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Der MC Cassetten - Neuzugänge, Bestand und Bilder Thread+A -A |
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Autor |
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MC-Liebhaber
Ist häufiger hier |
#2909 erstellt: 23. Sep 2016, 10:48 | |||
Wieder einen Neuzugang, sozusagen als TDK SA-Ersatz, da diese schwer zu bekommen sind. Auf dem Pack sieht man, dass Stereo diese Kassetten getestet hat und als sehr gut befunden hat. Ich würde gerne mal in einen Test von damals Einblick nehmen. Wo kann ich solche Tests finden, ausser bei der Zeitschrift, die im Archiv dieses Jahr nicht abdeckt? [Beitrag von MC-Liebhaber am 23. Sep 2016, 10:54 bearbeitet] |
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Marsilio
Inventar |
#2910 erstellt: 23. Sep 2016, 13:16 | |||
Wo es die Tests gibt kann ich Dir leider auch nicht sagen - dafür das hier: Meines Erachtens sind diese UX-S um die 1990er-Jahre prima Kassetten. Sehr langzeitstabiles Band (eigene Erfahrung). Und ich würde sie sogar näher an der TDK SA-X als an der TDK SA ansiedeln... LG Manuel |
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SR2245
Inventar |
#2911 erstellt: 23. Sep 2016, 14:09 | |||
Ja, diese UX-S aus dem Jahrgang 1990-1992 sind wirklich gut. Von Charakteristik ist sie aber nicht mit der SA-X vegleichbar. Die UX-S ist ein ausgesprochenr IECII 94 (Referenzleerband U564W von 1987) konformes Band. und somit auch auf Recordern, die keine Einmessung erlauben, ohne Höhenanhebung oder Dolby beeinträchtigende Pegeldifferenzen bespielbar. Die SA-X ist in keinster Weise IECII konform. Die Empfindlichkeit ist deutlich angehoben zudem mit einem starken HF Anstieg ab ca. 8khz. Auf nicht einmessbaren Recordern führt das zu starken Verfärbungen mit überbetonten Höhen und Dolby kann man auch nicht benutzen, da der Pegelzugewinn zu Fehlern beim Abspielen (Dekodierung) führt. Auf Recordern mit Zweipunkteinmessung führt das Ausgleichen der Höhenempfindlichkeit zur Präsenzsenke. Was auch leichte Dolbyfehler verursacht. Wirklich einwandfrei lässt sich die SA-X nur auf Recordern, die auch die mittleren Frequenzen wieder "geradebiegen" bespielen (3-Punkt Einmessung) Die UX-S ist ziemlich nah an der SA und der XLII, die SA ist aber sogar ein wenig näher an der SA-X, als die UX-S. [Beitrag von SR2245 am 23. Sep 2016, 14:11 bearbeitet] |
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MC-Liebhaber
Ist häufiger hier |
#2912 erstellt: 23. Sep 2016, 16:20 | |||
Per PM habe ich die spannenden Tests erhalten. |
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SonyPioneer
Inventar |
#2913 erstellt: 23. Sep 2016, 18:33 | |||
Also die UX-S aus 1990 ist mein Lieblingsband von Sony und fühlt sich sehr wohl mit meinem TC-K870, dort lässt sie sich dank der 2 Punkt Messung super anpassen und auch recht hoch aussteuern. Und Langzeitstabil ist sie obendrein, habe noch einige von damals überspielt und das "nur" mit Dolby B. |
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p.seller
Stammgast |
#2914 erstellt: 23. Sep 2016, 22:02 | |||
Orpheus66
Inventar |
#2915 erstellt: 24. Sep 2016, 15:29 | |||
Ich habe heute durch Zufall meinen Karton "mit alten Restbeständen" wiedergefunden. Das war die schon seit einiger Zeit vermisste Kiste mit teils original-verpackten Fuji-Cassetten und vielen unbespielten Maxell-, TDK-, BASF- und Sony-Bändern. Jetzt hab ich wieder ein paar Bänder zum Aufnehmen. Bei den Maxell- und TDK-Cassetten bin ich mir über die Qualität ja noch im Klaren, aber taugen die BASF- und Sony-Bänder überhaupt was...? DR II (1998 - 2000) UD XLII C90 (1977 - 1979) UD XLII C60 (1977 - 1979) XL II 90 (1985 - 1986) XL II-S 90 (1991 - 1993) XL II 90 (1994 - 1995) XL II 120 (1998 - 1999) SA90 "SE" (1990 - 1991) SA-X90 "SE" (1990 - 1991) SA90 "ET" (1992 - 1995) SA-X 90 Black Limited (1995 - 1997) SA90 SuperCDing (1997 - 1998) CD-α 90 (1978 - 1981) UX-S 60 (1990 - 1992) UX-S 60 (1992 - 1994) Chrome Maxima "Design Edition" No.1 (1991 - 1993) Chrome Maxima "La Linea" No.2 (1991 - 1993) TP II Reference Maxima (1995 - 1997) CE II Chrome Extra (1995 - 1997) [Beitrag von Orpheus66 am 25. Sep 2016, 13:09 bearbeitet] |
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Marsilio
Inventar |
#2916 erstellt: 25. Sep 2016, 19:06 | |||
Die eine ist ein bisschen besser, die andere etwas weniger gut. Aber grundsätzlich taugen die alle was. Die einzige die ich nicht beurteilen kann da ich sie selber nicht besitze ist die alte SONY CD-α. Würde mich aber nicht wundern wenn auch die gut ist LG Manuel [Beitrag von Marsilio am 25. Sep 2016, 19:06 bearbeitet] |
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0300_Infanterie
Inventar |
#2917 erstellt: 25. Sep 2016, 19:12 | |||
Nochmal was zur UX-S von weiter oben: Super Kassette, ohne wenn und aber! Zum Thema Zweischichtbänder (SA-X und Co): Die klingen so auch nicht schlecht (hängt von der Musikart ab), aber alles rauskitzeln geht halt nur mit perfekter Einmessung. Dann ist die TYP-IV schon fast überflüssig |
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Marsilio
Inventar |
#2918 erstellt: 25. Sep 2016, 19:46 | |||
Und es gibt sogar einfachbeschichtete Typ II-Bänder, die so manche Typ IV an die Wand spielen. Einer meiner Vorschreiber hier hat zufällig so ein Exemplar im Bild gezeigt... (Du weisst wohl schon welche ich meine ) LG Manuel |
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0300_Infanterie
Inventar |
#2919 erstellt: 25. Sep 2016, 19:55 | |||
Ja, in der Tat - wenn dazu noch der richtige Umgang damit erfolgt freut man sich wie´n Schnitzel |
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Orpheus66
Inventar |
#2920 erstellt: 25. Sep 2016, 20:39 | |||
Welches einfach-beschichtete Typ II-Tape meint Ihr denn damit? [Beitrag von Orpheus66 am 25. Sep 2016, 21:02 bearbeitet] |
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Marsilio
Inventar |
#2921 erstellt: 26. Sep 2016, 13:15 | |||
FOLGE 29 TDK SA-XS 1992 brachte TDK als neues Typ II-Topodell die SA-XS auf den europäischen Markt. Auch wenn vintagecassette.com von 1995 als Einführungsdatum schreibt - ich tippe auf 1992, darauf weist auch das an die damalige SA-X mit dem kleinen Sichtfenster angeglichene Design hin. Um die höhere Positionierung der SA-XS optisch ersichtlich zu machen, wurde mit "Veredelungselementen" wie getöntem Fenster und dunkelroter Beschriftung gearbeitet (im Bild). Später wurde das Sichtfenster grösser. In der Produktepalette verblieb die SA-XS gemäss vintagecassette bis 2001. Das Gehäuse ist typisch TDK der frühen 90er-Jahre: Solide, unproblematisch, aber leider nicht ganz so ruhig laufend wie bei anderen Herstellern jener Epoche. Das Dreischicht (!)-Chromsubstitutband hingegen ist herausragend: Druckvoller Klang, tolle Auflösung, hohe Pegelpeaks - eigentlich alles vergleichbar mit der SA-X, nur eben noch etwas besser. Um die Qualitäten dieses Bandes ausreizen zu können ist allerdings ein Aufnahmegerät mit Einmessmöglichkeit erforderlich. Mein Fazit: Sehr empfehlenswert, eine Alternative zur TDK MA. [Beitrag von Marsilio am 26. Sep 2016, 13:32 bearbeitet] |
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SR2245
Inventar |
#2922 erstellt: 26. Sep 2016, 15:14 | |||
Ja,1992 ist riichtig für diese SA-XS. |
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timilila
Inventar |
#2923 erstellt: 26. Sep 2016, 16:46 | |||
Igelfrau
Inventar |
#2924 erstellt: 26. Sep 2016, 16:57 | |||
Wollen wir hoffen, dass der Klang dadurch nicht hölzern wird. |
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Marsilio
Inventar |
#2925 erstellt: 27. Sep 2016, 19:32 | |||
FOLGE 30 PDM CD X PDMagentics (Philips DuPont Magnetics) war ein Joint-Venture von Philips und DuPont. Seit 1981 wurden unter diesem Namen (später PDM) Audiokassetten verkauft. Die hier in den Bildern gezeigte PDM CD X dürfte von 1990 oder 1991 sein. Das Gehäuse kam von ICM/Schweiz; in der leichten Rauchglas-Tönung und den schwarzen Wickeln und Umlenkrollen macht es trotz simplen Aufschriften einen edlen Eindruck. Mechanisch funktioniert es einwandfrei, die Laufruhe ist ok. Das Band ist Echtchrom. Ob es noch von Philips/Dupont oder von einem anderen Anbieter stammt ist unklar. Ich tippe auf Ersteres. Vermutlich handelt es sich um ein Zweischichtband; qualitativ ist es gut, und es erträgt trotz Echtchrom auch mal einen etwas höheren Pegelpeak. Vermutlich um 1992 wurden für die CD X bei praktisch unveränderter Verpackung die Gehäuse von General Magnetics/Singapur verwendet, die zu diesem Zeitpunkt auch bei Philips und etwas später ebenfalls bei Denon auftauchten. Beim Band wechselte man auf ein überzeugendes Chromsubstitut. 1993 war aber Schluss mit qualitativ hochstehenden PDM-Kassetten: Magna erwarb den Markennamen PDM und liess fortan bei den Dessauer Magnetbandwerken PDM-Kassetten mit den typischen chinesischen Kolormagnetics-Gehäusen konfektionieren. Mein Fazit: Empfehlenswert [Beitrag von Marsilio am 27. Sep 2016, 19:38 bearbeitet] |
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0300_Infanterie
Inventar |
#2926 erstellt: 27. Sep 2016, 19:42 | |||
Hab ich früher nie beachtet, aber die PDMs, die sich hier angefunden haben sind allesamt top! |
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DOSORDIE
Inventar |
#2927 erstellt: 28. Sep 2016, 05:30 | |||
Gab's hier wohl nur selten. Kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass man die irgendwo kaufen Konnte, habe eine PDM FE 90 von etwa 89/90 und die scheint gut zu sein. LG Tobi |
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MC-Liebhaber
Ist häufiger hier |
#2928 erstellt: 28. Sep 2016, 08:26 | |||
Auch wenn ich die PDM CD X nicht kenne, habe ich mit den kürzlich erstandenen PDM FE X ebenfalls sehr gute Aufnahmen erzielt und dies auf einem Deck ohne Einmessmöglichkeit. |
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Orpheus66
Inventar |
#2929 erstellt: 28. Sep 2016, 11:01 | |||
Ich hab in meiner hochaktiven Cassetten-Phase von 1980 bis etwa 1995 auch nirgendwo einen Shop gefunden, in dem PDM-Cassetten angeboten wurden. Oder ich habe sie irgendwie unterbewusst übersehen, weil man sich grundsätzlich eh nur mit Maxell und TDK eingedeckt hat. |
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Marsilio
Inventar |
#2930 erstellt: 29. Sep 2016, 18:14 | |||
Folge 31 MAXELL UDXLII 1977 stellte Maxell in Europa die UDXLII als etwas verspätete Antwort auf die SA von TDK vor.1980 folgte mit der XLII-S High Epilaxial ein noch höherwertiges Typ II-Modell; die UDXLII verblieb aber im Sortiment. Erst 1983 wurde sie von der XLII Epilaxial abgelöst. Die UDXLII wurde übrigens in auch als Hitachi UD EX (und später nur noch EX) angeboten. Die UDXLII ist einer der Gründe, warum Maxell als Kassettenhersteller einen ausgezeichneten Ruf geniesst. Die für die damalige Zeit moderne Optik macht diese Kassette unverwechselbar. Ich würde sogar von einer Design-Ikone sprechen. Das Gehäuse ist sehr robust, die Mechanik unproblematisch, die Laufruhe prima. Auch das Chromsubstitut-Band überzeugt. Zwar lässt es sich etwas weniger hoch auspegelen wie modernere Typ II-Bänder, auch das Bandrauschen ist leicht höher. Dennoch lässt es sich prima bespielen, überdies hat es ausgezeichnete Langzeitqualitäten. Nicht zu vergessen: Die Rede ist hier von einem bald 40-jährigen Produkt... Mein Fazit: empfehlenswert, ein Klassiker [Beitrag von Marsilio am 29. Sep 2016, 20:57 bearbeitet] |
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0300_Infanterie
Inventar |
#2931 erstellt: 30. Sep 2016, 09:26 | |||
Stimmt, die ist unverwuestlich |
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DOSORDIE
Inventar |
#2932 erstellt: 30. Sep 2016, 16:10 | |||
Oh ja, die habe ich auch ganz lieb <3 das Inlay ist auch sehr hübsch! LG Tobi |
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timilila
Inventar |
#2933 erstellt: 30. Sep 2016, 17:14 | |||
Das muß heißen: "... ich habe Euch alle lieb ..." nicht nur eine(n) ... |
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Marsilio
Inventar |
#2934 erstellt: 30. Sep 2016, 19:39 | |||
Folge 32 BASF 353 CR II Studio Die 353-Reihe von BASF ist für mich eines der grösseren Rätsel der Kassettengeschichte. Da baut doch BASF während Jahrzehnten selber gutes Typ II-Echtchromband und ebenso gute Gehäuse - um dann 1994 als Resultat eines Joint Venture (?) mit Taiyo Yuden (THAT'S/TRIAD) quasi aus dem blauen Himmel typische Made-in-Japan-Kassetten mit Chromsubstitut-Band auf den Markt zu werfen und dieses parallel zum normalen Sortiment anzubieten. Unklar ist, ob das Gehäuse noch von Taiyo Yuden oder bereits von General Magnetics/Singapur hergestellt wurde. Bekannt ist aber der Designer, der es entworfen hat - und das ist der Knaller: Giugiaro! http://www.italdesign.it/it/projects/id_progetto_135/ Die Kassette ist sauschwer - sie hat vermutlich das gewichtigste Gehäuse einer Typ II-Kassette überhaupt. Es ist das gleiche Gehäuse aus einem Kunststoff-Gummi-Metall-Gemisch, das auch für die Oberklasse-Typ IV-Kassette THAT'S Suono (aber nicht für die leichtere optisch gleiche "Suono-Format") verwendet wurde. Diese Schalen kamen übrigens auch für die BASF MP IV-Studio 353 zum Einsatz. Die Bandlaufgeräusche sind nicht ganz so leise wie man es erwarten könnte; sie entsprechend in etwa jenen der 1990er-TDK SA. Das ist zwar nicht schlecht, aber halt doch nicht auf dem Niveau der BASF-eigenen Gehäuse jener Epoche. Über jeden Zweifel erhaben ist dafür das verbaute Typ II-Band. Prima einmessbar, ausgezeichnet bespielbar und hoch aussteuerbar. Unklar ist, von wem es stammt. Möglicherweise ist es noch von THAT'S, denkbar ist aber auch dass es sich um das Black-Magnetite-XLII-S von Maxell handelt (das BASF eine kurze Zeit für die TP II eingekauft hatte). Vielleicht weiss hier jemand mehr...? Mein Fazit: sehr empfehlenswert, ein Designerstück [Beitrag von Marsilio am 30. Sep 2016, 20:59 bearbeitet] |
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Igelfrau
Inventar |
#2935 erstellt: 30. Sep 2016, 19:56 | |||
Erstaunlich, welche Stücke du ausgräbst. Das Gehäuse habe ich noch nie gesehen. Jedenfalls wirklich schmuck und mal wieder Danke für Bild und Text. |
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0300_Infanterie
Inventar |
#2936 erstellt: 30. Sep 2016, 20:37 | |||
Das war wohl eher die TDK SA-XG (nur für den nordamerikanischen Markt, soweit ich mich erinnere |
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Passat
Inventar |
#2937 erstellt: 30. Sep 2016, 20:49 | |||
Die 353 sind wirklich schwer. Ich habe mal diverse Kassetten auf die Waage gelegt. Normale C90 bewegen sich bei 35-40 Gramm, die 353 liegen bei 55-56 Gramm. Grüße Roman |
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0300_Infanterie
Inventar |
#2938 erstellt: 30. Sep 2016, 21:00 | |||
Hab die Typ IV davon ... die MA-XG / MA-R (und somit wohl auch die SA-XG) ist schwerer |
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derkleinekolibri
Inventar |
#2939 erstellt: 01. Okt 2016, 06:52 | |||
Die sind mir gestern ins Haus geflattert, ohne daß ich etwas davon wußte, daß sie auf dem Weg zu mir waren. Ein Engel aus Berlin hat sie mir gesandt - mittlerweile über die Monate hinweg mehr als zweihundert Stück. Weitere Ladungen wurden mir freundlicherweise "angedroht" - irgendwie, irgendwo, irgendwann. Das Band von Sony muß ich mir mal genauer anschauen - kannte das ehrlich gesagt überhaupt noch nicht. Bin mal gespannt, wie die Aufnahmen auf verschiedenen Geräten klingen. Habt ein schönes audiophiles Wochenende. Jürgen |
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OSwiss
Administrator |
#2940 erstellt: 01. Okt 2016, 11:56 | |||
Ergänzend hierzu sei erwähnt, dass die 1988er Giugiaro-Variante (links im Bild) nur auf dem japanischen Markt erhältlich war. Wohingegen die Variante für den europäischen Markt (rechts im Bild), hierzulande erst 1990 eingeführt, vom Ur-Design doch deutlich abweicht:
Die BASF 353 CR II Studio C90 habe ich mit 55,6 Gramm gewogen. Im Vergleich dazu folgende Typ II-Modelle:
Deren Gehäuserahmen ist an einigen Stellen etwas anders geformt, was sie knapp 1 Gramm schwerer werden lässt. Gesamtgewicht: 79,5 Gramm.
Meines Wissens ist das Mischungsverhältnis bei der 353er-BASF dezent geändert worden. Das macht sich übrigens auch bemerkbar, wenn man beide Modelle (Suono / 353) feinfühlig in die Hand nimmt. Zudem hat die Suono eine "Tri-Wing"-Verschraubung, während BASF ordinäre "Phillips"-Schrauben verwendet. Schlussendlich wiegt die That’s Suono 90 noch "satte" 2,2 Gramm mehr als eine vergleichbare BASF MP IV-Studio C90 (55,8 Gramm). |
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Marsilio
Inventar |
#2941 erstellt: 02. Okt 2016, 16:37 | |||
Folge 33 BASF 353 CR II-Focus Diese BASF 353 CR II-Focus tauchte zeitgleich mit der in der Folge 32 gezeigten 353 CR II Studio im BASF-Line-Up auf. Erneut ist die Verwandtschaft zu einer THAT'-S-Kassette offensichtlich: Das Gehäuse entspricht dieses Mal jenem der THAT'S AS-IV von 1990-92 (also nicht etwa der in Klarsicht gehaltenen Typ II- sondern der Typ IV-Variante der AS-Reihe; das Klarsichtgehäuse der AS musste für Einstiegs-Typ II-Variante BASF 353 CR II-Live hinhalten). Die gleichen Fragen wie bei der 353 CR II Studio zur Gehäuse- und Bandherkunft stellen sich auch bei der darunter angeordneten 353 CR II-Focus. Grundsätzlich ist die 353 CR II-Focus eine ordentliche Kassette. Das Gehäuse, das eines der leichteren Sorte ist, funktioniert problemlos; die Laufgeräusche sind recht ruhig. Das Chromsubstitutband ist okay, mir persönlich gefallen aber die damaligen Echtchrombänder von BASF deutlich besser. Mein Fazit: empfehlenswert |
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0300_Infanterie
Inventar |
#2942 erstellt: 02. Okt 2016, 16:40 | |||
DOSORDIE
Inventar |
#2943 erstellt: 02. Okt 2016, 17:48 | |||
Apropos BASF: mir ist gestern aufgefallen, dass es zwischen 1989 und 1993 scheinbar keine IV BASF gab und zwischen 89 und 91 auch keine Typ I Bänder, jedenfalls sind die nirgendwo gelistet und mir sind im Jeweiligen Design auch keine bekannt. Weiss da Jemand was? LG Tobi |
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Passat
Inventar |
#2944 erstellt: 02. Okt 2016, 20:31 | |||
1989-1993 gabs die Metal Maxima IV. Und als Typ I gabs 1989-1991 die FE I, FS I und FM I. Grüße Roman |
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DOSORDIE
Inventar |
#2945 erstellt: 03. Okt 2016, 00:14 | |||
und wie sahen die aus? Ab 91 hatten die ja diese Digitalzahlen und die rote Ferro Extra mit der schrägen Riffelung und die gelbe Ferro Standard sind mir bekannt, aber wie waren die zwischen 89 und 91? Hatten die Ferros da das 88er Gehäuse? Die Chrom Maxima sah ja seit 88 eigentlich gleich aus, nur dass sich der Aufdruck geändert hat und dann nach 93 dieses "For CD" Logo hatte, aber wie sah bis dahin die Metal Maxima aus? Ab 89 war die Z Form, aber ausgefüllt mit kleinem Fenster, das betrifft aber nur die CE und CS II, von den Inlays her passt die Schrift aber zu den 88er Varianten. Die Aufkleber (Seitenzahl 1 und 2) haben zu der Zeit aber wieder eine ganz eigene Schrift, die sonst nie wieder vorkam, während es bei der CM II einmal die dicken Aufkleber fürs Fenster und dann die dünnen für den schwarzen Randstreifen oben gab. Wie sahen also Ferro und Metal Ausführung zu der Zeit aus? Ab 94/95 gab's ja dann die TP II und ich habe eine CS II aus der Digitalschrift-Zeit die keinen Aufdruck auf den Streben hat. Länge und BASF Logo sind dort geklebt. |
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Bastler55
Ist häufiger hier |
#2946 erstellt: 03. Okt 2016, 06:02 | |||
...na,dann schau doch mal hier nach: klick mich die Cassetten selbst, sehen etwa so aus, mit schwarzem Band unter dem Fenster und leicht kursiver Beschrifteung, oder auch, mit großem Fenster Unterschiedlich sind hier die Breite der Beschriftungsstreifen, evtl eingdruckter Schriftzug "BASF" im Fenster und, als Besonderheit, die Ferro Extra I 120 und die Chrome Extra II 120 bekamen teilweise ein eigenes Gehäuse (nur mit kleinem, geprägtem, Fenster) Sollte diese Gehäuseschale bei einer anderen Sorte/Bandlänge auftauchen, kann man von einem Fake ausgehen... [Beitrag von Bastler55 am 03. Okt 2016, 06:07 bearbeitet] |
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DOSORDIE
Inventar |
#2947 erstellt: 03. Okt 2016, 09:13 | |||
@Bastler: Aber das sind doch jetzt die 88er Varianten. Ab 89 war bis 91 das Z Design mit kleiner Aussparung, wobei die Schrift blieb wie beim 88er Design, Beim 88er Design waren alle vorigen Gehäusetypen ab Anfang der 80er vertreten. Ab 89 ist mir aber kein passendes Design für Ferro oder Metal bekannt. Entweder man hat in diesen 2 Jahren für Ferro und Metal weiterhin die 88er Designs verwendet, oder es gab in der Zeit einfach nur CE II, CS II und CM II. Ab 91 gibt es dann das Z Design mit großem Fenster und Digit artigen Zahlen in der Längenangabe. Im Ferro Bereich gab es das durchsichtige Gehäuse mit der Riffelung, aber auch hier ist mir keine Metal Variante in diesem Design bekannt, erst in der Nachfolgeserie gibt es dann wieder eine TP IV, und die 353er die mir bekannt sind. Und bei Vintagecassettes hatte ich vorher schon geguckt und da fehlen in den Jahrgängen, die ich aufgeführt habe genau die Sorten, die ich hier genannt habe. LG Tobi [Beitrag von DOSORDIE am 03. Okt 2016, 09:15 bearbeitet] |
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Passat
Inventar |
#2948 erstellt: 03. Okt 2016, 10:02 | |||
Die Sorten fehlen nicht, sie sind nur nicht abgebildet. Metal Maxima IV: Grüße Roman |
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DOSORDIE
Inventar |
#2949 erstellt: 03. Okt 2016, 10:30 | |||
Also sahen die bis 1993 so aus oder wie? Weil das Gehäuse ist ja das was bei den übrigen Typen bis 1989 verwendet wurde und die Schrift passt zwar noch bis 1991, dann aber nicht mehr. LG Tobi |
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Passat
Inventar |
#2950 erstellt: 03. Okt 2016, 10:48 | |||
Bis 1989 sah die Metal Maxima IV anders aus: Dann: Grüße Roman |
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DOSORDIE
Inventar |
#2951 erstellt: 03. Okt 2016, 13:54 | |||
Aber bis wann? Weil ab 91 kam das Digit Design und dann passt die Schrift nicht mehr, oder hat man das bei der Metal Maxima bis 93 beibehalten? |
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wassermelone3
Ist häufiger hier |
#2952 erstellt: 03. Okt 2016, 17:04 | |||
Was ist von diesen Kassetten zu halten? https://www.amazon.d...00_s00?ie=UTF8&psc=1 Günstig und laut Bewertungen gar nicht mal so schlecht. Kenne sonst keine neuen Typ II Kassetten. |
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Marsilio
Inventar |
#2953 erstellt: 03. Okt 2016, 19:22 | |||
Optisch erinnern sie stark an dieses Kassettenmodell hier, das es auch bei Audio Service gibt: http://www.shop-016....kassette-Chrom-t.htm Im Web habe ich aber auch Bilder gefunden, gemäss denen eindeutig die transparenten KolorMagnetic-Gehäuse verwendet wurden wie ich sie in Folge 26/27 vorgestellt habe. Von wem das verwendete Band stammt ist unklar. Bei Audio Service soll es sich um BASF-Band (Restbestände?) handeln. Ich denke, wenn man ein Aufnahmegerät mit Einmessfunktion hat kann man diese Kassetten durchaus kaufen, andernfalls würde ich eher versuchen, TDK-Kassetten als NOS-Ware zu finden. LG Manuel [Beitrag von Marsilio am 03. Okt 2016, 19:23 bearbeitet] |
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Bastler55
Ist häufiger hier |
#2954 erstellt: 03. Okt 2016, 19:34 | |||
...das Band, bei "Super Audio" ist EMTEC-Restbestand und wird in Wunschlängen eingepult, aber auch in Standardlängen konfektioniert, angeboten. Es ist kein Spitzenmaterial aber brauchbar. Es entspricht etwa dem Band der russischen ECP-Produktion - Typ I (was anderes habe ich von dort noch nicht bekommen), Nur, daß dort AGFA-"Augen"-Gehäuse genutzt werden... hier, eine GM und eine UF Die EF hat, meines Wissens nach, dann ein glasklares Gehäuse (sind bei mir aber noch eingeschweißt) Nach meiner Info sind dort die gemeinsamen Produktionslinien hingegangen - warum auch nicht... [Beitrag von Bastler55 am 03. Okt 2016, 19:35 bearbeitet] |
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wassermelone3
Ist häufiger hier |
#2955 erstellt: 03. Okt 2016, 19:51 | |||
Danke für die Antwort. Kann ein Foto machen wenn die MCs da sind. Sollten morgen eintreffen. Dachte halt um 13€ für 10 Stück Chrom-Kassetten kann man nicht viel falsch machen |
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Orpheus66
Inventar |
#2956 erstellt: 03. Okt 2016, 21:16 | |||
Ich würde die EUR 13,00 lieber in gebrauchte und einmal bespielte TDK-SA oder Maxell XLII-Cassetten anlegen. Die gibt es doch noch zuhauf bei eBay zu kaufen. Damit hat man auf jeden Fall die besseren Cassetten in der Hand. |
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Passat
Inventar |
#2957 erstellt: 03. Okt 2016, 22:47 | |||
Ich würde da die Finger von lassen: http://forum2.magnet...heute-shx-60-cobalt/ Wohl ein ziemlich schlechtes Typ II-Band. Grüße Roman |
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Marsilio
Inventar |
#2958 erstellt: 04. Okt 2016, 08:41 | |||
Folge 34 AUDIO SERVICE Chrom Audio Service in Leipzig ist einer der wenigen Konfektionierer, die noch Kassetten aus aktueller Produktion im Portofolio haben. Diese Chrom 100 hier wird im Zehnerpaket für 19.90 auf Ebay angeboten: http://www.ebay.de/i...08197?category=14962. Das Inlay ist durchaus gefällig gestaltet, leider hat man sich bei der Gestaltung der eigentlichen Kassette diese Mühe dann nicht mehr gemacht. Denn da fehlen sämtliche Infos - das sieht so schon trist aus. Und es ist etwas komisch, denn die Chrom 60- und die Chrom 120-Kassette, die das gleiche Gehäuse zu haben scheinen, hat man nett beschriftet. Das(geklebte) Kassettengehäuse macht einen eher einen billigen Eindruck, auch die Laufgeräusche sind erheblich. Immerhin gibt es noch ein Abschirmblech. Das Band hingegen - gemäss Aufschrift von EMTEC - überzeugt. Ich denke es handelt sich dabei um das alte BASF-CE II-Echtchromband. Mein Fazit: okay [Beitrag von Marsilio am 04. Okt 2016, 09:00 bearbeitet] |
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Bastler55
Ist häufiger hier |
#2959 erstellt: 04. Okt 2016, 09:15 | |||
...ich hab mal 'ne ganz andere Frage. Da hier mit Bandsorten herum jongliert wird - Cassetten haben ja bekantlich eine Bandsortenkennung (O.K. - nicht schon immer). Bei der ist festgelegt: - ohne "Loch" ist es Typ I (Ferro bzw. Normal). - mit "Loch" neben den Löschsperren, ist es Typ II (Chrom bzw. High) - Löcher NUR in der Mitte des Rückens sollen Typ III (Ferrochrome) bedeuten - und Löcher neben der Löschsperre UND in der Mitte, bedeutet Typ IV (Metal) Ich habe, abgesehen von den Cassetten vom Typ I bzw. II. und Typ IV, auch einige vom Typ III (Ferrochrome) in der Sammlung. Aber ich habe keine einzige, wo NUR die Kennung in der Mitte (für Typ III) angebracht ist. Dafür habe aber ältere Gehäusemodelle, von BASF, Abdrücke (Schieberspuren) von einer weiteren Kennung, neben der für CrO². War es evtl. mal geplant, dort die Kennung für FeCr einzubringen? Haben die Bestimmungen dieses Vorhaben überholt, bzw. es wurde dann eine geplante Kennung (Mitte des Rückens) gar nicht mehr praktiziert? Gibt es überhaupt Cassetten mit NUR mittiger Kennung? Fragen über Fragen... P.S. zum vorherigen Beitrag: Ich habe einige Cassetten von Audio Service die geschraubt sind und wohl nur die 100er haben keinen Aufdruck (60 Fe/Cr, 90 Fe/Cr und 120 Cr sehr wohl) [Beitrag von Bastler55 am 04. Okt 2016, 09:21 bearbeitet] |
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