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Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)+A -A |
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Autor |
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arnaoutchot
Moderator |
#18868 erstellt: 08. Jul 2019, 06:05 | ||
Dankeschön ! Oder war das ironisch gemeint und Du findest den Buchara besser als die Platten ... Es gibt übrigens neben den oben gezeigten LPs nur noch einen weiteren Direktschnitt von East Wind, und zwar Hank Jones mit Ron Carter und Tony Williams als Great Jazz Trio - Direct from LA. Nun, mal sehen, vielleicht läuft er mir mal über den Weg. Hab mal reingehört, ist inhaltlich eher "Standard". |
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dietmar_
Inventar |
#18869 erstellt: 08. Jul 2019, 08:41 | ||
João Gilberto, gestern verstorben. edit: @Teppich: Der Buchara sieht wirklich schön aus. Musikalisch kann ich das nur teilweise einschätzen, die L.A. Four habe ich auf CD, klanglich sind die wirklich top, die Musik begeistert mich nicht soo sehr. Aber ich müsste sie mal wieder testen, Geschmäcker verändern sich über die Zeit. [Beitrag von dietmar_ am 19. Jul 2019, 16:15 bearbeitet] |
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andreas3
Inventar |
#18870 erstellt: 08. Jul 2019, 18:49 | ||
Guten Abend, zum Thema East Wind: The Great Jazz Trio - At The Village Vanguard East Wind 1977 Hank Jones - piano Ron Carter - bass Tony Williams - drums Ich habe sie als Schallplatte, und kann guten Klang und beste Musik bescheinigen. Moose the mooche von Charlie Parker, Coltrane´s Naima, das sind solide Grundlagen, um zu zeigen was man als Musiker draufhat. Und das tun die drei, Williams und Carter sind in Hochform, und Jones kann sich auf die Basis verlassen und man hört, wie er sich an jedem Ton erfreut. Dieses Konzert kann ich immer wieder hören. Grüße! [Beitrag von andreas3 am 08. Jul 2019, 18:51 bearbeitet] |
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andreas3
Inventar |
#18871 erstellt: 08. Jul 2019, 19:02 | ||
dietmar schrieb:
Vereinsamt und hochverschuldet (lautete eine Schlagzeile). Es ist eine Schande, er war Pionier und hat Millionen Menschen erfreut und viele Gitarristen inspiriert. |
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arnaoutchot
Moderator |
#18872 erstellt: 08. Jul 2019, 19:52 | ||
@Buchara: Ja, das ist wirklich ein schönes Stück. Ungefähr 150 Jahre alt und 8 qm gross, eine Antiquität ... @L.A. Four: Ich deutete schon an, das mag nicht jedermanns Geschmack sein, mir haben die Bearbeitungen aber schon immer gefallen. @Gilberto: Tut mir leid, R.I.P., wenngleich ich nur wenig kenne. |
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crim63
Inventar |
#18873 erstellt: 08. Jul 2019, 19:56 | ||
Hallo ! Hatte ich schon die Weather Report Sweetnighter mal erwähnt, ich hab sie im März in Nürnberg gekauft und auch schon gehört. Heute lief sie dann nochmal und ich bin begeistert. Hier spielt noch eine sehr erfolgreiche frühe Besetzung mit Miroslav Vitous am Bass, der mich immer wieder erfreut auch wenn ich Jaco Pastorius ebenfalls gern höre. Die Sweetnighter ist ein sehr gelungenes Werk, herausgekommen zwischen "I Sing The Body Electric" und "Mysterious Traveller" die ich auch beide habe und allererste Sahne sind. Ich hab ein remasteres Reissue aus 2015 aus USA. Gruß Maik |
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dietmar_
Inventar |
#18874 erstellt: 08. Jul 2019, 20:03 | ||
Das bekomme ich nur schwer überein, seine Titel wie Girl From Ipanema, Chega De Saudade oder Desafinado, die so vielen Menschen Freude macht und vereinsamt, verschuldet kann eigentlich nicht zusammen passen. Hier vom Rechner ein spätes Soloalbum: João Gilberto - João Voz E Violao 1999, Verve |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#18875 erstellt: 09. Jul 2019, 05:51 | ||
Ich habe mich mit ihm ehrlicherweise auch nie auseinandergesetzt. Das ist so gar nicht meine Musik. Hier läuft eine meine ganz wenigen Alben aus den 2000ern: Christoph Stiefel Trio Inner Language, 2008 Christoph Stiefel (p) Pat Moret (b) Marcel Papaux (dr) Reto Suhner (reeds) Stiefel ist ein äußerst intelligenter Pianist und Komponist, der beinahe schon akademische Musik spielt. Doch seine so kontemplative wie nachdenkliche, aber doch leicht beschwingte Art zu spielen, lässt mich unheimlich gerne zuhören. Es ist komplexe Musik, die doch so simpel erscheint und zu der man einen leichten emotionalen Zugang findet. Die Gruppe erzählt kleine verwinkelte Geschichten mit dem richtigen Haken. Spannend und schön zugleich! Den gleichwertigen Nachfolger "Fortuna´s Smile" habe ich auch. Und auch dies Album lohnt sich aus gleichen Gründen zu hören. EDIT: Ich vergaß zu erwähnen, dass die Aufnahme aus dem Tonstudio Bauer in Ludwigsburh ganz vorzüglich gelungen ist. Brillant, vollmundig, wohl durchzeichnet und breitbandig, eben audiophil. [Beitrag von Mr._Lovegrove am 09. Jul 2019, 06:34 bearbeitet] |
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Don_Tomaso
Inventar |
#18876 erstellt: 09. Jul 2019, 15:42 | ||
Klasse Tipp, danke dafür. |
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PLOS
Inventar |
#18877 erstellt: 09. Jul 2019, 20:35 | ||
Moin mal wieder The Mount Fuji Doomjazz Corporation - Doomjazz Future Corpses! (2010) MFDJC spielen eine Mischung aus Mischung aus Dark Jazz, Ambient und Drone Doom. Alle Stücke sind dabei vollständig improvisiert. MFDJC ist ein Nebenprojekt des wahrscheinlich genau so unbekannten „The Kilimanjaro Darkjazz Ensemble“... Wer Bohren & der Club of Gore zu aufregend findet, sollte ein Ohr riskieren |
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PLOS
Inventar |
#18878 erstellt: 09. Jul 2019, 21:18 | ||
langsam wieder steigern Zu - Carboniferous (2009) Das italienische Trio spielt eine Mischung aus Jazzcore, Noise, Mathcore und einer Prise Punk. Das Album kommt recht munter daher und ist für die Art Musik erstaunlich positiv ... gut, für meine Verhältnisse jedenfalls.. aber hört selber: https://zuband.bandcamp.com/album/carboniferous |
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arnaoutchot
Moderator |
#18879 erstellt: 10. Jul 2019, 05:49 | ||
Moin Michael. Naja, das dehnt zumindest meinen Begriff vom Jazz schon recht weit, aber wir sind ja tolerant hier. |
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PLOS
Inventar |
#18880 erstellt: 10. Jul 2019, 06:46 | ||
dann ist ja gut, dass ich alles was nach Zu kam nicht mehr eingestellt habe... ab und zu muss man die Grenzen zwischen Musik und Geräusch ausloten / verschieben |
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grilli100
Stammgast |
#18881 erstellt: 10. Jul 2019, 20:08 | ||
Hab’s eben erst gelesen. Traurig. War zusammen mit Stan Getz eine meiner ersten positiven Jazz Erfahrungen. Daher läuft jetzt in Memoriam: Stan Getz & Joao Gilberto: Getz/Gilberto Immer noch lustig finde ich die Geschichte, wie Astrud, seine Frau, mehr zufällig als Sängerin entdeckt wurde. |
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TomorrowNeverKnows
Stammgast |
#18882 erstellt: 13. Jul 2019, 19:29 | ||
Wenn das Schiff sinkt und man schnell noch die wichtigsten CDs zusammenkrazt bevors auf Rettungsboot geht - diese CD muss mit! Edit: Quote repariert und Bild gelöscht. arnaoutchot. [Beitrag von arnaoutchot am 14. Jul 2019, 08:00 bearbeitet] |
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dietmar_
Inventar |
#18883 erstellt: 14. Jul 2019, 17:41 | ||
In den letzten Tagen hörte ich mit Vergnügen einige Male Ella & Duke at The Côte D'Azur. Die Beteiligung von Fitzgerald ist richtig gut, ich mag das seit vielen Jahren sehr. Was Duke Ellingtons Band hier liefert ist großartig, das gilt auch sehr in den Titeln ohne deren Mitwirkung. Man sollte bedenken, dass Ellington 1966 schon über 40 Jahre im Geschäft war! Von einem Leiser oder Inaktiver ist hier nichts zu spüren. Viele der wichtigen langjährigen Begleiter sind noch an Bord: Cat Anderson, Cootie Williams, Lawrence Brown, Buster Cooper, Johnny Hodges, Russell Procope, Jimmy Hamilton, Paul Gonsalves, Harry Carney, Sam Woodyard, sogar Ben Webster ist dabei. Sie sind immer noch dabei oder wieder zurückgekehrt - viele spielten in Ellingtons Bands über sehr viele Jahre, manche über Jahrzehnte. Aufgrund meiner aktuellen Begeisterung für diese Musik, kam mir in den Sinn wieder einmal Ellingtons Complete at Newport Konzert 1956 anzuhören. Ziemlich genau 10 Jahre zuvor eingespielt, berühmter als die Aufnahmen von der Côte d'Azur. Ellington schien damals schon auf dem „absteigenden Ast“, das Newport Konzert wurde zur zweiten Luft für diese Band und das ist vor allem Paul Gonsalves' grandiosen Tenorsaxophonsolo auf "Diminuendo and Crescendo in Blue" über 27 Chorusse zu verdanken – der Duke war anschließend wieder im Geschäft. Tatsächlich finde ich, dass der Rest der 111 Minuten auf 2 CDs (minus 14:20 für Diminuendo) nicht zu den Sternstunden von Ellingtons Diskografie gehört. Ich habe mich gelangweilt, selten empfand ich die Musik des großen Duke Ellingtons so steif. Also sollte man Mister Gonsalves Hochachtung aussprechen. Vielleicht hat er es erst ermöglicht, dass wir noch etwa anderthalb Jahrzehnte an weiterer Ellington-Musik zur Verfügung haben? Ich weiß, ich wage mich mit dieser Aussage ein bisschen weit aus dem Fenster, aber hört selbst. Es gibt bessere Interpretationen z.B. der Black And Tan Fantasy, Take The A-Train oder Festival Junction. |
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crim63
Inventar |
#18884 erstellt: 14. Jul 2019, 19:40 | ||
Hallo ! Bei mir lief heute ein Album der Jazz Fusion Band "Elements". Sie bestand hauptsächlich in den 80ern mit wechselnder Besetzung, beim vorliegenden Album zeichnen Mark Egan und Danny Gottlieb verantwortlich. Die anderen haben teilweise auch mitgespielt und seien noch mal mit erwähnt. Bill Evans, Clifford Carter, Danny Gottlieb, Mark Egan, Steve Khan. Ein feines Fusion Album ist das Ergebnis von dem ich angetan bin. Für mich sind herausragend die beiden Kompositionen von Mark Egan, "Mandala" und "1000 Words", aber auch der Rest ist sehr hörbar. Elements / Illumination / 1988 / Novus / PL83031 Gruß Maik |
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exAtelier
Stammgast |
#18885 erstellt: 15. Jul 2019, 13:39 | ||
Compu-Doc
Inventar |
#18886 erstellt: 15. Jul 2019, 18:06 | ||
Sehr feiner Jazz; elegant, ein Ohrenschmeichler |
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PLOS
Inventar |
#18887 erstellt: 15. Jul 2019, 19:08 | ||
The Flying Luttenbachers - Destroy All Music Feine Mischung aus Noise, Metal und Jazz. Nicht ganz einfach zu beschreiben, also hört am besten selbst mal rein: https://theflyinglut...um/destroy-all-music vielleicht erst mal mit KH, ich habe zumindest grade die rote Karte bekommen... |
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Ozone
Inventar |
#18888 erstellt: 15. Jul 2019, 19:18 | ||
Nicht zu Unrecht. |
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arnaoutchot
Moderator |
#18889 erstellt: 15. Jul 2019, 19:37 | ||
Sehr lustig ! Die Anarchisten der Flying Luttenbachers finde ich cool. Kennst Du die Gods of Chaos mit der völlig verhauten Ansage der Band ? Das ist allerdings nichts für zarte Gemüter, dagegen ist sogar Brötzmann ein sensibler Harmoniker. Als Jazz würde ich es allerdings auch wieder nur im sehr weitgefassten Umfeld auffassen, es ist einfach in erster Linie Krach ... Hier so etwas ähnliches: Jarrett/Peacock/DeJohnette - Standards Live - Paris, July 1985 - ECM 1317, 1986. Ähnlich, weil Jarretts Gesinge und Geknöre auch nahtlos auf eine Flying-Luttenbachers-Platte passen würde. Ansonsten ist diese in der Flut der Trio-Live-Platten eine der besten, vor allem klanglich und vor allem in der Vinyl-Ausgabe. Peacock und DeJohnette sind hier enorm plastisch aufgezeichnet, später traten sie klanglich immer mehr hinter Jarretts Piano zurück. Irgendwo hier im Forum schrieb mal vor vielen Jahren ein Toningenieur (finde es nicht mehr, wo), dass das aus seiner Sicht eine der bestaufgenommensten Trioplatten aller Zeiten (!) sei. [Beitrag von arnaoutchot am 15. Jul 2019, 20:01 bearbeitet] |
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andreas3
Inventar |
#18890 erstellt: 15. Jul 2019, 19:56 | ||
Mir gefällt GoGo Penguin, die drei habens drauf! Hier läuft gerade ein Pianist, den ich in letzter Zeit gerne höre: Kenny Barron - What If? Enja 1986 Kenny Barron - piano Wallace Roney - trumpet John Stubblefield - tenor sax Cecil McBee - bass Victor Lewis - drums Feiner Jazz im klassischen Quintett, sowohl die beiden Bläser als auch McBee / Lewis bilden bestens eingestimmte Teams, gerade die beiden Rhythmiker sind eine Garantie für gute Musik. Barron hat einen Sinn für komplexe, aber dennoch griffige Kompositionen. Dazu noch ein Stück von Charlie Parker und eins von Monk, sowie eine Ballade von Bassist Cecil McBee. Just Jazz! Grüße! |
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PLOS
Inventar |
#18891 erstellt: 15. Jul 2019, 21:45 | ||
Oh ja... das Intro würde auch einem Monty Python Sketch gut stehen. Insgesamt würde ich die Flying Luttenbachers auch eher als organisierten Lärm bezeichnen, wobei Destroy All Music aber tatsächlich auch Jazz Elemente enthält.. Inzwischen geht es deutlich geruhsamer zu: Mahavishnu Orchestra: The Inner Mounting Flame ein Jazzrock Klassiker |
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andreas3
Inventar |
#18892 erstellt: 16. Jul 2019, 21:17 | ||
PLOS schrieb:
Wahrlich, und zeitlos gut Hier kein Klassiker, sondern ein Neuzugang: Quest II Storyville 1986 David Liebman - soprano sax, flute Richard Beirach - piano Ron McClure - bass Billy Hart - drums Die beiden Aufnahmen von Quest Natural Selection (1988) und Of One Mind (1990) in gleicher Besetzung habe ich bereits vorgestellt, hier der Nachfolger Quest II, der chronologisch ein Vorgänger ist. Eine feine Quartettaufnahme, die Vier spielen wie aus einem Guss. Grüße! [Beitrag von andreas3 am 16. Jul 2019, 21:21 bearbeitet] |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#18893 erstellt: 18. Jul 2019, 06:15 | ||
Ich habe gestern trotz günstigen Preises etwas überlegt, ob ich sie mitnehmen soll, aber die Neugier siegte über meine Aversion gegen das Freie: Simon Nabatov Quintet The Master and Margarita, 2001 Bass – Mark Helias Drums – Tom Rainey Piano – Simon Nabatov Trumpet – Herb Robertson Violin – Mark Feldman Ein Monolith von einem Doppelalbum mit 10 Stücken, die so gut wie alle die 10 Minuten Spieldauer überschreiten! Eigentlich sprechen weder die Besetzung mit Violine noch die ersten zwei Stücke dafür, dass ich sowas mag. Und doch, irgendwie fasziniert diese Musik, die so hochintelligent und komplex daherkommt. Nabatov zählt ja eher zu den Denkern des Jazz, der die Grenzen zur Klassik immer wieder überschreitet. Diesen Spagat vollzieht er auf dieser Platte so perfekt wie eine Gardetänzerin, nur das es hier weniger um Harmonie denn um atonale Freiheiten geht. Gleich das erste Stück "Don´t talk to strangers" vollführt dies in recht radikaler Art und Weise. Was ist komponiert, was ist improvisiert? Es ist schwer zu sagen. Auf CD 2 dann werden die fünf Herren aber durchaus etwas versöhnlicher und widmen sich abstraktem Swing ("The Show") und ein paar etwas harmonischeren Balladen, die aber dennoch im weiten Bereich des Atonalen bleiben. Und Mark Feldman ist nicht umsonst eine Koryphäe an der Jazzvioline, denn es klingt überhaupt nicht manieriert, sondern straff und zupackend, was er auf den vier Saiten spielt. Auch Herb Robertson scheint sich in dieser so paradoxen Welt zwischen komponierter Dissonanz und improvisierter Freiheit pudelwohl zu fühlen, genauso wie die Herren Rainey und Helias. Über Nabatov selbst brauche ich wohl keine Worte mehr zu verlieren. Er ist die Jazzintelligenz in Person und das will ich als Lob zu verstehen wissen, denn seine Beiträge sind so souverän wie hochspannend. Es braucht eben nicht nur Swinger, sondern auch Denker in dieser Musik. Ob die Scheibe dennoch bei mir bleibt? Ich weiß noch nicht.... [Beitrag von Mr._Lovegrove am 18. Jul 2019, 06:20 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#18894 erstellt: 18. Jul 2019, 19:34 | ||
Hier etwas, das ich eigentlich nur schwer als Jazz einstufen kann, aber der Mann kommt aus dem japanischen Jazz: Masahiko Togashi - Rings - East Wind 1975/2002 DSD Remastering. Inspiriert von unserem kleinen Exkurs zu East Wind vor ein paar Tagen, habe ich mir diese Platte aus Japan einfliegen lassen. Der Schlagzeuger Togashi fasziniert mich schon lange. Durch einen Unfall sass er seit 1970 im Rollstuhl und spielt Drums und Percussion nur mit den Händen. Diese ist seine wohl berühmteste Solo-Platte. Sie ist intim, hier gibt es kaum laut Äusserungen, es ist eine zen-buddhistische-meditative Angangsweise, die aber nie ins Esoterische verfällt. Dazu ist Togashi zu stark dem (auch freien) Jazz verbunden. Klanglich ist sie extrem differenziert, teilweise haben kleine Holzblocks, asiatische Metall-Perkussionsinstrumente oder grosse Gongs eine Räumlichkeit, so dass man sich im Raum umschaut, ob da jemand spielt. @Michael (Lovegrove): Wer wie Du Takashi Inomatas Dialoge schätzt, sollte hier einen würdigen Counterpart finden. Das 2002er DSD-Mastering ist gelungen und erschien in einem Papersleeve-Cover. Die 2015er Wiederveröffentlichung basiert auch darauf, ist jedoch in einem Jewel Case. Das Cover ist weiss, nur mit dem Titel in der Mitte (schaut demnach hier etwas komisch aus). |
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andreas3
Inventar |
#18895 erstellt: 18. Jul 2019, 20:05 | ||
Guten Abend! Marc Copland David Liebman Quartet - Lunar HATology 2002 Marc Copland - piano David Liebman - soprano, tenor sax Mike McGuirk - bass Tony Martucci - drums Ich habe mich immer gefragt, was mich an David Liebman so fasziniert. Heute kam es mir: Er setzt "free- ige", abstrus erscheinende Tonfolgen als Melodien ein, die er und seine Mitspieler dann so umgarnen, dass sie wie selbstverständlich, geradezu zwingend erscheinen. Und er hat immer Mitmusiker, die das umsetzen und mittragen können. Hier gerade auch wieder: Es beginnt mit einem Solo auf dem Sopransaxophon, das prakrisch das ganze Stück trägt. Hier ist es nicht wie gewohnt Richie Beirach, sondern Marc Copeland, der äußerst einfühlsam, aber auch selbstständig einen gleichwertigen Gegenpart zu Liebman schafft. Bassist Mike McGuirk und Drummer Tony Martucci sind mir bisher nie begegnet, machen aber einen perfekten Job. |
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Compu-Doc
Inventar |
#18896 erstellt: 19. Jul 2019, 13:48 | ||
Also Masahiko Togashi - Ring 4 hört sich an wie eine Endlosschleife auf dem AB eines Klosters im Himalaja. |
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arnaoutchot
Moderator |
#18897 erstellt: 19. Jul 2019, 13:56 | ||
Hast Du die Platte ganz angehört oder nur Ausschnitte ? Letzteres hilft hier nicht allzuviel, das muss man ganz hören. Aber Geschmäcker sind natürlich verschieden. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#18898 erstellt: 19. Jul 2019, 18:21 | ||
Mehr als "Ring 4" kann man ja nicht als Hörprobe bekommen, aber selbst dieser Vinylrip auf der Tube offeriert eine einzigartige Klangwelt, die zudem auch noch scheinbar in überragender Art aufgezeichnet wurde. Sehr trocken würde ich sagen, aber unglaublich dynamisch und direkt. Wow! |
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arnaoutchot
Moderator |
#18899 erstellt: 19. Jul 2019, 18:34 | ||
Michael, ich würde vermuten, dass das etwas für Dich ist. Togashi kennst Du ja schon von der Spirit Nature, wie ich weiss. Das ist aber ganz anders. Klanglich aber auf dem Level einer Inomata. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#18900 erstellt: 19. Jul 2019, 19:07 | ||
Passt! Zwischendurch gebe ich auch hier mal die frohe Kunde weiter, dass ECM heute angefangen hat, 40 Alben als Stream und Download (leider nicht als CD) online zu stellen, die es noch nie als Digitalvariante gab. https://www.ecmrecords.com/news Die Gesamtliste gibts wohl noch nicht, aber dass eine Double Image dabei ist, ist gar nicht weit her geholt. Ich bin gespannt. Aus dem ersten Schub kann ich nur die "Desert Marauders" (ECM 1106, 1977) von Art Lande sowie "Picture This" (ECM 1226, 1982) von Gary Burton empfehlen. |
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arnaoutchot
Moderator |
#18901 erstellt: 20. Jul 2019, 12:03 | ||
Gestern schon hatte ich das hier am Laufen: The Bill Holman Band - A View from the Side - JVC 20bit K2 Mastering 1995. Holman ist eine Zentralgestalt des amerikanischen Westcoast-Jazz seit den 1950ern und hat in den 1990ern ein paar Platten für JVC aufgenommen, die auch als XRCD herauskamen und damit genauso gemastert sind wie XRCDs. Klanglich ist das also erwartungsgemäss sehr gut. Inhaltlich ist das handwerklich guter Big-Band-Jazz mit routinierten Musikern und sauberen Soli, aber irgendwie packt es mich nicht so wirklich. [Beitrag von arnaoutchot am 20. Jul 2019, 12:04 bearbeitet] |
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Don_Tomaso
Inventar |
#18902 erstellt: 20. Jul 2019, 19:44 | ||
Eine meiner liebsten Scheiben Klaus Doldinger's Passport - Lifelike. Klaus Doldinger - Tenor- und Sopransaxophon, Vocoder, Synthesizer, Keyboard Kevin Mulligan - E-Gitarre Dieter Petereit - Bass Hendrik Schaper - Keyboards David Crigger - Drums Gastmusiker unter anderem Herbie Mann - Flöte Richard Tee - Piano Etta James - Vocals Eine sehr vielfältige Platte, mit Blues, Jazz, Rock, Psychodelic in einer ziemlich wilden und sehr interessanten Mischung. Macht Spaß. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#18903 erstellt: 21. Jul 2019, 06:16 | ||
The Don Thompson Quartet Winter Mist, 1990 Bass – Pat Collins Drums – Barry Elmes Guitar – Reg Schwager Vibraphone – Don Thompson Von diesem kanadischen Vibraphonisten und seinem Quartett hatte ich vorher noch nie etwas gehört, aber heute läuft das Album (von der Festplatte) schon wieder (gestern schon zweimal). Ich habe schon länger nicht solch einer wunderbaren Einheit gelauscht. Thompson am Vibraphon setzt gekonnt Akzente, soliert dezent, aber farbstark und kommt nie in die Näher, wie die großen Solisten dieser Zunft zu klingen. Reg Schwager an der Gitarre ist gleichwertiger Partner, dem man ebensowenig irgendwelche Anbiederungen nachsagen kann. Er swingt dezent, soliert aber auch mal leise und tiefgreifend und spielt ein ebenso starke Begleitung. Und dann wäre da noch Drummer Barry Elmes, der gekonnt von Pat Collins am Bass unterstützt wird und extzrem variabel und anpassungsfähig spielt. Aber sein akzentuiertes Spiel ist weit mehr als nur Rhythmusteppich, es bildet einen gestalterischen Hintergrund voller starker Blickpunkte. Zeitweise erinnert mich sein Spiel an den Postrock von Tortoise. Und gerade die Originals auf dieser auch klanglich starken, weil recht unverfälschten Liveaufnahme gefallen mit innerer Ruhe und dennoch fokussiertem Blick auf relaxten Swing. Auch wenn das Album "Winter Mist" heißt, so erklingt es eher sommerlich- warm und mit einer lauen Brise gesegnet. [Beitrag von Mr._Lovegrove am 21. Jul 2019, 06:18 bearbeitet] |
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grilli100
Stammgast |
#18904 erstellt: 21. Jul 2019, 11:21 | ||
„Winter Mist“ klingt interessant. Ist bestellt |
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dietmar_
Inventar |
#18905 erstellt: 24. Jul 2019, 14:56 | ||
Oscar Peterson - Exclusively For My Friends Vol. II: Girl Talk 1968/1971, MPS/BASF Ich bin nicht so der ganz große OP-Fan - ich brauche ein bisschen mehr "Schmutz" damit es zu meinem Lieblingsjazz aufsteigen könnte. Peterson macht große Kunst, es ist aber sehr gepflegte Unterhaltung. Bei einem Angebot mit dem Preis eines Big Macs konnte ich aber nicht widerstehen. Das Vinyl ist tadellos, das Cover altersbedingt sehr gut erhalten. Natürlich kann ich diese Musik genießen. Peterson spielt in drei unterschiedlichen Triobesetzungen (Sam Jones/Bob Durham; Jones/Louis Hayes; Ray Brown/Hayes) und ein Solo-Medley. Man hat den Eindruck mit den Dreien und einer ausgewählten Meute an "MPS/SABA-Freunden" im Wohnzimmer zu sitzen, bekanntermaßen ist es in Hans Georg Brunner-Schwers privaten Studio aufgenommen worden. Ein Schnäppchen. Wieder auf Oscar Peterson gekommen bin ich durch seine großartige Begleitung auf Anita O'Days "Anita Sings The Most"; 1956, 1990, Verve, Polydor K.K. (POCJ-1820). Und dann stolpere ich zeitgleich über seien Album. Peterson begleitet mit Herb Ellis (g), Ray Brown (b), Milt Holland oder John Poole (dr) Anita O'Day auf dieser Standard-Parforcetour. O'Day ist eine meiner Lieblingssängerinnen, ihr lakonischer Vortrag ist mM unerreicht. |
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Don_Tomaso
Inventar |
#18906 erstellt: 24. Jul 2019, 17:02 | ||
Erstlauschung: Gary Peacock - Guamba. Mit Gary Peacock (db), Jan Garbarek (ss, ts), Palle Mikkelborg (t, flhn) und Peter Erskine (dr). Peacock ist natürlich eine feste Größe im Jazz, aber vor allem als Sideman, etwa bei Jarrett. Daneben hatte er immer seine Duette und das Trio und hier ein sehr starkes Quartet. Aufgenommen 1987 und jetzt als CD released. Interessant. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#18907 erstellt: 24. Jul 2019, 17:30 | ||
Oh, die habe ich sogar noch als normale CD Pressung in Jewel Case hier stehen. Mit den drei Gary Peacock/Jab Garbarek Scheiben (daneben gab es ja noch "December Poems" von 1979 und "Paradigm - Voice from the past" von 1982) komme ich aber bis heute nicht zu Rande. Ist mir alles zu atonal und entwickelt irgendwie keinen hörbaren Fluß) [Beitrag von Mr._Lovegrove am 24. Jul 2019, 17:30 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#18908 erstellt: 24. Jul 2019, 18:14 | ||
Hier feiner schwingender Trio-Jazz: Kenny Barron Trio - Book of Intuition - Impulse 2016. Barron ist aus meiner Sicht ein unterbewerteter Pianist. Mit wem hat der nicht alles gespielt ! Hier mit seinem Stamm-Trio mit Kiyoshi Kitagawa (b) und Jonathan Blake (dr). Sie spielen primär geschmackvolle Kompositionen von Barron, zwei von Monk und eine von Charlie Haden, der mit Barron im Duo die wunderbare Night and the Music aufgenommen hat. Das war als Hommage für den damals verstorbenen Haden gedacht. Klanglich gut, etwas befremdlich finde ich, dass ein paar der Stücke wie Pop-Songs am Schluss ausgeblendet werden. Gestern schon hatte ich - passend dazu - ein Duo von Charlie Haden mit Goncalo Rubalcaba am Start: Tokyo Adagio - Impulse 2005/2015. Die Aufnahmen stammen aus dem Blue Note in Tokyo aus dem März 2005, wurden allerdings erst nach Hadens Tod veröffentlicht. Der Titel ist passend, tatsächlich ein "Adagio", sehr ruhig und leise Töne, fantastisch, wenn man es mag. |
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dietmar_
Inventar |
#18909 erstellt: 24. Jul 2019, 19:23 | ||
Bis vor wenigen Wochen wusste ich nicht von der Existenz dieses Albums: The Cannonball Adderley Sextet - Cannonball in Europe!. Das Adderley Sextett mit Nat A., Yusef Lateef, Joe Zawinul, Sam Jones und Louis Hayes, aufgenommen beim International Jazz Festival 1962 in Comblain-La-Tour/Belgien. Mitreissendes Konzert von Cannonballs Band, hält locker mit den anderen Konzerten dieser Zeit mit, möchte fast sagen, dass es besser ist. Zwar mit dem lästigen Copy Controlled belegt, aber es gibt kaum andere erschwingliche CD-Ausgaben, so meine unvollständige Recherche. Klanglich durchaus ordentlich für ein Konzert aus den frühen 60ern. 1962, Riverside, 2005, Capitol Jazz |
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arnaoutchot
Moderator |
#18910 erstellt: 24. Jul 2019, 19:39 | ||
dietmar_
Inventar |
#18911 erstellt: 24. Jul 2019, 20:01 | ||
Natürlich. Außerdem "In New York" und "Jazzworkshop Revisited" um jetzt nur die Jahre 1962/63 zu nennen. Aber wie schon gesagt, "In Europe" muss sich da überhaupt nicht verstecken. |
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grilli100
Stammgast |
#18912 erstellt: 24. Jul 2019, 20:38 | ||
Tokyo Adagio Klingt sehr interessant und nach meinem Geschmack. Gibts zum Glück bei Tidal und kommt später noch dran. Bei „Night and the Music“ hab ich mir nen Wolf gesucht. Dann bin ich drauf gekommen: Du meintest die „Night and the City“ von den beiden |
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arnaoutchot
Moderator |
#18913 erstellt: 24. Jul 2019, 20:43 | ||
Upps, ja sorry, aus dem Kopf geschrieben und verschrieben ... aber Du hast es ja gefunden ... Ich hatte die Tokyo Adagio gerade nochmals laufen, wirklich eine faszinierende Platte ! Haden hat die Stücke noch selbst ausgewählt, die auf die CD kamen und auch den Titel vorgegeben. Am besten gefällt mir das nur noch hingehauchte Solamente una vez ... |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#18914 erstellt: 25. Jul 2019, 07:04 | ||
"In New York" von Adderley ist einer meiner Favoriten aus seiner Diskographie. Aber hier läuft ganz heißer Hippiesch..., um es mal recht vulgär auszudrücken: Dorothy Ashby Afro-Harping, 1968 Na ja, Hippiekram ist da sicher doch etwas despektierlich, aber die Mischung aus Latin- und Afrobeats, dräuenden Streichern und Ashbys unwiederstehlicher Harfe ist zumindest eine sehr zeitgeistige Angelegenheit. Diese aber widerum klingt so inspiriert und farbenfroh, so anmachend und swingend, das funktioniert heute noch bestens. Ashby galt ja als wichtigste Vertreterin der Jazzharfe und setzte das Instrument nicht nur harmonisch als Färbe und Dramaturgiemittel ein, sondern war eine famose Solisten auf dem Instrument. Dies ist auf diesem Album ganz exquisit zu hören. Richard Evans war der Arrangeur der Platte und schrieb ihr mit "Soul Vibrations" einen zwingend- hypnotischen Hit auf den Leib, der sofort zündet. So richtig astreiner Jazz ist das alles nicht, aber wer sich von der psychedelischen Seite eines Dave Pike Set etwas weiterbewegen will, der wird hier äußerst glücklich. [Beitrag von Mr._Lovegrove am 25. Jul 2019, 07:04 bearbeitet] |
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dietmar_
Inventar |
#18915 erstellt: 25. Jul 2019, 08:00 | ||
Bei deiner Beschreibung des Dorothy Ashby Albums, muss ich gleich an Alice Coltrane denken. Weil ich von Ashby nur weiß, dass es sie gegeben hat, die Frage, in wie weit sie sich mit Coltrane vergleichen lässt? Deine Beschreibung und die zeitliche Einordnung passen zumindest sehr gut zueinander. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#18916 erstellt: 25. Jul 2019, 08:25 | ||
Der Gedanke kam mir auch, weshalb ich mir danach mal Alice Coltrane Journey in Satchidananda gegeben habe Das ist aber komplett anders gelagerte Musik. Coltrane und ihre genialer Counterpart Pharoah Sanders bringen die damalige afrozentrische Musik auf einen exakten Punkt. Sie vermischen indische Elemente, tranceartige Improvisationen mit eher entschwebender Musik. Die Harfe hat bei Alice Coltrane eher eine atmosphärische Funktion. Das kommt alles sehr hypnotisierend und tiefsinnig an. Die Ashby Platte hingegen groovt einfach nur herrlich locker und launebringend vor sich hin. Das sind zwei völlig unterschiedliche Musiken, die beide allenfalls den Zeitgeist der '68er Mentalität gemeinsam haben. [Beitrag von Mr._Lovegrove am 25. Jul 2019, 08:27 bearbeitet] |
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dietmar_
Inventar |
#18917 erstellt: 25. Jul 2019, 14:04 | ||
Danke für diese Infos. Dann sollte mich vielleicht nach Ashby umschauen, auch wenn die Harfe (im Jazz) nicht zu meinen bevorzugten Instrumenten gehört. |
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arnaoutchot
Moderator |
#18918 erstellt: 25. Jul 2019, 17:15 | ||
Die Afro-Harfe würde mich auch interessieren, nehme ich mal auf die gedankliche Liste. Alice Coltrane mag ich beizeiten auch recht gerne. Hier aber scharfer Stoff aus Japan: Masabumi Kikuchi - East Wind - East Wind Japan 1974/DSD Remaster 2015. Kikuchi (p) mit Terumasa Hino (tp), Kohsuke Mine (ts), Juni Booth (b) und Eric Gravatt (dr). Nachdem die Originalplatte die Nummer EW-7001 trägt, vermute ich, dass es sich um die erste Platte auf dem East Wind Label handelt und diesem Label somit auch den Namen gab. Es sind nur zwei um die 20minütige Stücke, aber die haben es in sich. Das ist nicht so gesetzt wie die von mir geschätzten Three-Blind-Mice-Platten, sondern Hard Bop, der aber jede Sekunde abzukippen droht. Wahnsinn ! Aber Achtung: Gegen Kikuchi ist Jarrett stimmlich ein Waisenknabe, Kikuchi schreit mit ! Ein Erlebnis ! [Beitrag von arnaoutchot am 25. Jul 2019, 17:18 bearbeitet] |
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