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Heco " METAS" - kann jemand zu diese LS Serie was sagen?+A -A |
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Autor |
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Moe78
Inventar |
#2951 erstellt: 01. Jul 2009, 21:43 | |||
Wegen ein paar Monaten...sch...&/(/%&)(/% Naja, irgendwann werdens dann wohl Celan, evtl aus der Auslaufreihe, oder gebrauchte... |
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markus_h.
Inventar |
#2952 erstellt: 01. Jul 2009, 21:49 | |||
wie schon geschrieben, in ca. 3 Monaten sollen wieder Metas verfügbar sein, zwar nicht ganz so günstig wie im Dezember 08, aber einiges günstiger als sie im Moment so zu bekommen sind. |
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sanchezz
Stammgast |
#2953 erstellt: 01. Jul 2009, 23:37 | |||
War übrigens vor ein paar Tagen mal probehören (nur im Saturn, als kein ordentlicher Hörraum). Die hatten überraschenderweise Statements und Celan XT da. Allerdings war ich zumindest unter diesen Umständen nicht sonderlich begeistert - einen rießigen Unterschied konnte ich nicht raushören. Aber gut, war laut und so... Was mich aber am meisten gewundert hat, war, dass mich die Verarbeitung nciht vom Hocker gerissen hat. Hab mal die Celan in Rosewood gesehen und fand die damals sooooooo geil. Als ich jetzt die Celan XTs und Statements gesehen habe, war ich fast etwas enttäuscht: Das Schwarz der Celan XTs sah irgendwie unregelmäßig aus, d.h. die Spiegelung (fällt ja bei Pianolack immer auf) war ziemlich verzerrt. Und das Silber der Statements wirkte irgendwie nicht besonders edel auf mich. Echt komisch, weil ich normalerweise ein großer Freund von Pianolack bin... |
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RobN
Inventar |
#2954 erstellt: 02. Jul 2009, 06:02 | |||
@Moe78: Ach, ärgern lohnt sich doch nicht. Ich habe meine damaligen Metas auch gekauft, kurz bevor sie dann plötzlich so günstig wurden... was soll man machen.
Interessant, den Eindruck hatte ich bei den XT in schwarz auch. Vielleicht liegt es daran, dass bei Pianolack kleine und kleinste Unebenheiten und Verarbeitungsmängel eben doch stärker auffallen als bei furnierten Oberflächen. Das silber der alten Celan (und wohl auch Statement) hat mir noch nie gefallen, ist mir irgendwie zu kühl und technisch - Geschmackssache. |
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Green31
Stammgast |
#2955 erstellt: 02. Jul 2009, 12:32 | |||
Hm ich habe mal die Celan XT 901 in unserem media Markt sowie die Statements bewundern dürfen, beide in schwarz, für mich, beide tadellos verarbeitet und edel lackiert. |
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RobN
Inventar |
#2956 erstellt: 02. Jul 2009, 13:23 | |||
Die Statement habe ich noch nicht live gesehen, die Celans waren in meinem Fall die XT 501. Kann natürlich auch ein Einzelfall gewesen sein, bisher habe ich eigentlich auch immer von recht guter Verarbeitung gelesen. |
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koenigstiger25
Inventar |
#2957 erstellt: 02. Jul 2009, 14:01 | |||
[quote]...Kann natürlich auch ein Einzelfall gewesen sein...[/quote] Mit Sicherheit. Meine XTs sind tadellost, meine Aleva ebenso allesamt... Allerdings standen hier im Saturn ein Paar Aleva, die sahen so aus, als hätte die jemand mit nem Drahtschwamm bearbeitet... ...und die wollten noch 297,-/St. dafür... [Beitrag von koenigstiger25 am 02. Jul 2009, 14:03 bearbeitet] |
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Fabi49
Stammgast |
#2958 erstellt: 02. Jul 2009, 16:46 | |||
Da haben die kleinen Chinesen Händchen wohl nicht so gute Arbeit geleistet! Mensch,jammert nicht rum...freut euch,dass ihr so guten Klang für den Preis bekommt! |
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markus_h.
Inventar |
#2959 erstellt: 02. Jul 2009, 17:02 | |||
freu freu freu |
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sanchezz
Stammgast |
#2960 erstellt: 02. Jul 2009, 18:09 | |||
Jammert ja keiner... Meine Metas laufen von der Minute, wenn ich nach Hause komme, bis ich einschlafe (sogar meist mit Sleepmodus lägner als ich wach bin). Anfangs hatte ich noch befürchtet, dass ich mit dem Set total übers Ziel hinausgeschossen bin (wollte nur 350€ ausgeben) - aber so viel, wie ich sie nutze, und so klasse, wie sie sich anhören, hat sich das Geld 100x gelohnt. Die Winteraktion von Hirschhille war schon fein |
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Green31
Stammgast |
#2961 erstellt: 03. Jul 2009, 15:15 | |||
So jetzt folgt mein ausführlicher Bericht vom AW-441 den ich am Dienstag erhalten habe: ist sehr ausführlich, wer möchte kann auch einfach nur eine Unterkategorie lesen. Erst einmal ein wenig zur Vorgeschichte und zu meiner Raum/Anlagen Konfiguration. Vorgeschichte zum Subwooferkauf: Im November letzten Jahres habe ich erst richtig mit Hifi angefangen – Mit meinen Metas 500 und dem Denon PMA-700 AE der als Quellgerät meinen PC nutzt. Seitdem hat mich der Hifi Virus voll erwischt und ich brenne immer darauf neues Gerät zu kaufen und zu hören, die Technik zu verstehen und mit Menschen zu reden, die mich verstehen (ihr seid gemeint^^). Eines Tages gehe ich – Glücklicher Besitzer einer Stereo-Anlage – Zu einem Kollegen, der sich gerade erst ein neues Logitech „Systemchen“ gekauft hatte, das er an seinen HD-Fernseh anschließen wollte. Da er nicht ganz so viel davon versteht, hat er gleich mich angerufen und gefragt ob ich ihm das machen kann. War alles natürlich kein Problem, aber bei seinem Logitech System fiel mir irgendwie auf, dass dieser Subwoofer, der wahrlich kein Meister seiner Klasse ist, doch noch einiges souveräner tiefer kommt als meine Metas 500. Etwas überrascht hab ich mir den Sub gleich mal geliehen (Er hatte keine Wahl er wusste ja nicht mal wie er das Ding anmachen oder anstecken sollte^^). Etwas überrascht stellte ich fest das sich das alles ganz gut anhört mit dem recht „lächerlichen“ Sub der da zwischen meinen Metas stand. Grundsätzlich war bisher hier meine Einstellung, die Metas 500 haben mehr als genug Bass. Ich hab den auch bei erhöhtem Pegel gut zum etwas dröhnen gebracht (siehe nachfolgend meine Raumerläuterung) und das mehr Bass bzw. ein Sub völlig übertrieben wäre, bzw. zu völligem dröhnen führen würde. Doch dieses Erlebnis mit dem Logitech hat mich doch ein wenig überrascht. Also hab ich mich erst einmal ein wenig über Subwoofer schlau gemacht. Doch hier in meiner Nähe haben alle Bekannten irgendwelche kleinen Sub/Sat Logitech Systeme, nichts wirklich teures, was man als Hifi bezeichnen könnte (in meinen Augen) also habe ich ein paar Subs im Media Markt und Saturn (Oder sollte ich einfach Metro sagen) gehört, die alle allerdings nur im Bereich der 100-200 Euro lagen (Da genau jetzt scheinbar alle teureren Subs erst nachbestellt werden müssten...) da war allerdings (nicht zuletzt wegen den bescheuerten Hörbedingungen) nichts dabei was mich total begeistert hätte. Eben ein Brum Brum, mehr nicht. Hier im Forum habe ich dann einiges von Nubert gelesen, sowie ich schon viel von Nubert gelesen habe – eigentlich nur gutes. Also habe ich mir mal die Seite angeschaut und mit der Nubert Hotline gesprochen. Diese freundliche sachliche Beratung hat gereicht um mich zu überzeugen, einen AW-441 zu ordern. Ich kann ihn ja bei Nubert lange testen und dann noch immer zurückgeben. Gedacht – Gemacht. Noch einige Schwierigkeiten gehabt (In der Bestätigung stand eine andere Farbe als bestellt) Aber kein Problem, angerufen sofort geändert und keine Zeitverschiebung in der Lieferung, das alles freundlich und Kunden nah von Nubert abgewickelt, da war ich also schonmal positiv überrascht. Am Dienstag hab ich ihn dann erhalten (Freitag Abend bestellt). Raum und Anlagen-Konfiguration: So nun ein etwas – nunja auf die schnelle improvisiertes Schaubild meines Raumes: http://img269.imageshack.us/i/raumsituation.jpg/ Wie man vielleicht sehen kann, Schräge, Kamin und eine Treppe somit akustisch wirklich etwas schwierig. Aufstellung war vor dem Subwoofer kauf schon inetwa so, nur der Subwoofer ist eben dazu gekommen. So nun zu meiner Kette: Als Quelle steht zu Anfang noch mein PC. Genauer eine X-Fi Fatality Pro. - Nunja nicht das beste Quellgerät, aber das Geld für den DCD-700AE hat der Subwoofer nun verschlungen. Zudem ganz praktisch, alles vom PC aus steuern zu können. Die Quelle geht an besagten PMA-700AE, der meine Metas 500 und nun auch den AW-441 über den Pre-Out mit Energie und Informationen füttert. Verkabelt im Cinchbereich mit inAkustik, genauso LS-Kabel, 2,5qmm versilbert von inAkustik. Nun geb ich nicht wirklich viel auf Kabelklang, aber die Kabel liegen bei mir auch relativ frei also muss das Design einigermaßen stimmen und etwas wertig muss ein Kabel für mich doch auch sein, denn ich denke Klingeldraht kann den Sound auch beeinflussen. Vielleicht bilde ich mir das auch ein, aber das steht ja nicht zur Debatte. Anbei noch einige Bilder Meines Raumes samt dem neuen Subwoofer. http://img17.imageshack.us/i/frontlssub.jpg/ Front von "unten" mit dem einzigen Teil das mich immer noch stört - die riesen Röhre. http://img12.imageshack.us/i/anlagefront.jpg/ Hier nocheinmal die Anlage von vorne. http://img3.imageshack.us/i/amppcmain.jpg/ Bild meiner Schaltzentrale mit Amp und Pc. Der Amp steht erst seit neustem hier, stand fürher zwischen den Metas unter der riesen-Röhre, musste da aber dem Sub weichen. Allerdings kann ich jetzt vom PC aus immer am Regler Drehen - das macht irgendwie Spass http://img3.imageshack.us/i/pchinten.jpg/ Blick von der Tür auf meine PC-Station^^ http://img13.imageshack.us/i/pcfront.jpg/ Ansicht von der Balkontür aus. http://img269.imageshack.us/i/treppe.jpg/ Noch ein Blick auf die im Raum enthaltene Treppe. Subwoofer, Eindruck und Verarbeitung: Der erste Eindruck nach dem Auspacken war zuerst einmal „huch, der ist aber kompakt“. 42 x 24,5 x 38 cm H x B x T (mit Füßen, Stoffrahmen, Verstärker-Kühlrippen) gibt Nubert hier als Maße an – Ich habe es nicht nachgemessen, doch es wird stimmen. Gewicht beträgt 14 Kilo. Zur Außenverarbeitung sei gesagt: Große Begeisterung löste der mächtige Bassreflexkanal bei mir aus, der wirklich sehr sauber eingepasst und super Verarbeitet ist. Weiter finde ich die Oberfläche sehr sauber Verarbeitet, die Funier und Kantenverarbeitung ist meiner Meinung noch ein Stückchen über der der Metas angesiedelt. Leider ist der Nussbaumton eine Nuance dunkler als der der Metas, was aber nicht wirklich ins Gewicht fällt. Optisch zwar nicht ganz passend zu den Alu-Ringen der Metas Membranen ist die Komplett Graphit-Schwarz-Front des Nuberts, was aber auch wieder nur eine untergeordnete Rolle spielt, da gerade die Graphitfront das Highlight des AW-441 der Verarbeitung nach ist. Tolle Passung, super an zu sehen. Sehr gut Verschraubte Membran. Auch hier übertrifft der Nubert, trotz den extrem schönen Alu-Ringen der Metas, die Metas Verarbeitung wieder um ein Stück. Die Membran ist meiner Meinung nach beim AW-441 noch ein Stück besser eingefasst, passgerechter und schöner verschraubt und die Spaltmaße der Einfassung sind wirklich klasse. Mag man das in der Front integrierte Schaltpult (Ein einfach wunderschön anzusehendes und wirklich praktisches Gimmick!) Verarbeitungstechnisch mit den Anschlussfeldern der Metas vergleichen kann auch hier der Nubert mit seiner sauberen Verschraubung und der etwas gesteigerten Passgenauigkeit Punkten. Das Steuerelement sieht nicht nur gut aus, die Drehregler sind super verarbeitet und weisen einen schönen Gang auf. Nur fehlt mir beim Frequenzregler eine genaue Zwischenschrittanzeige. So muss ich raten wo genau ich nun zwischen 40hz und 150hz liege. Die mitgelieferten Standfüße sind klasse, auch wenn es keine Spikes sind. Dafür haben die Füße eine kleine Gummimatte zwischen Standfuß und Gehäuse, darauf folgt ein Kunststofffuß der mit einem aufgesetzten Gummipuck auf dem Boden steht. Sieht nicht unstimmig aus und entkoppelt wirklich nicht schlecht. Zur Membran sei gesagt: Wirklich wuchtige Sicke, gegen die der Metas, Membran macht wie die der Metas einen Hochwertigen Eindruck, doch wurde etwas an der Verklebung zwischen Dustcap und Membran geschludert. Das sieht man zwar erst beim zweiten sehr genauen Blick, doch wenn man so genau darauf blickt sieh man Stellen, an denen der Kleber beinahe komplett fehlt, an anderen quillt er ein wenig zu sehr über die Klebestelle hinaus. Zur integrierten Endstufe sei gesagt: Ein wirklich schönes Ding! Wieder super eingepasst, mit angenehm abgerundeten schwarz eloxierten Alu-Kühlrippen und Einstellmöglichkeiten aller Hand. Für den Preis sicher sehr gut verarbeitet. Zur Fernbedienung: Genial! Eine Fernbedienung beiliegend bei einem Preis von 360 Euro und dann auch noch in einem super Look sowie klasse Verarbeitung. Auch wenn sie wenig zum einstellen hat, mehr braucht man eigentlich an einem Subwoofer nicht und dafür liegt die Fernbedienung super in der Hand! Ganz großer Pluspunkt, darauf werde ich bei Bedienung und Einstellung noch eingehen. Zur Abdeckung: Die Abdeckung macht ebenfalls einen wertigeren Eindruck als die der Metas – Dafür geht sie bei mir nur mit gewallt in die dafür vorgesehenen Löcher, wenn sie dann drinne ist geht sie auch nur mit Gewalt wieder raus. Zusammengefasst zum äußeren Eindruck: Pro: Gute Gehäuseverarbeitung Klasse Spaltmaße, klasse Verschraubungen Gut verarbeiteter Reflexkanal Super Fernbedienung Gute Standfüße Contra: Etwas beim Kleben der Dustcap geschludert Keine genaue Anzeige der Frequenz beim Regler An/Aus Schalter liegt genau unter den Kühlrippen, beim Ausschalten ein wenig gefummle Stoffabdeckung geht viel zu schwer Ein angesprochener super Pluspunkt bildet wie gesagt die Umfangreiche Beilegung von Nubert mit der Fernbedienung sowie volle Batterien, etwas LS-Kabel, eine umfangreiche Erklärung/Anleitung und der Abdeckung. Alles in Allem hat mich die Verarbeitung positiv überrascht, wenn man den Preis im Verhältnis sieht. Hier noch ein paar Bilder (auf Wunsch kann ich noch ein paar mehr machen http://img36.imageshack.us/i/subfront.jpg/ Sub von Vorne http://img27.imageshack.us/i/subseite.jpg/ Sub von der Seite http://img18.imageshack.us/i/subhinten.jpg/ Sub von hinten. Bild ist nicht so ideal geworden ich weiß. http://img13.imageshack.us/i/nucontrol.jpg/ Die Steuerung vorne http://img30.imageshack.us/i/22chassis.jpg/ Das Chassis in Nahaufnahme http://img30.imageshack.us/i/subkleber.jpg/ Hier markiert der kleine Verarbeitungsfehler. ich weiß nicht ob man den auf dem Bild noch erkennt, ich seh ihn wenn ich ganz nah ran gehe, aber ist wirklich nichts tragisches. Technische Gegebenheiten: Nun hier muss ich viel von Nubert zitieren, allerdings mag ich auch meine eigenen Ansichten dazu beilegen. Angefangen bei der Endstufe, Nubert gibt hier an: Musik/Sinus 190 / 150 Watt an 4 Ohm (mit eingebautem Lautsprecher) 150 / 110 Watt an 4 Ohm (an einem 4 Ohm Lastwiderstand) Werte die mit den Metas mitziehen können. Die Stufe ist im Class-G Design aufgebaut. Von hinten macht sie einen guten Eindruck, beim Einschalten gibt sie ein kurzes Klacken von sich und schaltet nach kurzer Verzögerung ein, genau so wie es mein Denon auch tut (Relais?). Die Membran misst nur 22cm, was auch das kompakte Design ermöglicht, die mächtige Sicke lässt allerdings bereits den angegebenen Maximalhub von 3 cm erahnen. 28-135 Hz ±3dB mit einstellbarer oberer Grenzfrequenz 50-150 Hz 26-150 Hz -6dB Gibt Nubert hier an – Ich hab es nicht nachgemessen. Deutlich sichtbar ist, wie mächtig die Membran auslenkt, auch bei menschlicheren Pegeln. Die Fernbedienung mag es nicht, wenn Gegenstände im Weg sind, dann reagiert da überhaupt nichts, ansonsten wenn der Kontaktweg frei ist reagiert alles einwandfrei (max. 3 Meter bei mir) Bedienung und Einstellung: Kommen wir vielleicht zu dem Punkt, der den Nubert von den meisten anderen Subs in der Preisregion unterscheidet sowie zu dem Punkt, der bei mir noch immer für anhaltende Begeisterung sorgt. Die Einstellmöglichkeiten. Zuersteinmal zur Phase, diese muss leider hinten am Sub eingestellt werden, dies ja aber auch nur einmal somit fällt das nicht wirklich negativ ins Gewicht. Die Frequenz und die Lautstärke kann man am Terminal vorne oder eben per Fernbedienung einstellen, das ist der größte Pluspunkt des Nuberts meiner Ansicht nach. Ich habe zuerst beinahe zwei Stunden damit verbracht den Sub einstellen zu wollen. Also die perfekte permanente Einstellung von Lautstärke und Frequenz zu finden. Nach diesen zwei Stunden habe ich gemerkt, es gibt diese perfekte Einstllung (zumindest bei Stereo-Amp) nicht. Der Bass wird immer etwas anders gespielt, kommt anders rüber, von Aufnahme zu Aufnahme von Genre zu Genre. Bei Rammstein habe ich den Subwoofer ein wenig anders eingestellt als bei Lady Gaga. Das geht beim Nubert wundervoll einfach, denn per Fernbedienung ermöglicht er mir das gemütliche nachstellen der Einstellungen vom Hörplatz aus! So variiert im nachfolgenden meine Einstellung immer nach Lust und Laune bzw. Gehör. Höreindrücke: Beziehen sich auf den unterschied zwischen Metas 500 ohne und Mit Subwoofer AW-441 auf „Low Cut 32hz“ und „Soft Clipping“ on. Nun zum größten Punkt des umfangreichen Erfahrungsbericht. Ich habe zuvor noch nicht wirklich einen Hifi Sub gehört bzw. über einen längeren Zeitrum als 2 Stunden in den eigenen Wänden gehabt. Das hat sich nun geändert. Ich bin ein wenig voreingenommen an die Sache heran gegangen, da ich der Ansicht war, die Metas haben eigentlich wirklich genug Bass. Das dachte ich bei The Dark Knight, das dachte ich als ich Lady Gaga gehört habe und auch bei Rammstein. Vor allem dachte ich, ein Sub gehört nicht in eine puristische Stereo-Konfiguration mit großen, guten StandLS. Die nachfolgenden Eindrücke werden zeigen, das ich wohl völlig falsch lag und das man unbedingt AUSPROBIEREN muss. Musik: Nach etwas warmhören habe ich am Donnerstag angefangen mich etwas intensiver mit dem kleinen Bassisten zu beschäftigen. Es ging los mit Andrea Bocelli, Klassik, Album: Cieli Di Toscana Erstes Lied, „Resta Qui“. Hier bestätigte sich mein voreingenommener Eindruck etwas. Dieses Genere setzt viel auf Genauigkeit, Abbildung und einen wundervollen Mittelton, der die Stimme Bocellis seidig in den Raum wirft. Das tun die Metas alleine bereits wundervoll. Der Sub musste nur hier und da bei den etwas tieferen Passagen eingreifen und hat das Bild etwas stimmiger abgerundet als zuvor – Allerdings auch etwas bebend – Wenn ich Klassik höre möchte ich den Bass nicht auf dem Boden und in der Magengegend spüren, war aber kein Problem, einfach ein wenig das Volume runter gedreht. Zweites Lied, „Mille Lune Mille Onde“. Das Bassigste Lied des italienischen Ausnahmetenors. Hier hatte der Sub nun plötzlich deutlich was zu tun. Kurze kräftige Bassschläge und ein hintergründiger Tiefbass begleiten den Gesang hier. Und siehe da – erste Überraschung. Genial was der Sub hier noch hörbar macht, auch wenn er ein wenig zu brutal heran geht (Wie vorher Klassik und Bauchmassage hm mag ich persönlich einfach nicht so). Doch hier fällt der Sub wirklich auf, er rundet das Bild der Metas phantastisch ab, die tiefsten Frequenzen kommen einfach viel souveräner als ohne Sub, das Klangbild wirkt runder. Wirklich neue Tiefste Töne werden aber nicht hörbar. Kurzes Klassikfazit: Manchmal rundet der Sub gelungen ab, geht aber teils zu brutal an das Genre heran. Die Metas reichen grundsätzlich aus, der Sub läuft hier bei mir wenn nur recht leise eingestellt um das Klangspektrum hier und da abzurunden. Weiter ging es mit: Green Day, Punkt/Rock, Album: International Superhits, American Idiot, 21st Century Breakdown. Los geht’s mit Superhits. Green Day, das ist zuerst einmal laut. Allerdings meine absolute Lieblingsband, noch vor Rammstein, da oute ich mich gerne auch als absoluter Fan. „Warning“ Startet hier mit einer beachtlichen Drum-Attacke. Nun ist der Sub in seinem Element. Genial, die ersten Drumschläge hat er kräftig und präzise in den Raum gehämmert, etwas das mit die Freundenstrahlen ins Gesicht getrieben hat. Das können die Metas nicht, das Schlagzeug scheint beinahe neu definiert, der Bass untermalt die Musik deutlich kräftiger hier haben die Metas doch etwas versagt und das Dröhnen angefangen. Das Schlagzeug haben die Metas ebenfalls niemals alleine so präzise wiedergegeben. „Macy's Day Parade“ spielt der Sub das Schlagzeug weiter auch bei Lautem hören präzise, kein Wummern, nein eigentlich eine deutliche Verbesserung, alleine scheinen mir die Metas bei diesen Pegeln ebenso bei „She“ früher gedröhnt zu haben. Von American Idiot habe ich mir die bekannten Balladen „Boulevard of Broken Dreams“ sowie „Wake me up when September Ends“ sowie das kraftvolle „Holiday“ herausgesucht. Holiday markiert hier wohl eine meiner seltenen Pegelspitzen (Mag für manche nicht viel sein aber 10 Uhr Stellung beim Denon ist bei mir verdammt laut im Zimmer) bei denen man dem das Dröhnen Akustikbedingt hier und da mal aufgetreten ist. Ansonsten powert der Song deutlich mehr mit Subwoofer. „Boulevard“ profitiert wie die meisten anderen Green Day Titel beim Schlagzeug wieder enorm vom zugeschalteten Sub. Ansonsten neigt der Sub hier wieder etwas zum übertreiben, weshalb ich ihn sehr leise stellen musste. „When September Ends“ profitiert beim Schlagzeug noch einmal deutlich mehr vom Sub als Boulevard. Hier kann der Sub auch etwas lauter bleiben. Beim Sub Einstieg nach dem 1/3 des Liedes sorgt der Sub für große Begeisterung, so eindrucksvoll können die Metas einfach nicht die tiefen Schläge in den Raum werfen. Auf der brandneuen Scheibe „21st Century Breakdown“ habe ich mir „Peacemaker“ sowie „American Eulogy“ hergenommen. Bei Peacemaker geht der Sub etwas zu beherzt heran, er muss relativ leise gestellt werden das es mir gefällt (Dank der Fernbedienung aber kein Problem). Eulogy profitiert wieder deutlich mehr vom Sub. Fazit Green Day: Der Sub bringt deutliche Verbesserung des Schlagzeugklanges und rundet auch hier das Geschehen ab. Bei den Balladen muss er Grundsätzlich etwas leise geschalten werden, hier neigt er dazu gerne etwas zu übertünchen. Er rundet Green Day wundervoll ab, gibt dem Schlagzeug ungeahnte Kraft und fügt sich ansonsten angenehm ein, definiert aber auch hier „keine neuen Klänge“ Nun zum für mich neu entdeckten Pop-Segment. Zuersteinmal Grönemeyer, Mensch: „Lache wenn es nicht zu weinen gibt“ recht „bassiges“ Lied, profitiert angenehm vom Sub. Er Schafft dem Lied eine, wie soll ich das ausdrücken, angenehme Bass-Basis, die die Metas allein nicht ganz so Voluminös hinbekommen haben. „Der Weg“, eine der schwersten und gefühlvollsten Balladen die ich überhaupt kenne, gibt dem Sub nicht wirklich mächtig zu tun, was aber auch gut so ist. Die Stimme Grönemeyers steht im Mittelpunkt und wird von den Metas kraftvoll und herzergreifend umgesetzt. Doch der Sub ist hier und da zu hören, wie er hier wirklich sanft das Lied abrundet. Auch wenn er hier nicht viel zu hören ist, gefällt mir hier sehr wie er sich ins Klangbild einfügt. Weiter im Pop-Segment zu Lady Gaga, eigentlich dachte ich immer das ist nicht meine Musik, doch irgendwie mag ich sie. Hier hab ich „The Fame“ sowie einige einzelne Singels hergenommen. Eingangs mit „Just Dance“ übertreibt der Subwoofer (eigentlich die Aufnahme) etwas zu sher mit dem Bass. Selbst die Metas hatten mir etwas zu viel Bass, der zusätzliche Subwoofer Pegel führt zum absoluten Dröhnegeheul. Hier muss man erstmal deutlich auch am Verstärker regeln das es angenehm wird. „Love Game“ setzt der Subwoofer schnell und nachdrücklich um. Sehr schön zeigt er hier wie die tiefen Bassnuancen von den Metas einfach ein Stück zu leise umgesetzt wurden. Bei „Starstruck“ zeigt sich der Sub nun das erste mal nicht nur ergänzend sondern erschließend. Die Basschläge zu Anfang wurden von den Metas nur als „Klopfen“ umgesetzt, hier zeigt der Sub das es Frequenzen gibt, die die Metas deutlich unterschlagen. Allerdings zeigt dieses Lied ihm auch, dass es tatsächlich noch tiefer geht. Trotz dem verweist er hier die Metas ganz klar ins Bass-Abseits, hier arbeitet er das erste Mal durchgänging, sauber und kräftig. Das einzige Lied bei dem die Metas Basstechnisch meiner Meinung wirklich verzagen bzw. mit einer guten Wiedergabe scheitern. „Fashion“ zeigt noch einmal das diese Pop-Art einfach von einem tiefen präzisen Bass lebt. Der Subwoofer begeistert auch hier, wenn auch nicht so umfassend erschließend wie bei Starstruck. Fazit hier: Zu ersten mal zeigt der Sub wirklich was er kann, und was die Metas baubedingt eben nicht können. Kräftig unterstützend und zum teil wirklich neu erschließend begeistert der Sub hier. Nehm ich ihm raus hört sich alles für mich plötzlich furchtbar basslos-blechern an. Hier will ich nie mehr auf einen Sub verzichten! Kommen wir nun zu der Kategorie die mich am meisten interessiert hat, Sub-technisch. Metal. Genauer gesagt Rammstein. Hier flattern die Metas Membranen bei einigen Liedern heftigst, ohne groß Töne zu fabrizieren. „Mutter“, „Reise Reise“ sowie „Rosenrot“ gingen ins Rennen. Beginnend mit „Feuer Frei“. Feuer Frei im wahrsten Sinne des Wortes. Bang Bang, ist der Subwoofer hier zu stelle bei Schlagzeug sowie den Tiefsten Riffs und Effekttönen. Feuer Frei wird in den Raum geschleudert mit einer Wucht, die die Metas alleine nie aufbauen konnten. „Reise Reise“ eröffnet völlig neue Klänge im tiefen Bereich und entwickelt eine düstere Atmosphäre die dem Lied zum ersten Male gerecht wird. „Keine Lust“ setzt noch einmal einen drauf, das Lied gewinnt an Wucht, wie es die Metas niemals vermochten. Doch weiter zu den Rammstein-Balleden „Ohne dich“ war auf den Metas bereits ein Erlebnis, das mir teilweise die Gänsehaut beibrachte. Der Subwoofer steigert dieses Gefühl noch einmal beträchtlich. „Amour Amour“ weiter auch „Rosenrot“ und „Zerstören“ sind völlig neue Erlebnisse. Fazit: Wenn ich den Subwoofer herausnehme komme ich zurück zu diesem Klang, der mir bereits am Anfang nicht so zusagen wollte, wie er es sollte. Keine Frage Tills Stimme wird von den Metas genial umgesetzt, aber der Subwoofer sorgt bei allen Rammstein Lieder für eine Wucht, eine Kraft die einen Rammstein fühlen lässt. Sie lässt einem die Atmosphäre, die Bühnenshow, die Macht dieser Musik besser Nachempfinden. Diese Kraft heißt in meinem Raum AW-441 und das markiert den Punkt an dem ich mich vollends in dieses kleine Ding verschossen habe. Den gebe ich nicht mehr her. Weiter habe ich noch Hammerfall „No Sacrifice, No Victory“ und Rage „Carved in Stone“ gehört, auch hier waren die Ergebnisse frappierend. Nicht so genial wie bei Rammstein, aber Metal eröffnet mit diesem Subwoofer die Facette der Bassattacken, die die Metas einfach nicht konsequent umsetzen. Film: Ich bin nun nicht der große Filmefreak. Hier und da mal ein Fantasy oder Historienepos reicht mir. Hier hab ich auf die schnelle einige Szenen getestet. „Breaveheart“ mit einem genialen Mel Gibson erschließt bei der getesteten Szene „Schlacht bei Hastings“ eine wundervolle Kraft. Der Sub steigt hier nur bei tiefsten Frequenzen ein, dann tut er es aber auch eindrucksvoll. Die hagelnden Pfeile, der Sturm der englischen Kavallerie in die Schottischen Piken, da ist wirklich ein großes Spasspotenzial bei. „Herr der Ringe, die zwei Türme und Rückkehr des Königs“ Die Schwingen des Nazugul, Saurons suchendes Auge, die Olog Hai in Minas Thirith die Gegenüberstellung des Hexenkönigst und Gandalf. Nur einige kurze Szenen doch wo auch hier die Metas tief kamen und für ordentlich Filmfreude sorgten, mag der Subwoofer das noch ein wenig toppen. Nur beim Marsch der Ents auf Isengard hatte ich wirklich Angst um die Hausstatik. Meine Tür war ohne Vorwarnung aufgesprungen, die Türen des Gläserschranks auf der Anderen Seite der Wand sind aufgesprungen... „Batman – The Dark Knight“ Ein Schrotflintenschuss, splitterndes Glas. Ein Duell in der Bank zwischen korruptem Banker und dem Joker. Genial. Teilweise hier ein wenig zu brutale Basspuren für mich (und die Hausstatik hier) aber auch hier ein enormes Spasspotenzial. Da ich meine Anlage noch völlig über den PC-Betriebe konnte ich auch einige Spiele mit dem neuen Sub genießen. Hier haben gerade Call of Duty 4 sowie Mediaval 2 ein wunderbares Ergebnis abgeliefert. Einfach noch ein Stückchen spassiger mit den kräftigen Explosionen. Schlussfazit AW-441: Da ich wie gesagt noch keinen vergleichbaren Hifi Sub hier hatte, kann ich nun nicht genau sagen ob der AW-441 ein herausragend guter Subwoofer ist, ich kann nur meine Schlüsse ziehen. Hier ist ganz besonders die Fernbedienung, das tolle Anschlussfeld, der Tiefgang und die Wucht die trotz kompakter Größe realisiert wird sowie die gute Verarbeitung und die tollen Service Leistungen von Nubert positiv zu vermerken. Etwaige kleine Mängel vergisst man dabei wirklich. Ich bin vom AW-441 also begeistert und werde ihn natürlich ersteinmal behalten. Schlussfazit Stereo-Hören mit Subwoofer: Ich muss meine vorher genannten Vorurteile restlos ausräumen. Ein Sub ist wirklich, selbst in einem akustisch miserablen Raum wie meinem, eine tolle Ergänzung. Gerade Schlagzeuge werden einfach deutlich besser wiedergegeben, der Bass wird angenehmer und präziser in den Raum gestellt und bei Metal ist endlich der Druck da, der ohne Subwoofer selbst bei den tiefen Metas fehlt. Filme machen nochmal deutlich mehr Eindruck und Spass. Spiele sowieso. Das ausprobieren hat sich für mich in jedem Falle gelohnt, die 360 Euro waren gut investiert, der Sub hat mich begeistert, ein wenig so wie ihr es mir auch vorhergesagt habt. Ich weiß der Bericht ist recht lange, doch ich hatte einfach Spass am schreiben und ich hoffe ihr habt Spass am lesen und am Bilder anschauen. Ich freu mich auch über Nachfragen o.ä. Gruß Green |
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Moe78
Inventar |
#2962 erstellt: 03. Jul 2009, 17:18 | |||
Klingt toll, Glückwunsch! Aber warum hast denn nicht nach nem Metas-Sub gesucht? Ansonsten ist der Nubert wohl echt gut! Teufel hat da auch noch nette Alternativen... |
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Green31
Stammgast |
#2963 erstellt: 03. Jul 2009, 18:20 | |||
Hm natürlich wäre der Metas Sub eigentlich "das passende" gewesen. Aber der Metas Sub ist mir einfach ein wenig zu groß. Zumindest im Moment, da ich ja leider noch keine eigene Wohnung habe. Weiter muss ich wirklich sagen, und damit will ich den metas Sub jetzt nicht schlecht machen, hab ihn schließlich nicht gehört, bietet der Metas Sub diese rundum komfort Einstellmöglichkeiten nicht. Sicher das ist kein Nachteil wenn man einen AVR hat, dort kann man Trennfrequenzen usw. einstellen, damit es nicht zu einer überlagerung kommt, das kann ich an meinem PMA-700AE allerdings nicht. Wie beschrieben ist es dann so, dass der Nubert genial einfach und komfortabel einzustellen ist. Weiter hat der Metas Sub eben eine 30cm Membran der ich eben etwas skeptisch gegenüber stand. Für Filme bestimmt klasse aber ich weiß nicht ob der Metas wirklich so zackig auf Musik reagieren kann wie es der Nubert tut. Weiter gibt Heco 22hz als unterste Frequenz an, Stereoplay hat hier 31hz bei bereits -3db gemessen, was auch zum Heco-Gepushten Wert der Metas 500 passen würde. (Angabe 26hz realität 40hz bei -3db) So geht der Nubert mit seinem 22cm Chassis doch noch 3hz tiefer und das finde ich beachtlich. (Ich glaube hier Nubert, da die Angabe vom AW-991 durch Stereoplay nachgemessen wurde und hier 24hz gemessen wurde, Nubert gibt 20hz bei -3db an) Ich habe mir zuerst auch gedacht, warum soll ich 360 Euro für nen Mini-Sub ausgeben wenn ich den Metas 30A für 270~300 Euro haben kann, aber wie gesagt, der Nubert punktet mit ehrlichen angaben, gleicher Sinus Leistung, tieferem Frequenzgang und dazu noch die kompakteren Abmessungen und die sofortige Verfügbarkeit. Noch etwas zur vorhergehenden Diskussion anbei: Auzug aus der Stereoplay "Das Innenleben der Metas-Modelle stammt weitestgehend aus der höher positionierten, sehr erfolgreichen Celan-Serie, nachzulesen in den stereoplay-Tests 11/2005 und 4/2006. Dass die Metas-Bausteine rund ein Drittel weniger kosten, liegt größtenteils am Verzicht auf Echtholzoberflächen." [Beitrag von Green31 am 03. Jul 2009, 18:41 bearbeitet] |
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RobN
Inventar |
#2964 erstellt: 04. Jul 2009, 08:28 | |||
Glückwunsch zum kleinen Nubert, das klingt doch gut. Ich hätte mir damals auch beinahe den AW-441 gekauft. Gleiches Thema wie bei dir, auch in erster Linie wegen der kompakten Abmessungen. Und natürlich, weil er wirklich gut sein sollte, Nubert gilt schon nicht ohne Grund als einer *der* Subwooferspezialisten. Die angegebene Grenzfrequenz halte ich auch für durchaus realistisch, im Gegensatz zu Heco gehört Nubert zu den Herstellern, die einigermaßen vergleichbare Werte angeben. Und auch eine kleine Membran kann schon ordentlich Tiefgang machen. Ich war bei meinem ähnlich kompakten Sub mit 20cm-Chassis auch anfangs skeptisch, ob die von B&W angegebenen 27 Hz (-3dB) wohl realistisch sind. Inzwischen kann ich sagen: ja, sind sie, und auch Testberichte haben das bestätigt. [Beitrag von RobN am 04. Jul 2009, 08:37 bearbeitet] |
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Green31
Stammgast |
#2965 erstellt: 04. Jul 2009, 10:42 | |||
Danke robN. Ich war am Anfang auch wirklich überrascht wie tief das "nur" 22cm missende Chassis kommt. Habe mir auch meine Gedanken gemacht ob es nicht wirklich sinnvoller gewesen wäre den Metas 30A zu suchen, da ich ja grundsätzlich große Geräte mag. Doch der hätte einfach nicht in den Raum gepasst und, wie schon gesagt, der Nubert bietet verdammt viel (ich würde sagen ein wenig mehr als der 30A) für den Preis. Das B&W mit einer 20cm Membran sogar noch ein hz tiefer kommt bei -3db zeigt uns doch mal wieder, dass es nicht nur auf die Größe sondern auf die Technik ankommt Am Ende schön, wenn jeder seinen Deckel (oder Woofer) gefunden hat, ich werde den Nubert auf jeden Fall behalten. @RobN: welches B&W Sub-modell nennst du dein eigen wenn ich fragen darf? |
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born2drive
Inventar |
#2966 erstellt: 04. Jul 2009, 17:05 | |||
Danke für den ausführlichen (3'984 Wörter ) Erfahrungsbericht! |
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Green31
Stammgast |
#2967 erstellt: 04. Jul 2009, 18:24 | |||
Gern geschehen Ich hoffe es macht annähernd soviel Spass zu lesen, wie es mir Spass gemacht hat zu schreiben |
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hamstorio
Stammgast |
#2968 erstellt: 04. Jul 2009, 18:34 | |||
Kann ich so unterschreiben, meine XT 701 könnte ich ebenso als Spiegel benutzen - tadellose Verarbeitung. Gruß |
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Green31
Stammgast |
#2969 erstellt: 05. Jul 2009, 11:04 | |||
Kleiner Nachtrag zu meinem Bericht: Konnte den AW-441 gerade richtig ausfahren. Alle weg hier, die meisten NAchbarn auf Sonntagsausflügen. uhuhu in de Lautstärken waren die Metas in meinem "Räumchen" ja schon pervers aber mit dem AW-441... gibt es nun weniger! Dröhnen bei enormer Lautstärke. Da hatte wohl der nette Herr der Nubert Hotline sogar ein wenig recht. Der Bass vibriert hier durch alles weiter habe ich noch nie eine Membran so auslenken gesehen, wenn man seitlich neben dem Sub steht wird einem grad schlecht dabei zuzusehen, sieht aus als ob die Membran unbedingt aus dem Gehäuse raus wollte |
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RobN
Inventar |
#2970 erstellt: 05. Jul 2009, 11:18 | |||
Sehe ich genauso. Der Metas Sub ist auch keineswegs schlecht für seinen Preis, ganz im Gegenteil. Aber der Nubert eben noch etwas besser. Er stand, wie gesagt, damals auch schon fest auf meiner Einkaufsliste.
Na klar, das ist ein ASW300. Passt farblich übrigens weder zu den Metas noch zu meinen jetzigen LS, aber dafür halbwegs zum Boden. http://www.nirgendwo.org/bilder/IMG_6170.jpg Die Membran macht bei hohem Pegel auch genauso extreme Auslenkungen wie bei dem Nubert - naja, die Bezeichnung "Langhubmembran" kommt halt nicht von ungefähr |
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Donskar
Stammgast |
#2971 erstellt: 05. Jul 2009, 16:27 | |||
Bei mir sind auf meinen Alevas wenn die Sonne drauf "knallt" auch die leichten Politurstreifen zu erkennen... ist halt der Nachteil wenn mit der Politurmaschine gearbeitet wird und nicht auf korrekten Ansatz bzw. auch extrem sauberen Politurschwamm geachtet wird. Wenn es mich wirklich mal ärgern sollte... A1 und gut is... [Beitrag von Donskar am 05. Jul 2009, 16:29 bearbeitet] |
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Weaper
Inventar |
#2972 erstellt: 07. Jul 2009, 16:28 | |||
hi Gibt es die Lautsprecher noch zu kaufen, finden tu ich nichts. danke |
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markus_h.
Inventar |
#2973 erstellt: 07. Jul 2009, 17:09 | |||
Wo suchst Du? Gibts noch zu kaufen, ja. |
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Weaper
Inventar |
#2974 erstellt: 08. Jul 2009, 09:00 | |||
in google wenn du so nett wärst, könntest ja mal nen shop nennen, der die noch verkauft. |
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Green31
Stammgast |
#2975 erstellt: 08. Jul 2009, 12:23 | |||
Ich glaube ich habt euch ein wenig Missverstanden. Weaper sucht glaube ich nach Metas, sein Post war auf den Thread Titel gerichtet. Die gibt es im Moment wirklich kaum noch, die Metas. Wenn du glück hast findest du dann und wann welche auf Ebay. Wenn Heco die Metas wirklich wieder in den Laden bringt findest du sie bald auch wieder im Laden. Gruß Green |
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markus_h.
Inventar |
#2976 erstellt: 08. Jul 2009, 15:38 | |||
@Weaper die gibts u.a. bei ebay und etwas weiter oben hab ich auch geschrieben, dass sie demnächst bei H+I wieder zu haben sein werden. Werden in Fernost gefertigt. Also warte noch ein wenig und du bekommst sie wieder zu einem vernünftigen Kurs. |
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koenigstiger25
Inventar |
#2977 erstellt: 08. Jul 2009, 20:02 | |||
Hoffentlich nicht so ein comeback, wie seinerzeit die "Mythos" |
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evilbart
Inventar |
#2978 erstellt: 08. Jul 2009, 22:03 | |||
Was genau war damals? Interessiere mich erst seit ca. 1 Jahr für Heimkino etc., deswegen entschuldigt meine Unkenntnis |
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koenigstiger25
Inventar |
#2979 erstellt: 09. Jul 2009, 06:56 | |||
Die Heco Mythos wurde seinerzeit in einer neuen Billig-Version rausgebracht. Die neuere Version wurde ohne Spikes und mit Plastik-Terminal ausgeliefert. Desweiteren wurden im inneren bauliche Veränderungen (nur eine, statt 2 Kammern) vorgenommen, die den Bau des Gehäuses verbilligten. Vermutlich wurden auch wenig hochwertige Komponenten verbaut... Letztendlich blieb nur der Name und die Lautsprecher waren ihr Geld nicht wert... Gibt auch einige Beiträge hier im Forum dazu... http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-3003.html http://www.hifi-forum.de/viewthread-30-10472.html [Beitrag von koenigstiger25 am 09. Jul 2009, 06:58 bearbeitet] |
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Harold82
Stammgast |
#2980 erstellt: 09. Jul 2009, 08:40 | |||
Die Geschichte passt scho irgendwie zum Namen der Hecomodelle. Hoffen wir wirklich dass sowas nicht mehr passiert. |
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evilbart
Inventar |
#2981 erstellt: 09. Jul 2009, 11:37 | |||
Okay, das wollen wir mal wirklich nicht hoffen. Wäre aber auch ziemlich dumm von Heco, wenn sie den relativ guten Ruf, den sie grade genießen, durch soetwas aufs Spiel setzen.. |
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evilbart
Inventar |
#2982 erstellt: 18. Jul 2009, 15:11 | |||
Heco Metas 300 Dark Rosewood Die hätte ich gut als Surround Backs oder Presence Front gebrauchen können Aber ist schon heftig wie günstig die Metas derzeit weggehen. |
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Moe78
Inventar |
#2983 erstellt: 18. Jul 2009, 15:17 | |||
Sch... Die wollte ich, hatte sie sogar beobachtet und dann echt vergessen... Merdè! |
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evilbart
Inventar |
#2984 erstellt: 18. Jul 2009, 15:28 | |||
Ich hab mir extra nen Wecker gestellt Leider bin ich noch nicht 18 und hab somit auch keinen Ebay-Account, sonst würde die jetzt mir gehören |
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Weaper
Inventar |
#2985 erstellt: 18. Jul 2009, 15:33 | |||
Lass den Account doch über einer deiner Elternteile rennen, mach ich auch so. |
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evilbart
Inventar |
#2986 erstellt: 18. Jul 2009, 15:37 | |||
Würde ich auch machen, aber mein Dad macht da (noch) nicht so ganz mit.. |
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markus_h.
Inventar |
#2987 erstellt: 18. Jul 2009, 15:49 | |||
hab sie auch gesehen, aber um die Uhrzeit |
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hannibal
Stammgast |
#2988 erstellt: 20. Jul 2009, 14:32 | |||
Gibt es den Heco Metas Center auch in schwarz und zu welchem Preis kann man den noch beziehen? Danke für eure Hilfe. |
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evilbart
Inventar |
#2989 erstellt: 20. Jul 2009, 14:48 | |||
Gibt es schon, wüßte aber nicht wo man den derzeit herbekommt. Wird möglicherweise in 3 Monaten wieder bei H+I erhältlich sein. Zu deiner Frage im Celan Thread: Nein, in schwarz gibt es den C3 nicht. Den Nachfolger aus der Celan XT Serie, den C4, gibt es in schwarz, allerdings nur in hochglanz. |
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hannibal
Stammgast |
#2990 erstellt: 20. Jul 2009, 14:54 | |||
Soll heissen das es derzeit keinen schwarzen Center im akzeptablen Preisrahmen gibt von Heco |
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evilbart
Inventar |
#2991 erstellt: 20. Jul 2009, 15:03 | |||
Kommt halt darauf an, was du unter aktzeptabel verstehst. Es gibt einmal den Celan XT Center (450,-) und den Aleva Center (340,-), beide in hochglanz schwarz. Natürlich gibts die auch etwas günstiger, denke für 400,- bzw. 300,- kriegste die auch... |
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hannibal
Stammgast |
#2992 erstellt: 20. Jul 2009, 15:12 | |||
Gut, das ist natürlich schon happig wenn man den Gesamtpreis meines Victa Sets gegenüberstellt. Gibt es denn gleichwertige Center von anderen Marken die du mir empfehlen kannst im Preisrahmen bis 200-250€? |
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evilbart
Inventar |
#2993 erstellt: 20. Jul 2009, 15:16 | |||
Ne, da kann ich dir nicht weiterhelfen. Du könntest halt warten bis der Metas Center wieder verkauft wird oder du kaufst dir nen einen in Nussbaum oder so und lackierst den. Wenn du ein Victa-Set hast, warum kaufst du dir dann nicht den Victa Center? |
||||
hannibal
Stammgast |
#2994 erstellt: 20. Jul 2009, 15:31 | |||
Ich hab ja schon nen Victa Center. Da der aber inmitten meines Hifi Racks steht hätt ich gerne einen der komplett schwarz ist. Die Victa Lautsprecher gibt es ja leider nicht in schwarz und mit lackieren hab ich keine Erfahrung. |
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markus_h.
Inventar |
#2995 erstellt: 20. Jul 2009, 15:31 | |||
der Metas ist echt gut und kostet gerade 149 Euro. Wenn der unbedingt schwarz sein muss, würde ich ihn lackieren. 300 Euro für nen Center ist doch gesponnen! |
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markus_h.
Inventar |
#2996 erstellt: 20. Jul 2009, 15:33 | |||
wen der mitten im Rack steht siehste doch eh bloß die Abdeckung...oder wie ist das bei dir? |
||||
trukm
Ist häufiger hier |
#2997 erstellt: 20. Jul 2009, 15:46 | |||
Naja, der Center ist doch meistens der wichtigste Lautsprecher überhaupt. Vor allem wenn man mal Stereo mit ProLogic aufbläht. Ich habe zurzeit auch den Victa Center zu den Metas 500. Das war nicht so ganz geplant von Anfang an.So schlecht finde ich den jetzt nicht. Ich würde allerdings gerne mal den Celan XT Center hören. Die Chassis sind genau so groß wie die der Metas 500 |
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hannibal
Stammgast |
#2998 erstellt: 20. Jul 2009, 16:22 | |||
Ne der steht ganz oben und ist frei zugänglich. Man hat also freien Blick drauf. |
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markus_h.
Inventar |
#2999 erstellt: 20. Jul 2009, 18:15 | |||
http://www.hifi-foru...=20090703133409#last da hast du aber lange gebraucht...warum in die ferne schweifen wenn das gute liegt so nah |
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hannibal
Stammgast |
#3000 erstellt: 20. Jul 2009, 18:25 | |||
Wenn er denn noch da ist.. Glaube ja fast nicht mehr dran. |
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maumau90
Stammgast |
#3001 erstellt: 09. Aug 2009, 11:42 | |||
Hab gestern doch tatsächlich zwei Metas 300 in schwarz für 216€ inkl. Versand ersteigern können. Jetzt kann ich endlich die Victa 300 als Rears austauschen. Bin mal gespannt ob sich die 300er lohnen.Zwar ist mein Set abgesehen vom Center (und nun auch Rears)in Dark Rosewood, aber egal. Als ich mir vor nem halben Jahr die beiden Metas 500 als Stereo LS zugelegt habe, hätte ich nie gedacht, dass ich mir ein komplettes Metas 5.1 Set mit 5.1 Receiver UND Vollverstärker kaufen könnte oder würde. Fehlt nur noch der entsprechende TV. Immerhin wird der weniger kosten, als die Audioausrüstung. |
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