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"Stammtisch" Nubert

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Meischlix
Inventar
#4103 erstellt: 02. Feb 2011, 22:56
Hi,

m4xz schrieb:
Die Überhöhung bei mir liegt in etwa im 40Hz Bereich +-, die Erhöhung ist sehr deutlich, dennoch nicht störend, und für Dubstep sogar gut zu gebrauchen ;)

Das hört sich nach einer ordentlichen Raummode an. Gott sei Dank habe ich mit sowas keine Probleme, bei mir sind u.a. alle Innenwände sehr schallabsorbierend (Rigipsplatten mit ordentlich Steinwolle dahinter und in der Mitte einen Hohlraum) und ich kann sehr weit aufdrehen bevor es im restlichen Haus störend wird

Auch stehen die Lautsprecher wandnah, was natürlich zusätzlichen Pegel bringt, im Endeffekt kann ich diese Werte mit zwei verschiedenen Pegelmessgeräten nachweisen.
Wobei die Abweichung der Geräte zueinander vlt. 1 bis 1,5 dB sein dürften.
Die 123 dB(C) sind also da, und das war noch nicht mal das Ende der Klipsch.
Zum Vergleich die Nubis schafften ca. 120 dB(C) bei den selben tracks, waren aber absolut am Ende mit ihrem Hubvermögen.

Du machst alles, was ich tunlichst vermeide, aber jedem das seine
Ich bin mir immer noch unsicher wie sowas geht, vor allem wo liegen die Pegel in anderen Frequenzbereichen? Die Mode muss wirklich sehr ordentlich sein.

Wegen der Wärmenentwicklung:
Allein im etwas besseren Tiefgang der Nubis sehe ich das nicht begründet, es zieht sich ja generell durch alle möglichen Musikarten, egal ob tiefbaslastig oder nicht.
10 dB mehr Kennschalldruck bedeutet 1/10 der Leistung die aufgebracht werden muss um den selben Pegel zu erzielen, das macht ne Menge aus, speziel lwenn es um 30 oder 300 Watt geht ;)

Sieh es dochmal anders herum. im Tieftonbereich liefern die 122er nach Deiner Messung bis zu 9 dB mehr wenn ich mich noch recht entsinne. Damit verbrauchen sie dort unten auch wirklich deutlich mehr Kraft, denn der hohe Kennschalldruck der Klipsch beruht nicht etwas auf deren normalen Basstreibern sondern auf dem Horn das in einem anderen Bereich arbeitet. Unten herum haben sie deshalb vermutlich keinen wesentlich besseren Kennschalldruck als die Lines, oder täusche ich mich hier?

Ich tippe darauf, das der Tiefbassbereich der RF-7 bewusst etwas zurückgenommen wurde, um den Maximalpegel anzuheben. Zum Ausgleich wurde der Kickbass- und der Hochtonbereich erhöht, wobei letzteres auch immer als lauter interpretiert wird, was aber nur jenen Bereich betrifft. Wurde sie linear angesteuert, dann würden die Basstreiber vermutlich viel früher ans Limit kommen.

Grüße
Meischlix
m4xz
Inventar
#4104 erstellt: 03. Feb 2011, 00:51
@ meischlix:

Nein, wie schon erwähnt auch bei relativ tiefbassfreier Musik merkt man dass die Amps deutlich weniger schuften mussen!
Meiner Ansicht nach hat die Klipsch auch keine "Grundtonüberhöhung", sondern spielt ziemlich kräftig bis, ich sag ma 35-40 Hz (müsste ich mal nachmessen).
Der Pegel den die RF-7 in diesem Bereich liefern stellt die NL122 natürlich deutlich in den Schatten, zudem muss die Box auch relativ tief abgestimmt sein, sonst würden die Membranhübe in dem Bereich stark zunehmen, das ist aber nicht der Fall!
Der "Wirkungsgrad" ist also auch im tieferen Bassbereich sehr gut, muss er sonst würde es den Verstärker ja nicht so entlasten, bzw. wäre dieser deutlich zurückhaltender
Was der Klipsch "fehlt" ist lediglich der letzte Rest an Tiefgang, eben unter 35 Hz, hier fällt die Nubert flacher ab, also bringt mehr Pegel.
Zu sagen die RF-7 kann nur Kickbass und Höhen ist absoluter Quatsch, sorry

Nicht umsonst wurden 2x 25 cm Bass Treiber verbaut, damit sie halbwegs mit dem Horntreiber mithalten können, auch bleibt der Mittelton bis in höchste Pegel absolut souverän, schliesslich kommt der ebenfalls über die 2 25cm Teller.

Ich glaube du müsstest die Klipsch mal gehört haben, der Ruf einer "Bumm-Zisch" Box, mag vielleicht bei den Einsteigerserien zutreffen, aber die Reference haben ein schon sehr hohes Klangpotential.

Wegen meiner Raummode, das hast du vlt. etwas falsch verstanden, oder ich mich zu ungenau ausgedrückt.
Es ist keine deutliche Spitze bei 40 Hz, sondern relativ breitbandig, ein großere Bereich des Basses wird angehoben, mit den 40 Hz, das sagte ich deswegen, da dies der Hauptbass in dem zu dem Zeitpunkt laufenenden Track war
Die "Schwäche" beginnt im "Kickbassbereich" da habe ich dafür eine Senke, dennoch kommt genug an.
Zur wandnahen Aufstellung kann ich nur sagen, dass es nicht anders geht, dafür ist der Raum zu schmal, auch gibt es Leute die deren Boxen viel weiter in die Ecke stellen als ich, und sich nicht beklagen...
Was noch gesagt sei, ALLE Wände in meinem Zimmer auch Boden und Decke nehmen massiv Schwingungen auf, deswegen reduziert sich auch das Dröhnen dementsprechend, und auch meine Mode klingt noch einigermaßen sauber, wenn auch überhöht im Pegel.
Der Bass bleibt differenziert und "verwascht" nich in einen Einheitsbrei.

Die Klipsch trägt ihren Teil dazu bei, aber wie schon erwähnt, auch Mitten und Höhen bleiben nicht zurück.
Im Gegenteil, da wo andere Hochtöner kapitulieren, da spielt die Klipsch immer noch gelassen vor sich hin, Pegelfestigkeit eben, egal ob 35 Hz, 100 Hz, 1000 Hz oder von mir aus 10000 Hz


[Beitrag von m4xz am 03. Feb 2011, 00:53 bearbeitet]
audioslave.
Inventar
#4105 erstellt: 03. Feb 2011, 09:12
m4xz, versteh mich nicht falsch, aber du hast doch echt ein Ei am Wandern
über 130db und ich halt mal mein Ohr ran weil ich wissen will ob da was verzerrt, alter Vatter ^^ (ja ich weiß, mit Hand davor - trotzdem :P)
Wenn ich zur Arbeit fahre und dabei laut Mukke höre, dann hab ich gut Ohrensausen wenn ich ankomme (nach etwa 20 Minuten), ich weiß nicht wie laut ich höre (in db) aber ich denke mal so um die 100 werdens wohl sein. Ich kann mir echt nicht vorstellen über einen noch längeren Zeitraum NOCH lauter hören zu wollen, das muss(!) ja Ohrschäden zur Folge haben!
Aber jedem das Seine, und wenn du Spaß daran hast dann freut mich das
Jedenfalls weiß ich jetzt ja welchen LS ich empfehlen kann wenn es einer RICHTIG laut und unverzerrt braucht.

Ich bin übrigens unsicher. Was soll ich machen, meinen kleinen 441 weg und nen 991 hin oder einen zweiten 441 platzieren? Hier haben doch einige zwei Subs laufen (also, die Kleinen), wie sehr nimmt der "Druck" denn zu wenn man den Zweiten dazu schaltet?
Ich würd die halt diagonal aufstellen.
(und nein, zwei 991er kommen nicht in Frage, auch kein antimode ^^)

So, nun ab in die "Schule". Ich bin so müde und hab so kein Bock...
m4xz
Inventar
#4106 erstellt: 03. Feb 2011, 11:26
@ audioslave:

Bei Vorführungen mache ich das des Öfteren, Ohr direkt an den Hochtöner halten, dabei werde ich öfters dumm angeguckt, aber so merkt man am schnellsten wann der Hochtöner am Ende ist.

Ich glaube nicht dass es bei dir 100 dB sind, denn da reichen bereits wenige Minuten Einwirkzeit um ein leises Pfeiffen zu vernehmen
Über 20 Minuten hört man eher selten so laut, schon gar nicht in einem Auto!
Und Bass mit 100 dB ist im Auto ein Kinderspiel, dazu fehlt unserem Ohr da die Empfindlichkeit um bei 100 dB bereits ein Rauschen zu bekommen

Wegen deines Subs:
Wie zufrieden biste mit dem Tiefgang?
Wenn der dir Tiefgang reicht, dann wäre ein 2ter 441er wahrscheinlich die bessere Wahl, ansonsten AW 991
Theoretisch ergibt ein zweiter identischer Sub 6dB mehr im Pegel (3 dB doppelte Verstärkerleistung, 3dB doppelte Membranfläche), das wäre schon eine beachtliche Steigerung, doppelte akustische Leistung, aber nicht doppelter Schalldruckpegel.
Meischlix
Inventar
#4107 erstellt: 03. Feb 2011, 11:34
Hi,

m4xz schrieb:
Nein, wie schon erwähnt auch bei relativ tiefbassfreier Musik merkt man dass die Amps deutlich weniger schuften mussen!
Meiner Ansicht nach hat die Klipsch auch keine "Grundtonüberhöhung", sondern spielt ziemlich kräftig bis, ich sag ma 35-40 Hz (müsste ich mal nachmessen).
Der Pegel den die RF-7 in diesem Bereich liefern stellt die NL122 natürlich deutlich in den Schatten, zudem muss die Box auch relativ tief abgestimmt sein, sonst würden die Membranhübe in dem Bereich stark zunehmen, das ist aber nicht der Fall!

Die Begrundung halte ich für anfechtbar. Die Nulines sind nahezu linear wie ein Strich bis 37 Hz abgestimmt und kann somit also neutrale Bezugslinie verwendet werden. Alles was pegeltechnisch in den entsprechenden Bereichen drüber liegt ist somit angehoben, alles darunter abgesenkt.

Die Abstimmung der Frequenzweichen erfolgt meines Wissens immer anhand der gemessenen Pegeln und ist unabhängig vom Membranhub (die aufgrund der unterschiedlichen Konstruktionen und Membranflächen der verschiedenen Tieftonchassis nie vergleichbar wären). Damit ergibt sich automatisch, das die RF-7 bewusst oder unbewusst abgesenkt wurde, vermutlich aus den schon genannten Gründen. Deine Argumentation ist genau umgekehrt. Wenn die RF-7 so tief abgestimmt wäre, dann müsste der Membranhub da unten zunehmen (bezogen auf den Normal-Hub der RF-7). Das er das nicht tut bedeutet, dass der Frequenzgang steil abfällt.

Auch wirst Du bei den RF-7 generell nie einen so deutlichen Membranhub sehen können. Die Lines haben Langhubchassis verbaut die bis zu viermal soweit linear auslenken wie die normalen Chassis der RF-7. Dadurch erkaufen sie sich Tiefgang auf Kosten des Maximalpegels.


Der "Wirkungsgrad" ist also auch im tieferen Bassbereich sehr gut, muss er sonst würde es den Verstärker ja nicht so entlasten, bzw. wäre dieser deutlich zurückhaltender ;)

Ich sage sicher nicht, dass er schlecht ist. Es ist lediglich so, dass diese Chassis ganz normal sind und vom Wirkunggrad mit anderen vergleichbar sind. Die Klipsch verbraucht dort unten (ich rede vom Grenzbereich) aufgrund ihrer schwächeren Abstimmung ca. 10x (!!!) weniger Leistung im Bassbereich und das macht schon einiges aus.


Was der Klipsch "fehlt" ist lediglich der letzte Rest an Tiefgang, eben unter 35 Hz, hier fällt die Nubert flacher ab, also bringt mehr Pegel.
Zu sagen die RF-7 kann nur Kickbass und Höhen ist absoluter Quatsch, sorry ;)

Das hat auch nie jemand hier in Bezug auf die RF-7 behauptet. Es ist nur nicht so, dass man sich - so wie einige User hier behaupten - mit einer RF-7 den Sub sparen kann denn dazu sind ihre Pegelverluste in dem Bereich zu groß.

Nicht umsonst wurden 2x 25 cm Bass Treiber verbaut, damit sie halbwegs mit dem Horntreiber mithalten können, auch bleibt der Mittelton bis in höchste Pegel absolut souverän, schliesslich kommt der ebenfalls über die 2 25cm Teller.

Meines Wissens übernehmen die Hörner der Klipsch den Großteil des Mitteltons, so steht es zumindest in der technischen Dokumentation. Klar sind die Treiber der RF-7 ordentlich, aber auch sie mussten vermutlich zurückgenommen werden um auch noch dann mitzukommen wenn es extrem laut wird.

Ein einfaches Gedankenexperiment zeigt auch warum. Obwohl die Treiber die Dimensionen von denen eines Subwoofers haben kommt die RF-7 nicht an dessen Pegel heran.
Der grund dafür ist, dass der Vergleich unfair ist, denn der Sub hat meist für ein Chassis schon einen eigenen >200 W-Amp, und das aus gutem Grund. Besonders die Wiedergabe sehr tiefer Frequenzen bei hohen Pegel fordert extrem viel Leistung. Nicht einmal Dein Amp könnte die insgesammt 4 25-cm-Chssis mit dem notwendigen Saft versorgen. Dem hat Klipsch mit der Abstimmung der Chassis ein Riegel vorgeschoben, was durchauslegitim ist.


Ich glaube du müsstest die Klipsch mal gehört haben, der Ruf einer "Bumm-Zisch" Box, mag vielleicht bei den Einsteigerserien zutreffen, aber die Reference haben ein schon sehr hohes Klangpotential.

Bei Gelegenheit gerne, aber wie schon gesagt ist "laut" nicht meins, weshalb ich nicht glaube das mich die Vorzüge der großen Klipsch löcken können. Ich lese ab und an im Klipsch-Stammtisch mit und mein Eindruck ist, dass das primäre Argument die erreichbaren hohen Pegel sind.

Wegen meiner Raummode, das hast du vlt. etwas falsch verstanden, oder ich mich zu ungenau ausgedrückt.
Es ist keine deutliche Spitze bei 40 Hz, sondern relativ breitbandig, ein großere Bereich des Basses wird angehoben, mit den 40 Hz, das sagte ich deswegen, da dies der Hauptbass in dem zu dem Zeitpunkt laufenenden Track war
Die "Schwäche" beginnt im "Kickbassbereich" da habe ich dafür eine Senke, dennoch kommt genug an.

Hört sich trotzdem nach einer Raummode an, auch wenn sie wohl nicht sehr schmallbandig ist.

Zur wandnahen Aufstellung kann ich nur sagen, dass es nicht anders geht, dafür ist der Raum zu schmal, auch gibt es Leute die deren Boxen viel weiter in die Ecke stellen als ich, und sich nicht beklagen...

Wie gesagt, es kommt immer darauf an und was man möchte. Ich denke aber, dass es hier wenig User gibt die solche bassstarken Boxen nah an die Rückwand oder in eine Ecke stellen.

Was noch gesagt sei, ALLE Wände in meinem Zimmer auch Boden und Decke nehmen massiv Schwingungen auf, deswegen reduziert sich auch das Dröhnen dementsprechend, und auch meine Mode klingt noch einigermaßen sauber, wenn auch überhöht im Pegel.
Der Bass bleibt differenziert und "verwascht" nich in einen Einheitsbrei.

Das liegt vermutlich im Ohr des Höres was störend ist und was nicht. Wenn es für Dich passt ist doch alles in Bester Ordung!

Ich selbst bin diesbzgl sehr empfindlich, habe aber wie gesagt aufgrund des Aufbaus meines Hörraums, dessen Größe (meine Boxen stehen einen guten Meter von der Rückwand weg) und meiner Hörposition keine merkbaren Überhöhungen.

Grüße
Meischlix
m4xz
Inventar
#4108 erstellt: 03. Feb 2011, 12:17
@ meischlix:


Die Begrundung halte ich für anfechtbar. Die Nulines sind nahezu linear wie ein Strich bis 37 Hz abgestimmt und kann somit also neutrale Bezugslinie verwendet werden. Alles was pegeltechnisch in den entsprechenden Bereichen drüber liegt ist somit angehoben, alles darunter abgesenkt.

Ich meinte eigentlich damit dass die RF-7 auch in diesem Bereich lauter kann, nicht darauf bezogen dass es sich um eine stark überhöhte Basswiedergabe handelt.

Deine Argumentation ist genau umgekehrt. Wenn die RF-7 so tief abgestimmt wäre, dann müsste der Membranhub da unten zunehmen (bezogen auf den Normal-Hub der RF-7). Das er das nicht tut bedeutet, dass der Frequenzgang steil abfällt.

Unterhalb der Abstimmung nehmen die Membranhübe stark zu, da die Luftdämpfung fehlt, je tiefer die Abstimmung desto tiefer auch dieser Punkt, und ja die RF-7 kann man da auch zum Hub bewegen

Auch wirst Du bei den RF-7 generell nie einen so deutlichen Membranhub sehen können. Die Lines haben Langhubchassis verbaut die bis zu viermal soweit linear auslenken wie die normalen Chassis der RF-7. Dadurch erkaufen sie sich Tiefgang auf Kosten des Maximalpegels

Stimmt leider nicht, die RF-7 habe ich auf jeden Fall schon zu ca. 1,5 cm Hub (Peak-Peak) bewegen können, die Tieftöner der NuLines packen ca. 2,4 cm (Peak-Peak), nach dem Vierfachen sieht das für mich nicht aus
Klar es handelt sich um Langhubtieftöner, aber der Membranflächenvorteil der Klipsch ist hier klar im Vorteil.

Ich sage sicher nicht, dass er schlecht ist. Es ist lediglich so, dass diese Chassis ganz normal sind und vom Wirkunggrad mit anderen vergleichbar sind. Die Klipsch verbraucht dort unten (ich rede vom Grenzbereich) aufgrund ihrer schwächeren Abstimmung ca. 10x (!!!) weniger Leistung im Bassbereich und das macht schon einiges aus.

Wohlgemerkt dieser Bereich ist auf wenige Hertz beschränkt, und bei den meisten Aufnahmen nicht mal von Bedeutung!

Das hat auch nie jemand hier in Bezug auf die RF-7 behauptet. Es ist nur nicht so, dass man sich - so wie einige User hier behaupten - mit einer RF-7 den Sub sparen kann denn dazu sind ihre Pegelverluste in dem Bereich zu groß

Der Meinung bin ich auch, allerdings sollte es ein relativ massiver Sub sein, der auch ordentlich Tiefgang bietet, denn oberhalb von den besagten 35 Hz, wird es schwer für einen Sub auch nur annäherend den Pegel mitzugehen, das meinen auch die meisten RF-7 Besitzer.
Was ja auch stimmt...

Meines Wissens übernehmen die Hörner der Klipsch den Großteil des Mitteltons, so steht es zumindest in der technischen Dokumentation. Klar sind die Treiber der RF-7 ordentlich, aber auch sie mussten vermutlich zurückgenommen werden um auch noch dann mitzukommen wenn es extrem laut wird.

Die Tief/Mitteltöner der RF-7 spielen bis 2200 Hz, das ist für mich ein großer Bereich des Mitteltons, und entlastet die Hörner ungemein. Bei der neuen RF-7 II liegt die Trennfrequenz bei 1200 Hz, bei angeblicher gleicher Pegelfestigkeit.

Ein einfaches Gedankenexperiment zeigt auch warum. Obwohl die Treiber die Dimensionen von denen eines Subwoofers haben kommt die RF-7 nicht an dessen Pegel heran.
Der grund dafür ist, dass der Vergleich unfair ist, denn der Sub hat meist für ein Chassis schon einen eigenen >200 W-Amp, und das aus gutem Grund. Besonders die Wiedergabe sehr tiefer Frequenzen bei hohen Pegel fordert extrem viel Leistung. Nicht einmal Dein Amp könnte die insgesammt 4 25-cm-Chssis mit dem notwendigen Saft versorgen. Dem hat Klipsch mit der Abstimmung der Chassis ein Riegel vorgeschoben, was durchauslegitim ist.

Was den Pegel über 35 Hz anbelangt, hatten wir das Thema ja schon, da muss erstmal ein Sub gefunden werden der hier mitkommt
Das mit der Chassiskonfiguration wäre ja bei jedem Lautsprecher dasselbe, Klipsch "will" mindestens 250 Watt, das bekommt sie und gut ist

Bei Gelegenheit gerne, aber wie schon gesagt ist "laut" nicht meins, weshalb ich nicht glaube das mich die Vorzüge der großen Klipsch löcken können. Ich lese ab und an im Klipsch-Stammtisch mit und mein Eindruck ist, dass das primäre Argument die erreichbaren hohen Pegel sind

Man wird mit einer Klipsch freiwillig immer lauter drehen, es sind ja nicht die hohen Pegeln, sondern das Zusammenspiel, es bleibt ja alles sauber und unverzerrt, und das macht den Reiz aus.

Hört sich trotzdem nach einer Raummode an, auch wenn sie wohl nicht sehr schmallbandig ist

Sagte niemand etwas Anderes

Wie gesagt, es kommt immer darauf an und was man möchte. Ich denke aber, dass es hier wenig User gibt die solche bassstarken Boxen nah an die Rückwand oder in eine Ecke stellen

Den Fotos nach gar nicht mal so wenige
In den USA hat aber fast jeder solche Boxen, und teilweise sogar absolute Mördersubwoofer direkt in der Ecke stehen, die scheinen das zu brauchen

Das liegt vermutlich im Ohr des Höres was störend ist und was nicht. Wenn es für Dich passt ist doch alles in Bester Ordung

Sehe ich auch so, ich weiss einige Stärken und Schwächen meines Raumes, die ich für meinen Musikgeschmack ausnutze, bzw. meide, schließlich muss es nur mir gefallen
Meischlix
Inventar
#4109 erstellt: 03. Feb 2011, 13:59
Hi,

m4xz schrieb:

Unterhalb der Abstimmung nehmen die Membranhübe stark zu, da die Luftdämpfung fehlt, je tiefer die Abstimmung desto tiefer auch dieser Punkt, und ja die RF-7 kann man da auch zum Hub bewegen

Du meinst den Tuningpunkt bei Bassreflexboxen? Meines Wissens fällt bei der Unterschreitung dieses Punktes der Pegel stark ab und erst wenn Du da dann noch weiter aufdrehst kommt es zu den extremen Membranhub. Deshalb fällt wohl auch nach dem erreichen diesen Punktes der Frequenzgang stark ab. Eine wirkliche Luftdämpfung gibt es meines Wissens nicht, wäre ja auch unpraktisch da die Luft im inneren der Box ja bewegt werden soll. Um das abschließend zu klären müssten man diesen Punkt der Klipsch wissen. Alles andere sind nur Vermutungen.

Stimmt leider nicht, die RF-7 habe ich auf jeden Fall schon zu ca. 1,5 cm Hub (Peak-Peak) bewegen können, die Tieftöner der NuLines packen ca. 2,4 cm (Peak-Peak), nach dem Vierfachen sieht das für mich nicht aus
Klar es handelt sich um Langhubtieftöner, aber der Membranflächenvorteil der Klipsch ist hier klar im Vorteil.

Ich schrieb "bis zu", nicht das sie es wirklich tun, das ist eher als Richtwert anzusehen. Hast Du die Daten aufgrund einer Nachfrage im Labor ermittelt oder irgendwie sonst gemessen? Wäre interessant zu wissen wie weit die Langhubchassis wirklich linear auslenken. Das ist übrigens auch noch ein Unterschied. Es gibt um die lineare Auslenkung und nicht zwangsläufig um die Maximale.

Wohlgemerkt dieser Bereich ist auf wenige Hertz beschränkt, und bei den meisten Aufnahmen nicht mal von Bedeutung!

Die wenigen Herz ziehen ziemlich Leistung, insbesondere in dem Bereich. Nicht umsonst ist die Verstärkerbelastung bei eingeschleiften ATM geringer wenn die Basseinstellung unverändert ist (also nicht angehoben), da das ATM als Rumpelfilter fungiert... und das obwohl die entsprechenden Frequenzen in der Musik meist gar nicht vorkommen sollten

Der Meinung bin ich auch, allerdings sollte es ein relativ massiver Sub sein, der auch ordentlich Tiefgang bietet, denn oberhalb von den besagten 35 Hz, wird es schwer für einen Sub auch nur annäherend den Pegel mitzugehen, das meinen auch die meisten RF-7 Besitzer.
Was ja auch stimmt...
Genau daran zweifle ich auch. Für die Musikwiedergabe mag das stimmen, aber für die Anforderungen des Heimkinos reicht es nicht aus. Allerdings sollte es wirklich ein guter sein.

Die Tief/Mitteltöner der RF-7 spielen bis 2200 Hz, das ist für mich ein großer Bereich des Mitteltons, und entlastet die Hörner ungemein. Bei der neuen RF-7 II liegt die Trennfrequenz bei 1200 Hz, bei angeblicher gleicher Pegelfestigkeit.

Ah, gut zu wissen, das ist quasi der ganze untere Bereich des Mitteltonfeldes Vermutlich haben die Entwickler der neuen RF-7 II die Übernahmefrequenz gesenkt um den Vorteil des Horns über einen größeren Frequenzbereich zu realisieren.

Was den Pegel über 35 Hz anbelangt, hatten wir das Thema ja schon, da muss erstmal ein Sub gefunden werden der hier mitkommt ;)

Ich denke da gibt es genügend

Das mit der Chassiskonfiguration wäre ja bei jedem Lautsprecher dasselbe, Klipsch "will" mindestens 250 Watt, das bekommt sie und gut ist :prost

Eben, es ist bei jedem Hersteller dasselbe. Deshalb ist ja ein Sub imho auch bei den Heimkinoanforderungen nicht zu ersetzen, auch nicht von der 122er oder einer anderen konvetionellen Box (ein Eckhorn oder große Aktive mal ausgenommen)

Man wird mit einer Klipsch freiwillig immer lauter drehen, es sind ja nicht die hohen Pegeln, sondern das Zusammenspiel, es bleibt ja alles sauber und unverzerrt, und das macht den Reiz aus.

Das bringt nichts wenn der Schmerz zu groß wird
Ich esse (leider) sehr gerne, aber irgendwann schmerzt der Magen eben dann doch, auch wenn noch mehr gutes Essen da ist

Den Fotos nach gar nicht mal so wenige :)

Die Frage ist, ob sie wollen oder platztechnisch müssen
Den meisten rät man aber auch wenn möglich ihre Boxen von da weg zu holen, und in den meisten BDAs wird ja auch nicht umsonst empfohlen. Nur muss man eben Kompromisse machen wenn man in dem Raum auch noch wohnen möchte.

In den USA hat aber fast jeder solche Boxen, und teilweise sogar absolute Mördersubwoofer direkt in der Ecke stehen, die scheinen das zu brauchen :KR

Aus dem Land kommt auch Bose, nicht alles was die da drüben machen macht Sinn

Grüße
Meischlix
m4xz
Inventar
#4110 erstellt: 03. Feb 2011, 14:23
@ Meischlix:


Du meinst den Tuningpunkt bei Bassreflexboxen? Meines Wissens fällt bei der Unterschreitung dieses Punktes der Pegel stark ab und erst wenn Du da dann noch weiter aufdrehst kommt es zu den extremen Membranhub. Deshalb fällt wohl auch nach dem erreichen diesen Punktes der Frequenzgang stark ab. Eine wirkliche Luftdämpfung gibt es meines Wissens nicht, wäre ja auch unpraktisch da die Luft im inneren der Box ja bewegt werden soll. Um das abschließend zu klären müssten man diesen Punkt der Klipsch wissen. Alles andere sind nur Vermutungen.

Jo unterhalb der Tuningfrequenz fällt der Pegel stark ab, zudem nehmen die Membranbewegungen teilweise drastisch zu, je nach Box und Abstimmung.
Bei der NuLine 122 zb. nimmt der Boxenhub unterhalb von 25 ziemlich derbe zu, deswegen kann ich sie auch nicht für den Heimkinoeinsatz bei höheren Pegeln empfehlen, ATM auf linearer Stellung lässt man hier besser weg
Mache ich dasselbe an den RF-7 nehmen auch die Hübe stark zu, aber da hält es sich noch im Rahmen, auch wenns viel weniger bringt, da sie ja trotzdem nicht bis 25Hz (-3) kommen
Es gibt sehr wohl eine "Luftfeder" bei BR-Lautsprechern, darauf wird ja abgestimmt, und sobald dieser "Luftwiderstand" wegfällt nehmen eben acuh die Hübe zu, bei zusätzlich sinkendem Pegel.

Ich schrieb "bis zu", nicht das sie es wirklich tun, das ist eher als Richtwert anzusehen. Hast Du die Daten aufgrund einer Nachfrage im Labor ermittelt oder irgendwie sonst gemessen? Wäre interessant zu wissen wie weit die Langhubchassis wirklich linear auslenken. Das ist übrigens auch noch ein Unterschied. Es gibt um die lineare Auslenkung und nicht zwangsläufig um die Maximale.

Man kann den Hub ganz gut schätzen, wenn man sich auf gewisse Klebestellen oder Sickenränder konzentriert, zudem sind die 2,4cm Hub der NL122 die Angabe von Nubert und deckt sich mit meinen Erfahrungen. Es wird noch etwas mehr gehen, aber nicht allzu viel, denn dann ist das absolute Ende erreicht. Schön zu testen mit aufgedrehtem ATM und Infraschallmusik
Die Tieftöner einer NV14 sollen ja bis zu 3cm Auslenkung vertragen, aber bei noch kleinerer Chassisgröße.

Die wenigen Herz ziehen ziemlich Leistung, insbesondere in dem Bereich. Nicht umsonst ist die Verstärkerbelastung bei eingeschleiften ATM geringer wenn die Basseinstellung unverändert ist (also nicht angehoben), da das ATM als Rumpelfilter fungiert... und das obwohl die entsprechenden Frequenzen in der Musik meist gar nicht vorkommen sollten

Das erklärt aber noch nicht, warum ich dennoch sehr massiven Bass erhalte, und das ohne starke AMP-Erwärmung, denn nicht nur der absolute Tiefstbassbereich zieht Leistung

Ich denke da gibt es genügend (Anm.: Subs)

Das solltest du erst sagen nachdem du ein Paar RF-7 gehört hast
Klar gibt es Subs die mithalten bzw. den Pegel sogar steigern können, nur sind dementsprechend groß und kosten meistens auch genug
Immerhin sind es 4 Stück 25 cm Treiber, und die extreme Auslenkung mancher Subs lässt sich meist nur im Tiefsttonbereich abrufen.

Aus dem Land kommt auch Bose, nicht alles was die da drüben machen macht Sinn

Ja das ist dann die andere Seite...

Aber beim Subwooferbau haben sie was drauf, auch wenns oft ziemlich groß und brutal wird, wenn man manche Konstrukte so ansieht

Was den Pegel anbelangt, so denke ich viel mehr als 100 dB(A) bei 3,5 Meter Abstand brauch ich gar nicht, nur scheinbar ist das in meinem Raum nicht so leicht zu realisieren.
Zumindest wenn man HiFi Lautsprechern treu bleiben will.
Dodo93
Inventar
#4111 erstellt: 03. Feb 2011, 15:47
Und ich warte immernoch auf meinen Center
Sch*** Überweisung
Meischlix
Inventar
#4112 erstellt: 03. Feb 2011, 16:17
Hi,

m4xz schrieb:

Jo unterhalb der Tuningfrequenz fällt der Pegel stark ab, zudem nehmen die Membranbewegungen teilweise drastisch zu, je nach Box und Abstimmung.
Bei der NuLine 122 zb. nimmt der Boxenhub unterhalb von 25 ziemlich derbe zu, deswegen kann ich sie auch nicht für den Heimkinoeinsatz bei höheren Pegeln empfehlen, ATM auf linearer Stellung lässt man hier besser weg
Mache ich dasselbe an den RF-7 nehmen auch die Hübe stark zu, aber da hält es sich noch im Rahmen, auch wenns viel weniger bringt, da sie ja trotzdem nicht bis 25Hz (-3) kommen ;)

Von dem Heimkinoeinsatz des ATMs wird sogar von Seitens Nubert explizit abgeraten und das nicht ohne Grund. Aber auch ohne ATM kommt die Nuline tiefer herunter als die RF-7, wenn auch nicht bei so hohen Pegeln. Dem entsprechend ist sie wohl eher eine Box zum leise hören (wenn man 120 dB als leise betrachtet :D) wogegen die Klipsch erst bei lauterer Musik diesen Tieftonpegel realisiert.
Ich persönliche möchte das tiefe Vibrieren aber auch schon bei mäßigen Pegeln fühlen.

Es gibt sehr wohl eine "Luftfeder" bei BR-Lautsprechern, darauf wird ja abgestimmt, und sobald dieser "Luftwiderstand" wegfällt nehmen eben acuh die Hübe zu, bei zusätzlich sinkendem Pegel.

Jetzt weiß cih was Du meinst. Du beziehst diese Aussage darauf, das unterhalb dieser Frequenz die Luftschwingungen im Gehäuse so ungünstig werden das sie mit der Membran negativ interagieren. Ok, wenn Du das als Luftdämpung bezeichnest dann gibt es so etwas bei BR-Boxen. Ich dachte eher an das Feder-Masse-Prinzip einer eines Helmholzresonators bei dem die Luft als Feder dient.

Man kann den Hub ganz gut schätzen, wenn man sich auf gewisse Klebestellen oder Sickenränder konzentriert, zudem sind die 2,4cm Hub der NL122 die Angabe von Nubert und deckt sich mit meinen Erfahrungen. Es wird noch etwas mehr gehen, aber nicht allzu viel, denn dann ist das absolute Ende erreicht. Schön zu testen mit aufgedrehtem ATM und Infraschallmusik ;)

Ok, dann gibt Nubert damit den linearen Auslenkbereich an. Nur, wo liegt der bei der RF-7? Schätzen hilft da leider nicht weiter, da hilft nur messen oder das Nachfragen bei Klipsch.

Die Tieftöner einer NV14 sollen ja bis zu 3cm Auslenkung vertragen, aber bei noch kleinerer Chassisgröße.

Laut vielen Umsteigern von der NL auf die NV erzeugt die Nuline trotz mehr Bassdruck und damit Pegel.

Das erklärt aber noch nicht, warum ich dennoch sehr massiven Bass erhalte, und das ohne starke AMP-Erwärmung, denn nicht nur der absolute Tiefstbassbereich zieht Leistung ;)

Nicht nur, aber zieht mit Abstand am meisten Leistung. Das sieht man schon daran, dass man mit eingeschleiften ATM einen deutlich stärkeren AMP haben sollte. Das allein spricht schon dafür das insbesondere dieser tiefe extrem viel Leistung braucht.

Das solltest du erst sagen nachdem du ein Paar RF-7 gehört hast
Klar gibt es Subs die mithalten bzw. den Pegel sogar steigern können, nur sind dementsprechend groß und kosten meistens auch genug :)

Mhh, bei Tiefton reichen technische Daten durchaus. Die Großen Subs gehen zusätzlich noch weiter runter, aber auch schon im Bereich des -3 dB-Punktes der RF-7 gibt es kleinere Subwoofer die sehr ordentliches leisten.

Immerhin sind es 4 Stück 25 cm Treiber, und die extreme Auslenkung mancher Subs lässt sich meist nur im Tiefsttonbereich abrufen.

Darum geht es doch, den Tieftonbereich. Für den Rest ist die Box und nicht der Sub zuständig. Das die RF-7 in dem Bereich darüber enorme Pegelreserven hat bestreitet auch keiner.

Was den Pegel anbelangt, so denke ich viel mehr als 100 dB(A) bei 3,5 Meter Abstand brauch ich gar nicht, nur scheinbar ist das in meinem Raum nicht so leicht zu realisieren.
Zumindest wenn man HiFi Lautsprechern treu bleiben will.

Nunja, 100 dB am Hörplatz, bei einem Verlust von 6 dB/m... müsste die Box letztlich mindesten 120 dB erzeugen. Das ist nach wie vor noch sehr extrem, zumal ein Presslufthammer auch in dem Bereich "spielt"

Grüße
Meischlix
Hugo_das_Nilpferd
Stammgast
#4113 erstellt: 03. Feb 2011, 16:30
Wie kommst du auf einen Verlust von 6dB pro Meter?
So hoch ist der Luftabsorptionsgrad nun auch nicht.
m4xz
Inventar
#4114 erstellt: 03. Feb 2011, 16:31
@ meischlix:


Ich persönliche möchte das tiefe Vibrieren aber auch schon bei mäßigen Pegeln fühlen.

Für soetwas habe ich meinen Subwoofer, denn das kann eine NL122 auch nicht, mit aufgedrehtem ATM merkt man zwar etwas, aber kein Vergleich zu einem leise mitlaufenden Sub mit entsprechendem Tiefgang.

Ok, dann gibt Nubert damit den linearen Auslenkbereich an. Nur, wo liegt der bei der RF-7? Schätzen hilft da leider nicht weiter, da hilft nur messen oder das Nachfragen bei Klipsch.

Das wäre interessant, hab bislang nur mal die Livechat-Funktion von Klipsch genutzt, aber allzu viel hat mir das nicht weitergeholfen.

Laut vielen Umsteigern von der NL auf die NV erzeugt die Nuline trotz mehr Bassdruck und damit Pegel.

Geht nichts über Membranfläche

Mhh, bei Tiefton reichen technische Daten durchaus. Die Großen Subs gehen zusätzlich noch weiter runter, aber auch schon im Bereich des -3 dB-Punktes der RF-7 gibt es kleinere Subwoofer die sehr ordentliches leisten.

Was hilft ein kleiner Sub der den selben Tiefgang erzielen kann, aber nicht mal 1/3 des Pegels

Nunja, 100 dB am Hörplatz, bei einem Verlust von 6 dB/m... müsste die Box letztlich mindesten 120 dB erzeugen. Das ist nach wie vor noch sehr extrem, zumal ein Presslufthammer auch in dem Bereich "spielt"

Eben, diese 100 dB Hürde wollten meine vorigen Lautsprecher nicht so richtig meistern. Aber war es nicht 6dB Verlust pro Abstandsverdopplung?
Wäre bei den NL122 der Bass nicht ans Ende geraten, bei meinen Dubstep Tracks, hätts sicher gereicht
Aber selbst bei anderen Tracks, klingt es einfach nur gestresst, bzw. unsauber, da hat man jedes mal Angst um seine Boxen und macht wieder leiser


[Beitrag von m4xz am 03. Feb 2011, 16:32 bearbeitet]
Meischlix
Inventar
#4115 erstellt: 03. Feb 2011, 17:17
Hi,

ja ihr habt recht, es sind 6 dB pro Abstandsverdopplung!

Nein, bei Stereo bin ich ein Gegner von Subs, das hört sich für mich einfach nicht wirklich gut an. Vermutlich bin ich aber auch nur zu faul ihn richtig einzubinden

Klein aber oho sage ich nur. Der 441 hat z.B. einen Maximalpegel von 102 dB im unteren Grenzbereich und wenn die Frequenz steigt (>45 Hz) hat er sogar 110. Stell den dahin wo die anderen Standboxen stehen und er spielt vermutlich genau so laut

Grüße
Meischlix
m4xz
Inventar
#4116 erstellt: 03. Feb 2011, 17:50
@ meischlix:

Das Einbinden ist nicht so ein Problem, mit dem SVS hat das fast von selbst geklappt

Das mit dem AW 441 glaubst du doch nicht im ernst
Ein Schuhkarton von einem Sub mit 20 cm Chassis, soll es mit 4x 25 cm Teller der Klipsch aufnehmen?
Ich hatte schon kleine Subwoofer in meinem Zimmer und die gingen gnadenlos unter, genauso wird es sich mit dem 441 verhalten.
Ich glaub ja viel, aber alles auch nicht
Meischlix
Inventar
#4117 erstellt: 03. Feb 2011, 18:35
Hi,

das mit dem AW sind gemessene Werte aus einem Messlabor und und berufsbedingt vertraue ich fundierten Messungen

Unter den Bedingungen Deines Hörraums würde dieser Bereich noch zusätzlich angehoben werden so dass ich zuversichtlich bin das Du überrascht wärst welche Pegel einer oder zwei erreichen kann (für den ehemaligen Preis einer RF-7 kann man einige von denen kaufen :D)

Was er aber nicht kann ist tiefer hinunter spielen, weshalb ich ihn generell nicht als Partner für so große Boxen nehmen würde. Bei Musik brauchen die imho keine Unterstützung und beim Heimkino geht er mir nicht ganz tief genug.

Das mit dem Einbinden ist wieder Geschmackssache. Einen Sub wirklich sauber und präzise einzubinden um an die Qualität einer Standboxe heran zu kommen ist eine ziemliche (Gedulds-)Arbeit, zumindest wenn man sehr penibel ist.
Hier im Forum gibt es darüber schon die ein oder andere Diskussion auf denen beide Seiten vehement vertreten werden. Vermutlich liegen die unterschiedlichen Ansichten in den unterschiedlichen Ansprüchen und Hörempfinden begründet.

Grüße
Meischlix
m4xz
Inventar
#4118 erstellt: 03. Feb 2011, 19:53
@ meischlix:

Habe mittlerweile einen Test der Stereoplay gefunden, falls du den meintest, dort wurden 109 dB gemessen über 45 Hz.
Eine NuBox 681 wurde dort ebenfalls mit 109 dB gemessen, da wäre ein Vergleich sehr interessant
Dennoch sollte man vorsichtig sein was solche Tests anbelangt, vor allem wenn man mit anderen Messungen vergleicht.
Solange man aber bei einem Testinstitut bleibt sollten auch die Bedingungen gleich bleiben.

Achja ein Teufel M9500 wurde mit 116 dB gemessen, das Ding ist ein wenig größer als ein AW 441, von dem Teufel weiss man dass er mehr Pegel machen kann als ein AW 991, bei weniger linearem Tiefgang.

Auf jeden Fall wird ein 441 in meinem Raum relativ wenig zustande bringen, zumindest für meine Ansprüche
Dazu fehlt es an allen Ecken und Enden, Leistung, Chassisgröße, Volumen, Abstimmung.
Für Mietwohnungen stell ich ihn mir aber passend vor, klein, und trotzdem brauchbarer Output, ohne die Nachbarn aus dem Bett zu schütteln.


[Beitrag von m4xz am 03. Feb 2011, 19:54 bearbeitet]
De_Witt
Stammgast
#4119 erstellt: 03. Feb 2011, 20:22
Ihr habt wieder Diskussionen
Ich würde so gerne mal die Nuvero 14 gegen die Klipsch hören

Ich denke, die Nuvero spielen sauberer und tiefer. Und mehr als 110dB brauche ich nicht. Und das schaffen die 14er sicher.

m4xz
Inventar
#4120 erstellt: 03. Feb 2011, 20:47
@ David:

Sauber bleibt die Klipsch auch dann noch wenn hohe Pegel gefordert werden
Tiefgang wird die NV14 mit Sicherheit ne Schippe mehr drauflegen, aber wozu hast du einen PB13?
Meischlix
Inventar
#4121 erstellt: 03. Feb 2011, 20:57
Hi,

jupp, es ging ja nur um die gewünschten Pegel von > 100 dB zu erreichen und das packt der kleine... was manch andere und größere aus der Liste da nicht erreicht haben

Das die 681 den Pegel auch erreicht haben wundert mich nicht. Allerdings hat sie auch sechs 22-cm-Chassis und trotzdem kommt sie bei bei der Beschickung durch einen kräftigen Amp nicht an dem 441er vorbei.

Ich habe nicht umsonst hingeschrieben, dass sie solche großen Standboxen kein adequater Sub sind, das sie evtl. verdammt laut (also im selben Bereich wie die Standbox) aber eben nicht tiefer kommen.

Das der kleine AW nichts für Dich ist ist mir klar, denn Du willst ja nicht nur auf das oben genannte Level, sondern noch weit darüber hinaus (SVS PB13 Ultra: 116 dB, -3 dB/16 Hz)

Grüße
Meischlix
De_Witt
Stammgast
#4122 erstellt: 03. Feb 2011, 20:58

m4xz schrieb:
@ David:

Sauber bleibt die Klipsch auch dann noch wenn hohe Pegel gefordert werden
Tiefgang wird die NV14 mit Sicherheit ne Schippe mehr drauflegen, aber wozu hast du einen PB13? ;)


Wenn ich in paar Jahren die Nuvero 14 bei mir stehen habe werde ich zum Musik hören die zwei Pb13Ultra die ich dann auch habe nicht mehr brauchen. Im Moment sind es aber noch Nuvero4 + ein Pb13 Ultra.
m4xz
Inventar
#4123 erstellt: 03. Feb 2011, 22:57
@ meischlix:

SVS PB13 Ultra: 108 dB bei 20 Hz und 13,9 Hz (-3db) bei 15 Hz Tuning im Freifeld!

@ David:

Kommt auf die Musikrichtung an, bei "infraschalllastigen" Tracks soll die NV14 schnell in die Knie gehn, da brauchste dann doch wieder deinen PB13

Die Kombination PB13 + 2x RF-7 klingt ziemlich beindruckend, obwohl fast der Wunsch nach einem Sub aufkommt der bei 15-20 Hz auch noch über 120 dB packt
Der SVS passt aber genauso gut zu den NL122, Trennung kann man bei 40-60 Hz vornehmen, 60 Hz ergibt natürlich eine Überhöhung in dem Bereich

Wenn SVS je eine PB16 Ultra auf den markt bringt, dann könnte es sein das ich mir den hole
Je nach Preis und Leistung versteht sich.
Denn für 2000€ bekommt man auch einen eD A7-450, und den würde ich schon als ziemlich brutal einschätzen.
18 Zoll Chassis mit 6 cm Hub (peak-peak) und nem riesigen Gehäuse angefeuert von nem 1300 Watt RMS Amp...
Meischlix
Inventar
#4124 erstellt: 03. Feb 2011, 23:05
Hi,

die Zahlen habe ich aus dem Forum von PoisonNuke. Ich denke mal, dass die einer dort gemessen hat, leider Stand nicht dabei unter welchen Bedingungen. Es ging übrigens um einen Vergleich mit einem Velodyne-Sub.

Das ist mit den Messungen ja fast wie mit den Statistiken, "traue keiner die Du nicht selbst gefälscht hast"

Grüße
Meischlix
De_Witt
Stammgast
#4125 erstellt: 03. Feb 2011, 23:15

m4xz schrieb:


Wenn SVS je eine PB16 Ultra auf den markt bringt, dann könnte es sein das ich mir den hole
Je nach Preis und Leistung versteht sich.


Wenn ein PB16 Ultra je kommen sollte dann sicher nicht unter 2500Euro. Und da macht ein zweiter 13Ultra doch mehr Sinn. Außer 2x16Ultra

Wozu brauchst du Pegel von 120dB? So laut hörst du doch nicht oder?
Dodo93
Inventar
#4126 erstellt: 03. Feb 2011, 23:24

De_Witt schrieb:


Wozu brauchst du Pegel von 120dB? So laut hörst du doch nicht oder? :L



Ich glaube der "Ich könnte"-Faktor spielt hier eine große Rolle
Meischlix
Inventar
#4127 erstellt: 03. Feb 2011, 23:25
Hi,

... und wenn er wirklich so laut hört sollte er sich bei Zeiten nach einem Cochlea-Implantat oder einem verdammt guten Hörgerät umschauen

Mal im Ernst. Solche Pegel auch nur kurzzeitig sind wirklich wirklich schädlich und im Laufe der Jahre verheerend... aber jedem das seine...

Grüße
Meischlix
De_Witt
Stammgast
#4128 erstellt: 03. Feb 2011, 23:31
Es ist immer schön wenn mehr gehen würde als man wirklich braucht. Ich hab selbst meinen AVR bei -10dB gesprerrt. Somit komme ich erst gar nicht in Versuchung.
Lipix
Inventar
#4129 erstellt: 03. Feb 2011, 23:51
Die ganze Diskussion erinnert mich an meine Zeit als ich eine Ninja 636 und daneben eine Suziki Bandit 1200 in der Garage stehen hatte.
Auf 100km/h so 3sek und auf 200km/h so 10sek.
An sich völlig latte was drüber raus passiert, ob die Maschinen jetzt 310 oder 330 oder nur 270 laufen.
Das Ding fährt man einmal im Leben aus um zu wissen wie schnell es geht und danach kommt man auf seinen Landstraßen gar nicht mehr in den Bereich von 200+....
Genauso verhält es sich mit Hifi Anlagen, kein Mensch hört dauerhaft über 100dB.

Und ganz ehrlich muss ich dazu sagen, dass die Leistung bei den Moppeds sogar was bringt, im Vergleich zu den max. Lautstärken der Hifi-Anlagen --> Die kommen alle so schnell auf den gewünschten Pegel wie die Hand dreht^^
Wichtig ist dabei nur wie sich das Ding darunter fährt und wie die Anlagen unter 100dB klingt, nicht was oben raus geht.


Wer im übrigen stark motorisiert ist, kann mit dem Auto/Motorrad ruhig zu Nubert. Aus eigener Erfahrung weis ich, dass die Schnellstraße nach Schwäbisch Gmünd gut 300km/h her gibt
(Zumindest bin ich mit Tempo 280km/h überholt worden^^)


Wenn wir schonmal bei Off-Topic sind


[Beitrag von Lipix am 03. Feb 2011, 23:52 bearbeitet]
De_Witt
Stammgast
#4130 erstellt: 04. Feb 2011, 00:00

Lipix schrieb:



Wer im übrigen stark motorisiert ist, kann mit dem Auto/Motorrad ruhig zu Nubert. Aus eigener Erfahrung weis ich, dass die Schnellstraße nach Schwäbisch Gmünd gut 300km/h her gibt
(Zumindest bin ich mit Tempo 280km/h überholt worden^^)


Wenn wir schonmal bei Off-Topic sind :prost





Guter Vergleich. Man braucht die Leistung nicht. (Ausnahmen gibt es immer)
Jedoch gibt es einem (Mann) das Gefühl von "Sicherheit", Überlegenheit
babydoll32
Inventar
#4131 erstellt: 04. Feb 2011, 00:12
Ich hab zuhause 2 x Victa 200, 1x Victa Center 100 und hinten passen leider nur die Teufel CEM Sats auf den CEM Ständern. Sobst kann ich hinten nichts stellen leider.

Tja das CEM hat mich durch die kleinen Gehäuseabmessungen so verwöhnt, dass ich selbst die kleinsten Victas geradezu riesig finde.

Nun hab ich mir ein Pärchen Nubox 101 bestellt um die gegen die Victa 200 antreten zu lassen. Warum nicht die 311? Ganz einfach, weil ich die kleinen 101 süß finde und die 311 noch ein paar cm mehr hat, als die Victa 200.

Ich bin also über 101 vs 311 hinweg. Überall schreit man: nimm die 311, kostet nur 20 EUR mehr das Pärchen. Einige wenige berichten, dass die 101 der 311 fast ebenbürtig ist.

Also die paar Hz, die die 311 mehr im Bass hat, werde ich garantiert nicht ausnutzen, da ich die Boxen auf jeden Fall auf 80 Hz begrenzen will; Ab dort übernimmt der Wharfedale Subwoofer.

Die Boxen hab ich gestern bestellt und heute dachte ich müssten die ankommen. Schauen wir morgen mal Und wenn nicht, gibt's ja auch noch den Samstag, bevor ich richtig sauer werde . Überall heißt es, dass die super-schnell sind, aber ist halt nicht ganz so schnell, wie Amazon... leider.

Naja ich werde hoffentlich bald mal berichten können über Nubox vs Victa. Ob da der kleine David siegreich sein wird? Lobeshymnen gibt es einige. Mal sehen
Chriz3814
Inventar
#4132 erstellt: 04. Feb 2011, 00:12
De Witt trifft es ganz gut. Es gibt einem das Gefühl von Sicherheit. Man kann schließlich beruhigt seiner Musik oder höllisch tiefen Filmpassagen lauschen ohne dieses ständige Stechen im Hinterkopf, dass nach mehr Reserven verlangt

Man hört einfach beherzter Musik, wenn man weiss, dass man trotz großen Pegeln noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht hat. Auch wenn dies, wie anhand Lipix' Beispiel selten genutzt wird.


Apropos:
Für zwei oder mehrere Subwoofer spricht in meinen Augen nicht der noch höher erreichbare Schalldruck sondern viel eher die bessere Schallverteilung im Raum.
razerviper
Stammgast
#4133 erstellt: 04. Feb 2011, 00:27
Ach der Chriz mal wieder da.

Hey du hast doch vorne 3x die Nujubilee oder nicht?

Und den Center hattest du doch hingelegt.Hast du da was dran geändert?Also den Hochtöner anders eingeschraubt oder so?
m4xz
Inventar
#4134 erstellt: 04. Feb 2011, 00:36
@ David:

Ich höre so laut wie es geht, bzw. es die Boxen mitmachen

meischlix schrieb:
... und wenn er wirklich so laut hört sollte er sich bei Zeiten nach einem Cochlea-Implantat oder einem verdammt guten Hörgerät umschauen

Mal im Ernst. Solche Pegel auch nur kurzzeitig sind wirklich wirklich schädlich und im Laufe der Jahre verheerend... aber jedem das seine...

Aber nicht im Bassbereich
Das Problem sind nur die Mitten und Höhen, die für das Pfeifen im Ohr sorgen
De_Witt
Stammgast
#4135 erstellt: 04. Feb 2011, 00:43

Chriz3814 schrieb:


Apropos:
Für zwei oder mehrere Subwoofer spricht in meinen Augen nicht der noch höher erreichbare Schalldruck sondern viel eher die bessere Schallverteilung im Raum.


Auch mein Motto.
Ich will nur einen, damit es homogener klingt. So meine ich, den Subwoofer manchmal, vor allem wenn es ziemlich zur Sache geht, orten zu können. Vielleicht ist aber auch dieses Phenomen nur Einbildung. Hauptsache irgendwann hab ich zwei von diesen Kühlschränken

@m4xz

Ich finde es gut, dass nicht alle die selbe Einstellung und Vorlieben beim Musik hören haben
m4xz
Inventar
#4136 erstellt: 04. Feb 2011, 00:58
@ David:

Die Hersteller machen versprechen, da muss man überprüfen ob diese auch gehalten werden, oder ob es nur Marketing Geschwurbel ist
Chriz3814
Inventar
#4137 erstellt: 04. Feb 2011, 01:45

razerviper schrieb:
Ach der Chriz mal wieder da.

Hey du hast doch vorne 3x die Nujubilee oder nicht?

Und den Center hattest du doch hingelegt.Hast du da was dran geändert?Also den Hochtöner anders eingeschraubt oder so?


Ja, nach einer kleinen Foren-Abstinenz heisst es für mich wieder "I´ll be back".

Nicht nur in der Front sondern auch im Rearbereich kommen bei mir die nuJubilee 35 zum Einsatz. Den "Center" habe ich einfach auf die Seite gelegt und mit einem selbstgebauten Sockel zur Hörposition angewinkelt. Den Hochtöner habe ich um 180° gedreht, sodass er nach oben "schielt". So gefällt´s mir messtechnisch und auch klanglich am besten. Im Frequenzgang hat es sich zwar nicht fatal bemerkbar gemacht aber immerhin warum soll ich nicht mit so einfachen Mitteln noch das letzte Promille herausholen

DeWitt:
Wo liegt bei dir die Crossoverfrequenz wenn du davon sprichst, dass es dir so vorkommt als wären die Subwoofer manchmal ortbar?
Lipix
Inventar
#4138 erstellt: 04. Feb 2011, 01:47

De_Witt schrieb:

Guter Vergleich. Man braucht die Leistung nicht. (Ausnahmen gibt es immer)
Jedoch gibt es einem (Mann) das Gefühl von "Sicherheit", Überlegenheit :L


Bei der Hifi Anlage vorallem. Da ist man unbeirrbar überlegen.
Da kann man schließlich auch nicht vom vermeidlich langsameren Gefährt in kurvigem Gebiet überholt werden

@m4xz
Marketing ist da das richtig Wort. Man will eben wissen, dass man XY hat und dann kann man gut schlafen.
Stell dir vor die Anlage packt nur 110db??? Wie will man da seine Kumpels beeindrucken
Und der Händler braucht ja auch jedes Jahr eine neue Zahl an Watt/db und Anschlüssen um die neusten Schaltzentralen loszuwerden.
Chriz3814
Inventar
#4139 erstellt: 04. Feb 2011, 01:53
Mit lächerlichen 110dB würde ich mich aber auch nicht zufrieden geben

Ne mal ganz ernsthaft. 110 Dezibel sind zwar eine Menge aber im Bassbereich und insbesondere im Tiefbassbereich kann man sich da schnell täuschen. Dieser wird gehörtechnisch nicht so sensibel wie der Mittel- oder Hochtonbereich aufgenommen. Bei entsprechendem Material (Kriegsfilme oder wo es sonst noch ordentlich zur Sache geht) kommt schnell das Verlangen nach mehr auf.
m00
Hat sich gelöscht
#4140 erstellt: 04. Feb 2011, 01:56
Ist schon bekannt wann die neuen Aktivls von Nubert rauskommen?

Gruss m00
Chriz3814
Inventar
#4141 erstellt: 04. Feb 2011, 02:27
Nein, siehe hier:
http://www.nubert.de/index.php?id=21

Aber bald dürfte es so weit sein.
m00
Hat sich gelöscht
#4142 erstellt: 04. Feb 2011, 02:35
Danke für die schnelle Auskunft. Ich bin sehr gespannt wie die so werden und bin schon am überlegen ob ich mir die für den PC zulegen soll.

Gruss m00
Meischlix
Inventar
#4143 erstellt: 04. Feb 2011, 09:58
Hi,

m4xz schrieb:

Aber nicht im Bassbereich
Das Problem sind nur die Mitten und Höhen, die für das Pfeifen im Ohr sorgen ;)

Und wenn es so wäre, d.h. Du hörst nur einen Tieftonpegel von >100 dB und bleibst mit dem Mittel- und Hochton darunter? ...;)

Auch tiefe Töne schädigen übrigens das Gehör, jedoch schmerzen sie nicht schon so früh wie hohe Töne da das Gehör in diesem Bereich nicht so empfindlich ist (das empfindlich betrifft die Schmerzrezeption, nicht die einwirkende Kraft, ein kleiner aber feiner Unterschied).

Infraschall ist diesbzgl. sogar richtig heimtückisch. Diese Töne schädigen nicht nur das Gehör, sondern auch alle luftgefüllte Hohlräume im Körper sowie evtl. sogar andere innere Organe.

Jede Frequenz schädigt also das Gehör wenn der Pegel zu hoch (>90 dB) ist, auch wenn es bei den hohen Tönen früher auffällt. Den schwerwiegenden Schaden selbst merkt man jedoch erst wenn es zu spät ist, denn ein dauerhafter extern induzierter Tinitus ensteht erst wenn das Innenohr schon massiv geschädigt ist.

Grüße
Meischlix
m4xz
Inventar
#4144 erstellt: 04. Feb 2011, 12:38
@ Lipix:


Stell dir vor die Anlage packt nur 110db??? Wie will man da seine Kumpels beeindrucken

Ja, ich habe mir die Anlage nur aus einem Grund zusammengestellt, um andere zu beeindrucken

Ich höre natürlich nicht oft so laut, aber es muss einfach drin sein...

@ meischlix:

Bei derart hohen Pegel hören wohl die wenigsten noch absolut linear, entweder weils die Box nicht mehr mitmacht, oder es einfach unangenehm wird
Wie schon erwähnt unsere Empfindlichkeit was den Bassbereich anbelangt, ist deutlich geringer, zudem ist es jedem selbst überlassen wie er Musik hört

Ich denke da gerade an den "Car-HiFi" Bereich, das nennt man Bassüberhöhung
Vor allem gibt es genug, wo vorne der Mitten/Hochton bei 90-95 dB liegt, und von hinten wummerts dann mit 140dB+
Ganz abgesehn von den SPL-Drags, dem erzielen eines Maximalpegels bei einer bestimmten Dröhnfrequenz, ich weiss gar nicht wo die Rekorde derzeit liegen, auf jeden Fall über 170 dB...


[Beitrag von m4xz am 04. Feb 2011, 12:39 bearbeitet]
Meischlix
Inventar
#4145 erstellt: 04. Feb 2011, 13:00
Hi,

Dem Schalldruck ist es egal ob im heimischen Wohnzimmer oder im Auto erzeugt wird, so dass sich auch die Leute die im Wagen sitzen ganz sicher keinen Gefallen tun.

Ab spätestens 95 dB greift ein Schutzreflex der mechanisch die Kopplung der Gehörknöchelchen an das Trommelfell reduziert, ansonsten würde die Pegel innerhalb kürzester Zeit das Innenohr massiv schädigen. Dieser Reflex ist übrigens auch der Grund dafür, dass man z.B. nach einem lauten Rockkonzert eine Weile noch alles gedämpft hört (bis sich der entsprechende Muskel zeitversögert wieder entspannt). Drehst Du nach erreichen dieses Punktes noch weiter auf können die Folgen fatal sein.

Leider greift dieser körpereigene Schutz übrigens erst mit 50 ms Verzögerung, weshalb es u.a. auch zu sogenannten Knalltraumas (z.B. nach einem Pistolenschuß) kommt.

Wie laut jemand hört bleibt natürlich ihm selbst überlassen solange er keine Nachbarn in den Wahnsinn treibt. Troztdem wäre ich wirklich vorsichtig mit so hohen Belastungen.

Grüße
Meischlix
m4xz
Inventar
#4146 erstellt: 04. Feb 2011, 13:26
Ich weiss selber dass es "ungesund" ist derart laut zu hören, obwohl ich den Bass als weniger kritisch ansehe.
Ich bin sicher keiner der sich stundenlang Pegeln von 100 dB(A) aussetzt, aber für wenige Minuten kann es begeistern, dann wird natürlich auch wieder leiser gemacht...
Beim Bass sieht es anders aus, da höre ich gerne auch länger bei Pegeln über 120 dB(C).
Den Schutzreflex unserer Ohren lösen immer die Höhen und Mitten aus, es sei denn es handelt sich wirklich um extremen Bassdruck, aber den bringe ich eh nicht zustande
Chriz3814
Inventar
#4147 erstellt: 04. Feb 2011, 13:31
Mahlzeit,

ich suche gerade den Nubert-Stammtisch. Könnt ihr mir sagen wo der ist?
m4xz
Inventar
#4148 erstellt: 04. Feb 2011, 13:32
@ Chriz:

Ja wo isser denn?
"Normale" Stammtischgepräche halt
Meischlix
Inventar
#4149 erstellt: 04. Feb 2011, 13:41
Hi,

stimmt, der Schutzreflex löst in diesem Bereich aus da das Ohr die Schallenergie am besten perzipitieren kann. Das heißt aber wie gesagt nicht, dass tiefe Frequenzen nicht schädlich sind. Gamma-Strahlung können z.B. auch nicht wahrgenommen werden, aber ihr Schädigungspotenzial ist enorm.

Solange Du mit Bedacht an die Sache heran gehst hält sich das Risiko vermutlich in Grenzen, aber steter Tropfen höhlt jeden Stein.

Grüße
Meischlix
babydoll32
Inventar
#4150 erstellt: 04. Feb 2011, 13:45

Chriz3814 schrieb:
Mahlzeit,

ich suche gerade den Nubert-Stammtisch. Könnt ihr mir sagen wo der ist?



Genau Ich hab mal weiter oben die 101 erwähnt. Frage mich, was du dazu meinst
m4xz
Inventar
#4151 erstellt: 04. Feb 2011, 13:51
@ meischlix:

Ich glaube mit Gammastrahlung weichen wir dann doch etwas vom Thema ab
Chriz3814
Inventar
#4152 erstellt: 04. Feb 2011, 14:05
Die ganzen Hobbie-HNO-Ärzte hier

Babydoll:

Die nuBox 101 ist ein guter, wertiger Lautsprecher. Für den Einsatz auf dem Schreibtisch also ideal. Gerade hier wo es auf jeden Zentimeter "Tischfreiheit" ankommt. Andererseits kostet eine nuBox 311 pro Stück nur 20 Euro mehr. Hier sollte man sich gut überlegen ob sich die 20 Euro Aufpreis pro Lautsprecher nicht doch lohnen. Die nuBox 311 kommt auf einen minimal höheren Maximalschallpegel und sie spielt noch tiefer und satter auf.

Kurz:
nuBox 101 ist eine ideale Schreibtischbox. Sollte der Tisch größer ausfallen, sodass evtl. sogar eine nuBox 311 Platz findet, dann nur zu.
m4xz
Inventar
#4153 erstellt: 04. Feb 2011, 14:34
Könnte ich auch nicht anders schreiben, wer den Platz hat sollte auf jeden Fall zur 311er greifen, für den geringen Aufpreis einfach die bessere Wahl.
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