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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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Hörbert
Inventar |
#15470 erstellt: 30. Okt 2015, 00:52 | |
Hallo! Zum Ausklang des Abends in Player: Daraus Schönbergs erstes Streichquartett Op.7 Nach all den Jahren berührt die Interpretation mich eigentümlich. "Modernere Interpretationen klingen eher etwas "Rückwärtsgewand" während das Juilliard Quartet bei diesem Werk eher seinerzeit "kommende neue" im Blick hatte. MFG Günther |
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op111
Moderator |
#15471 erstellt: 31. Okt 2015, 17:08 | |
Gestern: Alban Berg Lyrische Suite Juilliard String Quartet CBS Mono ca. 1950 aktuell enthalten in
Ich besitze eine andere Ausgabe. Wie Günther schon schrieb, ist die Begegnung mit dieser Aufnahme ein wenig seltsam. Neuere Aufnahmen scheinen durch die Kenntnis des heimlichen Programms beeinflußt. Hier dagegen wird ziemlich direkt und vielleicht unemotional serielle absolute Musik ausgeführt. Gutes Mono, etwas direkter und scharfer präsenter Klang, weitab vom modisch weichem Klang, geringe Dynamik. |
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op111
Moderator |
#15472 erstellt: 31. Okt 2015, 17:17 | |
Rimsky-Korssakoff: Scheherazade op. 35; Borodin: Symphonie Nr. 2 Concertgebouw Orchestra, Kirill Kondrashin Philips, ADD, 1980 aktuell in: Eine von Kondrashins letzten Aufnahmen. Ähnlich wie Rostropowitsch breitet Kondrashin op. 35 schwelgerisch aus. Leider ist die Aufnahme etwas baßarm, mittenbetont flach, verhangen und wenig farbig geraten, wie seinerzeit viele Philips-Produktionen. |
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Saturday
Stammgast |
#15473 erstellt: 01. Nov 2015, 02:52 | |
arnaoutchot
Moderator |
#15474 erstellt: 01. Nov 2015, 10:32 | |
stumm101
Stammgast |
#15475 erstellt: 01. Nov 2015, 13:15 | |
arnaoutchot
Moderator |
#15476 erstellt: 01. Nov 2015, 13:37 | |
Gute Aufnahme, aber merkwürdiges Cover von Warner. Ist das der Bryce Canyon in den USA ? Was hat der mit Bruckner zu tun ? |
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op111
Moderator |
#15477 erstellt: 01. Nov 2015, 14:13 | |
Das scheint die gleiche Aufn. wie in der Warner Box zu sein Aufn.: 19.10.1970/3./4.2.1971 Berlin, Ton: Wolfg. Gülich, Prod. Michel Glotz Gab es nicht laut Osborne erhebliche Qualitätsprobleme bei der Produktion, die die Veröffentlichung verzögerten? Die Pechsträne bei der Produktion setzte sich in späteren Veröffentlichungen fort, s. "h**p://www.abruckner.com/editorsnote/discographichorror/"
edit: Ergänzungen [Beitrag von op111 am 01. Nov 2015, 14:31 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#15478 erstellt: 01. Nov 2015, 14:17 | |
Ja wenn die Amerikaner den Outlaw Wild Anthony Bruckner präsentieren, geht das nicht ohne leichte geografische Transformationen, yeah. |
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op111
Moderator |
#15479 erstellt: 01. Nov 2015, 21:28 | |
arnaoutchot
Moderator |
#15480 erstellt: 01. Nov 2015, 21:55 | |
Wild Tony, genau ... und das bei dem biederen Bruckner, der meines Wissens Österreich nie verlassen hat ... Hier noch ein Österreicher: Heinrich Ignaz Franz von Biber - Rosenkranz-Sonaten - Rachel Podger - Channel Classics SACD MCh 2015. Als grosser Fan dieses einzigartigen Sonatenzyklus mit bereits acht kompletten Aufnahmen im Schrank (siehe hier einen Vergleich dieser acht Aufnahmen, den ich Anfang des Jahres gemacht habe) war ich sehr gespannt auf die Darbietung von Rachel Podger, deren Bach- und Vivaldi-Aufnahmen mir sehr gefallen haben. Nun ist es schwierig, bei den bestehenden zahlreichen Deutungen (meine bisherigen acht sind ohenhin nur ein Bruchteil der vorhandenen Aufnahmen) heute noch einen völlig neuen Aspekt hinzuzufügen. Das gelingt Rachel auch nicht. Ihr Spiel ist unerwartet schwer, gleichsam sorgfältig auslotend, manchmal fast bleiern und hat aus meiner Sicht hier wenig gemein mit ihren beschwingten Bach- und Vivaldi-Aufnahmen. Auch wenn ich fern davon bin, die Aufnahme als enttäuschend zu bezeichnen, so fehlt mir doch irgendetwas, das ich erwartet habe. Vielleicht waren auch nur meine Erwartungen zu hoch ... Ich habe natürlich auch genau hingehört bei der Sonate #7 "Die Geisselung", die ich in dem oben verlinkten Hörvergleich getestet habe, da kann Rachel aber mit Kalibern wie Letzbor oder Pierot nicht gleichziehen. Klanglich ist die SACD superb und unterstützt die Abbildung von Details des kleinen Ensembles perfekt. Von daher gibt es keinerlei Einwand. |
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dktr_faust
Inventar |
#15481 erstellt: 01. Nov 2015, 23:10 | |
So....irgendwie ist das ein besonderer Post: Vor so ca. 2 Jahren hat mich aranoutchot mit seinem Post zu dieser CD auf die Reihe der Bachkantaten aufmerksam gemacht und damit hab ich angefangen. Jetzt ist am Mittwoch die letzte CD angekommen und der seit der ersten CD vorhandene Platzhalter ist aus dem CD-Regal verschwunden : Jetzt läuft aus dieser CD Johann Sebastian Bach Lobe den Herrn, meine Seele, BWV 69 Hana Blazíková, Robin Blaze, Gerd Türk, Peter Kooij Bach Collegium Japan, Masaaki Suzuki BIS, SACD, 2013 ....wunderbar.... Grüße [Beitrag von dktr_faust am 01. Nov 2015, 23:11 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#15482 erstellt: 01. Nov 2015, 23:55 | |
op111
Moderator |
#15483 erstellt: 02. Nov 2015, 21:24 | |
Gerade aus einem profanen IVAR BJ. 1985 gezogen: Claude Debussy (1862-1918) 6 Epigraphes antiques; Le Martyre de Saint Sebastien Khamma; La Boite a joujoux; +Marche ecossaise; Danse Suzanne Danco, Nancy Waugh, Marie-Lise de Montmollin, Orchestre de la Suisse Romande, Ernest Ansermet Decca, ADD, 1954-1965 |
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Hörbert
Inventar |
#15484 erstellt: 02. Nov 2015, 21:54 | |
cello_perfekt
Hat sich gelöscht |
#15485 erstellt: 02. Nov 2015, 22:02 | |
EKBT
Stammgast |
#15486 erstellt: 02. Nov 2015, 22:06 | |
Na, ein bisserl rausgekommen ist der Toni schon. Bruckner hat als Organist Konzertreisen nach Frankreich, London und in die Schweiz unternommen und natürlich 1873 Wagner in Bayreuth besucht. Hier: Antonín Dvořák - Der Wassermann op.107 - Die Mittagshexe op.108 - Das goldene Spinnrad op.109 - Die Waldtaube op.110 - Symphonische Variationen op.78 Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Rafael Kubelík |
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pillepalle123
Stammgast |
#15487 erstellt: 02. Nov 2015, 22:10 | |
Charles-Marie Widors 5. Orgelsinfonie in f-Moll, op. 42 Nr. 1 Herrlich, wahrlich die Königin der Instrumente. |
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Hüb'
Moderator |
#15488 erstellt: 03. Nov 2015, 18:55 | |
Hallo, Alfredo Casella (1883-1947) Tripelkonzert op.56 für Klaviertrio & Orchester + Ghedini: Concerto dell'albatro für Klaviertrio, Sprecher & Orchester Paolo Ghidoni, Emanuela Piemonti, Carlo Doglioni Majer, Pietro Bosna, Orchestra I Pomeriggi Musicali, Damian Iorio Naxos, DDD, 2007 Mein erster Kontakt mit dieser Musik (muss man sicher mehrfach gehört haben) und dieser Aufnahme. Auf Anhieb durchaus in die Schublade "interessant" abgelegt. Es scheint mir lohnend, den unterschiedlichen Stimmungen beider Werke nachzuhören. Das Casella-Konzert für Klaviertrio erscheint mir dabei weniger modern, als das den Hörer stärker fordernde Gegenstück von Ghedini. Letzteres bietet den einzelnen Stimmen sehr viel Raum für solistisches Entfaltung (in gemäßigtem Tempo). Die Bezüge des Trios zueinander entwickeln sich nur langsam und tastend; um den "großen Bogen" nachzuvollziehen muss ich die Scheibe sicher ein paar Male hören. Es handelt sich um eine Live-Produktion. Hier eine Besprechung. JPC listet gerade mal eine einzige Alternativaufnahme. Viele Grüße Frank |
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WolfgangZ
Inventar |
#15489 erstellt: 03. Nov 2015, 21:02 | |
Wenn ich Dich recht verstehe, Frank, so werde ich mir diesen Ghedini wohl zulegen müssen ... Casella schätze ich nach wie vor sehr und bin mit ihm auch recht großzügig ausgestattet. Das Tripelkonzert ist gewiss weder sein eingängigstes noch sein wichtigstes Werk - mit Interesse hören kann man es allemal. Aber zum Beispiel die zweite Sinfonie werde ich dann auch mal wieder auflegen. Wolfgang |
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arnaoutchot
Moderator |
#15490 erstellt: 03. Nov 2015, 22:58 | |
Hier mal wieder der phänomenale Walter Gieseking mit seinen Debussy-Préludes-Aufnahmen (EMI Mono SACD 1954/2012). Ich finde, dass nur noch Arturo Benedetti Michelangeli in diese Sphären aufstieg, ob und inwieweit durch Gieseking beeinflusst, kann ich aus meiner laienhaften Sicht nicht beurteilen. Guldas Deutung jedenfalls gefiel mir nicht. Gieseking scheint mir jedoch für Debussy's Klavierwerk massstäblich zu sein. |
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op111
Moderator |
#15491 erstellt: 04. Nov 2015, 10:22 | |
zum Debussy: Die Gulda-Aufnahmen habe ich auch mal besessen. Leider haben sie mir nicht gefallen. Gulda fasst Debussy als Impressionisten auf, die Werke werden weich und verwaschen wiedergegeben, fast wie sanfte Barmusik. Gieseking geht m.E. eher in die gleiche Richtung die in der Orchestermusik durch Monteux, Ansermet, Boulez repräsentiert wird - Klarheit und Deutlichkeit, scharfe Konturen. Unter den neueren Klavieraufnahmen ziehe ich noch die von ABM, Arrau und Hamelin in die engere Wahl. |
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op111
Moderator |
#15492 erstellt: 04. Nov 2015, 10:26 | |
Die Naxosproduktion der Tripelkonzerte liegt noch auf meinem "demnächst hören"-Stapel. Casellas Klavierwerke finde ich recht nichtssagend, die Sinfonien, speziell die 2, (Noseda) sprechen mich dagegen an. |
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op111
Moderator |
#15493 erstellt: 04. Nov 2015, 10:46 | |
Zweimal astroloigische Impressionen: Gustav Holst (1874-1934) The Planets op.32 Royal Philharmonic Orchestra, Vernon Handley, Alto, DDD, 1993/1994 Boston Symphony Orchestra, William Steinberg DG: 1971 A: Günter Hermanns Beide Interpretationen sind sich in der Klarheit und der Durchhörbarkeit der instrumentalen Verläufe speziell in den Mittelsätzen nicht unähnlich. Dabei bleiben sie dem Mars nichts schuldig. Die alte DG-Aufnahme klingt ausgesprochen gut, die altersbedingte Dynamikkompression führt zu einem dichteren und unbrillantem Klangbild in den oberen Lautstärkegraden. Beide Aufnahmen ziehe ich den häufig so genannten "Spitzenaufnahmen" von Karajan, Gardiner u.v.a. vor. |
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Hüb'
Moderator |
#15494 erstellt: 04. Nov 2015, 11:15 | |
Guten Morgen, Cesar Franck (1822-1890) Streichquartett D-dur + Sonate für Violine & Klavier Pierre Amoyal, Pascal Roge, Fitzwilliam Quartet Decca, ADD, 1978/1994 Zwei sehr gelungene Aufnahmen dieser Kammermusikwerke. Bisher kannte ich vom Fitzwilliam-Quartett nur deren (berühmte) Gesamtaufnahme der Schostakowitsch-Quartette sowie einige Sachen, die mir auf (englischen) Decca-LPs vorliegen. Vieles scheint aber im deutschsprachigen Raum nicht veröffentlicht worden zu sein bzw. nun erst durch die "Australian Eloquence"-Serie verfügbar gemacht worden zu sein. Das Quartett ist trotz der sehr langen Dauer des Bestehens (in sicher veränderten Besetzungen) im deutschsprachigen Raum nicht sehr bekannt. Hier der Link zur Homepage KLICK. Auch die Sonate hat mir sehr gut gefallen. Sollte ich bald mal wieder hören! Viele Grüße Frank |
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Hüb'
Moderator |
#15495 erstellt: 04. Nov 2015, 15:49 | |
Hallo, Ludwig van Beethoven (1770-1827) Violinkonzert op.61 + Mendelssohn: Violinkonzert op. 64 Yehudi Menuhin, Philharmonia Orchestra, Berliner Philharmoniker, Wilhelm Furtwängler HMV/Warner, ADD/m, 1953/1952 Muss man wohl nix zu sagen, denke ich. Etwas schade allenfalls, dass das Beethoven-Konzert klanglich gegenüber Mendelssohn etwas abfällt. Viele Grüße Frank |
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Hüb'
Moderator |
#15496 erstellt: 04. Nov 2015, 18:00 | |
Guten Tag, Ernest Moeran (1894-1950) Cellokonzert + Serenade in G; Lonely Waters; Whythorne's Shadow Guy Johnston, Rebekah Coffey, Ulster Orchestra, JoAnn Falletta Label: Naxos, DDD, 2012 Aus der Erinnerung heraus hat mich die alte Chandos-Aufnahme des Cellokonzerts mit Wallfisch am Cello mehr angesprochen. Dennoch in Summe keine schlechte CD, zumal noch die Serenade sowie zwei kleinere Werke enthalten sind. Die Kritik hat sich auch überwiegend positiv geäußert. Viele Grüße Frank |
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dktr_faust
Inventar |
#15497 erstellt: 05. Nov 2015, 00:07 | |
Da ich heute lange Auto gefahren bin gab es Beides Mal die 9. Sinfonie von Dvorak. Auch wenn mir due Malayen nicht zwingend als Top-Orchester eingefallen wären, finde ich deren bzw. Flohrs Blickwinkel auf das Werk stimmiger als den von Kubelik (das Bild stimmt nicht ganz -ich hab nicht die LP sondern die Identische Aufnahme aus der Legendary Recordings Box) Dass eine aktuelle BIS SACD die alte DGG-Aufnahme schlägt ist wenig verwunderlich. Danach noch Bei Griegs Klavierkonzert gebe ich eindeutig Van Cliburn den Vorzug: Sehr intensiv musiziert und nicht so perfekt-glatt wie Periha. Sehr schade, dass Cliburn sich sehr früh in seiner Kariere von Auftritten und Aufnahmen zu Gunsten der Lehre zurückgezogen hat. Grüße [Beitrag von dktr_faust am 05. Nov 2015, 00:09 bearbeitet] |
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Joachim49
Inventar |
#15498 erstellt: 05. Nov 2015, 00:43 | |
Der malaysische Dvorak unter Flor ist in der Tat eine grosse Überraschung, da man es nicht gewohnt ist den Dirigenten und das Orchester zur Weltspitze zu rechnen. Leider hat es aber im Orcherster seit den 3 Dvorak Aufnahmen viel Ärger gegeben. Ob sich das negativ auswirkt bleibt abzuwarten. |
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arnaoutchot
Moderator |
#15499 erstellt: 05. Nov 2015, 21:59 | |
Nun hatte ich ja erst im Laufe dieses Jahres hier in diesem Thread festgestellt, dass ich keinen Mangel an "Sacre"-Aufnahmen habe (siehe hier), aber angeregt durch einen markerschütternd laut abgespielten Ausschnitt aus der folgenden Aufnahme bei Tower Records in Japan (Musik wird in Japan in den Läden immer laut gespielt, und am besten noch ein paar verschiedene Stücke gleichzeitig !), musste ich doch jetzt nochmals zugreifen: Igor Stravinsky - Le Sacre du Printemps - Teodor Currentzis / MusicAeterna - Sony 2015. Die Aufnahme hat einige Aufmerksamkeit erregt, da sie versucht, das Werk in seiner ganzen Rohheit und Dynamik darzustellen, so wie Currentzis meint, dass Stravinsky es beabsichtigt hat. Tatsächlich ist diese Aufnahme ein beachtliches Spektakel, das in seiner Düsternis und rhythmischen Präzision kaum ihresgleichen findet. Lediglich Salonen/LAPO mit seiner erdbebengleichen Perkussion auf SACD kann noch mithalten, jedoch nicht in diesem "barbarischen" Gesamtkonzept. Klanglich ist es sehr eindrucksvoll eingefangen, ohne es gemessen zu haben, dürfte die heute vieldiskutierte Dynamic Range hier hohe Werte aufweisen. Wer also "Sacre" in seiner ganzen Wildheit sucht, sollte hier mal reinhören. Ich denke, Igor würde es gefallen. Die CD enthält auch nur das gut 30minütige Werk, aber nach reiflicher Überlegung wäre mir auch nichts eingefallen, was man nach dieser Tour de Force noch als "Füller" hätte verwenden können. Ach ja: Das Cover ist der Hammer, v.a. in der limitierten Ausgabe mit dem Schuber. |
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cello_perfekt
Hat sich gelöscht |
#15500 erstellt: 05. Nov 2015, 22:29 | |
Guten Abend Michael, wenn ich das spiele und meine Freundin ist da, dann fliege ich aus meinem eigenen Haus raus Grüße André |
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arnaoutchot
Moderator |
#15501 erstellt: 05. Nov 2015, 22:35 | |
Tja, André, es gibt Momente im Leben, da muss man sich entscheiden. Freundin oder Stravinsky ... |
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cello_perfekt
Hat sich gelöscht |
#15502 erstellt: 05. Nov 2015, 22:51 | |
arnaoutchot
Moderator |
#15503 erstellt: 05. Nov 2015, 23:03 | |
Hab ich die nicht auch Hier geht es noch etwas zahnschärfer zur Sache: Habe gerade nochmals "Sacre" von Salonen gegengecheckt, bin aber nun bei seiner Interpretation des "Wunderbaren Mandarin" von Bartok auf der gleichen SACD hängengeblieben. Da muss ich auch mal einen Vergleich der bei mir vorhandenen Aufnahmen machen. Salonen ist auch jeden Fall nicht schlecht, klanglich schon gar nicht, es fehlt vielleicht das Quentchen Rauheit ... ? Ein atemberaubendes Werk ... |
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cello_perfekt
Hat sich gelöscht |
#15504 erstellt: 05. Nov 2015, 23:33 | |
EKBT
Stammgast |
#15505 erstellt: 05. Nov 2015, 23:58 | |
Hüb'
Moderator |
#15506 erstellt: 06. Nov 2015, 10:32 | |
Hallo zusammen, Anton Arensky (1861-1906) Klaviertrio Nr. 1; Klavierquintett op. 51; Streichquartett Nr. 2 Spectrum Concerts Berlin Label: Naxos, DDD, 2014 In meinen Ohren eine ganz wunderbare CD, diese Live-Aufnahmen aus dem Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie (von "live" ist allerdings nichts zu vernehmen, was Störgeräusche anbelangt; zudem sehr guter Klang). Das Klavierquintett kommt recht "brahmsisch" daher und gefällt mir ausgezeichnet. Spannend auch die ungewöhnliche Besetzung des Streichquartetts Nr. 2 mit zwei Celli. Durchgängig sehr gutes Spiel. Hervorragender und engagierter Vortrag durch das Ensemble Spectrum Concerts Berlin. Insgesamt eine dicke Empfehlung für alle Freunde romantischer Kammermusik. Besprechungen/Kritiken. Viele Grüße Frank |
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op111
Moderator |
#15507 erstellt: 06. Nov 2015, 10:46 | |
Ich habe das Ensemble mit dem Stück live erlebt. Spektakulär war das in der Tat, vor allem eindrucksvoll auch die Show des sehr selbstverliebt erscheinenden Dirigenten, der wie eine Art Über-Bernstein wirken möchte. Das Orchester fiel durch eine Menge nicht ganz partiturkonformer Events auf (v.a.Blechbläser), ob das im Studio korrigiert wurde? Große Show war das bestimmt, aber werkgerecht, z.B. die romantisch anmutenden Rubati? Das ist auf jeden Fall eines der Stücke, die auch bei meinen Mitbewohner(inne)n auf begeisterte Zustimmung (keine Ironie) stoßen, lediglich die Katze mag zwar laute fühlbare Bässe aber keine schneidend lauten Blechbläser. [Beitrag von op111 am 06. Nov 2015, 10:48 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#15508 erstellt: 06. Nov 2015, 11:46 | |
Hallo!
Das kenne ich von meinem alten Kater (12 J.) wenn es ihm zu viel wird und er sich dadurch gestört fühlt kann es passieren daß ich mir einen Kratzer einhandele, -das Biest weiß offenbar sehr genau das ich für den ihm unangenehmen Lärm verantwortlich bin. Aktuell via NAS: Meine liebste Version des "Sacre" MFG Günther |
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WolfgangZ
Inventar |
#15509 erstellt: 06. Nov 2015, 14:58 | |
@ Hüb, #15506 - Arensky Das Trio Nr. 1, op. 32, fällt unter der Vielzahl durchaus hübscher Kammermusik der Romantik schon auf; ich mag es sehr: blühende Melodik, Formstrenge und klangliche Ausgewogenheit. Die Brilliant-Box besitze ich schon lange und jetzt hat mir ein Freund die folgende CD mit einem aktuell recht erfolgreichen Ensemble geschenkt: (Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass das Trio dazwischen ein drittes Mal, nämlich als Beifang eingehandelt wurde, finde es aber auf die Schnelle nicht ... ) Wolfgang [Beitrag von WolfgangZ am 06. Nov 2015, 17:35 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#15510 erstellt: 06. Nov 2015, 15:49 | |
Danke, Wolfgang ! Habe die CD mal auf meinen A.-Wunschzettel gesetzt. Viele Grüße Frank |
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op111
Moderator |
#15511 erstellt: 06. Nov 2015, 18:12 | |
op111
Moderator |
#15512 erstellt: 06. Nov 2015, 18:47 | |
Hüb'
Moderator |
#15513 erstellt: 06. Nov 2015, 19:46 | |
Hallo, Janaceks Sinfonietta gehört seit langem zu meinen Lieblingswerken. Verwunderlich eigentlich, warum ich so lange keiner Aufnahme mehr gelauscht habe. Umso erfreulicher: ich hatte diese alte DG-Aufnahme mit Kubelik gar nicht so gut klingend in Erinnerung, wie sie sich nun zeigte. Auch der "Rest" der CD ist absolut hörenswert. Viele Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 06. Nov 2015, 19:47 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
#15514 erstellt: 06. Nov 2015, 19:53 | |
Hallo Frank, meine alte LP der Sinfonietta litt unter einem eklatanten Bassmangel, unter 150Hz ging's heftig bergab. Die Pauke klang nach kleinem Schuhkarton ... Daher habe ich sie vor mehr als 30 Jahren verschenkt - als die Mackerras-Aufnahme erschien. |
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FabianJ
Inventar |
#15515 erstellt: 07. Nov 2015, 20:38 | |
Antonín Dvořák (1841-1904) Cellokonzert h-Moll op. 104 Johannes Moser (Violoncello) - Prager Philharmoniker (Konzertmeister: Jan Fišer) - Dirigent: Jakub Hrůša An guten Aufnahmen dieses Konzerts besteht wahrlich kein Mangel und mit dieser gesellt sich eine weitere spannende Deutung hinzu. Klanglich gibt es ebenfalls nichts zu meckern. Wie schon in den letzten Wochen, werde ich mir diese Aufnahme zukünftig sicher noch des Öfteren anhören. Jakub Hrůša, der Nachfolger von Jonathan Nott bei den Bamberger Symphonikern, und sein Orchester legen sich hier aber mindestens genauso ins Zeug wie der Solist. Von diesem Dirigenten kenne ich bislang nur diese eine Aufnahme, von Johannes Moser kenne und schätze ich noch seine Einspielung der Konzerte von Saint-Saëns, wobei mich dort die Orchesterbegleitung nicht ganz so mitreißt wie hier. Das Lalo-Konzert muss ich mir noch zu Gemüte führen, es ist mir bislang völlig unbekannt. Mit freundlichem Gruß Fabian [Beitrag von FabianJ am 07. Nov 2015, 20:39 bearbeitet] |
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EKBT
Stammgast |
#15516 erstellt: 08. Nov 2015, 01:38 | |
Gestern und heute gehört: Ludwig van Beethoven - Symphonie Nr.4 B-Dur op.60 Concertgebouworkest Amsterdam Wolfgang Sawallisch Carl Nielsen - Symphonie Nr.4 op.29 "Das Unauslöschliche" Dänisches Rundfunk-Symphonieorchester Herbert Blomstedt Jean Sibelius - Symphonie Nr.3 C-Dur op.52 - Symphonie Nr.5 Es-Dur op.82 Osloer Philharmoniker Mariss Jansons Jean Sibelius - Streichquartett d-moll op.56 "Voces intimae" Oslo String Quartet |
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dktr_faust
Inventar |
#15517 erstellt: 08. Nov 2015, 02:09 | |
Heute gab es bei mir: Aus dieser Box die drei letzten Streichquartette von Haydn mit L'Archibudelli Danach Und zum krönenden Abschluss Die Londoner Sinfonie und die Sinfonie mit dem Paukenschlag (nicht ganz exakt die Box aber Dirigent und Orchester stimmen ) Unterm Stricht muss ich sagen, dqss Haydn mit auch heute wieder nicht wirklich berührt hat. Ich erkenne seine Kunstfertigkeit unumwunden an und die Interpretationen/Aufnahme sind über jeden Zweifel erhaben - aber ein emotionales Erlebnis sind seine Werke für mich mal wieder nicht gewesen, dennoch haben sie mir eine 5h Autofahrt versüßt. Grüße |
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EKBT
Stammgast |
#15518 erstellt: 08. Nov 2015, 23:22 | |
Hm, ist Celibidache da auch so langsam wie sonst bei seinen späten Interpretationen? Vor Jahren hatte ich, meine ich, sogar welche davon gehört, erinnere aber nichts genaues nicht. Heute: Felix Mendelssohn - Violinkonzert e-moll Robert Schumann - Violinkonzert d-moll Henryk Szeryng, Violine London Symphony Orchestra Antal Dorati Wolfgang Amadeus Mozart - Klaviersonate B-Dur KV281 - Klaviersonate C-Dur KV330 - Klaviersonate B-Dur KV333 - Adagio h-moll KV540 - Rondo D-Dur KV485 Vladimir Horowitz, Klavier Anton Bruckner - Symphonie Nr.5 B-Dur Staatskapelle Dresden Giuseppe Sinopoli |
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Hörbert
Inventar |
#15519 erstellt: 09. Nov 2015, 16:31 | |
Hallo! Sinopoli mit Bruckner sollte ich mir wohl mal anhören, darauf bin ich noch Neugierig, sein Mahler ist zwar etwas durchwachsen, -gefällt mir aber-. Aktuell via NAS: Daraus das Klarinettentrio Op.114. Saubere aber etwas zurückhaltende Interpretation, die Aufnahmequalität der Dabringhaus und Grimmsachen kann man getrost als audiophil im besten Sinne betrachten. MFG Günther |
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Rille65
Inventar |
#15520 erstellt: 09. Nov 2015, 19:19 | |
Guten Abend in die Runde! Nachdem sie mich im rotierenden Vinyl-Thread immer so schief anschauen, weil ich in letzter Zeit überwiegend Klassik auflege Komm ich jetzt mal zu Euch, und ich hab' aktuell den Pablo dabei: Johann Sebastian Bach - Pablo Casals – Johann Sebastian Bach Suiten Für Violoncello Solo Label: Dacapo (2) – 1C 147-00 892/4 M Format: 3 × Vinyl, LP, Mono Box Set Land: Germany Veröffentlicht: ? Genre: Classical Stil: Baroque |
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