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Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)

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andreas3
Inventar
#17767 erstellt: 31. Okt 2018, 22:13
happenings

Bobby Hutcherson - Happenings
Blue Note 1966

Bobby Hutcherson - vibes, marimba
Herbie Hancock - piano
Bob Cranshaw - bass
Joe Chambers - drums

Hutcherson zeigt sich sehr einfühlsam und setzt eher auf wenige gezielte Töne denn auf Anschläge pro Sekunde, was mir sehr gefällt. Ich kann mich erinnern, dass mir Gary Burton damals irgendwann "zu viel Vibes" brachte, auch Lionel Hampton war nicht so mein Ding. David Friedman und Dave Samuels umso mehr. Und Hutcherson lässt auch Hancock brillieren, eine schöne Aufnahme.

Grüße!
arnaoutchot
Moderator
#17768 erstellt: 01. Nov 2018, 18:09

andreas3 (Beitrag #17767) schrieb:
Und Hutcherson lässt auch Hancock brillieren, eine schöne Aufnahme.


Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass ich die Version von Maiden Voyage hier der Originalversion vorziehe. Die Happenings gibt es auch als superb klingende Music Matters Vinylausgabe ...

Hier aber auch was Feines, das ich schon viel zu lange nicht mehr gehört habe: Anouar Brahem - Thimar - ECM 1998. Brahem mit Dave Holland (b) und John Surman (ss, b-cl). Exquisites Trio der drei Meister, das den Klängen und individuellen Stimmen viel Raum gibt.

amazon.de
grilli100
Stammgast
#17769 erstellt: 01. Nov 2018, 23:23
Bobby Hutcherson habe ich grade auch entdeckt. Am Vibraphon bei:
Grant Green - Street of Dreams



Grant Green - Guitar
Bobby Hutchersonn- Vibraphon
Larry Young - Orgel
Elvin Jones - drums

Gefällt mir sehr gut. Ab und an übertreibt es die Orgel ein wenig für meinen Geschmack
Mr._Lovegrove
Inventar
#17770 erstellt: 02. Nov 2018, 10:47
Ich höre mich gerade durch die frühen Scheiben von Oregon durch. Das ist so wunderbar faszinierende Musik. Aber auch d die kompositorischen Veränderungen ab Ende der 1970er sind äußerst interessant. Details dazu liefere ich, wenn ich Zeit habe.
Hörstoff
Inventar
#17771 erstellt: 02. Nov 2018, 12:32
Mars_22
Inventar
#17772 erstellt: 02. Nov 2018, 17:18
amazon.de
amazon.de

Passend zur Jahreszeit: Stephan Oliva - Novembre.


[Beitrag von Mars_22 am 02. Nov 2018, 17:20 bearbeitet]
Mars_22
Inventar
#17773 erstellt: 02. Nov 2018, 18:13
Philippe Mouratoglou Trio
Für mich eine wunderbare Enteckung, mitsamt sehr vieler anderer Veröffentlichungen seines eigenen Labels Visions Fugitives
jpc.de

Das steht bei Amazon ganz treffend:
Mit ´Univers - Solitude´ veröffentlicht das PHILIPPE MOURATOGLOU TRIO ein unglaublich harmonisches Album, das sich zwischen zeitgenössischem Folk und Kammermusik bewegt. Das Album erscheint auf VISION FUGITIVE. Für das wunderschöne CD-Artwork (Außencover, 14-seitiges Karton-Leporello-Booklet) ist der renommierte französische Szenarist und Graphic-Novel-Künstler EMMANUEL GUIBERT verantwortlich. Nur wenige Monate nach ´Legends Of The Fall´, seinem hoch gelobten Duo-Release mit dem Klarinettisten JEAN-MARC FOLTZ - bereits mit Beiträgen des Perkussionisten RAMON LOPEZ - schließt sich PHILIPPE MOURATOGLOU mit ebendiesem akrobatischen Schlagzeuger in einem neuen Trio mit dem renommierten, für sein Improvisationstalent bekannten Kontrabassisten BRUNO CHEVILLON zusammen. ... Die drei Künstler transzendieren die Geometrie des klassischen Jazztrios, führen durch geheimnisvolle Welten an den Rändern der Stille, nutzen die Mittel des Jazz und erschaffen dabei eine einzigartige Folk- und Kammermusik. Im fruchtbaren Niemandsland zwischen E und U wird das zugrunde liegende Thema ´Einsamkeit´ wohl nicht so bald wieder so viele verschiedene Stimmen in derart perfekter Harmonie annehmen. Dieses Trio ist ein echter Glücksfall unter den heutigen Jazz-Ensembles.
Mars_22
Inventar
#17774 erstellt: 02. Nov 2018, 20:35
amazon.de

Eyolf Dale mit Oktett (besetzt mit drei Bläsern, Vibraphon und Geige und Percussion)
Farbig, melodisch, geht gut, angenehm zu hören und klanglich exzellent.


[Beitrag von Mars_22 am 02. Nov 2018, 20:40 bearbeitet]
grilli100
Stammgast
#17775 erstellt: 02. Nov 2018, 21:53
Danke für den Anouar Brahem Tipp. Die ‚Thimar‘ ist zwar nicht meins (hab Probleme mit so manchen Tenor Saxophonen (Gabarek Brrrr)), dafür habe ich jetzt erstmals in seine anderen Platten reingehört. Das hatte ich nach der famosen Blue Maqams ganz vernachlässigt.

Jetzt läuft: The astounding eyes of Rita
Klasse wie sich die Bass Klarinette mit der Oud von Brahem versteht



Aber auch die ‚Le voyage de Sahar‘ wo Oud und Akkordeon (Jean-Luis Matinier) aufeinander treffen ist klasse und Musik einer ganz anderen Art. Hätte nicht gedacht, dass mir das so gut gefällt.
grilli100
Stammgast
#17776 erstellt: 02. Nov 2018, 23:09
UNd ‚Le Pas du Chat Noir‘ in der Besetzung wie die Sahara Platte ist mindestens genauso gut.
Eine Mischung aus Arabien mit französischen Klängen und ganz viel Melancholie. Da fällt das Eintauchen nicht schwer...



[Beitrag von grilli100 am 02. Nov 2018, 23:12 bearbeitet]
Mr._Lovegrove
Inventar
#17777 erstellt: 03. Nov 2018, 21:10
Ich hab es gerade gelesen:
Roy Hargrove ist gestorben. Mit nur 49. R.I.P!
Hörstoff
Inventar
#17778 erstellt: 03. Nov 2018, 21:19
Schon wieder jemand.

Chase/Pure Music als Jazz Fusion-Surrounderlebnis:

amazon.de
Gomphus_sp.
Inventar
#17779 erstellt: 03. Nov 2018, 21:35
Hallo liebe Jazzfreunde, guten Abend zusammen. Einige kennen mich aus anderen Threads, insbesondere
dem "Rotierenden Vinyl Thread".
Mir ist aufgefallen, das ihr in letzter Zeit oft was von Weather Report gepostet habt, und das einige von euch
dieses Jazz Ensemble hören. Ich möchte diejenigen, die gerne Weather Report hören, darauf hinweisen, das
die Band morgen auf ARD Alpha zu sehen ist. Zwar nur 35 Minuten, aber immerhin aus dem Jahr 1971.
Hier die Programm Hinweise:

b93.

b94.

Kann man wahrscheinlich noch im Nachhinein in der ARD Alpha Mediathek sehen.

Grüße Heiko
crim63
Inventar
#17780 erstellt: 03. Nov 2018, 21:55
Heiko, Danke für den Tipp. mal sehen ob ich da noch munter bin,
ansonsten probier ich mal die Mediathek.

Gruß Maik
andreas3
Inventar
#17781 erstellt: 03. Nov 2018, 22:41
Hallo Heiko,

auch von mir danke für den Tipp, da werde ich morgen mal spät ins Bett gehen müssen.. Die Besetzung ist außergewöhnlich, auf den Platten blies immer Wayne Shorter allein. Hier mit Surman und einer Posaune, sowas hätte damals veröffentlicht gehört, zumal Mouzon und Romao auch nicht mehr lange dabei geblieben sind. Was es alles gibt!

Vor einiger Zeit habe ich hier das Franco Ambrosetti Quintet mit Close Encounter vorgestellt, die immer wieder auf meinem Teller landet. Hier ebenfalls im Quintett:

Heart Bop

Franco Ambrosetti - Heart Bop
Enja 1981

Franco Ambrosetti - fluegelhorn
Phil Woods - clarinet, alto sax
Hal Galper - piano
Mike Richmond - bass
Billy Hart - drums

Wie auch die oben Genannte Jazz vom Feinsten. Ambrosetti hat wieder ein Dream- Team um sich versammelt, klassisch akustisch, mit feinen Solos, ausgedehnten Improvisationen und Stücken, die sich erst auf den zweiten oder dritten Blick eröffnen. Die Platte gipfelt durchaus passend in My Funny Valentine. Klanglich top.

Grüße!


[Beitrag von andreas3 am 03. Nov 2018, 22:50 bearbeitet]
chriss71
Inventar
#17782 erstellt: 04. Nov 2018, 00:10

Mr._Lovegrove (Beitrag #17777) schrieb:
Roy Hargrove ist gestorben. Mit nur 49. R.I.P!




Live in Porgy&Bess bei der Earfood Tournee gesehen... Tragischer Verlust. Einer der besten Trompeter der 2000'er Jahre...

In memoriam....
jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#17783 erstellt: 04. Nov 2018, 04:05
Das stimmt, sehr traurig ! Ich fand einiges von Hargrove sehr gut, zB die mit den Leaders of our Time (mit Lester Bowie, Hamiet Bluiett etc. ).

Grüsse aus Kalifornien, wo ich gerade eben eingetroffen bin, deswegen auch die schräge Uhrzeit. Ich gedenke, Auch wieder Amoeba in San Francisco zu besuchen, dann gibt es sicherlich auch neuen Jazz.
Gomphus_sp.
Inventar
#17784 erstellt: 04. Nov 2018, 08:30
Ich höre und sehe gerade ...

Weather Report - NDR Jazzworkshop 1971

... ist vermutlich der Beitrag, der heute gegen Mitternacht auf ARD Alpha gesendet wird.
PLOS
Inventar
#17785 erstellt: 04. Nov 2018, 09:01
Guten morgen

zum Kaffee dreht sich

amazon.de

Thelonious Monk - Brilliant Corners (Keepnews Collection)
Vollker_Racho
Inventar
#17786 erstellt: 04. Nov 2018, 12:14
amazon.de

Nik Bärtsch's Ronin - Awase
andreas3
Inventar
#17787 erstellt: 04. Nov 2018, 12:53
Locker in den Sonntag:

hard work

John Handy - Hard Work
abc / Impulse 1976

John Handy - alto-, tenor sax, vocals
Hotep Cecil Barnard - keyboards
Mike Hoffman - guitar
Chuck Rainey - el. bass
James Gadson - drums
Eddie "Bongo" Brown - conga drums, percussion
Zakir Hussein - tabla drums

Bekannt wurde John Handy durch seine Zusammenarbeit mit dem indischen Tabla- Spieler Ali Akbar Khan, hier hat er die Stilbreite der Black Musik ausgelotet: Funk, Blues, Afro, Rhythm`n Blues, auch Latin, die Band erinnert bei einigen Passagen entfernt an Santana und besticht mit perfektem Zusammenspiel, über allem schweben Handys betörende Saxophonlinien.

Grüße!
Vollker_Racho
Inventar
#17788 erstellt: 04. Nov 2018, 13:26
Erstlauschung:

amazon.de

Portico Quartet - Untitled (Aitaoa #2)

Duncan Bellamy (drums and electronics)
Jack Wyllie (saxophones and keyboards)
Milo Fitzpatrick (electric and double-bass)
Keir Vine (keyboards)
Volterra
Inventar
#17789 erstellt: 04. Nov 2018, 18:09
Benny Goodman in Moscow
Großartiger Jazz mit fast allen Jazz-Musikern, die damals in den USA Rang und Namen hatten.
dietmar_
Inventar
#17790 erstellt: 04. Nov 2018, 18:30

Volterra (Beitrag #17789) schrieb:
Benny Goodman in Moscow
Großartiger Jazz mit fast allen Jazz-Musikern, die damals in den USA Rang und Namen hatten.

Na ja, das ist schon eine sehr gewagte These.
Aber Volterra ist toll!

Ich habe auch mal damit begonnen mich durch die Miles Davis - Complete live at the Plugged Nickel Aufnahmen zu fräsen.
Jetzt das Set 3 vom 22. Dezember 1965.

22. Dezember 1965, Set 3
Hörstoff
Inventar
#17791 erstellt: 04. Nov 2018, 19:16
Im Grenzland des Jazz, mit starken Reggaeeinschlägen...
Monty Alexander, Stir it Up - The Music of Bob Marley
jpc.de
Mr._Lovegrove
Inventar
#17792 erstellt: 04. Nov 2018, 19:19
Braucht man da eigentlich die teure LIM? Ist die soviel besser als die originale Telarc CD?
Hörstoff
Inventar
#17793 erstellt: 04. Nov 2018, 19:30
Ich gehe davon aus, dass die Musik unhörbar ähnlich ist... ich hatte dieses Bild gefunden, höre aber auch die Telarc-CD.
45 € ist definitiv viel zuviel.
Volterra
Inventar
#17794 erstellt: 04. Nov 2018, 21:02

dietmar_ (Beitrag #17790) schrieb:

Volterra (Beitrag #17789) schrieb:
Benny Goodman in Moscow
Großartiger Jazz mit fast allen Jazz-Musikern, die damals in den USA Rang und Namen hatten.

Na ja, das ist schon eine sehr gewagte These.

Ganz sicher nicht.
https://www.youtube....=RD-Rb1sTyPr-U#t=307
Da findest du auch die ganze Armada der damals berühmten Jazzmusiker.
Mr._Lovegrove
Inventar
#17795 erstellt: 04. Nov 2018, 21:20
Wenn ich mir die Musikerliste so anschaue, relativiert sich das mit der Armada durchaus.
dietmar_
Inventar
#17796 erstellt: 04. Nov 2018, 21:26

Volterra (Beitrag #17794) schrieb:

dietmar_ (Beitrag #17790) schrieb:

Volterra (Beitrag #17789) schrieb:
Benny Goodman in Moscow
Großartiger Jazz mit fast allen Jazz-Musikern, die damals in den USA Rang und Namen hatten.

Na ja, das ist schon eine sehr gewagte These.

Ganz sicher nicht.
https://www.youtube....=RD-Rb1sTyPr-U#t=307
Da findest du auch die ganze Armada der damals berühmten Jazzmusiker.

„Berühmt“ ist ja ein schwer zu definierender Begriff. Ich würde neben Goodman das Attribut vielleicht noch bei Zweien gelten lassen. Davon abgesehen hatte Goodman immer gute Musiker in seinen Bands. Aber 1962 gingen ganz andere Dinge ab, weder Miles noch Coltrane noch ... - ach, wenn sollte man da noch alles nennen? - sind mit von der Partie.
grilli100
Stammgast
#17797 erstellt: 05. Nov 2018, 23:03
Ich befasse mich grade mit dem Paul Desmond Jim Hall Quartett. First Place again zb. Auf der Easy Living spielt Jim Hall auch mit habe ich dann festgestellt wie auch auf der Desmond Blue. Hat jemand noch einen klanglichen Tipp? Ein ‚Must have‘ sozusagen.
Oder macht es Sinn, sich die ganze 4CD Box zuzulegen? Complete Recordings Of Paul Desmond With Jim Hall



Und ist mit der Box dann alles erschlagen oder fehlt noch was?
dietmar_
Inventar
#17798 erstellt: 06. Nov 2018, 00:47

grilli100 (Beitrag #17797) schrieb:
Ich befasse mich grade mit dem Paul Desmond Jim Hall Quartett.
...
Und ist mit der Box dann alles erschlagen oder fehlt noch was?

Außerdem auf Take Ten, Bossa Antigua und Glad To Be Unhappy spielen sie gemeinsam. Keine Ahnung, was auf der gezeigten Complete - das ist die Mosaic Box? - alles zu finden ist? Ein Link hätte geholfen. Die Mosaic Boxen zeichnen sich dadurch aus, dass sie sehr gut dokumentiert sind.
Sehr gut sind die genannten Alben alle.


[Beitrag von dietmar_ am 06. Nov 2018, 00:51 bearbeitet]
Meyersen
Stammgast
#17799 erstellt: 06. Nov 2018, 01:52
Moin,

gestern mal wieder augegraben: "Pretty Girl" von Matalex


Fusion vom Feinsten...

Gruß aus Königslutter

Kai
chriss71
Inventar
#17800 erstellt: 06. Nov 2018, 14:51
Gerade im Player: Roy Hagrove - Approaching Standards

Approaching Standards

Ich schreib da nix dazu... Beste Post 2000'er Standard Album... Spätestens bei Whisper Not ist alles erledigt...

R.I.P.
dietmar_
Inventar
#17801 erstellt: 06. Nov 2018, 16:14

chriss71 (Beitrag #17800) schrieb:
R.I.P. :(

Hatte mich schon ein wenig erschreckt, dass Roy Hargrove mit nicht einmal 50 gegangen ist. Meistens sind die hier Genannten deutlich älter, so kann man sich zumindest damit trösten, dass sie ein "ganzes" Leben gelebt hatten.
Und die sehr jung verstorbenen Jazzmusiker (Dolphy, Clifford Brown, Bird, Coltrane etc.) lebten und starben in einer ganz anderen Zeit, mit ganz anderen Vorraussetzungen.
Mr._Lovegrove
Inventar
#17802 erstellt: 06. Nov 2018, 19:22
Ich höre gleich:
Lisbeth Quartett
Live im Theaterstübchen in Kassel
crim63
Inventar
#17803 erstellt: 06. Nov 2018, 20:10
Hallo !

Na dann viel Spass, Mr._Lovegrove !

Bei mir lief vorhin mal wieder eine Al Di Meola Scheibe von 1996, Di Meola Plays Piazzolla
Ich bin Fan von dieser Art Gitarrenkunst und so liegt es Nahe das ich mir die drei Manhattan Platten bestellt habe,
ich hoffe die sind schon unterwegs. Mit allen drei Platten habe ich leider keinen Händler gefunden, aber ich konnte es auf zwei verteilen,
Bei dieser Gelegenheit konnte ich gleich mal meine Weather Report Sammlung erweitern.
Das Spiel Di Meolas auf dieser Platte erinnert mich an die Spielweise meines Gitarristen Favoriten Steve Hackett.
Wenn er die akustische Gitarre in der Hand hat, klingt das ähnlich. ( er hat einige Akustik Werke in petto, was gar nicht so bekannt ist )
Jedenfalls, ich finde diese Platte Super.

Gruß Maik
chriss71
Inventar
#17804 erstellt: 06. Nov 2018, 20:36

Mr._Lovegrove (Beitrag #17802) schrieb:
Ich höre gleich:
Lisbeth Quartett
Live im Theaterstübchen in Kassel


Viel Spaß...

andreas3
Inventar
#17805 erstellt: 06. Nov 2018, 22:29
Gromphus_sp. schrieb:


Weather Report - NDR Jazzworkshop 1971


Das habe ich mir natürlich angeschaut und war erstaunt, auch noch Alan Skidmore zu entdecken. Tja, deutsche Sender haben ja traditionell eine Vorliebe für Big Bands, und da wurde Weather Report kurzerhand zur Big Band. Beim ersten Stück war ich nicht so ganz überzeugt und finde die Quintett- Version gelungener. Das zweite hat mich dann versöhnt.

Insgesamt aber doch deutlich gelungener finde ich diese Aufnahmen aus dem gleichen Jahr, die gerade meine Ohren erfreut:



Hier ebenfalls noch mit Joe Zawinul / keys, Wayne Shorter / sax, Miroslav Vitous / bass, Alphonse Mouzon / drums und Dom Um Romao / perc.
Da hört man mit jedem Ton, welch ungeheures Potential diese Quintett hatte.

Ich will nicht sagen, dass es danach bergab ging, aber es wurde deutlich anders.

Grüße!
Mr._Lovegrove
Inventar
#17806 erstellt: 07. Nov 2018, 09:18
Das war gestern schon ein wunderbares Konzert. Allerdings so mager besucht, dass sich der Chef erstmal kurz mokieren musste. Es waren 20(!!) Leute da, um dieses brillante Quartett zu sehen. Die Hälfte der Besucher waren auch noch Stammgäste. Hier ist das Wort armeselig durchaus angebracht und zeigt, wie wenig durchgedrungen Jazz bei den Leuten ist. Schade!
Denn die, die nicht kamen, haben etwas verpasst. In der Besetzung
Bass – Marc Muellbauer
Drums – Moritz Baumgärtner
Piano – Manuel Schmiedel
Altsaxophon – Charlotte Greve

hörte man eine eingespielte Truppe voller Virtuosität und Verinnerlichung. Auch wenn man es den vieren in ihrer oftmals eher unsichtbaren Interaktion gar nicht so sehr ansah, so spielen sie schon seit 10 Jahren in dieser Besetzung zusammen. Diese Konstanz spiegelte sich in einem Konzertprogramm von erstaunlicher Dynamik wieder. Nach einem durchaus etwas holprigen ersten Stück, wo noch nicht alles zusammenlief, kam man bald in diese Zone des viel titulierten Einheitsspiels. Einmal im Turn drinnen, vereinnahmte die Mischung aus komplexen Kompositionen und der spieltechnischen Mischung aus Nachdenklichkeit, Introvertiertheit und dem Leisen immer mehr. Charlotte Greve positioniert sich live noch viel stärker als selbstbewußte und eigenständige Stimme am Alt, die womöglich irgendwann selbst als Vergleichsmusikerin dienen wird. Sehr stark! Manuel Schmiedel am Klavier ist ein kluger Begleiter, der in seinen Soli eine große Bandbreite an Stilistiken zeigt. Dabei sah man ihm kaum an, was da aus seinen Fingern kam. Er wirkte eher abwesend und es sah fast nach Lustlosigkeit aus, aber das täuschte eindeutig. Pianisten scheinen eine ganz eigene Körpersprache zu pflegen.
Schlagzeuger auch, den Moritz Baumgärtner faszinierte mit rhythmisch akzentuiertem und enorm vitalen Spiel. Zusätzlich zum Drumset brachte er immer wieder kleine Klangkörper, Glöckchen, Minibecken und andere Dinge mit ein, wechselte geschickt zwischen Sticks und verschiedenen Besen und spielte seine Minibecken auch mal mit dem Geigenbogen! Er war der Herzschlag der Gruppe und hat sichtlich Bock auf die Sache.
Und Marc Muellbauer, der wie bei Julia Hülsmann schon einige der stärksten Kompositionen beigefügt hatte, ist eindeutig einer der ganz großen Bassisten in unserem Land. Seine nüchtern- konzentrierte Haltung steht konträr zu seiner großen inneren Kraft und seiner feinfühligen Spielweise, die großen Anteil an der Stimmung der Stücke hat. Was der Mann mit seinen beidne Händen an den vier Saiten macht, ist große Kunst.
Und das Quartett scheute auch nicht davor, in der zweiten Hälfte zwei Stücke über eine Gesamtlaufzeit von weit über 15 Minuten zu verbinden und dem Publikum durchaus Konzentration abzufordern. Aber die 20 Anwesenden feierten das Quartett gebührlich und hatten gemerkt, wer das was gespielt hat. Ein toller Abend, von dem ich keine Fotos gemacht habe. Ich wollte hören, sehen und genießen und nicht am Handy rumdaddeln.
EDIT: Und natürlich war der Klang wieder hervorragend. Die Aufstellung mit Piano links, Bass hinten mitte, Saxophon mittig und Schlagzeug rechts hat übrigens mal wieder gezeigt, dass man auf Konserve ja meistens eigentlich ein unkorrektes akustisches Bild vorgeführt bekommt und die Ping Pong Aufnahmen der 60er doch oft genauso oder ähnlich klingen, wie man es live hört.


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 07. Nov 2018, 12:22 bearbeitet]
andreas3
Inventar
#17807 erstellt: 07. Nov 2018, 20:32
Guten Abend,

Weather Report war mir eine willkommene Einleitung zu Wayne Shorter. Ich kannte ihn bisher von Davis und WR, und eben die kürzlich vorgestellte The All Seeing eye, zu der mir jedoch bisher etwas der Zugang fehlte.

Da Dualplattenspieler freundlicherweise seine CD- Sammlung bereinigt, kam ich unverhofft und erstaunlich günstig in den Besitz von sechs Wayne Shorter- CDs, die ich mir jetzt nach und nach vornehme. Gestern Abend habe ich mir noch Weather Report- Videos von 1975 (Berlin) und 1984 (Tokyo) angesehen, und muss mein Urteil in gewisser HInsicht etwas revidieren: Zawinul und Shorter haben eine deutliche Entwicklung gezeigt, und den Zeitgeist erfasst. Die jeweiligen Mitspieler waren allesamt Wunderkinder an ihren Instrumenten. Keiner spielte wie Zawinul und Shorter, deshalb werde ich mir wohl auch das Spätwerk mal anhören, ist ja auch schon wieder "alt". Offen gestanden gefiel mir damals Heavy Weather jedenfalls besser als das Frühwerk. Heute sind sie Geschichte und Legende.

Hier läuft jetzt

night dreamer

Wayne Shorter - Night Dreamer
Blue Note 1964

Lee Morgan - trumpet
Wayne Shorter - tenor sax
McCoy Tyner - piano
Reggie Workman - bass
Elvin Jones - drums

Gefällt mir sehr, Shorter hat alle Stücke komponiert, er vermeidet griffige Melodien und fordert intensives Zuhören. Was bei dieser hervorragenden Besetzung richtig Spaß macht.

Grüße!
andreas3
Inventar
#17808 erstellt: 07. Nov 2018, 21:35
Und als Kontrast:

Without a net

The Wayne Shorter Quartet - Without A Net
Blue Note 2013

Wayne Shorter - tenor, soprano sax
Danilo Perez - piano
John Patitucci - bass
Brian Blade - drums

Ein schönes Live- Konzert mit einem fantastisch aufspielenden Quartett. Auf einem Titel ergänzt durch das Bläserensemble "The Imani Winds" mit flute, oboe, clarinet, french horn, bassoon. Es handelt sich um Aufnahmen von einer Europatournee 2011 sowie mit dem Ensemble aus 2010. Shorter hat hier ebenfalls die meisten Titel komponiert und sich drei feine und jüngere Mitmusiker ausgesucht, die den heute bereits 85jährigen sein Alter vergessen lassen. Er hat seine abwartende, dann aber mit vollem Einsatz blasende Spielweise beibehalten, was den Mitspielern Räume öffnet, aber auch für den Zuhörer eine enorme Spannung erzeugt. Großartig. Und Shorters erstes Blue Note- Album nach 43 Jahren, sollte in der Sammlung stehen.

Grüße!
dietmar_
Inventar
#17809 erstellt: 07. Nov 2018, 23:34
Apropos Wayne Shorter - ich bin schon erleichtert, dass ich die von Dual... angebotenen schon habe
Aber weiß denn jemand etwas inhaltliches zu Weird Waynes aktuellem Album zu sagen?
Das würde mich schon interessieren, aber 60 Euro plus dafür ausgeben, auch wenn es vielleicht ein interessantes graphic novel enthält, ist mir etwas zu unsicher. Ich bin vor allem ein großer Freund seiner 60er Alben, Without A Net ist schon toll, aber gehört nicht zu meinen liebsten Alben.

Lohnt das?

Emanon 1
Emanon 2
Music_Fan
Inventar
#17810 erstellt: 08. Nov 2018, 00:05
Nabend

Zur Nacht gibt es bei mir jetzt noch:

Charles Lloyd - Forrest Flower

Charles Lloyd - Forest Flower - Charles Lloyd at Monterey

Ich habe gelesen das es verschiedene Ausgaben dieser CD gibt.
Mit dem Album "Soundtrack" und ohne.
Meine Ausgabe ist die 1994er Ausgabe und die enthält das "Soundtrack" Album.

Forest Flower: Charles Lloyd at Monterey wurde 1966 aufgenommen und
"Soundtrack" Live im Jahre 1968.

Somit sind die Aufnahmen 2 Jahre (1966) und 4 Jahre (1968) "jünger" als ich.

Die Besetzung lautet:
Charles Lloyd - Tenor Sax, flute
Keith Jarrett - Piano
Cecil McBee - Bass (tracks 1 -5)
Ron McClure - Bass(tracks 6 -9
Jack DeJohnette - Drums

Diese CD höre ich hin und wieder einmal und heute gebe ich mich mal wieder der Musik hin,
um meine Höreindrücke mal wieder aufzufrischen.

Dualplattenspieler
Inventar
#17811 erstellt: 08. Nov 2018, 12:40

dietmar_ (Beitrag #17809) schrieb:
Apropos Wayne Shorter - i
Aber weiß denn jemand etwas inhaltliches zu Weird Waynes aktuellem Album zu sagen?


Warum nennst Du ihn weird? Der Meister mag vieles sein, garantiert jedoch nicht im geringsten weird
Zu Emanon dachte ich hätte nach #17258 schon etwas dazu geschrieben, Wollte/hätte/könnte..
Also, hatte die 3 CD box günstig bekommen, CD 1 nicht durchgehört weil ich sie oberbombastisch empfinde (meine Aversion gegen "..and strings" mag hier eine Rolle spielen), ausserdem spielen sie Material von Atlantis, einem Shorter Album welches man gaaanz getrost weit links liegen lassen kann
Aus Pegasus (von Without a net) gerät hier z.B. ein Morast aus Tönen der einfach nicht meins ist (weder Fisch noch Fleisch).
Die Quartet Live Aufnahmen sind gelungen, einfach weil es ein gutes Quartet ist. Doppel CD für 15 EUR hätte mir gereicht

Vergangene Woche hatte ich das Vergnügen diese Herren live zu erleben, Andy LaVerne p, Alex Sipiagin tp, Mike Richmond b, Jason Tiemann dr

51H5ZYDTipL._SS500
Andy LaVerne - Faith

LaVerne ist ein SteepleChase Urgestein und hat dort zig Alben veröffentlicht, u.a. auf den berühmten Jams mitgewirkt, quasi als Hauspianist . Sein Vorbild Evans ist klar zu erkennen, er ist einer jener Musikanten, denen die Spielfreude aus jeder Pore tropft (ähnlich Kenny Werner, Bruce Barth)
Interessant hier, Richmond spielt auf einigen Titeln Cello statt upright spielt und dabei sozusagen die Quintet Ersatzstimme.
cds23
Stammgast
#17812 erstellt: 08. Nov 2018, 15:58
JACKIE MCLEAN / IT'S TIME / BLUE NOTE / 1964 / US MONO ERSTAUSGABE BN 4179 LP

DSC_0182
DSC_0183

dietmar_
Inventar
#17813 erstellt: 08. Nov 2018, 19:39

Dualplattenspieler (Beitrag #17811) schrieb:

dietmar_ (Beitrag #17809) schrieb:
Apropos Wayne Shorter
Aber weiß denn jemand etwas inhaltliches zu Weird Waynes aktuellem Album zu sagen?


Warum nennst Du ihn weird? Der Meister mag vieles sein, garantiert jedoch nicht im geringsten weird
Zu Emanon dachte ich hätte nach #17258 schon etwas dazu geschrieben, Wollte/hätte/könnte..

Weird Wayne war sein Spitzname aus Kinder-/Jugendzeiten. Sein Bruder Al war „Doctor Strange“. Auf Al würden diese Attribute wohl besser passen.
Danke für deine Eindrücke. Dein früherer Post ist mir entgangen.


[Beitrag von dietmar_ am 08. Nov 2018, 19:44 bearbeitet]
Mr._Lovegrove
Inventar
#17814 erstellt: 09. Nov 2018, 06:48
Hier nun die Scheibe, die man gehört haben sollte, wenn man wissen will, wie Introvertiertheit und Jazz fließend zusammenfinden, ohne wie bei Wollny verkopft und konstruiert zu klingen:
jpc.de
Jürgen Friedrich
Pollock 2009
Bass – John Hébert*
Drums – Tony Moreno
Piano – Jürgen Friedrich


Diejenigen, die den Pianisten und Jazzprofessor kennen, wissen um seine übermäßige Intelligenz und gleichzeitige Bescheidenheit als Klaivervirtuose. Er vollzieht hier mit seinem angestammten Trio eine brillante Exegese des verinnerlichten Triojazz. So nachdenklich und tiefschürfend und doch auch immer den Blues im Hinterkopf vollziehen die drei eine nie zu theoretisierende Reise an die Kanten der Stille und des absolut Leisen. Und dabei lassen sie immer genug Swing und improvisierte Momente übrig, um nicht wie Wollny so absolut gewollt und statisch zu klingen. Ihre absolut geniale Dekonstruktion von ´Round Midnight verschärft diese Theorien dann noch, denn die zählt zu den großen Kunststücken des Jazz der letzten Jahre.
Auch klanglich sehr angenehm gehalten. Das Pirouet- eigene Studio hat ja ein Röhrenmischpult und dementsprechend klingt die Aufnahme reichlich warm und voll. Die Wollny Aufnahmen empfand ich übrigens als unangenehm laut und tatsächlicherweise arg komprimiert.


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 09. Nov 2018, 06:49 bearbeitet]
joergeggerts
Neuling
#17815 erstellt: 10. Nov 2018, 12:21
Mike Oldfield & Pekka Pohjola

Mike Oldfield & Pekka Pohjola: "Cosequences of Indecisions"

1977 wirkten Mike und Sally Oldfield bei der Aufnahme des Albums des finnischen Musikers Pekka Pohjola mit. Dieses Album wurde 1981 unter dem Titel The Consequences Of Indecisions unter Oldfields Namen erneut veröffentlicht.


[Beitrag von joergeggerts am 10. Nov 2018, 12:30 bearbeitet]
Eigentlich
Stammgast
#17816 erstellt: 10. Nov 2018, 12:45
@ Mr. Lovegrove,

auch wenn ich deine Meinung zu Wollny zwar nicht teile, aber nachvollziehen kann,
möchte ich dir für den Tip mit Jürgen Friedrich danken.
Gefällt mir sehr gut. Gerne mehr Trios.

Gruß Ingo
dietmar_
Inventar
#17817 erstellt: 10. Nov 2018, 14:13

Mr._Lovegrove (Beitrag #17814) schrieb:
Jürgen Friedrich
Pollock 2009
Bass – John Hébert
Drums – Tony Moreno
Piano – Jürgen Friedrich

Interessant finde ich, dass in der gleichen Besetzung schon 1998 und 1999 Alben eingespielt wurden. Hier steht die Nummer 2 Surfacing, die ich dringend einmal wieder anhören sollte. Komplett vergessen hatte ich, dass im Regal auch noch Summerflood steht, immerhin mit Kenny Wheeler.

surfacing summerflood



joergeggerts (Beitrag #17815) schrieb:
Mike Oldfield & Pekka Pohjola: "Cosequences of Indecisions"

Willkommen in diesem Thread und im Forum!
Ich kenne das Album nicht, aber bist du sicher, dass es in einem Jazz-Thread richtig aufgehoben ist?
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