikkonsument
Inventar
#15695 erstellt: 17. Dez 2015, 22:54
Vom heutigen Geburtstagskind (245):

amazon.de

(Was ist diese Box teuer geworden! Da sind ja dieser Japan-Import
jpc.de

+

diese Uralt-Ausgabe
jpc.de

gerade die günstigere Alternative.)

Ludwig van Beethoven (1770 - 1827): Klavierkonzert Nr. 4, G-dur, op. 58

Leon Fleisher, Cleveland Orchestra, George Szell (1959, CBS (?) / Sony).
wilder-Denker
Stammgast
#15696 erstellt: 17. Dez 2015, 23:12

Klassikkonsument (Beitrag #15695) schrieb:
Vom heutigen Geburtstagskind (245):

amazon.de

(Was ist diese Box teuer geworden! ...


... da bin ich gerade bei dir UND wundere mich auch des heftigen Preises. Ich meine diese Box mal für ca. 25€ erstanden zu haben. Bin nicht so DER Beethoven-Fan, aber Fleisher UND Szell/CO gehen (beinahe) immer. Habe mir CD2 eingelegt und höre entsprechend op. 37 & 58.

Einen auf Ludwig
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#15697 erstellt: 18. Dez 2015, 00:13
Heute Abend mal wieder Bruckner mit Kurt Sanderling.

jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#15698 erstellt: 18. Dez 2015, 01:38
Hier Mozart-Klavierkonzerte No. 15 (KV 450) und No. 27 (KV 595) mit Martin Helmchen, dem Netherlands Chamber Orchestra und Gordan Nikolic (PentaTone SACD 2013). Sehr schöne Darbietung der Konzerte, besonders des letzteren. Klanglich exquisit. Schade, dass es nur zwei SACDs aus dieser Reihe mit diesem jungen Pianisten gibt.

jpc.de
Klassikkonsument
Inventar
#15699 erstellt: 18. Dez 2015, 20:53
Hier ein neoklassizistisches Klavierkonzert:

jpc.de

Paul Hindemith (1895 - 1963): Kammermusik Nr.2 op. 36 Nr.1 (1924)

Lars Vogt (Klavier), Berliner Philharmoniker, Claudio Abbado (EMI, 1999).


[Beitrag von Klassikkonsument am 18. Dez 2015, 21:06 bearbeitet]
driesvds-1
Stammgast
#15700 erstellt: 18. Dez 2015, 23:00
Mal wieder was Modernes; aus der DG Berliner Philharmoniker Box:

Karlheinz Stockhausen - Gruppen
Gyorgy Kurtag - Grabstein für Stephan - Stele


Claudio Abbado.

DG-Stock-Kurtag
Klassikkonsument
Inventar
#15701 erstellt: 19. Dez 2015, 00:11
Aus der für mich lohnenden "Domaine musical"-Schachtel mit Wiener Schule- & Strawinsky-Kram:

jpc.de

Seit letztem März zusammen mit Vol.1 in dieser Box erhältlich:

jpc.de

Arnold Schönberg (1874 - 1951): Kammersinfonie Nr.1 E-dur op. 9

Solisten vom Domaine musical, Pierre Boulez (Universal Music France, 1964).

Mit 17'15'' wohl eine der flottesten Einspielungen.


[Beitrag von Klassikkonsument am 19. Dez 2015, 00:12 bearbeitet]
EKBT
Stammgast
#15702 erstellt: 19. Dez 2015, 13:34
Gestern:

amazon.de

Carl Nielsen
- Symphonie Nr.5
Dänisches Rundfunk-Symphonieorchester
Rafael Kubelík
- Violinkonzert
Arve Tellefsen, Violine
Dänisches Rundfunk-Symphonieorchester
Herbert Blomstedt

amazon.de

Anton Bruckner
- Symphonie Nr.1 c-moll
Gewandhausorchester Leipzig
Václav Neumann

Heute Morgen:

amazon.de

Maurice Ravel
- Alborada del gracioso
- Rapsodie espagnole
- le Tombeau de Couperin
- La Valse. Poème chorégraphique
- Boléro*
Orchestre de Paris
*Berliner Philharmoniker
Herbert von Karajan
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#15703 erstellt: 19. Dez 2015, 16:21

op111 (Beitrag #15688) schrieb:
Gabriel Faure (1845-1924)
Requiem op.48
+Faure / Messager: Messe des Pecheurs de Villerville
La Chappelle Royale,
Philippe Herreweghe
HMF, DDD, 1988
jpc.de


Ich habe mich für diese Einspielung entschieden und sie ist heute bei mir eingetroffen. Gefällt mir sehr gut. Aber auch die von op111 präferierte wird es wohl noch in meinen Bestand schaffen. Ein schöner Tipp,- besten Dank!
Pilotcutter
Administrator
#15704 erstellt: 19. Dez 2015, 19:19
Aus gegebenem Anlass - Kurt Masur ist heute morgen verstorben - läuft hier das Gewandhausorchester Leipzig, deren Leiter er von 1970 bis 1996 war.



Sinfonie Nr. 6 „Pathétique“ in h-Moll (op. 74)
Gewandhausorchester
Kurt Masur


Angemessen erschien mir dieses Werk, da diese Sinfonie schon ein hochemotionales Vermächtnis von Tschaikovsky ist und besonders der langsame 4. Satz erinnert zum Ende hin an ein Requiem.

Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 19. Dez 2015, 19:21 bearbeitet]
EKBT
Stammgast
#15705 erstellt: 20. Dez 2015, 14:32
Gestern Abend:

amazon.de

Sergej Prokofieff
- Skythische Suite op.20
- Suite aus "Die Liebe zu den drei Orangen" op.33a
- Symphonie Nr.5 op.100
London Symphony Orchestra (opp.20 & 33a)
Minneapolis Symphony Orchestra (op.100)
Antal Doráti

Heute Vormittag:

amazon.de

Anton Webern
- Streichquartett (1905)
- Langsamer Satz für Streichquartett (1905)
- Rondo für Streichquartett d-moll (1906)
- Klavierquintett C-Dur (1907)*
- Fünf Sätze für Streichquartett op.5 (1909)
- Sechs Bagatellen für Streichquartett op.9 (1911-13)
- Streichquartett op.23 (1937/38)
Neues Leipziger Streichquartett
*Frank-Immo Zichner, Klavier
dktr_faust
Inventar
#15706 erstellt: 20. Dez 2015, 14:49
Teste grad Apple Music :

amazon.de

Franz Schubert
Goethe Lieder Vol. 1
Ulf Bästlein (Bariton), Stefan Laux (Klavier)
Naxos

Die Lieder sind sehr ansprechend interpretiert, allerdings finde ich Bästlein als zu sterilen Bariton für dieses romantische Metier. Die Tonqualität ist -erwartungsgemäß - von einer CD nicht zu unterscheiden. Insgesamt finde ich die Bedienung von Apple Music aber weniger gelungen als die von Spotify.

Grüße


[Beitrag von dktr_faust am 20. Dez 2015, 14:49 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#15707 erstellt: 20. Dez 2015, 21:28
Hier Ferdinand Ries - Klaviersonaten op. 9/1 und op. 26 "L'Infortuné" - Alexandra Oehler - cpo 2004. Während die frühere Sonate eher nett vor sich hinplätschert mit acht Variationen als drittem Satz, ist die spätere "Grande Sonate Fantaisie" genannte ein emotional geladenes Werk, das im Sonatenzyklus von Ludwig van Beethoven qualitativ nicht auffallen würde. Das kann man jetzt positiv oder negativ sehen. Mir haben beide gut gefallen. Der Klavierklang ist leider nur o.k. und nicht sehr brilliant für eine 2004er Aufnahme.

jpc.de
FabianJ
Inventar
#15708 erstellt: 20. Dez 2015, 23:28
jpc.de

Gestern Abend hörte ich mir wieder die großartige Aufnahme der 8ten aus dieser Box an. Vorhin stand dann Bruckners 5te auf dem Programm. Letztere hat mir ebenfalls gut gefallen, aber mit dem Finalsatz wurde ich noch nicht so ganz warm. Vielleicht muss ich ihn mir noch ein paar Mal anhören. Bisher fand ich ihn zwar durchaus interessant zu hören, aber die ersten drei Sätze fand ich irgendwie eingängiger.

But now to something entirely different:
jpc.de
Marin Marais (1656-1728)
Suite en sol majeur (à deux violes)
Paolo Pandolfo (Viola da gamba), Amélie Chemin (Viola da gamba), Thomas Boysen (Theorbe & Barockgitarre), Markus Hünninger (Cembalo)

Wer Gambenmusik schätzt, der wird wohl zwangsläufig früher oder später bei Marin Marais landen. Nach dem tollen Marais-Album mit Sophie Watillon ist dies meine zweite CD mit Musik dieses Komponisten. Das bislang aus diesem Album gehörte, also diese Suite sowie die Prélude für Gambe solo, hat mir sehr gut gefallen. Auch klanglich.

Schließlich möchte ich mich noch einmal für die Tipps bezüglich der Cellosonaten von Beethoven bedanken. Ich habe mich letztlich für die Fournier-/Gulda-Aufnahme entschieden. Für das Kennenlernen reicht mir erst einmal eine Aufnahme. Für ihr Alter klingt sie erstaunlich gut (1959).

Mit freundlichem Gruß
Fabian
Joachim49
Inventar
#15709 erstellt: 21. Dez 2015, 23:04
jpc.de
Daraus die Nr.2. Gefällt mir recht gut. Und so geht der Tod Masurs an diesem Forum nicht ganz spurlos vorbei.
J
(Verspäteter Zusatz: Olaf hat weiter oben auch seiner musikalisch gedacht)


[Beitrag von Joachim49 am 21. Dez 2015, 23:06 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#15710 erstellt: 22. Dez 2015, 22:51
Hier anlässlich des Todes von Kurt Masur seine Mendelssohn-Aufnahmen mit dem Gewandhausorchester Leipzig aus den späten 1980ern, gerade die "Schottische". Musikalisch schon immer als sehr gut von mir empfunden, klanglich sind die DDR-Aufnahmen etwas distanziert, aber gut hörbar.

amazon.de
op111
Moderator
#15711 erstellt: 23. Dez 2015, 20:51
Gestern gehört:
Johannes Brahms
Violinkonzert op. 77
David Oistrach
Cleveland Orchestra,
George Szell
EMI, Aufnahme 1969
z.B. in
jpc.de

Die mich immer noch beeindruckende Referenzeinspieleung des Konzerts.
Die altersbedingten Schwächen der alten analogen Aufnahme wie Klirr in den oberen Lautstärkegraden, Brillanzmangel und Rauschen nehme ich da in Kauf.
arnaoutchot
Moderator
#15712 erstellt: 23. Dez 2015, 23:56

op111 (Beitrag #15711) schrieb:
Johannes Brahms - Violinkonzert op. 77 - David Oistrach / Cleveland Orchestra / George Szell - Die mich immer noch beeindruckende [b]Referenzeinspielung des Konzerts.


Werde ich mir gerne auf diese Anmerkung hin anhören, ich habe die Oistrach-Box. Mögliche Konkurrenten/-innen, die bei mir ebenfalls im Schrank stehen, sind Heifetz/Reiner 1955, Menuhin/Kempe 1957, Hahn/Marriner 2001, Fischer/Kreizberg 2006 und Znaider/Gergiev 2009. Gerade die letztere mit dem mir bis dato unbekannten jungen Geiger Nikolaj Znaider war eine positive Überraschung (die CD hatte ich eigentlich wegen dem ebenfalls enthaltenen Korngold-Konzert gekauft).


Hier spielt ebenfalls Referenzklasse: Mozart - Klavierkonzerte No. 20 (KV 466) und No. 27 (KV 595) - Clifford Curzon / Benjamin Britten / English Chamber Orchestra - Decca/Esoteric SACD Stereo 1970/2008. Erstaunlich ist die enorme Eleganz dieser Paarung und das kultivierte und relativ unsentimentale Spiel von Curzon. Das Esoteric-Remaster ist hervorragend transparent, ich kenne allerdings die Originalaufnahmen nicht, die sicherlich ebenfalls gut sind. Sie wurden auch in der "Rosette Recordings Collection" wiederveröffentlicht.

EsotericMozartCurzon-1 amazon.co.uk
op111
Moderator
#15713 erstellt: 24. Dez 2015, 11:43
Znaider/Gergiew finde ich nicht nur wegen der - m.W. von Brahms gewünschten - Integration der Solostimme in den Orchesterklang maßstäblich, auch aufnahmeästhetisch/technisch eine der besten neueren Aufnahmen.
An der Stelle haben die EMi-Techniker (wie auch beim Doppelkonzert mit Szell) versagt, das Soloinstrument steht deutlich vor dem Orchester.
Im Vergleich der beiden Aufnahmen wird drastisch deutlich, welchen Qualitätssprung die Aufnahmetechnik gemacht hat.


[Beitrag von op111 am 24. Dez 2015, 11:51 bearbeitet]
op111
Moderator
#15714 erstellt: 24. Dez 2015, 11:50
Gestern gehört (es muß nicht immer Brahms d minor sein ):
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Symphonien Nr. 2, 4, 8
aus Symphonien Nr.1-9
Egmont-Ouvertüre op. 84; König Stephan-Ouvertüre op. 117; Fidelio-Ouvertüre op. 72b
Adele Addinson, Jane Hobson, Richard Lewis, Donald Bell,
Cleveland Orchestra, George Szell
Sony, ADD, 1961-1967

jpc.de
Hörbert
Inventar
#15715 erstellt: 24. Dez 2015, 12:21
Hallo!

Ja, diese Ausgabe habe ich mir auch zugelegt, besonders bemerkenswert findi ich Szells Interpretation der dritten.

Aber es muß auch nicht immer Szell sein

Aktuell via NAS:

jpc.de

Daraus die 3 Symphonie. ( 1955)

Die dritte ist zwei mal vertreten aber die Aufnahme von 1959 gefällt mir nicht ganz so gut wie die von 1955, eigentliche rationale Gründe kann ich eigentlich keine angeben aber mir erscheint die ältere Aufnahme einfach schwungvoller und frischer.

MFG Günther
Lepantho
Schaut ab und zu mal vorbei
#15716 erstellt: 24. Dez 2015, 16:42
Weihnachten ist endlich auch bis zu mir vorgedrungen und ich lausche der wunderbaren Katharina Bäuml und ihrer Capella de la Torre.

Bildschirmfoto 2015-12-24 um 14.36.05 (2)

"Ein Kindlein in der Wiegen"
Weihnachten zur Lutherzeit


Schöne Weihnachten Euch allen!
op111
Moderator
#15717 erstellt: 24. Dez 2015, 19:49

Hörbert (Beitrag #15715) schrieb:

Aber es muß auch nicht immer Szell sein

So einen Otto habe ich mir auch heute gegönnt, statt der 3. allerdings die 9.
FabianJ
Inventar
#15718 erstellt: 27. Dez 2015, 23:50
Ich hoffe, Ihr hattet ein paar schöne Weihnachtsfeiertage. Also ich kann mich nicht beklagen.

Gestern hörte ich mir mal wieder Bruckners fünfte Sinfonie, gespielt vom Concertgebouw-Orchester mit Riccardo Chailly, an. Anders als etwa die Achte aus dieser Gesamtaufnahme, war ich von der Einspielung dieser Sinfonie sehr angetan, wobei ich jetzt nur die Aufnahme Günter Wands mit den Berliner Philharmonikern zum Vergleich habe. Mit dieser Sinfonie habe ich aber nach wie vor meine Schwierigkeiten und werde sie mir wohl noch das eine oder andere Mal anhören „müssen".

jpc.de
Henri Dutilleux (1916-2013)
Ainsi la Nuit
Arcanto Quartett: Antje Weithaas (Violine), Daniel Sepec (Violine), Tabea Zimmermann (Bratsche), Jean-Guihen Queyras (Violoncello)

Im Moment läuft hier dieses faszinierende Stück eines der großen Jubilare von 2016, neben Alberto Ginastera (100. Geburtstag) und Max Reger (100. Todestag). Da gibt es aber sicher noch ein paar mehr von, welche mir jetzt spontan nicht eingefallen sind.

Mit freundlichem Gruß
Fabian


[Beitrag von FabianJ am 27. Dez 2015, 23:51 bearbeitet]
Lepantho
Schaut ab und zu mal vorbei
#15719 erstellt: 28. Dez 2015, 00:47
Ich muss mich mal wieder als Fan von Gambenmusik outen , ich höre gerade eine CD von Jordie Savall.

Diego Ortiz_ Recercadas Del Tratado De Glosas, Roma 1553
Martin2
Inventar
#15720 erstellt: 28. Dez 2015, 14:33
Richard Wagner, Rheingold mit Boulez auf Youtube

Youtube hat doch so einiges schönes. So scheint es dort den vollständigen Ring der Nibelungen mit Boulez zu geben. Ich höre gerade mal das Rheingold.
cello_perfekt
Hat sich gelöscht
#15721 erstellt: 29. Dez 2015, 10:39
amazon.de

Gestern Abend hatte ich diese Aufnahme

Jos van Immerrseel

im Player und auch wenn hier nicht die große "Kapelle" spielt, ist diese Aufnahme ähnlich gut durchhörbar wie andere von ihm und dem Ensemble Anima Eterna Brugge, die ich kenne. Wieder einmal ein echter Tipp für Hörer, die auch abseits des gewohnten hören möchten.


[Beitrag von cello_perfekt am 29. Dez 2015, 12:56 bearbeitet]
driesvds-1
Stammgast
#15722 erstellt: 29. Dez 2015, 20:54
heute war mal wieder Zeit für einen schönen Hörnachmittag.

aus der Decca Box: http://www.deccaclassics.com/de/cat/4786756

u.a. cd 43, Adam - Giselle, Dirigent: Karajan und anschließend noch J. Strauss und Verdi für noch mehr gute Laune.

warum gefallen mir die alte stereo Aufnahmen aus den "60 immer so gut, ist es vielleicht der einfache Decca Baum Aufnahmetechnik?

Foto
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