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Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)

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Beitrag
Vollker_Racho
Inventar
#15666 erstellt: 28. Mai 2017, 10:43

arnaoutchot (Beitrag #15665) schrieb:
Jetzt aber back to topic. Danke.

Zu Befehl!
Hifigourmet
Stammgast
#15667 erstellt: 28. Mai 2017, 13:04
amazon.de

Ray Brown Summerwind


brilliant gespielter Jazz

Ray Brown Bass
Monty Alexander -Piano
Martin Drew - Schlagzeug
Johnny Griffin - Saxophon
Vollker_Racho
Inventar
#15668 erstellt: 28. Mai 2017, 19:33


[Beitrag von Vollker_Racho am 28. Mai 2017, 19:34 bearbeitet]
DigiDig
Stammgast
#15669 erstellt: 29. Mai 2017, 21:51
Zum x-ten Mal und ich bin wieder begeistert:

amazon.de

Pat Metheny Group - The Way up (2005)
Nonesuch

Pat Metheny – acoustic guitar, electric guitar, guitar synthesizer
Lyle Mays – piano, keyboards
Steve Rodby – bass, cello
Cuong Vu – trumpet, voice
Grégoire Maret – harmonica, percussion
Antonio Sánchez – drums

Auch so ein Album, bei dem die Meinungen sicherlich auseinander gehen. Ich halte es für eins der besten der Pat Metheny Group.
Pat Methenys minimalistische Jazz Symphonie, die, so vermute ich, unter anderem auch von seiner Arbeit an Steve Reichs "Electric Counterpoint" beeinflusst wurde.
sebbo76
Stammgast
#15670 erstellt: 31. Mai 2017, 09:36
jpc.de

Diego Barber - One Minute Later

Gestern in der Post und nun erster Durchlauf. Als großer Fan seiner bisherigen Alben war natürlich auch das neue Album ein Pflichtkauf. Klassische Gitarre meets Jazz. Und was für eine tolle Rhythmussektion mit Ben Williams und Eric Harland hat er sich da geangelt!

Diego Barber - classical guitar
Alejandro Coello - marimba, vibraphone, tympani, gongs, crotales, tam-tam and kalimba
Ben Williams - bass
Eric Harland - drums
TomorrowNeverKnows
Stammgast
#15671 erstellt: 01. Jun 2017, 01:04
Was hört Ihr gerade jetzt? (JAZZ) - "nicht CD":

Zufällig reingezappt: MDR Nachtprogramm, Rockpalast Kult: van Morrison - Open Air Festival Konzert Loreley 1999. Schöner Jazz mit sehr guten Musikern. Leider kann ich spontan nicht die Liste der Musiker erkennen, außer van Morrison selbst (Gesang, Mundharmonika) und Candy Dulfer (Sax). Aber die anderen sind auch super wie Keyboarder, Kontrabassist, Posaunist, Trompeter.

Van Morrison zwar ein Nuschler vor dem Herrn (gegen ihn klingt Joe Cocker fast wie ein Logopäde) aber durch die Supermusiker isses ein cooles Gesamtwerk.
Mr._Lovegrove
Inventar
#15672 erstellt: 02. Jun 2017, 07:55
Heute morgen heizt mir Jackie McLean ordentlich ein:
amazon.de
Jackie McLean
Jacknife
moontrane
Stammgast
#15673 erstellt: 03. Jun 2017, 19:34
Hallo Jazzfans,
bei mir neu und gleichzeitig eine Empfehlung an alle, die im Gegenwartsjazz am Ball bleiben wollen:
Anne Mette Iversen Quartet "Ruond Trip" (Brooklyn Jazz Undergound 2016)
Anne Mette Iversen, b
John Ellis, ts
Peter Dahlgren, trb
Danny Grissett, p
Otis Brown III, dr
Kompositionen von Iversen, einfallsreich, unorthodox, Dahlgren, Ellis, Grissett, können glänzen. Die Gruppe spielt sehr dicht zusammen. Bemerkenswert, wie zurückhaltend und gruppendienlich Iversen agiert.
Dringende Empfehlung meinerseits.
Grüsse an alle
Christoph
jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#15674 erstellt: 03. Jun 2017, 21:52

moontrane (Beitrag #15673) schrieb:

Anne Mette Iversen Quartet "Ruond Trip" (Brooklyn Jazz Undergound 2016)
1) Anne Mette Iversen, b
2) John Ellis, ts
3) Peter Dahlgren, trb
4) Danny Grissett, p
5) Otis Brown III, dr


Quartet ? Ich zähle fünf ...
moontrane
Stammgast
#15675 erstellt: 03. Jun 2017, 22:34
@ arnaoutchot
Verdammt scharfsinnig, lieber Michael, tatsächlich habe ich den Gruppennamen nicht vollständig zitiert, es heisst "Quartet + 1", wie man auf dem Cover erkennen kann. Schludrig von mir, scharfsinnig von dir.
Gruss Christoph
Und die Aufnahme ist wirklich gut ...
Mr._Lovegrove
Inventar
#15676 erstellt: 04. Jun 2017, 10:02
Duoscheiben sind weniger mein Fall, aber bei den beiden Herren mache ich eine Ausnahme:
amazon.de
Gary Burton & Makoto Ozone
Face to Face
Burton, der just mit Makoto Ozone seine Abschiedstour in den USA absolviert hat und nun in wohlverdienter Musikerrente ist, zeigt sich auf diesem 1995er Album von seiner besten Seite. Ozone steuert neben virtuosem Klavierspiel auch drei Eigenkompositionen bei. Ansonsten spielt man sich rasant und forsch, aber auch mal elegant- gesetzt quer durch ein kunterbuntes Repertoire von Monk über Jobim bis Goodman.
Klanglich ist die Aufnahme des GRP- Labels im übrigen herausragend; das im Booklet verzeichnete "Direct to Two- Track"- Verfahren verspricht viel, hält aber noch mehr.


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 04. Jun 2017, 10:06 bearbeitet]
moontrane
Stammgast
#15677 erstellt: 04. Jun 2017, 17:22
Heute wieder ein Quartett ( in echt, ich habe sicherheitshalber gezählt..) einer Bassistin, dieses Mal einer deutschen:
Hendrika Entzian Quartet "pivot" (Traumton 2017)
Simon Seidl, p
Fabian Arends, dr
Matthew Halpin, ts
Hendrika Entzian, b
Alle Kompositionen von Entzian, die wie Iversen zurückgenommen und gruppendienlich spielt. Auch bei ihr höre ich interessanten zeitgenössischen Jazz in einem warmen akustischen Sound. Kann ich empfehlen.
Gruss Christoph
jpc.de
DigiDig
Stammgast
#15678 erstellt: 04. Jun 2017, 17:26
Ich habe gerade wieder Besuch von einer 23-Köpfigen Big Band:

Beitrag #15658:
Jaco Pastorius - Truth, Liberty & Soul (2017)
Live in NYC - The Complete 1982 NPR Jazz Alive! Recording
Resonance Records

Die Aufnahme ist in jeder Hinsicht sensationell: Historisch, musikalisch und aufnahmetechnisch!
Sie läuft bei mir als DSD64 File. Das Album ist aber auch auf Doppel-CD und als 3-LP Vinyl Record in limitierter Auflage erhältlich.
Eipott
Hat sich gelöscht
#15679 erstellt: 05. Jun 2017, 09:05
Yelena Eckemoff: Blooming Tall Phlox
0806151000261

OLange gezögert (a) ob des Preises und (b) der mir vollkommen unbekannten, finnischen Musikanten , dann überwog aber doch die Überzeugung, dass die Dame noch kein einziges schwaches Album abgeliefert hat . Diesmal also mit Vibraphoine und Flügelhorn/Trompete. Nicht bereut. Tolles Doppelalbum!
Pfrohe Fingsten!
Mr._Lovegrove
Inventar
#15680 erstellt: 05. Jun 2017, 09:50
Der heutige Tag startet cool:
jpc.de
Barney Kessel
Vol.2 - Plays Standards
jpc.de
Stan Getz
In Stockholm (aus der5 Original Albums Box)

Außerdem ist nach knapp 2 Monaten endlich meine "Midnight Sugar" Hybrid SACD im Glanz- Digibook angekommen:
jpc.de
Tsuyoshi Yamamoto Trio
Midnight Sugar

Wir arnaoutchot schon vor längerem mal feststellte, ist dies die bestklingende Version des Albums, wenn auch der Abstand zu den anderen (reguläre CD, XRCD, XRCD 24) nicht immens ist.
arnaoutchot
Moderator
#15681 erstellt: 07. Jun 2017, 22:13
Nachdem ich mich jetzt etliche Stunden mit verschiedenen Versionen von Sgt. Pepper's beschäftigt habe (siehe dazu mehr im Classic-Rock-Stammtisch) , brauchte ich mal dringend was anderes.

Neu hier eingetroffen Eric Alexander Trio - Just One of Those Things - Venus Records Japan 2016. Eric Alexander (ts) hat den Pianisten über Bord geworfen und spielt mit Dezron Dougras (b) und Neal Smith (dr) im Trio. Nun kommen in dieser für den Saxophonisten durchaus anspruchsvollen Konstellation (ohne Harmonieinstrument) grosse Vorbilder wie Sonny Rollins in den Sinn. Alexander macht seine Sache sehr gut. Ich halte ihn ja für einen stark von Coltrane beeinflussten Player, er hat hier mit Wise One und Bessie's Blues auch zwei Stücke von ihm im Programm. Klanglich auf dem hohen Niveau des Labels, allerdings muss man die relativ lauten "in the face" Mixes des Labels aber mögen. Tipp !!!

jpc.de
Eipott
Hat sich gelöscht
#15682 erstellt: 08. Jun 2017, 09:00

ragman70 (Beitrag #14473) schrieb:

Mr._Lovegrove (Beitrag #14454) schrieb:
Hier noch als Nachtrag drei weitere neuere Alben, die ich am Wochenende gehört habe:

Avishai Cohen
Into the Silence
...es ist dei Tatsache, dass keiner der Beteiligten auch nur in irgendeiner Form diese sphärischen und elegischen Sound mit Spannung füllen kann. Um es kurz zu halten ist das eine sterbenslangweilige Platte eines hier völlig charakterlos auftretenden Trompeters, ... Schreckliche Platte!


So unterschiedlich können Geschmäcker und Einschätzungen sein.
Mir gefällt die Scheibe durchaus ganz gut. Keine Musik für alle Tage, aber in bestimmten Augenblicken.



Während ich auf die Lieferung der neuen ECM Scheibe Cross My Palm With Silver von Avishai Cohen dem Trompeter warte, stolperte ich über dieses Lovegrove statement aus dem vergangenen Jahr, welches mich am Musikverständnis des Kollegen zweifeln lässt (Geschmack hin oder her) und von daher Aussagen wie jene durchaus von zweifelhafter Art sind :
...die zudem offenbart, dass Cohen selber diese Musik scheinbar gar nicht will
. Dem zweiten Kollegen jenes Beitrages stimme ich daher vollumfänglich zu (so wie übrigens anscheinend die gesamte Musikkritikszene (minus eines Einzelnen ) Daher jetzt hier nochmals
http://cps-static.ro...?partner=allrovi.com
MI0004000906


[Beitrag von Eipott am 08. Jun 2017, 09:05 bearbeitet]
*papamann*
Stammgast
#15683 erstellt: 08. Jun 2017, 12:00
....zur "Jacknife" von Jackie McLean:

Der Klick auf das Cover bringt den Preis: "neu ab € 264,17."

Was ist das für ein Mondpreis? Für eine neue CD!

Wahsinn.

Beste Grüße

Carsten
Mr._Lovegrove
Inventar
#15684 erstellt: 08. Jun 2017, 12:09
Hier bitte nicht Verständnis und Kompetenz mit persönlicher Ansicht verwechseln. Ich kann ohne Eigenlob von mir behaupten, ein sehr gutes und über 25 Jahre hinweg gewachsenes Verständnis für Jazzmusik zu haben. Meine Ansichten allerdings sind sicherlich manchmal etwas radikal und auch provokant. Gerade den langjährigen Teilnehmern ist u.u. zudem bekannt, dass ich kein Freund von Manfred Eichers aktueller Veröffentlichungspolitik und seiner sich immer mehr ins Verlorene und übermäßig in sich gekehrten Produktionsweise bin. Und genau in dieses Raster schiebe ich dieses Album. Zumal Cohen vorher durchaus viel vitalere Musik gemacht hat.
Die Meinung eines Hörers und seine Kompetenz sind manchmal zwei Paar Schuhe. Ich bitte um Versuchung, dies zu trennen.
*papamann*
Stammgast
#15685 erstellt: 08. Jun 2017, 12:16
Die Entwicklung von ECM sehe ich ähnlich. Natürlich erscheinen weiter tolle CDs, aber so manche finde ich ebenfalls irgendwie kantenlos. Das zieht sich seit frühester Zeit durch das Label; z.B. "Matchbook" von Gary Burton und Ralpf Towner. Da passiert nichts.

Aber jeder wie er mag. Passt schon.

Beste Grüße

Carsten
Eipott
Hat sich gelöscht
#15686 erstellt: 08. Jun 2017, 13:02

Mr._Lovegrove (Beitrag #15684) schrieb:
Zumal Cohen vorher durchaus viel vitalere Musik gemacht hat.
.


Ich nehme nur einmal diesen Punkt heraus und will fragen, wie einer der gerade seinen geliebten Vater verlor, "viel vitalere" Musik zu machen hätte? Dir ist ganz offensichtlich entgangen, wieviel Schmerz hier sowohl Cohen als auch seine Mitstreiter Yonatan Avishai am Piano und Bill McHenry am Sax zum Ausdruck bringen. Insofern ist deine Wortwahl NUR auf den Begriff "elegisch" korrekt, ansonsten jedoch daneben, dies insbesondere beim Gebrauch von Formulierungen wie "es ist Tatsache" und "charakterlos" , die weitab von "Meinung" stehen.

Kurzum:
diese Platte gefällt dir nicht. Mir schon.
Deine Formulierung gefällt mir nicht. Dir schon.
Ich mache den Versuch, dies zu akzeptieren. Du unterlagst einer Versuchung

Im übrigen, sehe ich ECM ähnlich und kann mit ca. 70% der NeuErscheinungen nichts anfangen. Die 30% aber sind es allemal wert.(Chris Potter, Craig Taborn, Avishai Cohen z.B.)
Mr._Lovegrove
Inventar
#15687 erstellt: 08. Jun 2017, 22:07
Ich kann nachvollziehen, wenn jemand seine Gefühle mit Hilfe der Musik zum Ausdruck bringen will und muss. Und wenn jemand einen solchen Schicksalsschlag auf sich nehmen muss, dann mag er sich eher in Schwere und Tiefe ausdrücken. Für so etwas gibt es viele Beispiele in der Musik. Dennoch stehe ich zu meiner Kritik. Denn die Wirkung der Musik beim Hörer ist oftmals vielfältiger, als die Intention des Musikers. Und wenn Cohen hier seine Seelenpein verarbeitet hat, so kommt diese Verarbeitung auf Grund struktureller, kompositorischer und auch spielstilistischer Schwächen, bzw. Blassheit bei mir nicht an. Ich höre nur relativ spannungsarme und diffus wirkende Langeweile.
Aber dass ist ja das spannende gerade an einer recht freien Form wie den Jazz. Sie erwirkt verschiedenste Eindrücke und demnach Meinungen. Und wenn ich als Beispiel hier mal einen Eindruck zu einer "Tatsache" gemacht habe, sollte man das doch nicht gleich auf die Goldwaage legen. Kommt mir ja fast so vor, als müsstest du hier was ganz vehement verteidigen.
Dir gefällt die Platte, mir nicht.
Ist doch gut, nur so bleibt dies Thema spannend.
arnaoutchot
Moderator
#15688 erstellt: 08. Jun 2017, 22:07
Hier schon seit gestern Chie Ayado - Best und Best II - East Works Japan 2002 & 2005. Die japanische Jazz-Sängerin bedient sich idR Standards aus der Pop- und Rockmusik und macht daraus ganz eigene Interpretationen. Ihre Stimme ist nicht immer wirklich schön, manchmal exaltiert und überdreht, aber es ist erstaunlich, wie innovativ sie scheinbar gut bekannte Werke präsentiert. Und für die Freunde guten Klanges: Nahezu alle Aufnahmen von ihr spielen auf klanglichem Referenzniveau !

amazon.de amazon.de
Mr._Lovegrove
Inventar
#15689 erstellt: 08. Jun 2017, 22:28
So, auch für mich nun zurück zum Thema:
Hier läuft eine der stärksten ECM Veröffentlichungen überhaupt:
amazon.de
Masqualero
Bande à Part

Sicher ist auch dieses Album prototypisch für eine ECM, nur eben für eine aus Mitte der Achtziger, in einer Periode, in der auf dem Label u.a. eine ganze Reihe stilistisch herausragender Nordic- Jazz Scheiben erschienen ist, die nachhaltig sowohl den skandinavischen Jazz als auch das Bild von ECM selber mitgeprägt haben.
Ich finde es auch sehr schade, dass der ECM Katalog nur leidlich und aperiodisch- partiell gepflegt wird. Eicher ist ein Mann der Qualität, das ist bekannt, aber ich hätte trotzdem nichts gegen preiswerte Mehrfachboxen, wie sie bei anderen Labels oder Companies üblich sind.

EDIT: Bin gerade mal kurz den ECM Katalog dieser Zeit durchgegangen. So viele skandinavische Scheiben waren das Mitte der Achtziger gar nicht. Zumeist Garbarek und ein wenig Arild Andersen und Terje Rypdal. Aber von den Alben waren einige wirklich sehr stark.


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 09. Jun 2017, 08:23 bearbeitet]
Eipott
Hat sich gelöscht
#15690 erstellt: 09. Jun 2017, 08:12

arnaoutchot (Beitrag #15681) schrieb:


Neu hier eingetroffen Eric Alexander Trio - Just One of Those Things - Venus Records Japan 2016. Eric Alexander (ts) hat den Pianisten über Bord geworfen ......

Klanglich auf dem hohen Niveau des Labels, ...

allerdings muss man die relativ lauten "in the face" Mixes des Labels aber mögen. Tipp !!!



Grübel; war ich doch eher abgeneigt ihn ohne solch kongeniale Partner wie John Hicks, Harold Mabern oder vor allem David Hazeltine zu hören, mit dem er auch bei One For All zusammenspielt, habe ich nun doch bestellt, auch oder viel. vornehmlich weil ich die Venus Aufnahmen mag (die Gentle Ballads Reihe ist super!)
Ich beginne den Tag dann auch mit einer aus Alexanders irrsinnigen Liste an Aufnahmen (der ist noch nicht einmal 50 Jahre alt!!) Danke also für den Anstosser

Eric Alexander-Solid!MI0000179340

Komischerweise hat diese Scheibe bei Allmusic nur 3 Sterne erhalten, das Review liest sich aber dann doch viel positiver in Richtung 5 Sterne, so wie ich es auch sehe. Besonders gelungen ist Little Melonae von Jackie McLean. Hier spielt dann auch Jim Rotondi mit, also auch einer aus der One For All Band

@Mr Lovegrove: Alles gut


[Beitrag von Eipott am 09. Jun 2017, 08:14 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#15691 erstellt: 09. Jun 2017, 08:26

Eipott (Beitrag #15690) schrieb:
Alexanders irrsinnige Liste an Aufnahmen (der ist noch nicht einmal 50 Jahre alt!!) Danke also für den Anstosser


Immer gerne. Und ja, ich stimme zu, Alexander ist recht produktiv. Die Solid habe ich auch, hält mE, was der Titel verspricht.

Edit. Und jetzt später am Tag: Hatte heute zwei Scheiben unterwegs dabei. Eine sehr merkwürdige und eine überraschend sehr gute !

Merkwürdig war John Lewis - European Encounters - American Jazz Classics 2011, eine Zusammenfassung von John Lewis' Quartett-Aufnahmen aus dem Juli 1962 in Europa. Auf European Encounter mit Svend Asmussen (vi) und auf Animal Dance mit Albert Mangelsdorff (tb). Violine im Jazz mag ich nicht, insofern knockte sich der Asmussen-Teil ohnehin gleich selbst aus. Neugieriger war ich auf Mangelsdorff. Der spielt hier aber eher verhalten, und Lewis hört man fast gar nicht. Hmm, ein Encounter ist für mich was anderes.

Überraschend sehr gut Manfred Schoof Quintet - Voices - L&R 1966/2008. Schoof (cnt, fl-h) mit Gerd Dudek (ts), Alexander von Schlippenbach (p), Buschi Niebergall (b), Jaki Liebezeit (dr). Kannte ich bislang nicht, halte ich aber für ein wichtiges Dokument des deutschen Free Jazz. Kreativ und ungebunden, über die Grenzen hinausmalend, aber noch nicht so alles zertrümmernd wie die wenig später folgenden Platten der gleichen Musiker um Leute wie Brötzmann herum. Klanglich ist die CD überraschend druckvoll und klar !

amazon.de amazon.de


[Beitrag von arnaoutchot am 09. Jun 2017, 17:51 bearbeitet]
DigiDig
Stammgast
#15692 erstellt: 10. Jun 2017, 16:36

Mr._Lovegrove (Beitrag #15684) schrieb:
... dass ich kein Freund von Manfred Eichers aktueller Veröffentlichungspolitik und seiner sich immer mehr ins Verlorene und übermäßig in sich gekehrten Produktionsweise bin.

Das kann ich durchaus nachvollziehen. Aber es gibt zum Glück noch Beispiele, auf die das nicht zutrifft. Ein solches lief gerade bei mir:

amazon.de

Vijay Iyer Trio - Break Stuff (2015)
ECM

Vijay Iyer (p)
Stephan Crump (b)
Marcus Gilmore (dr)

edit:
Ich bin bei Vijay Iyer geblieben und habe jetzt die hier aufgelegt:

jpc.de

Vijay Iyer Trio - Historicity (2009)
ACT
Gleiche Besetzung, wie oben bei der "Break Stuff".

Hm, die hat dann aber doch mehr Drive, als die "Break Stuff". Da stellt sich nun für mich die Frage, ob Manfred Eicher das Trio bei der "Break Stuff" vielleicht doch etwas abgebremst hat...
Naja, wie auch immer, beide Alben sind auf ihre weise fantastisch gut!


[Beitrag von DigiDig am 10. Jun 2017, 16:57 bearbeitet]
DigiDig
Stammgast
#15693 erstellt: 11. Jun 2017, 13:05
Ich bin gerade durch Zufall im Netz auf folgende Neuerscheinung aufmerksam geworden:

amazon.com

Hudson (2017)

Bei mir läuft das Album gerade über Bandcamp. Erstaunlich, dass dort mittlerweile auch solche Großen veröffentlichen. Auf dem deutschen / europäischen Markt scheint es noch nicht auf Tonträger verfügbar zu sein. Zumindest konnte ich nichts finden. Lediglich der Download wird, z. B. bei Qobuz angeboten. Es sind auch einige Artikel im Netz zu finden, wo Hudson schon als neue Supergroup gefeiert wird.
Auf jeden Fall sind ein paar tolle Klassiker enthalten. Gerade lief Joni Mitchells "Woodstock" und Dylans "A Hard Rain’s A-Gonna Fall" - im Moment läuft "Wait Until Tomorrow" von Jimi Hendrix. Wobei sich die Frage stellt, ob Jazz-Interpretationen solcher Stücke wirklich vonnöten sind? Naja, schauen wir mal... Der erste Eindruck klingt für mich jedenfalls recht vielversprechend.
arnaoutchot
Moderator
#15694 erstellt: 11. Jun 2017, 15:51
Hier noch was vom Lippmann & Rau-Label (L&R): Heinz Sauer & Bob Degen with Carey Bell - Blues after Sunrise - L&R 1982. Oh je, noch so ein verunglückter Versuch, authentischen Blues mit Jazz zu verbinden. Ich kenne mehr als ein weiteres Beispiel, wo das schiefging. Degen und Sauer haben ja einige beachtliche Kooperationen vorzuweisen, aber mit der Blues-Harfe von Bell geht es irgendwie nicht zusammen. Das bleibt uninspiriertes Genudel. Schade.

Achtung, was ich noch vergessen hatte: Die 2008er CD (mW die einzige Ausgabe) ist ein LP-Rip mit deutlich hörbaren Rumpel- und Knacksgeräuschen.

amazon.de


[Beitrag von arnaoutchot am 11. Jun 2017, 16:01 bearbeitet]
Vollker_Racho
Inventar
#15695 erstellt: 11. Jun 2017, 16:40
amazon.de

Bugge Wesseltoft & Henrik Schwarz - Duo
DigiDig
Stammgast
#15696 erstellt: 11. Jun 2017, 16:52

XdeathrowX (Beitrag #15695) schrieb:
Bugge Wesseltoft & Henrik Schwarz - Duo

Ach guck mal an - Bugge und Henrik. Übrigens eins meiner Lieblingscover.
andreas3
Inventar
#15697 erstellt: 11. Jun 2017, 17:18

Bugge Wesseltoft & Henrik Schwarz - Duo


Die beiden habe ich vor einiger Zeit in Köln gesehen, mit einem nordischen Bassisten, Name komm ich grade nicht drauf. Es war eine zutiefst beeindruckende und begeisternde musikalische Reise, auf die die drei uns da mitnahmen. Wesseltoft hatte neben dem Flügel einiges an Electronics, eine Snare, und allerlei Effekte dabei. Jederzeit gerne wieder.

Hier jetzt:

amazon.de

The Great Jazz Trio - At The Village Vanguard
EastWind 1977

Hank Jones - piano
Ron Carter - bass
Tony Williams - drums

Solltet ihr mal nach Nijmegen kommen, in der Hauptstraße gibts einen SH- Plattenladen, der fast überquillt. Man braucht Muße, also Zeit und Geduld, aber es lohnt. Diese hier in nach dem Spülen makelloser Qualität, kaum abgegriffenem Cover für 25€ war für mich ein Glücksgriff.

Die großen Drei fackeln hier Moose The Mooche von Charlie Parker, Coltranes Naima, Favors von Claus Ogermann, sagt mir nichts, aber das Stück kommt mir bekannt vor, sowie 12 + 12 von Ron Carter ab. Klanglich perfekt. musikalisch genial. 5 Sterne.


[Beitrag von andreas3 am 11. Jun 2017, 17:19 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#15698 erstellt: 11. Jun 2017, 17:29
Das Great Jazz Trio ist immer eine sichere Bank ...

Hier ganz neuer Jazz: Amok Amor - We Know Not What We Do - Intakt 2017. Es ist Projekt von Christian Lillinger (dr) mit Peter Evans (tp), Wanja Slavin (saxes) und Petter Eldh (b). Einfallsreicher Modern Jazz mit Ecken und Kanten, aber nicht besonders über die heute üblichen Freiheiten hinausgehend. Es ist allerdings auch keine leichte Kost für nebenher.

amazon.de
Vollker_Racho
Inventar
#15699 erstellt: 11. Jun 2017, 17:31

andreas3 (Beitrag #15697) schrieb:
Die beiden habe ich vor einiger Zeit in Köln gesehen, mit einem nordischen Bassisten, Name komm ich grade nicht drauf.

Dan Berglund?
DigiDig
Stammgast
#15700 erstellt: 11. Jun 2017, 17:44

XdeathrowX (Beitrag #15699) schrieb:

andreas3 (Beitrag #15697) schrieb:
Die beiden habe ich vor einiger Zeit in Köln gesehen, mit einem nordischen Bassisten, Name komm ich grade nicht drauf.

Dan Berglund?

Ja, Dan Berglund! Der Dan Berglund, der zuvor bei e.s.t. den Bass bediente.
Ich habe gerade mal nachgeschaut. Das Konzert in Köln war am 16.06.2015. Ich war nämlich auch dabei.

edit:
Habe das passende Album dazu jetzt aufgelegt.

jpc.de
Wesseltoft, Schwarz, Berglund - Trialogue (2014)

Bugge Wesseltoft - Piano und weitere Tasteninstrumente
Henrik Schwarz - Computer
Dan Berglund - Bass

Ein fantastisches Album. Übrigens auch eine sehr gute Aufnahme. Es enthält u. a. eine sehr interessante und einfach gehaltene Version des Monk Klassikers "Round Midnight".


[Beitrag von DigiDig am 11. Jun 2017, 18:08 bearbeitet]
Vollker_Racho
Inventar
#15701 erstellt: 11. Jun 2017, 18:38
Mich spricht die Duo wesentlich mehr an als die Trialogue - von letzterer verzückt mich nur der 2. Titel vollkommen.
Mr._Lovegrove
Inventar
#15702 erstellt: 11. Jun 2017, 19:19
Ich habe nochmal in Polen zugeschlagen und mein persönlicher Importeur hat gestern folgende CDs mitgebracht:
IMG_20170611_191301_1
Laboratorium - Quasimodo
Laboratorium - Modern Pentathlon
Jazz Carriers - Carry on!
Tomasz Stanko - Twiet
Extra Ball - Birthday
DigiDig
Stammgast
#15703 erstellt: 11. Jun 2017, 19:49
Ich bin gespannt auf Deine Berichte, Mr. Lovegrove.
Mr._Lovegrove
Inventar
#15704 erstellt: 11. Jun 2017, 20:09
Die beiden Laboratorium hatte ich ja schonmal beschrieben. "Modern Pentathlon" gilt allgemein als wichtigste Fusion- Platte der polnischen Jazzgeschichte, mir persönlich gefällt "Quasimodo" aber besser. Alleine das Stück "I'm sorry, I'm not driver" ist jeden Cent wert. Das ist eines der besten Stücke Jazzrock, was ich generell kenne. Laboratorium stehen den allgemein bekannten Jazzrock- Startruppen auch in nichts nach. Den Bassisten mag ich sogar auf eine Stufe mit Anthony Jackson stellen.
Die Tomasz Stanko kann man durchaus als Freejazz bezeichnen. Mehr kann ich dazu noch nicht sagen; die CD muß ich noch intensiv hören.
Extraball waren eine andere Fusion- Gruppe aus Polen, setzen stilistisch aber andere Akzente, als Laboratorium und sind näher am Jazz, als am Rock. Aber das ist auch hervorragende Musik von Könnern gespielt.
Das eigentliche Highlight aber ist die Jazz Carriers "Carry on!". Bis auf teils eingesetztes E-Piano eine rein akustische Platte mit großenteils flüssigem, dichten und packenden Modernjazz. Da hier das klassische Set- Up um Percussion ergänzt wurde, kriegt diese durchaus komplexe Musik eine sehr prickelnde Note. Fantastisch!


[Beitrag von Mr._Lovegrove am 11. Jun 2017, 20:09 bearbeitet]
DigiDig
Stammgast
#15705 erstellt: 11. Jun 2017, 20:15
Puh, das ging jetzt aber schnell. Danke für die kurze Einschätzung.
Das bestätigt mich in meinem Vorhaben, mir die "Modern Pentathlon" zuzulegen. Die lief bei mir mal über YouTube und ich habe sie in recht positiver Erinnerung. Mal schauen, ob ich auch zu den anderen Alben Hörproben finde.


edit:
Ich muss ergänzen, dass ich die "Quasimodo" schon habe. Sonst hätte ich sie (laut Deiner Beschreibung) auch mit auf meine Liste gesetzt.


[Beitrag von DigiDig am 11. Jun 2017, 20:30 bearbeitet]
Micha_L
Stammgast
#15706 erstellt: 11. Jun 2017, 22:50
Frisch wie am ersten Tag. M. E. seine Beste...........

moontrane
Stammgast
#15707 erstellt: 12. Jun 2017, 09:39
"We know not what we do" - das ist doch mal ein hübsches Motto, können wir uns ansatzlos anschliessen.
Die Besetzung auf der Lillinger/Evans/Slavin/Eldh klingt interessant, werde ich mal reinhören.
Bei mir gibt es nämlich neu auch eine Lillinger - Aufnahme von 2009 auf Clean Feed:
Christian Lillingers Grund "First Reason"
Tobias Delius, ts, cl
Wanja Slavin, as. cl, melodica
Jonas Westergaard, db
Christian Lillinger, dr, perc
Joachim Kühn, p, (3 tracks)
Wie Michael schon feststellte, etwas freiere Kompositionen von Lillinger. Aber auf "Shape" zeigt er, dass er swingen kann. Anregende, unkonventionelle Musik in jedem Fall.
Gruss Christoph
jpc.de
moontrane
Stammgast
#15708 erstellt: 12. Jun 2017, 12:13
Daran anschliessend meine zweite neue von Lillinger:
Christian Lillinger`s Grund "Second Reason" (Clean Feed 2012
Achim Kaufmann, p
Christopher Dell, vib
Pierre Borel, as
Tobias Delius, ts
Jonas Westergaard, db
Robert Landfermann, db
Christian Lillinger, dr
Insgesamt ist die zweite noch eine Spur freier, bedingt auch durch drei Kollektivimprovisationen "Grund VI -VIII", neben den Kompositionen von Lillinger.
jpc.de
crim63
Inventar
#15709 erstellt: 12. Jun 2017, 20:47
Hallo !

Bei mir gab es heute wieder einmal feinen Vocal-Jazz mit leichtem Electronic und Soul Einschlag,
Alles junge Leute und erst Ihr drittes Album aber sehr hörenswert, gibt es leider bisher nur als flac Files.
Double Bass – Aidan Thorne
Drums – Elliot Bennett
Electronics – Deri Roberts
Guitar – Stuart McCallum
Keyboards – Dave Stapleton
Saxophone – Ben Waghorn
Vocals – Dionne Bennett

 Slowlyrollingcamera L

SLOWLY ROLLING CAMERA / London / 2016 / Society of Sound Music ‎/ 102

Gruß Maik
moontrane
Stammgast
#15710 erstellt: 13. Jun 2017, 09:33
Bei mir heute morgen eine französiche Truppe mit einem nichtssagenden Namen und fröhlicher Musik, Einflüsse von Volksmusik, Post Bop, Blues, vielleicht manchmal an Willem Breuker, manchmal an das Art Ensemble of Chicago oder an die Jazz Passengers erinnernd, auf jeden Fall unterhaltsam:
Papanosh "A Chicken in a Bottle" (Enja 2017)
Thibault Cellier, db
Sebastian Palis, org, p
Jeremie Piazza, dr, perc
Raphael Quenehen, as, ts
Quentin Ghomari, tr
jpc.de
dietmar_
Inventar
#15711 erstellt: 13. Jun 2017, 18:37
Ist ja fast ein Sakrileg zu sagen, dass man Miles Davis' Milestones Album schwierig findet/fand. Kenne das Album seit langer Zeit, es war immer irgendwie zu laut, zu rüpelig, zu schnell. Ich kann das gar nicht richtig beschreiben.

Gestern – und heute – legte ich Milestones nach längerer Pause mal wieder auf und plötzlich fügt sich alles zueinander. Ungeheuer spannend, expressiv. Seit gestern sage ich 'wow'! 'Was ist das denn?'

Da habe ich mich doch gleich mal getraut Jazz At The Plaza aufzulegen. Einmal vor Jahren gehört, als ich mir The Complete Columbia Album Collection zugelegt hatte und alles nach der Reihe durchhörte. Anfangs gespannt über einen mir unbekannten Exoten, nahm die Freude darüber schnell ab, aufgrund der schlechten Aufnahme.

Eigentlich eine interessante Session für alle die „Kind Of Blue“ mögen, denn mit Miles, Coltrane, Cannonball, Bill Evans, Paul Chambers und Jimmy Cobb (auf der Rückseite des Albums ist Philly Joe Jones als Drummer angegeben) nur 5 Monate vor KOB aufgenommen.

Die Livesession ist musikalisch sehr gut, doch klingt's bescheiden, inklusive deutlichstem Wahrnehmen wenn Miles sich samt Trompete mit dem Rücken zum Publikum dreht.

Gar nix für Audiophile, eher etwas für Hörer die das "Drumherum" interessiert und für Komplettisten. Ist aber schade drum. Ich vermute es gibt keine deutlich bessere Übertragung dieser Musik? Ohne das überprüft zu haben.

milestones jazzattheplaza
moontrane
Stammgast
#15712 erstellt: 15. Jun 2017, 09:44
Bei mir heute morgen Post Bop aus Spanien mit einem Saxofonisten, dem man gerne zuhört. Der Mann hat seinen Coltrane verinnerlicht, seine Mitspieler sind aber auch gut. Lustig das Cover, das im Volkshochschulkurs "Malen" entstanden sein könnte.
Jesus Santandreu "Sound Colors" (Fresh Sound New Talent 2008)
Jesus Santandreu, ts
Albert Palau, p
Nelson Cascas, db
Iago Fernandez, dr
amazon.de
Dominos
Stammgast
#15713 erstellt: 15. Jun 2017, 10:36
41DERY1VTKL


Baden Powell - Canto on Guitar 1971

Sehr schöner Latin Jazz

Gruß
arnaoutchot
Moderator
#15714 erstellt: 15. Jun 2017, 11:33

dietmar_ (Beitrag #15711) schrieb:
Miles Davis - Plaza - Gar nix für Audiophile, eher etwas für Hörer die das "Drumherum" interessiert und für Komplettisten. Ist aber schade drum. Ich vermute es gibt keine deutlich bessere Übertragung dieser Musik? Ohne das überprüft zu haben.


Nicht dass ich wüsste. Die Aufnahmebedingungen waren einfach schlecht, meines Wissens wussten die Musiker auch nicht oder sollten nicht wissen, dass der Auftritt mitgeschnitten wurde. Als Dokument nett, klanglich Substandard.
Eipott
Hat sich gelöscht
#15715 erstellt: 15. Jun 2017, 11:33
Grachan Moncur III Octet-Exploration
MI0000438808

Was für ein tolles Ensemble an Hochkarätern (Billy Harper, Andrew Cyrille, Ray Drummond, Tim Hagans...)
Schade nur dass Moncur so wenige Alben gemacht hat dafür aber allesamt grossartig Klasse vor Masse

Kennt vielleicht jemand diese hier und kann etwas zur Tonqualität bei dem EarlyBird Label aussagen? Reunion Legacy Band

da spielt er u.a. mit Charles Tolliver und die Schnipsel bei allmusic hören sich vielversprechend an
Ich habe ne merkwürdige Posaunenphase insbesondere im Zusammenspiel mit Trompete
moontrane
Stammgast
#15716 erstellt: 16. Jun 2017, 21:23
Bei mir mal wieder:
Frederic Borey "The Option" (Fresh Sound New Talent 2012)
Fredric Borey, ts, as, ss
Inbar Fridman, g
Camelia BenNacour, p
Florent Nisse, b
Stefano Lacchini, dr
Akustischer Jazz, wunderbare Kompositionen von Borey, Themen und Motive, die langsam entwickelt werden. Schön, ohne langweilig zu sein, weil auch immer ein rhythmischer Drive da ist. Die Beiträge der Musiker sind toll, für mich am schönsten: Borey am Altsax.
amazon.de
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