Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

Hallo Hüb,

Danke,
Bei Amazon-Marktplatz bestellt.

Gruss, Jürgen

Ludwig van Beethoven
Symphonien Nr. 5 & 7
Berliner Philharmoniker,
Wilhelm Furtwängler
DGG , ADD/mono,

bei mir zur späten Stunde.



Bye Bye
M......

Anton Bruckner: Symphonie Nr. 8 c-moll
(Ausgabe Haas 1939)
Deutsches Symphonie Orchester Berlin,
Kent Nagano
Aufn.: 26&29.9.2005
Spielzeit:[88:19] 16:52 14:24 29:17 26:36
Download Deutsche Welle mp3 (160kBit/s)

auch als DVD mit 52 Min. Dokumentation
Arthaus

Igor Strawinsky
Psalmensinfonie, Agon, Pulcinella

Sony

Hallo Franz,
danke für den tollen Tipp.
Hab mir alle Nagano Podcasts runtergeladen.
Endlich wieder einer der kapiert hat warum die Orchesteraufstellung beachtet werden soll

Brahms find ich sehr gut gelungen.
Beethoven fetzt mir nicht genug
Bruckner hör ich eben an.
Schumann und Strauss müssen noch warten.

Erstaunliche Klangqualität, hab ich mir auf den Player gezogen.

Die Mozartaufnahme hab ich auf DVD, auch nicht schlecht.

Kennst du noch mehr solcher Podcasts?


embe

Händel: Theodora, Somary, Brilliant

Gestern gehört: Tanejevs 4. Ein Freund schwärmte sehr dafür. Ich kann mit der Musik nichts anfangen. Dieselbe Erfahrung wie bei Tanejevs Klaviertrio, die Musik hatte im ersten Satz ihre Momente, aber als ganzes konnte ich der Musik nichts abgewinnen.

Daraus die Klavierkonzerte 1, 3, 4 und 5

Hallo, Martin!

Für mich ist die Einspielung der Saint-Saens-Konzerte mit Stephen Hough die vielleicht momentan stärkste auf dem Markt, obwohl kaum die klanglich beste. Ich kenne auch komplett Rogé und Tacchino.

Aber Houghs gänzlich unaufdringliche Eleganz bei grandioser Virtuosität und das differenziert und präzis agierende Orchester überzeugen mich. Die technische Qualität könnte durchsichtiger sein, es stört mich nicht sonderlich.

Besten Gruß, Wolfgang

Hallo Wolfgang,

den Roge kenne ich auch. Irgendwie ist mir das 4. Klavierkonzert gut in Erinnerung gebleiben. Aber ich finde diese Einspielungen mit dem Hough schon sehr schön!

Gruß Martin

Sehr schön.

2 Amazon-Marktplatz Neuerwerbungen:


Mendelssohn: Symphonien Nr. 1 & 5 u.a. - Fassung für Klavier 4-händig, Violine und Violoncello / Fauth, Gollej
Für Liebhaber solcher Transcriptionen sehr interessant, engagiert gespielt, klanglich überzeugend.


Beethoven: Symphonie Nr.6 / Chorfantasie; Pollini / Abbado / Wiener Philharmoniker


Ralf

Dem Tip, diese Naxos CDs zu "entsorgen" komme ich nun nicht nach. Habe ich sehr gerne gehört. Die dritte Sinfonie.

Martin2 schrieb:

Tanejevs 4. ... Ich kann mit der Musik nichts anfangen. Dieselbe Erfahrung wie bei Tanejevs Klaviertrio, die Musik hatte im ersten Satz ihre Momente, aber als ganzes konnte ich der Musik nichts abgewinnen.

@Martin: Welche Aufnahme hast Du da gehört; welches Orchester/Dirigent, welches Label?
Könnte es sein, dass das an der entsprechenden Aufnahme / Interpretation liegt?
Das Problem hatte ich ebenfalls - bis mich eine andere Aufnahme vom Gegenteil überzeugte ...

Angeregt durch einen neuen Thread





Bye Bye
M......

Im Moment:



Felix Weingartner: Symphonie Nr. 3 / Lustige Ouverture; Sinfonieorchester Basel / Marko Letonja

Ein monumentales, hochinteressantes Werk, überzeugende Einspielung.


Ralf

Hi!

Aktuell:



Trotz der reichhaltigen Werksdiskographie ein echter Gewinn!

Grüße

Frank

Super

Gruss
Jürgen

@Moritz_H., heute auf Deine PM hin mal diese Einspielung gehört:



Antonín Dvořák (1841-1904):
Konzert für Violoncello und Orchester op. 104 b-moll
Pieter Wispelwey (vc) / Budapest Festival Orchestra / Iván Fischer
befriedigend (6 von 10 Punkten)

Das gleiche Ergebnis hatte ich am 30.12. auch für diese Einspielung notiert.
Janos Starker (vc) / London Symphony Orchestra / Antal Dorati



Scheint also, dass meine begrenzte Begeisterung eher durch die Komposition als durch die Interpretation bestimmt ist. Muss mich wohl in das Werk noch besser einhören. Der erste Satz gefällt mir gut, die übrigen beiden empfinde ich eher nur als befriedigend - da fehlt mir irgendwie was, um mehr Punkte zu vergeben. Immerhin, der zweite Satz gefiel mir bei Wispelwey/Fischer (befriedigend) besser als bei Starker/Dorati (mittelmäßig). Womit ich nichts über die Güte der Interpretationen gesagt haben will. Da erlaube ich mir kein Urteil.

Daraus gehört:



Dohnányi: Ruralia Hungarica; Kliegel/Jandó
Beethoven: Violinsonate No2 Kremer/Argerich

und zum guten Schluss:



Mozart: Sinfonie No 41 „Jupiter“; Freiburger Barockorchester, R. Jacobs
Ei, da geht aber die Post ab …

@enkidu2: Vielen Dank für Deinen Beitrag zum Thema Op 104!

Scriabin oder Skrjabin, 2. Sinfonie, Naxos, Golgovchin. Höre ich immer sehr gerne.

Außerdem aus Anlaß der Schumann Threads zwei äußerst günstige CDs, die deshalb vermutlich auch nicht als Cover auffindbar sind:

Schumann Klavierkonzert, Tee Min, Neue Philharmonie St. Petersburg, Titov ( Sony)

Schumann ist nicht mein Lieblingskomponist und daran ändert diese CD nichts

Schumann, 4 Lieder ( Elisabeth Schwarzkopf) Na ja
Schumann, 2. Sinfonie Szell: Schon besser

War eine äußerst günstige CD bei Wohlthat, ein Euro oder so. Label Aura. Lifeaufnahmen. Ich plane nachwievor eine Gesamtaufnahme der Schumannsinfonien. Vielleicht kann man darüber ja noch mal eine Diskussion anleiern ( gibt es einen Thread "Schumann - die Sinfonien"?)

Äußerst konzentrierte, kontrapunktisch durchdrungene,gleichwohl theologisch erzählende Aufführung. Die Continuo-Gruppe etwas zu dominant und Carolyn Sampson singt manchmal in der Nähe ihrer Grenze. Dafür, ich schwöre Euch!, ist die Chorleistung über jeden Zweifel erhaben: unerträglich schön.

Bei Van Leest in Holland
http://www.vanleestk...ki&av=2&STdid=7&SD=0

sind die hybriden SACD's von Suzuki zur Zeit für € 10,- per Stück zu haben.

Gruss, Jürgen

Ja,ja - die Holländer fördern die Koopman-Schüler

Bruckner:Symphonie Nr. 8
Edition Furtwangler [auf der Basis von Haas u.a.]
Wiener Philharmoniker
Wilhelm Furtwängler
DG
A.: 1944
ältere Ausgabe von

Richard Wagner
Parsifal
Jales King, Thomas Stewart,
Ridderbusch, Crass, Jones,
Bayreuther Festspielorchester,
Pierre Boulez
DGG , ADD, Live 1970
Ton.: Klaus Scheibe

Hi,
Ich habe ja jahrelang Old Klemp für das Maß aller Dinge in Sachen Beethoven gehalten und seine jüngst veröffentlichten Aufnahmen bei Testament, die Livekonzerte von 1957 und 1963 festhalten, bestätigen diesen Rang.



Dann kamen mir folgende CDs in die Quere und bilden eine frische Alternative, an der ich mich nicht satthören kann.

und

Die 7. ist mir zwar etwas zu trocken, aber so kann es weitergehn. Denn 3,4 und 8 sind so was von gut...
Das macht mehr Spaß als die 1111. Kapellmeistereinspielung herkömmlicher Art.
Den historischen Instrumentenschei.. kann man dann sowieso genau vergessn.
Gruß S.

s.bummer schrieb:

Dann kamen mir folgende CDs in die Quere und bilden eine frische Alternative, an der ich mich nicht satthören kann. und Die 7. ist mir zwar etwas zu trocken, aber so kann es weitergehn. Denn 3,4 und 8 sind so was von gut... Das macht mehr Spaß als die 1111. Kapellmeistereinspielung herkömmlicher Art. Den historischen Instrumentenschei.. kann man dann sowieso genau vergessn. Gruß S.

BTW: Die erste CD hat in der NZZ eine exzellente Kritik bekommen ;)...

Ich warte auch nur darauf, dass es die GA günstig als Box gibt, dann schlage ich zu.

Sind die schönen Klemperer-Cover LP oder CD?

Hi,
Klemps Aufnahmen sind auf CD. siehe www.testament.co.uk
Die Aufnahmen klingen recht gut, interpretatorisch sind 2,4 und 7 grandios, 5 hat man zu oft gehört, als das ein gültiges Urteil möglich wäre.
Beim Järvi ging es mir so: Warum ne Flasche Knaddel-Daddel kaufen, wenn es mal was richtig Gutes gibt?
Ich wurde nicht enttäuscht. Zumal die CD mit 4 und 7 der Weihnachtsmann brachte.

Gruß S:

Hallo,

sehe gerade, dass es die Klemperer-Aufnahmen auch bei jpc gibt. Darunter auch diese:



Habe ich sofort gemerkzettelt.

Gruß
Jens

Was vom Pianisten mit der hübschen Brille :



heute die Konzerte 14 / 15 / 16

Wenn ich mich recht erinnere, habe ich anno 1989 für die 10 CD´s 159,-- DM bezahlt ...

Gruß

Tja Jens,
die Aufnahme des Violinkonzerts mit Szeryng ist wirklich sehr gut!
Im Vergleich mit Menuhin 1966 geigerisch irgendwie eleganter, gelöster ohne Quietschen!; im Orchester klarer, flüssiger und prägnanter.
Also einfach besser.
Leider wird eine Klemp/Milstein Aufnahme anscheinend (noch) nicht publiziert.
Die dürfte zwar den Vorteil haben, dass Old Klemp zu dem Zeitpunkt besser in Form war, wobei Milstein etwas zu extravagant gewesen (eigene Kadenzen) sein soll.
Milstein oder Szeryng dürften Ende der 50iger auf jeden Fall Champions League gewesen sein. Insofern wäre dieser Verlust nicht zu groß.
Allerdings ist die Aufnahme, wie bei Testament Live so üblich, mit zu stark in den Vordergrund gedrückten Pauken aufgenommen worden.
Gut ist sie aber allemal.

Aber grundsätzlich. Klemp hat die 5 Klavierkonzerte und das Violinkonzert erst gegen Ende seines Lebens im Studio aufgenommen.
Daher ist es zu begrüßen, dass Aufnahmen mit Arrau und Szernyg überhaupt existieren, die Klemp als genialen Partner in seiner Hoch- Zeit Ende der 50iger Jahre zeigen.
Und da beginnt das Schöne und Tragische. Die Arrau Aufnahmen zeigen Klemp/Arrau in Referenzqualität, hätten die Studios sie kommerziell gelassen und gleiches gilt für Klemp/Szeryng. So bleibt nur die Live-Erinnerung in recht guter Mono Qualität.
Gruß S.

Hallo S. (??),

danke für die Bewertung der Aufnahme Klemperer / Szeryng. Und dann noch das - der Maßstab!



Gruß
Jens

Jens!
Eben!
Wobei Heifetz?? Ich weiß nicht....
Aber Henryk war schon ein ganz besonderer Geiger.
Auch wenn er sich leider tot gesoffen hat. Doch sowas wird ja leider verschwiegen.
Gruß s.

Auch wenn er sich leider tot gesoffen hat

Wußte ich. Diese letzten Auswege von Genies.
Bleibe ihm aber immer dankbar!
Gruß
Jens

s.bummer schrieb:

Jens! Eben! Wobei Heifetz?? Ich weiß nicht.... Aber Henryk war schon ein ganz besonderer Geiger. Auch wenn er sich leider tot gesoffen hat. Doch sowas wird ja leider verschwiegen. Gruß s.

Ach, dass Szeryng gesoffen hat wie ein Loch wurde HIER schon mehrfach erwähnt...

Johannes Brahms
Violinkonzert op. 77
Yehudi Menuhin
Orch. Festspiele Luzern
Wilhelm Furtwängler
+Konzert f. Violine & Cello op. 102
Boskovsky, Brabec, Wien PO, Furtwängler
EMI 1949/52

Hier etwas aus dem Kuriositätenkabinett



Vor einiger Zeit hörte ich diese "Maurerische" im Radio - eigentlich gerade so wie man Mozart nicht spielen sollte (oder vor allem die Maurerische die in der Regel nicht in Großorchestraler Version gespielt wird) und dennoch klingt es interessant anders weil Jochum sich wohl von Bruckner nicht so ganz umstellen konnte (?), groß, tragisch aber stellenweise leider auch zuviel Vibrato (vor allem wummern manchmal die Bässe als würden sie über einem Presslufthammer stehn) aber trotz allem bewegend und intensiv. Ich habe das gleiche Werk unter Jochum noch mit den Bamberger Symphonikern, hier ein bischen weniger dick aufgetragen aber irgendwie fehlt es hier auch leider etwas an Emotion. (Normalerweise bevorzuge ich bei vielen Klassikwerken HIP aber speziell bei diesem Werk hier komischerweise nicht unbedingt)
Die Jupiter gefällt mir hier nicht so aber dafür finde ich wieder Brahms 2. sehr gelungen (einer der besten Interpretationen dieser Sinfonie die ich bislang kenne) und man merkt das dies wohl eher Jochum sein Fach war.
gruß
Thomas

Hallo!

Bei mir läuft gerade Moerans Cellokonzert:



Ganz sicher ein Komponist, den nicht einmal der Klassik-Spezi kennen "muss".

Rückwärtsgewandte, lyrische - gelegentlich düstere - Spätromantik, wie ich sie mag.
Musik, die bereits beim ersten Abspielen für sich einzunehmen weiß, aber dennoch zu wiederholtem Hören animiert.

Hervorragend gespielt von Raphael Wallfisch und der Bournemouth Sinfonietta unter Norman Del Mar - sämtlichst im britischen Repertoire bestens zu hause.

Klanglich auf gewohnt hohem Chandos-Niveau.

Grüße

Frank

Jetzt:



Sinfonie Nr. 5 und The Lark Ascending

LPO, Haitink

Mir gefällt's :)!

Grüße

Frank

Also bei mir brach letzten Donnerstag der Internetzugang zusammen. Nach verschiedenem Hin und Her kam heute das neue Modem. Jetzt gehts wieder - Gott sei Dank.

Gehört habe ich:





Roy Harris 7. Sinfonie habe ich gleich dreimal gehört. Der Anfang gefällt mir ganz gut, aber als ganzes vermag mich das Werk nicht zu überzeugen. Vielleicht hätte ich mir die Anschaffung dieser CD doch sparen sollen, aber ich war halt neugierig.



Diese Neuanschaffung macht mir viel Freude. Ich bin auch sehr erfreut, daß trotz des geringen Preises die Ausstattung nicht gelitten hat. Die Balladen und Scherzi haben mir gut gefallen, die erste CD mit den Nocturnes und die Polonaisen teilweise.

Gestern aus der Hamburger Bücherhalle ausgeliehen:

Ferdinand Ries Sinfonie 5, Zürcher Kammerorchester, Griffiths, CPO

Das klingt schon gerade im ersten Satz verblüffend Beethoven ähnlich. Und Beethoven hat ja auch über Ries gesagt, er mache ihn zu stark nach. Na ja, nur die Genialität fehlt halt eben und deshalb fand ich die Musik auch ziemlich langweilig. Neugier befriedigt, Ries abgehakt.