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Stammtisch: Wharfedale!!

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Crazy-Horse
Inventar
#3802 erstellt: 15. Dez 2005, 16:23
Spreche doch am besten mit ihm persönlich darüber!

Er beißt nicht, kannst also bedenkenlos anrufen und vorbeifahren.
thargor1
Ist häufiger hier
#3803 erstellt: 15. Dez 2005, 17:31

Grml

Sonst teste ich Links immer noch mal, aber ich glaube zwei Espresso binen 30min waren wohl etwas zu viel des guten


hehe is ja net schlimm...passiert mir auch mal

Aber trotzdem danke für den Link...werd mir mal nen Angebot einholen.

cu th.:prost
octronicus
Ist häufiger hier
#3804 erstellt: 15. Dez 2005, 18:15
@ thargor1

würd mir an deiner Stelle auch ein Angebot von 'klingtgut' einholen.
Hab da gestern einen Diamond 9.CS geordert. War ein gutes Angebot und netter Kontakt

Gruß
Erich
Crazy-Horse
Inventar
#3805 erstellt: 15. Dez 2005, 18:46
Aber ein Händler vor Ort hat deutliche Vorteile!

Man kann neue Geräte und Lautsprecher in großer Auswahl Probehören, sich dabei nett unterhalten und die Favoriten für ein paar Tage ausleihen.

Das ist übers Inet sehr kompliziert bzw. unmöglich.

Vor allem wenn du irgendwo probehörst und der Service stimmt solltest du auch hier bestellen, auch wenn es ein paar Euro mehr kostet, doch der Service rechtfertigt dieses.
Dann im Internet zu bestellen, da man 50Euro sparen kann ist nicht fair und macht den Markt kaputt.
thargor1
Ist häufiger hier
#3806 erstellt: 15. Dez 2005, 19:49
@crazy-horse

ja da magst du schon recht haben. Aber ich (und denke viele andere auch) müssen aufs Geld schauen. Und wenn sich dadurch sagen wir mal 200€ gegenüber dem Handel vor Ort sparen lassen, ist das immerhin viel Geld...(400DM!!).

Die 50E wären mir egal....es geht um größere Summen halt.

Also mir ist des schnuppe, ich spare wo ich kann.
Ich muss dann halt auch dafür andere Sache wie z.b im Falle eines Defektes, längere Wartezeiten in Kauf nehmen, und hab halt kein Leihgerät.

Das nur meine Meinung....aber Gehört nicht zum Thema dieses Threads hier....

thx th

haddock3
Ist häufiger hier
#3807 erstellt: 15. Dez 2005, 20:09
Da muss ich mich auch mal outen.

Ich habe die 9.6er in einem Laden hier in der Gegend angehört. Die Beratung war gut und der Mann hat sich echt Zeit für mich genommen. Auf dem Heimweg hatte ich mich schon so gut wie entschlossen dort zu bestellen, wenn die Preise OK sind. Dann habe ich ein Preisangebot bekommen für
9.5 + 9.cs + 9.dfs + SW250
Es entsprach der UVP -3,5 % Skonto.
Ein 2tes Angebot habe ich mir als Vergleich bei Volker eingehohlt.
Dann habe ich nochmals über eine Bearbeitung der Preise dieses Ladens gebeten.
Als Resultat bekam ich eine Reduktion von 5 % auf die 9.DFS also satte 11 Euro auf einer Gesamtsumme von 1725 Euro.

Dann habe ich bei Volker bestellt.
Jetzt steinigt mich !
Lapinkul
Inventar
#3808 erstellt: 15. Dez 2005, 20:13
Also bei Volker bist Du definitiv gut aufgehoben...da gibt es gar nichts!!!

Was mich jetzt interessiert, ist dein Eindruck, den Du von den 9.6ern hattest.

Wie haben die deiner Meinung nach gespielt?

Gruß Sven
The_Stu
Inventar
#3809 erstellt: 15. Dez 2005, 20:55
Hi Lapinkul,

ich hatte auch hier irgendwann mal meine Meinung zu den 9.6ern hier reingestellt, is aber irgendwie untergegangen....

Hier nochmal mein Eindruck zusammengefasst:

Ich habe sie als etwas dumpf empfunden.. da fehlte meiner Meinung nach etwas... (Bassmitten)... ansonsten aber ganz gut..

der Verkäufer meinte zwar, sie wären eingespielt gewesen, aber ich denke nich so lange, das soll ja mit der Zeit besser werden...

Die 9.1 /glaube ich waren es (wenn nicht 9.2), haben mir hingegen sehr gut gefallen, die waren super klar und haben mich auf Anhieb überzeugt. Die 9.5 sollten das dann denke ich auch tun, weil die ja in etwa die selbe Technik haben..

Hab leider immer noch nicht das Geld für ein paar 9.5er naja muss ich noch auf die guten Stücke warten! Wollte sie eigentlich schon vor nem Monat bestellt haben..
Die Wharfis haben es mir aber echt angetan..
Werd vielleicht mal die Tage zum Benedictus fahren


[Beitrag von The_Stu am 15. Dez 2005, 20:57 bearbeitet]
weez
Ist häufiger hier
#3810 erstellt: 15. Dez 2005, 21:05
Hi Leute!

Ich lese hier schon eine Weile mit und so langsam drängt sich mir der Eindruck auf, dass je länger man hier mitliest, desto höher werden die eigenen Ansprüche ohne dass man auch nur einen LS Probe gehört hat.

Nun gut, nun zu meiner Frage:
Mittlerweile bin ich bei folgender Kombination angekommen.
DVD: Yamaha S-657
Rec: Yamaha RX-V557
Front: 9.2
Center: 9.CS
Sub: später vlt den Heco Concerto 30

Und nun zur Frage: Was haltet ihr geeigneter als Rears, die 9.SR oder die 9.1? Der Raum ist ca. 16m² groß.


@Lapinkul: Schon mal hier probiert?
http://www.klangundkleid.de/
oder hier
http://www.yousmile.de/

mfg weez
Ultraspace
Stammgast
#3811 erstellt: 15. Dez 2005, 21:28
Hi,

hab mich für die 9.1 als Rear entschieden weil die klanglich nahezu identisch mit den 9.2 sind. Das hat mich mehr als überzeugt die als Rears einzusetzen..

Cya Micha
Lapinkul
Inventar
#3812 erstellt: 15. Dez 2005, 22:02

Ultraspace schrieb:
Hi,

hab mich für die 9.1 als Rear entschieden weil die klanglich nahezu identisch mit den 9.2 sind. Das hat mich mehr als überzeugt die als Rears einzusetzen..

Cya Micha


Dann willkommen im Club
corcoran
Inventar
#3813 erstellt: 15. Dez 2005, 22:31
-Ein neuer Jünger-

Auf das unsere sehr zufriedene Gemeinde wächst !
Lapinkul
Inventar
#3814 erstellt: 15. Dez 2005, 22:34
war eher auf das 9.1 als rear gemünzt!
Ultraspace
Stammgast
#3815 erstellt: 15. Dez 2005, 22:37
Naja,

den Center 9.CM hab ich ja schon ein Paar Tage... Morgen sollten die 9.1 kommen und wenn nichts beim versand schief geht sollte Volker die 9.3 auch irgendwann bekommen.

Muss allerdings allen zustimmen die 50mm Kalotte entwickelt sich von Hörstunde zu Hörstunde... Das ding wird immer geiler^^.

cya Micha
corcoran
Inventar
#3816 erstellt: 15. Dez 2005, 22:39
@Lapinkul

Na und, passt doch trotzdem !
Lapinkul
Inventar
#3817 erstellt: 15. Dez 2005, 22:39
Das musst Du nicht uns "BESITZERN" erzählen...

Volker selbst wäre ein Kandidat sich diese Worte anzuhören.
corcoran
Inventar
#3818 erstellt: 15. Dez 2005, 22:41
Lapinkul
Inventar
#3819 erstellt: 15. Dez 2005, 22:43

corcoran schrieb:
@Lapinkul

Na und, passt doch trotzdem !


Jau...passt trotzdem!!

Sollte mir angewöhnen den "zitat-button" zu nutzen, dann kommt mann nicht immer so ins schleudern und jeder weiss worum es geht!!!

Das mit der 50er Kalotte, so hoffe ich, kam genau dort an wo es sollte ?!
klingtgut
Inventar
#3820 erstellt: 15. Dez 2005, 22:43

Lapinkul schrieb:
Das musst Du nicht uns "BESITZERN" erzählen...

Volker selbst wäre ein Kandidat sich diese Worte anzuhören. ;)



was,wie,wer ruft um was gehts ?
corcoran
Inventar
#3821 erstellt: 15. Dez 2005, 22:44
Ha...ich nutz den auch selten.
klingtgut
Inventar
#3822 erstellt: 15. Dez 2005, 22:45

Lapinkul schrieb:

Das mit der 50er Kalotte, so hoffe ich, kam genau dort an wo es sollte ?!



jetzt habe auch ich es verstanden,vom Schlauch runtergeh...

hehe ist angekommen ändert aber nichts an meiner Meinung,noch nicht ...
Lapinkul
Inventar
#3823 erstellt: 15. Dez 2005, 22:47
Hihihi...er hat es aber gehört (aber verstanden)?

Es geht um den MT der 9.6 bzw. des CM

Aber das sollte vielleicht nicht wieder ein Nachtfüllendes Thema werden.
Einige müssen ja morgen wieder früh raus
klingtgut
Inventar
#3824 erstellt: 15. Dez 2005, 22:52

Lapinkul schrieb:
Hihihi...er hat es aber gehört (aber verstanden)?

Es geht um den MT der 9.6 bzw. des CM



wie ich schon geschrieben habe gehört und auch verstanden aber die Meinung ändert sich dadurch nicht da muss sich leider auch klanglich etwas ändern...
Crazy-Horse
Inventar
#3825 erstellt: 15. Dez 2005, 23:53
Hey Volker, du solltest doch inzwischen genug Kunden haben, wovon sicher einer in deiner Nähe ist, der den 9.CM einsetzt.
Höre dir das ganze doch mal bei ihm an, das lässt sich sicherlich einrichten!

Dann bin ich mal gespannt.
xgeierx
Ist häufiger hier
#3826 erstellt: 16. Dez 2005, 00:53
Da ja immer nach den 9.6 gefragt wird...ich hab welche

und ja die sind erst nach ca einem halben jahr richtig eingespielt...am anfang ganz dumpf

Das andere ist der Receiver hatte erst einen Yamaha rx 450 & da kam nie so recht Raumfülle auf und der Bass war auch..naja nicht echt der Hammer...
jetzt habe ich umgesattelt auf ONKYO 702 & schau da !! Richtig geiler Klang & bei DVD brauche ich nicht mal mehr den Phalanx 12

Raum 30 qm + Laminat....
cucun
Inventar
#3827 erstellt: 16. Dez 2005, 07:48
also wen du beim dvd-schauen nicht mal mehr den phalanx brauchst, dann müssen die ja wirklich was hergeben
pratter
Inventar
#3828 erstellt: 16. Dez 2005, 08:25
Ich glaube nicht, das dass Einspielen von Lautsprecher'n nochmals die Eigencharakteristik deutlich verändert, und daher glaube ich auch nicht, dass eine Diamond 9.6 nach einigen Stunden plötzlich offener und besser klingt.

Ich denke hier spielt der Gewöhnungseffekt eine übergeordnete Rolle.

Gruß,
Sascha
Lapinkul
Inventar
#3829 erstellt: 16. Dez 2005, 08:34
Wo kommst Du den her xgeierx?

Bis heute Abend...muß zur Arbeit

cu Sven
corcoran
Inventar
#3830 erstellt: 16. Dez 2005, 09:07
Moin @pratter,

wenn ich dich richtig verstanden habe, dann stellst du also generell die "Einspielwirkung" in Frage?
pratter
Inventar
#3831 erstellt: 16. Dez 2005, 09:14
Mehr oder weniger schon, wobei ich offen lasse, dass sich ein Klanggewinn im Nuancen-Bereich sicherlich bemerkbar machen kann. Aber dramatische Veränderungen, wie es immer wieder von der 9.6 behauptet wird, kann ich mir nicht vorstellen. Ich tippe hauptsächlich auf Hörgewohnheiten und Psychoakustik, als hauptsächlichen Grund für die angeblichen Klangveränderungen.

Eine techische/physikalische Erklärung ist natürlich herzlichst Willkommen.

Gruß,
Sascha
Ultraspace
Stammgast
#3832 erstellt: 16. Dez 2005, 09:17
Also im ernst.... gestern lief der Center ca. 10Std.. Eigentlich auch nicht anders zu erwarten nach meinem Gebrochenem Arm^^.

Mit Ohr davrhalten kam erstmal überhaupt nichts aus den Kalloten... Gedanke...die sind aber am anfang sehr Dumpf^^. Bis ich gesehen hab das die Brücke für Bi.wire kein Köntakt hatte !!

Also Fehler gerichtet und dann ging ees los. Erstmal hab ich mich wirklich gefragt wo der mitlere berreich ist?? es kam wirklich fast kein Ton aus der 50mm Kalotte! Das hat sich allerdings von Stunde zu Stunde gebessert. Erst die Lautstärke und dann langsam die Auflösung+Differenziertheit.
Mit Entwicklung der Kallotte hat sich der Klang immer weiter von der Box gelöst.

Das erste was mein Vater sagte nach 5 Min. Der Klingt aber scheiße. Gestern Abend sagte er was hast Du mit dem Center gemacht^^. Er war nicht die ganze Zeit im Raum, sprich man kann nicht von gewöhnung sprechen.

Cya Micha


[Beitrag von Ultraspace am 16. Dez 2005, 09:18 bearbeitet]
corcoran
Inventar
#3833 erstellt: 16. Dez 2005, 09:27
Ich dachte es wäre Allgemeingut, dass neue Boxentöner z.B. in ihrer Bewegung und damit Schnelligkeit zunehmen und sich noch entwickeln!?

Mein Erfahrungstest mit den 9.5/9.4 hat das schon deutlich gezeigt!
pratter
Inventar
#3834 erstellt: 16. Dez 2005, 09:40
Egal ob Subwoofer oder 9.5, bei mir hat sich da ehrlich gesagt wenig bis garnichts getan. Nur durch Veränderungen in der Aufstellung, oder anderen Aufnahmen, konnte ich die Klangqualität beeinflußen.

Ich saß zwar auch schon desöfteren da, und dachte, da hätte sich jetzt was getan, ohne das ich was am Setup verändert hätte, aber nach mehrmaligen Hören merkte ich, dass es nicht der Lautsprecher war, der sich verändert hatte, sondern einfach nur meine Hörgewohnheit, mein eigenes Stimmungs und Erwartungsbild.

Gruß,
Sascha
Ultraspace
Stammgast
#3835 erstellt: 16. Dez 2005, 09:40
Ja aber ich bin doch noch noob^^. Meine ach so tollen Minis vorher klangen selbsz vor der Herstellung so wie sie jetzt nach 2,5Jahren Klingen.

Solch eine Krasse Klangentwicklung in den ersten Stunden hab ich noch nie erlebt...ict schon sehr beeindruckend..

Cya Micha
corcoran
Inventar
#3836 erstellt: 16. Dez 2005, 11:22
Also irgendwelche Mini-Tröten oder Brüllwürfel werden sich wohl nicht entwickeln, da schließe ich mich an !
pratter
Inventar
#3837 erstellt: 16. Dez 2005, 11:27
Du meinst, es hat was mit der Qualität und Größe eines Lautsprecher's zu tun?

Kannst Du das technisch belegen?

Gruß,
Sascha
Ultraspace
Stammgast
#3838 erstellt: 16. Dez 2005, 11:34
naja, das Entwickeln hatte ich schon mal bei einem Auto Lautsprecher^^. Allerdings wo sie neu waren klangen sie brauchbar, als sie eingespielt waren nur noch scheiße .

Ist mal eine andere Art von einspielen

Cya Micha
corcoran
Inventar
#3839 erstellt: 16. Dez 2005, 11:36


Ich bin zwar kein Boxenbauer, aber des öffteren von Entwicklern gelesen, die selbst diese Eigenschaften ihren Exponaten nachsagen!

Und - Autos müssen eingefahren werden (früher mehr), KH werden eingebrannt usw. - d.h. Materialien müssen teilweise erst gängig gemacht werden. Das ist doch nichts Neues, oder?
pratter
Inventar
#3840 erstellt: 16. Dez 2005, 11:48
Ich erkenne jetzt, allein schon wegen den unterschiedlichen Materialien, keinen Zusammenhang zwischen Autos und Lautsprechern, sorry.

Es gibt auch genug materialistische Dinge, die sich nach einiger Zeit nicht verbessern. Nimm als Beispiel den Computer - der wird nach einiger Zeit auch nicht schneller.

Bei den Membranen eines Lautsprecher'n müsste also ein Prozess ablaufen, der diese in der Eigencharakteristik nochmals verändert/verbessert. Ich wüsste jedoch nicht, welcher Prozess das sein sollte.

Gruß,
Sascha
haddock3
Ist häufiger hier
#3841 erstellt: 16. Dez 2005, 13:17
Hallo Freaks.

Mal ne andere Frage.
Meine Frau ist von Beruf Tagesmutter und da laufen dann auch schon öfters kleine Kinder in der Wohnung rum.

Wie empfindlich sind die 9.5er gegen Berührung.
Vor allem der Hochtöner ist ja sehr weich, was passiert wenn man da mit dem Finger drückt ?

Am liebsten würde ich die Lautsprecher ja ohne Frontplatte stehen lassen. Sieht wirklich besser aus, aber....

Und ein richtiger Berührungsschutz ist das sowieso nicht.
Ultraspace
Stammgast
#3842 erstellt: 16. Dez 2005, 13:25
naja ein beherzter druck auf die Kalotte bewirckt das was man sich dann schon denken kann...sie Ploppt vermutlich nach innen. Dann heißt es ausbauen und hoffen das man das wieder rausdrücken kann und das keine beschädigungen dran sind.

Also irgendwie von abhalten, die Bespannungen helfen da schon ein ganzes Stück find ich.

Cya Micha
Crazy-Horse
Inventar
#3843 erstellt: 16. Dez 2005, 13:43
Ich habe diese immer wieder zu führenden Diskussionen satt!

Pratter du hast selber keinen einzigen LS mit der 50er Geweben, woher willst du also wissen ob bei ihr Einspielen etwas bewirkt oder nicht?
Mein Center fiel mir am Anfang auch ein wenig negativ auf, so das ich mir dachte: Hmm ein Center ist wohl doch nicht so recht das wahre.
Doch dann integrierte er sich mehr und mehr und nun habe ich eine extrem homogene Front.
Gerade Stimmen kommen so realistisch rüber, das ich immer wieder vergesse nur einen Film zu schauen und nicht live dabei zu sein.


Ich würde jederzeit wieder zum 9.CM greifen und daher fasse ich die 9.6 auch als Alternativen auf, wenn ich auf 7.1 hochrüsten kann.
pratter
Inventar
#3844 erstellt: 16. Dez 2005, 14:06

Pratter du hast selber keinen einzigen LS mit der 50er Geweben, woher willst du also wissen ob bei ihr Einspielen etwas bewirkt oder nicht?

Moment mal, es ging jetzt nicht einzeln allein um die 9.6 oder 9.CM, sondern das ich GENERELL nicht daran glaube, dass sich der Klang durch eine gewisse Einspielzeit "dramatisch" zum positiven wendet. Wenn ich sogar ehrlich bin, würde ich von meinen Wharfedales sogar behaupten, dass sich überhaupt nichts verändert hat, außer ich habe am gesamten Setup etwas verändert, z.B. Aufstellung, Einstellungen am A/V-Receiver, ..



Mein Center fiel mir am Anfang auch ein wenig negativ auf, so das ich mir dachte: Hmm ein Center ist wohl doch nicht so recht das wahre.
Doch dann integrierte er sich mehr und mehr und nun habe ich eine extrem homogene Front.
Gerade Stimmen kommen so realistisch rüber, das ich immer wieder vergesse nur einen Film zu schauen und nicht live dabei zu sein.


Es soll kein Vorwurf sein, es sind nunmal meine Erfahrungen, darüberhinaus kann ich es technisch nicht nachvollziehen.

Gruß,
Sascha
kashmir_
Inventar
#3845 erstellt: 16. Dez 2005, 14:09

pratter schrieb:
Ich glaube nicht, das dass Einspielen von Lautsprecher'n nochmals die Eigencharakteristik deutlich verändert, und daher glaube ich auch nicht, dass eine Diamond 9.6 nach einigen Stunden plötzlich offener und besser klingt.

Da täuschst du dich: der MT meines 9.CM hat zu Beginn wirklich Sch*** geklungen und erst nach Tagen/Wochen den Klang, den er nun hat. Die Erfahrungen der anderen 9.CM Besitzer wie nun auch bei Ultraspace sind ja auch die selben. Es sind auch keine Nuancen, über die wir reden. Täuschung ausgeschlossen.
Bei meinen 9.5 und 9.2 war aber auch ein Unterschied bemerkbar!! Allerdings nicht so extrem wie beim 9.CM und die Einspielzeit war wesentlich kürzer (vielleicht 2 oder 3 Tage).
Außerdem: Wharfedale weißt ja auch nicht ohne Grund selber auf die Einspielzeit ihrer Chassis hin.
Technisch erklären Sie dies wie folgt:


The reason for this is that the moving-coil loudspeaker is a mechanical device. As manufactured, many of the parts have a certain rigidity or tension, that only begins to relax after the loudspeaker has been played for some time.

We design our loudspeakers with this in mind. Their optimum performance is their relaxed state - but in order to achieve this, they will necessarily sound fairly bad to begin with.


http://www.wharfedale.co.uk/faq.php?show_faq=6
digitalSound
Inventar
#3846 erstellt: 16. Dez 2005, 14:13
Bin zwar auch nicht wirklich arg physikalisch bewandert, aber es gibt das ein oder andere LS-Bauteil, die sich erst bei Nutzung noch verändert...

1. die Sicke..sofern sie aus Gummi ist, denn dann sind in der Sicke sog. "Weichmacher" die dafür sorgen, dass das Material elastisch bleibt und nicht porös wird. Diese "Weichmacher" entfalten ihre Wirkung auch erst mit der Zeit und durch die Bewegung der Membran..das wäre doch schonmal eine mögliche Variable

2. auch die Zentrierspinne ist anfangs starrer also unnachgiebiger als im weiteren Verlauf..

und da gerade oder eigentlich sogar ausschließlich die Membran und die Zentrierspinne für die Aufhängung und somit den Bewegungsablauf der Membran zuständig und verantwortlich sind, könnte ich mir zumindest dadurch gut vorstellen, dass sich nach einer gewissen Einspielzeit noch Veränderungen der Klangcharakteristik ergeben...
ist aber reine Mutmaßung von mir....

Und bei einer Karlotte spielt die Beschaffenheit der Membran respektive eben KArlotte auch noch eine weitere Rolle ...

just my 2 Cents...

@ harddock3

es besteht wohl die Möglichkeit, die Karlotte auch ohne Ausbau wieder in die Ursprungslage zurück versetzen zu können...mit dem Mund die Karlotte umschließen und einen Unterdruck erzeugen sprich saugen...
manchmal klappt das wohl auch ganz gut und man spart sich den Aufwand.
Prinzipiell wäre es aber wohl besser, einfach das Gitter auf den LS zu belassen und sich darüber keine Gedanken mehr zu machen..
*housefreak*
Stammgast
#3847 erstellt: 16. Dez 2005, 14:17

pratter schrieb:

Es soll kein Vorwurf sein, es sind nunmal meine Erfahrungen, darüberhinaus kann ich es technisch nicht nachvollziehen.

Gruß,
Sascha

Das erste(!!! ;)) Ergebnis bei google verweist auf diesen Link:
>> KLICK <<

Vielleicht hilft Dir das weiter!
Gruß
kashmir_
Inventar
#3848 erstellt: 16. Dez 2005, 14:17
Ich versuche mal zu übersetzen:


Der Grund dafür ist, dass die bewegliche Spule des Lautsprecher eine mechanische Vorrichtung ist. Nach der Herstellung haben viele der Teile eine bestimmte Starrheit oder eine Spannung, die nur anfängt sich zu lösen, nachdem der Lautsprecher einige Zeit gespielt worden ist.

Wenn wir unsere Lautsprecher entwerfen, sind wir uns dessen bewusst. Ihre optimale Leistung ist ihr entspannter Zustand - aber, um diesen zu erzielen, klingen sie notwendigerweise ziemlich schlecht am Anfang.
kashmir_
Inventar
#3849 erstellt: 16. Dez 2005, 14:22

*housefreak* schrieb:

pratter schrieb:

Es soll kein Vorwurf sein, es sind nunmal meine Erfahrungen, darüberhinaus kann ich es technisch nicht nachvollziehen.

Gruß,
Sascha

Das erste(!!! ;)) Ergebnis bei google verweist auf diesen Link:
>> KLICK <<

Vielleicht hilft Dir das weiter!
Gruß :)

Interessanter Link. Die scheinen ihre LS selber eine Woche lang einzuspielen und trotzdem dauert es dann noch einige Wochen, bis diese erst "komplett" eingespielt sind:


Bei TMR werden die Einzellautsprecherchassis im Werk "vorgealtert", d.h. bei sehr niedriger Frequenz und mittlerer elektrischer Leistung (hängt von der max. Auslenkung der Chassis ab) müssen die Chassis eine Woche lang durchhalten. Nach dieser Zeit haben sich die Parameter immerhin schon um 10-15% verändert, so daß sie ausgemessen und selektiert werden können. Trotzdem ist nach einer Einspielzeit von vier bis sechs Wochen immer noch eine deutliche Klangveränderung festzustellen.
pratter
Inventar
#3850 erstellt: 16. Dez 2005, 14:25

Technisch erklären Sie dies wie folgt:


Ich weiss, das kann man überall nachlesen, dennoch halte ich das mehr für Marketing-Geschwätz, da man durch diese Argumentation seine Lautsprecher besser verkaufen kann. Ich habe das selbst schon bei einem Fachhändler erlebt, der mir weiß machen wollte, dass der Lautsprecher nicht eingespielt wäre, sich der Klang zu Hause aber nochmals deutlich steigern würde, nachdem diese eingespielt wäre.

Ich weiss nicht, ob da was dran ist, da es halt auch nur eine Vermutung meinerseits ist. Ich zu Hause kann eure Erfahrung halt leider nicht teilen, bei mir ergab sich keine Steigerung durch Einspielzeit.

Ich möchte auch jedem seine Erfahrungen lassen, aber nur weil man etwas überall nachlesen kann (meistens Lautsprecher-Hersteller), darüberhinaus die Besitzer in diesem Forum alle die selbige Erfahrung machten, ist es noch lange nicht Richtig.

Vieles wird schnell zum Selbstläufer, wenn man es oft und noch öfters wiederholt und auch in einer gewissen Position sitzt, andere beeinflußen zu können.

So ich muss leider zum Kunden, vielleicht habe ich später nochmals Zeit, näher darauf einzugehen.

Ich habe nur eine Bitte, lasst uns bitte anständig darüber diskutieren.

Gruß,
Sascha
*housefreak*
Stammgast
#3851 erstellt: 16. Dez 2005, 14:34

pratter schrieb:

Technisch erklären Sie dies wie folgt:


Ich weiss, das kann man überall nachlesen, dennoch halte ich das mehr für Marketing-Geschwätz, da man durch diese Argumentation seine Lautsprecher besser verkaufen kann. Ich habe das selbst schon bei einem Fachhändler erlebt, der mir weiß machen wollte, dass der Lautsprecher nicht eingespielt wäre, sich der Klang zu Hause aber nochmals deutlich steigern würde, nachdem diese eingespielt wäre.

Ich weiss nicht, ob da was dran ist, da es halt auch nur eine Vermutung meinerseits ist. Ich zu Hause kann eure Erfahrung halt leider nicht teilen, bei mir ergab sich keine Steigerung durch Einspielzeit.

Ich möchte auch jedem seine Erfahrungen lassen, aber nur weil man etwas überall nachlesen kann (meistens Lautsprecher-Hersteller), darüberhinaus die Besitzer in diesem Forum alle die selbige Erfahrung machten, ist es noch lange nicht Richtig.

Vieles wird schnell zum Selbstläufer, wenn man es oft und noch öfters wiederholt und auch in einer gewissen Position sitzt, andere beeinflußen zu können.

So ich muss leider zum Kunden, vielleicht habe ich später nochmals Zeit, näher darauf einzugehen.

Ich habe nur eine Bitte, lasst uns bitte anständig darüber diskutieren.

Gruß,
Sascha


Wieso, was war daran jetzt nicht "anständig"?? Du wolltest
ne technische Erklärung, und ich finde das auf der o.g.
Seite hört sich aus technischer Sicht logisch an:

Dynamische Lautsprecherchassis sind mechanisch als bedämpftes Feder-Masse-System zu betrachten. Das federnde Element hierbei ist die Zentriersicke und (in geringerem Maße) die Membraneinspannung des Lautsprecherchassis.
Reale mechanische Federelemente haben die Eigenschaft, nach längerem starkem Gebrauch "auszuleiern" und damit ihre Parameter (Steifigkeit) zu verändern. Die Resonanzfrequenz sinkt und mit ihr die Güte des Schwingungssystem. Unter Güte (auch Q-Faktor) versteht man das Maß der Dämpfung des Schwingungssystems bei der Resonanzfrequenz. Sinkt die Güte, verbessert sich das Ausschwingverhalten des Systems.
Die endgültige Abstimmung eines Lautsprechersystem ist aber in der Regel für den Fall nach einer längeren Einspielzeit vorgesehen, wo sich die Parameter eines Chassis nicht mehr weiter groß ändern.


Bist Du mit dieser Erklärung nicht zufrieden (mal abgesehen
von Deinen subjektiven Erfahrungen)?

Gruß
digitalSound
Inventar
#3852 erstellt: 16. Dez 2005, 14:36
hört sich ein wenig wie mein laienhafter Erklärungsversuch nur in professionell an....dann liege ich also bisher garnicht so falsch mit dem was ich propagiere....
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