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Der 3D-Surround-Erfahrungsthread (Auro-3D, Dolby Atmos, DTS:X)

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Autor
Beitrag
hardy.som
Stammgast
#5981 erstellt: 20. Okt 2017, 07:49
Auf Grund der letzten Beiträge habe ich mir doch gleich mal Standlautsprecher an die Decke geschraubt,
war eine ganz schöne Arbeit, aber habe das Gefühl das Atmos und Co dadurch nicht besser klingt
Oder sollte ich doch Subwoofer dafür nehmen, haben größere Chassis.
Alle einen schönen Tag...
Dadof3
Moderator
#5982 erstellt: 20. Okt 2017, 11:19

Dandy1 (Beitrag #5973) schrieb:
Wenn es überlappend nicht klingt, dann hat man es halt falsch eingestellt bzw. einen Subwoofer, dessen Aktivmodul nicht genug Einstellmöglichkeiten bietet.

Beide Lautsprecher haben ihren eigenen Phasengang - in einem engen Übergangsbereich mag das nicht weiter auffallen, weil der Pegel des einen recht schnell abfällt und der andere ansteigt, aber wenn die in einem breiten Bereich zusammenspielen, dann passt es häufig nicht, und daran kann man auch mit dem Aktivmodul nichts ändern. Und selbst bei kongruentem Phasengang erhöht sich der Basspegel in diesem Bereich.


Wozu hast Du die großen Standlautsprecher denn überhaupt gekauft?

Die genannten Lautsprecher sind keine Stand-LS, sondern Kompaktlautsprecher, allerdings mit einem recht großen 21-cm-Tieftöner. Und die habe ich gekauft, weil die auch in den Mitten noch etwas sauberer klingen als die zugehörigen etwas kleineren Satelliten.

Ich habe aber auch noch eine ältere Anlage im Wohnzimmer mit Standlautsprechern. Da stelle ich mir in der Tat die Frage, ob es nicht auch Kompakte getan hätten. Damals habe ich die Zusammenhänge noch nicht so gut verstanden. Jetzt sind sie da, aber ich trenne nicht möglichst tief, damit ich meine damalige (eventuell falsche) Entscheidung nicht in Frage stellen muss, sondern dort, wo es am besten klingt (und sich auch am besten misst). Dass sie "mehr könnten", ist mir egal, denn der Subwoofer kann das in diesem Bereich offensichtlich noch etwas besser.


Schaltest Du etwa jedes mal zum Musikhören die untere Trennfrequenz wieder um?

Nein, wozu? Wenn die Einstellung optimal ist, ist sie optimal, da ist es doch egal, ob ich Musik höre oder einen Film schaue. Ich habe nie so recht verstanden, warum man da meint wechseln zu müssen; wenn es dadurch besser wird, kann das doch nur bedeuten, dass es irgendwelche Mängel in der Anlage gibt, die sich je nach gehörtem Material unterschiedlich auswirken und man deswegen mal den einen, mal den anderen Kompromiss eingeht. (Nicht, dass es bei mir nicht auch noch leichte Mängel gäbe, aber sie wirken sich nicht so aus.)


Da gibt es einen gewissen Zusammenhang, wenn wir von großen Membranen in verhältnismäßig kleinen Gehäusen sprechen. Um ein relativ kleines Äquivalenzvolumen bei niedriger Resonanzfrequenz zu bekommen, muss man eine schwere Membran mit einem kräftigen Antrieb und relativ harter Aufhängung kombinieren. Das führt fast immer zu relativ hohen mechanischen Verlusten welche die Kleinsignalfähigkeit beeinträchtigen. Es ist also schon etwas dran, wenn auch nicht in dieser Pauschalität. Große Hörner haben übrigens oft ein sehr gutes Kleinsignalverhalten, was aber an der völlig anderen Auslegung der Parameter des Tieftöners für solche Lautsprecher liegt.

Das mag so sein (will ich gar nicht beurteilen), hat aber nichts mit der "Schnelligkeit" des Basses zu tun, wie sie in diesen Diskussionen betrachtet wird. Die ist nämlich fast immer ein Ergebnis des langsameren Abklingens, der sich bei den erzeugten tieferen Frequenzen in den allermeisten Räumen ergibt.


SVriderk3 (Beitrag #5978) schrieb:
Jedes Chassis spielt sauberer je geringer die verschiedenen Zwangsanregungen überlagert werden vom Leistungschub eines Tiefbassimpulses und den zugehörigen elektromechanischen Vorgängen oder nicht?!

Das ist im Prinzip korrekt, aber sehr sehr wahrscheinlich nicht die Ursache für diese Wahrnehmung:

So war bisher meine Interpretation und mein Gefühl, also mein AW991 klingt lang nicht so präzise im Bass wie meine Mains mit kleinen Chassis bei Tönen die irgendwo bei über geschätzte 50Hz spielen. Mag sein dass ich mich da irre, hab gehört das kommt vor.

Denn die wahrgenommene "Präzision" hängt in allererster Linie von der Raumakustik und dem Frequenzgang der Lautsprecher ab.

Auch die große Membran eines gestandenen Subwoofers kann sich nämlich problemlos mehrere hundert Mal pro Sekunde hin- und herbewegen, und das in aller Regel ohne allzu große Verzerrungen, jedenfalls bei nicht zu großem Pegel. Hingegen ist der Nachhall in den meisten Wohnräumen im Bereich von 0,5 bis 1 Sekunde, und bei Raummoden noch länger. DAS ist es, was unsere Wahrnehmung von Präzision prägt. Eventuelle Unträgheiten einer Membran, selbst wenn es sie gibt, gehen darin weitgehend unter. Erst in akustisch sehr guten Räumen mit großen, dicken Bassabsorbern wird man überhaupt in der Lage sein, da Unterschiede herauszuhören.

Ein einzelner Subwoofer spielt tiefer und ist zudem alleine, das kann dann dazu führen, dass man deutlich ausgeprägtere Raummoden hat, und deswegen nimmt man das als weniger präzise war als die beiden Standlautsprecher. Es liegt nur nicht an der Membran. Wenn du zwei Subwoofer an die Stelle der Stand-LS stellst und durch elektronische Verzerrung zum selben Frequenzgang zwingst wie die Stand-LS, dann wird es höchstwahrscheinlich genauso präzise wirken.
_jonny_
Inventar
#5983 erstellt: 20. Okt 2017, 12:22

Dadof3 (Beitrag #5982) schrieb:
Auch die große Membran eines gestandenen Subwoofers kann sich nämlich problemlos mehrere hundert Mal pro Sekunde hin- und herbewegen, und das in aller Regel ohne allzu große Verzerrungen, jedenfalls bei nicht zu großem Pegel. Hingegen ist der Nachhall in den meisten Wohnräumen im Bereich von 0,5 bis 1 Sekunde, und bei Raummoden noch länger. DAS ist es, was unsere Wahrnehmung von Präzision prägt. Eventuelle Unträgheiten einer Membran, selbst wenn es sie gibt, gehen darin weitgehend unter. Erst in akustisch sehr guten Räumen mit großen, dicken Bassabsorbern wird man überhaupt in der Lage sein, da Unterschiede herauszuhören.


So ist es - danke
Dandy1
Stammgast
#5984 erstellt: 20. Okt 2017, 14:48

Beide Lautsprecher haben ihren eigenen Phasengang - in einem engen Übergangsbereich mag das nicht weiter auffallen, weil der Pegel des einen recht schnell abfällt und der andere ansteigt, aber wenn die in einem breiten Bereich zusammenspielen, dann passt es häufig nicht, und daran kann man auch mit dem Aktivmodul nichts ändern. Und selbst bei kongruentem Phasengang erhöht sich der Basspegel in diesem Bereich.

Ist richtig. Es gibt zwar Aktivmodule, welche einen stufenlosen Phasenregler haben, aber der wirkt natürlich breitbandig (sollte er jedenfalls). Wie aber schon erwähnt kann es bei günstiger Anordnung den Vorteil haben, dass man die Raummoden geschickt nutzen kann, um zu einem guten Gesamtergebnis zu kommen. Ich bin gerade dabei meinen Subwoofer aufzubauen und werde dann mal sehen/hören/messen, ob man einen vernünftigen Kompromiss finden kann.


Die genannten Lautsprecher sind keine Stand-LS, sondern Kompaktlautsprecher, allerdings mit einem recht großen 21-cm-Tieftöner. Und die habe ich gekauft, weil die auch in den Mitten noch etwas sauberer klingen als die zugehörigen etwas kleineren Satelliten.

Da hast Du das Problem mit dem unterschiedlichen Phasengang dann aber vermutlich genauso, nur über das ganze Hörspektrum hinweg (da Satelliten und Fronts nicht gleich sind). Wäre für mich übrigens das Hauptargument auf größere Fronts komplett zu verzichten, weil man dann vier (bzw. fünf mit Center) gleiche Lautsprecher einsetzen könnte die dann eben auch über den gleichen Phasengang verfügen (ohne die Rechnung mit der Raumakustik zu machen, versteht sich).


Nein, wozu? Wenn die Einstellung optimal ist, ist sie optimal, da ist es doch egal, ob ich Musik höre oder einen Film schaue. Ich habe nie so recht verstanden, warum man da meint wechseln zu müssen;

Nun, bei Stereomusik ohne LFE-Kanal gibt es das Problem erstmal nicht, womit man die Fronts im Vollbetrieb laufen lässt und nicht die üblichen Probleme von Subwoofer-Satelliten Systemen bekommt (Verhalten im Übernahmebereich abhängig von Phase und Abstand). Ist natürlich Geschmackssache, aber ich bin mit Subwoofer-Satelliten Systemen für Musik nie so recht warm geworden, das mag aber in erster Linie ein Abstimmungsproblem sein (mögichst tiefe Trennung etc.).

@binap
Danke für den Hinweis!


[Beitrag von Dandy1 am 20. Okt 2017, 15:04 bearbeitet]
binap
Inventar
#5985 erstellt: 20. Okt 2017, 14:57
@Dandy1: Wenn Du die Checkbox bei "HF-Code aktivieren?" ankreuzt, dann werden auch die Zitate korrekt angezeigt...
McCorc
Stammgast
#5986 erstellt: 21. Okt 2017, 13:40
Hallo nochmal,

ich würd jetzt doch noch gerne erfahren wollen welche Kombi für Dolby Atmos (oder Auro 3D) sinnvoller wäre, da ich neben einem Receiver auch noch einen Stereo-Verstärker besitze (Emotiva XPA-2).
Wäre es sinnvoller einen 11.2 bzw. 9.2 AV Receiver (eben Marantz SR7010 bzw. SR6011) zu nehmen und auf den Stereo Verstärker ganz zu verzichten oder würde jetzt sogar ein einfacher 7.2 AV Receiver (z.B. Onkyo TX-NR656) ausreichen? Oder muss für Dolby Atmos & Co. zwingend alles über den AV-Receiver gehen?

Als Lautsprecher habe ich alles von Klipsch (2 Front, 2 Back, 4x Dolby Atmos, 1 Center, 1 SW).

Danke im voraus.
Dadof3
Moderator
#5987 erstellt: 21. Okt 2017, 14:35
Der AVR muss zumindest eine 9.x-Signalverarbeitung und entsprechende Pre-Outs haben, um den Emotiva nutzen zu können. Zudem kannst du nicht bei jedem AVR bei voller Konfiguration die Fronts an der externen Endstufe haben.

Ich persönlich würde den Emotiva verkaufen und einen 9.x-AVR nehmen. Das ist einfach wesentlich unkomplizierter in der Handhabung, benötigt weniger Platz und in der Regel auch presiwerter.
Dirk.Stoiber
Inventar
#5988 erstellt: 21. Okt 2017, 14:54
schliese mich da meinem Vorredner komplett an mit seiner aussage.
4K_Ultra_HD
Ist häufiger hier
#5989 erstellt: 21. Okt 2017, 14:58
Ich würde bei mir im Heimkino gerne Deckenlautsprecher installieren. Da in meinem Haus die Decke für das Hlten von solchen Lasten leider nicht geeignet ist, suche ich nach alternativen Möglichkeiten.

Gibt es spezielle Stativstangen für Atmos-Lutsprecher?
RheaM
Inventar
#5990 erstellt: 21. Okt 2017, 15:08
Die Decke kann keine 3kg halten ? Alternativ anwinkelbare LS. Halterungen so montieren das der LS im Winkel Wand Decke hängt.
4K_Ultra_HD
Ist häufiger hier
#5991 erstellt: 21. Okt 2017, 15:14
Meinst du gewinkelte Lautsprecher, die auf die Frontlautsprecher gestellt werden?
RheaM
Inventar
#5992 erstellt: 21. Okt 2017, 15:42
Diese Eneblad LS wären auch ne Lösung, ich meinte aber kleine Regal- LS mit anwinkelbarer Halterung die so an die Wand geschschraubt wird das Der LS genau in den Winkel kommt. Gibts auch Bilder dazu hier.
4K_Ultra_HD
Ist häufiger hier
#5993 erstellt: 21. Okt 2017, 15:44
Danke, jetzt habe ich es verstanden. Muss mal schauen, wie ich das machen kann.
_jonny_
Inventar
#5994 erstellt: 21. Okt 2017, 16:07
Was ist das den für eine Decke die keine 3-5kg tragen kann? Aus Karton??
Ich würde mir da aber eher Gedanken über Resonanzen machen wenn die Decke so "labrig" ist
McCorc
Stammgast
#5995 erstellt: 21. Okt 2017, 21:09

Dadof3 (Beitrag #5987) schrieb:
Der AVR muss zumindest eine 9.x-Signalverarbeitung und entsprechende Pre-Outs haben, um den Emotiva nutzen zu können. Zudem kannst du nicht bei jedem AVR bei voller Konfiguration die Fronts an der externen Endstufe haben.

Ich persönlich würde den Emotiva verkaufen und einen 9.x-AVR nehmen. Das ist einfach wesentlich unkomplizierter in der Handhabung, benötigt weniger Platz und in der Regel auch presiwerter.


Ah Danke, ist schon schade, denn der Emotiva ist schon ziemlich geil was er im Stereo raushaut
Und es ginge nicht dass ich ihn per Zone 2 anschliesse für den Stereo?

Was ich mich nur frage: Die 7.2 Receiver können ja auch Dolby Atmos mit entsprechenden Atmos Lautsprechern wahlweise nur im Front, Height oder Back. Ist dann zwar ein kastrierter Atmos aber wäre das eine annehmbare Alternative oder wär das nichts halbes und nichts ganzes? Falls doch sinnvoll, dann lieber die Atmos vorne oder hinten betreiben?
4K_Ultra_HD
Ist häufiger hier
#5996 erstellt: 21. Okt 2017, 21:31

_jonny_ (Beitrag #5994) schrieb:
Was ist das den für eine Decke die keine 3-5kg tragen kann? Aus Karton??
Ich würde mir da aber eher Gedanken über Resonanzen machen wenn die Decke so "labrig" ist :L


... ist halt ein älteres Haus aus den 50ern. Dafür aber meins.

Damals beim Bau wurde mit dem Zement gegeizt.
mengel84
Ist häufiger hier
#5997 erstellt: 21. Okt 2017, 22:49
Hallo an alle!

Ich bin hoffentlich am Mittwoch soweit mein Auro 3D Setup endlich zu testen. Ich habe mich für die Aufstellung mit Front Heights und Rear Heights entschieden um parallel auch Atmos und DTS:X nutzen zu können.

Mein Problem ist nun wo genau ich die Height Lautsprecher montieren soll, vor allem die hinteren.

Ich habe mir dafür vier mal die Dali Fazon Sat's gegönnt. Die haben eine Wandhalterung mit Kugelgelenk um die Lautsprecher etwas ausrichten zu können. Leider ist diese vor allem nach links und rechts hin etwas arg limitiert.

Meine Frage ist ob es wichtiger ist, das die diagonal gegenüberliegenden Height Lautsprecher sich gegenseitig "anstrahlen" wie es von Auro empfohlen wird, oder ob es entscheidender ist, das alle Heights direkt auf den Hörplatz strahlen.

Ich habe mal eine Skizze gemacht:

Skizze


In Grün nun also die Position der Rear Heights die eher die Front Heights "anstrahlen", dafür aber etwas weiter am Hörplatz vorbei strahlen.

In Rot wäre dann die zweite Option, in der die Rear Heights näher an den Hörplatz strahlen, dafür aber nicht mal in die Nähe der Front Heights kommen...


Welche der beiden Möglichkeiten würdet ihr hier empfehlen? Oder mache ich mir hier zu viele Gedanken und es macht kaum einen Unterschied?

Eine weitere Möglichkeit wäre natürlich sich etwas zu bauen um die Rears genau in der Ecke zu platzieren...!?

Achso: Der Raum ist übrigens 4,40m x 4,50m x 2,40m. Die Heights würde ich an Vorder- und Rückwand ca. 3cm unter der Decke montieren!?


[Beitrag von mengel84 am 21. Okt 2017, 22:51 bearbeitet]
binap
Inventar
#5998 erstellt: 22. Okt 2017, 00:16
Welche Elevationswinkel haben denn die Front und die Back Heights zu Deinem Hörplatz?
Das ist weitaus entscheidender als das Eindrehen der Lautsprecher.
Also um die 30 Grad sollten diese schon sein.
mengel84
Ist häufiger hier
#5999 erstellt: 22. Okt 2017, 00:27
Das haben sie auf jeden Fall. würde mal schätzen die vorderen haben knapp 40 Grad, die hinteren noch mehr, da sie ja wesentlich näher dran sind...

Ist das Eindrehen also zu vernachlässigen? Hatte mir jetzt nämlich überlegt einen anderen Wandhalter zu holen und diesen per Schrauben und Muttern mit dem der Dalis zu verbinden. Dann hätte ich wesentlich mehr Spielraum.

Auch das Neigen der Heights nach unten ist aufgrund des geringen Wandabstandes mit der beiliegenden Wandhalterung arg begrenzt...


[Beitrag von mengel84 am 22. Okt 2017, 00:30 bearbeitet]
*Triple-M77*
Stammgast
#6000 erstellt: 22. Okt 2017, 08:25
Passend zu dem Thema hatte ich gestern in meinem eröffneten Thread Link die Frage wie man aktuell die Höhenlautsprecher positionieren sollte um möglichst alle 3D Soundformate nutzen zu können. Ist die „Auro3D“ Positionierung über den Front und Rears also die Lösung auch wenn man gar kein Auro3D mehr nutzt?


[Beitrag von *Triple-M77* am 22. Okt 2017, 08:39 bearbeitet]
Nick_Nickel
Inventar
#6001 erstellt: 22. Okt 2017, 13:08

Ich habe mir dafür vier mal die Dali Fazon Sat's gegönnt.


Hast du nur die Wandhalter genommen?
Mann kann die Standfüsse ein wehnig umbauen und dann unter die Decke schrauben.
DSC_0010
_jonny_
Inventar
#6002 erstellt: 22. Okt 2017, 13:22
@Nick

sieht sehr ordentlich aus
was ust das an der Decke? Absorber?? Leider ist das Bild etwas unscharf
Nick_Nickel
Inventar
#6003 erstellt: 22. Okt 2017, 13:43
Leider eine Deckenvertäfelung aus Holz.
Die macht aber beim Sub keine probl.
_jonny_
Inventar
#6004 erstellt: 22. Okt 2017, 14:26
Alles klar - dann gibt es aber kein Lob für die mutmaßliche akustische Maßnahme
Nick_Nickel
Inventar
#6005 erstellt: 22. Okt 2017, 14:40
Hat auch vorteile mann kann schnell mal was befestigen.
_jonny_
Inventar
#6006 erstellt: 22. Okt 2017, 14:42
Ja, zB. ein Deckensegel
?xxx?
Inventar
#6007 erstellt: 22. Okt 2017, 19:25

Nick_Nickel (Beitrag #6001) schrieb:

Ich habe mir dafür vier mal die Dali Fazon Sat's gegönnt.


Hast du nur die Wandhalter genommen?
Mann kann die Standfüsse ein wehnig umbauen und dann unter die Decke schrauben.
DSC_0010


Hast du den Lautsprecher umgedreht? Also Hochtöner nach unten?
Katjaa
Neuling
#6008 erstellt: 22. Okt 2017, 21:50
Also im Cinema läuft auro super und bin begeistert . Jetzt möchte ich das in der Küche auch installieren . Nur hab ich da ne Frage bezüglich der Aufstellung . Das Regal steht direkt an der Wand , aber ich hab die schräge direkt über meinem Kopf . Also könnte ich die hinteren dechenlautsprecher nur Ca 1,2 Meter vor der hörposition aufhängen.macht das sinn! ?
std67
Inventar
#6009 erstellt: 22. Okt 2017, 21:55
???

Du guckst n der Küche Fime in Mehrkanalsound, und du hast da einen festen Hörplatz?
>Karsten<
Inventar
#6010 erstellt: 22. Okt 2017, 22:09
Auro in der Küche lese ich auch zum ersten Mal.
mengel84
Ist häufiger hier
#6011 erstellt: 23. Okt 2017, 02:14

Nick_Nickel (Beitrag #6001) schrieb:

Hast du nur die Wandhalter genommen?
Mann kann die Standfüsse ein wehnig umbauen und dann unter die Decke schrauben.
DSC_0010


Danke für den Tipp! Müsste man halt ein Loch durch den Standfuß bohren...

So kann man sie dann immerhin weiter nach unten neigen durch den etwas größeren Wandabstand. Allerdings nicht wirklich weiter eindrehen, da das ja durch das Kugelgelenk verhindert wird!?

Habe mir jetzt zum testen mal einen günstigen Wandhalter bestellt. Mal schauen ob ich das stabil montiert bekomme. Leider muss man den Halter der Dali's ja zwingend auch nutzen wegen der Verkabelung und somit irgendwie beide verbinden...
binap
Inventar
#6012 erstellt: 24. Okt 2017, 06:52
Ich hab ein Problem mit der Auro 3D-Erkennung am AVR Marantz 7010 bzw. Player Oppo 203:

Z.B.: Lichtmond 3 (3D):
Es wird bei Auro 9.1 im AVR "DTS MA + DTS Neural X" angezeigt, der Oppo zeigt laut Audio-Info vier DTS Spuren an, und spielt die dritte Audio-Spur "DTS 5.1 MA" ab. Das scheint der Grund zu sein...

An was liegt das bitte, dass das Signal nicht erkannt wird? Der Marantz muss jedesmal auf Auro 3D manuell umgeschaltet werden. Auto-Erkennung ist übrigens über die Pure-Taste auf "Auto" eingestellt.

Jemand eine Idee, oder ist das einfach ein Oppo-Problem?


[Beitrag von binap am 24. Okt 2017, 06:54 bearbeitet]
Bass-Depth
Inventar
#6013 erstellt: 24. Okt 2017, 09:12
Kann mir jemand der Auromatic User sagen, ob auch bei auch vor allem bei Stereo Quellen und basslastiger Musik ein Hall auftritt , wobei es sich nach einem „Tack,Tack“ Geräusch anhört, als wenn beispielsweise die Rollläden „scheppern“ würden?

Ist bei mir gut reproduzierbar und eigentlich auch schon seit Anfang an vorhanden, da ich nun aber öfter Musik mit Auro Upmixing gehört habe, stört das doch ziemlich. Vor allem sind das Geräusche die bei der Konkurrenz nicht auftreten.
Beagleman
Stammgast
#6014 erstellt: 24. Okt 2017, 09:51
Nein, solche Geräusche habe ich bei mir nicht.

Auch wenn du sagst, dass das bei den anderen Upmixern nicht auftritt, tippe ich nach deiner Beschreibung eher darauf, dass da irgendwas in deinem Raum mitschwingt. Bei mir z.B. war es anfangs die Türklinke.
Bass-Depth
Inventar
#6015 erstellt: 24. Okt 2017, 10:02
Nein, es sind definitiv Störgeräusche vom Auromatic Auro 3D Upmixing.
Selbst bei reinen Basstests schwingt da nichts, man hört es ja auch gut aus den Höhenlautsprechern.

Werde das sonst mal bei Denon anmelden, vielleicht hat er ja was?!
Nick_Nickel
Inventar
#6016 erstellt: 24. Okt 2017, 10:48

Der Marantz muss jedesmal auf Auro 3D manuell umgeschaltet werden

In der Auro 3D Tonspur ist kein Flac eingebaut deswegen stellt der AVR nicht auf Auro 3D um.
Ist aber bei der Demodisk und der Blu-Ray Johnny Mnemonic genau so.
binap
Inventar
#6017 erstellt: 24. Okt 2017, 11:20

Nick_Nickel (Beitrag #6016) schrieb:
In der Auro 3D Tonspur ist kein Flac eingebaut deswegen stellt der AVR nicht auf Auro 3D um.
Ist aber bei der Demodisk und der Blu-Ray Johnny Mnemonic genau so.

Danke. Man lernt nie aus

Mein Auro 3D-Umbau mit den vier neuen (alten) Heights konnte ich übrigens am letzten Wochenende fertig stellen:

Front- bzw. Backbereich:

IMG_2533

IMG_2537

Ich denke, dass ich mit der 7.1.4-Lautsprecheranordnung wirklich einen guten Kompromiss gefunden habe, alle gängigen 3D-Tonformate passabel abzubilden, auch wenn bei Auro 3D die Back-Surrounds nicht mit eingebunden werden. Ich bin jedenfalls sehr sehr zufrieden mit dem Umbau.


[Beitrag von binap am 24. Okt 2017, 11:44 bearbeitet]
Dirk.Stoiber
Inventar
#6018 erstellt: 24. Okt 2017, 13:10
bei mir scheppert auch nichts, und auch keine Störgeräusche bei Musikwiedergabe mit Auro.
Bass-Depth
Inventar
#6019 erstellt: 25. Okt 2017, 00:06
Das Störgeräusch tritt auch bei Auro2D auf, habe heute mit dem Denon Support Kontakt aufgenommen, die kennen das beschriebene Problem und es liegt auch bei Auro zur Fehlerbehebung auf.
Am Besten reproduzierbar mit einem 20Hz Sinuston ;-)
werlechr
Stammgast
#6020 erstellt: 25. Okt 2017, 07:25

Bass-Depth (Beitrag #6019) schrieb:
Das Störgeräusch tritt auch bei Auro2D auf, habe heute mit dem Denon Support Kontakt aufgenommen, die kennen das beschriebene Problem und es liegt auch bei Auro zur Fehlerbehebung auf.
Am Besten reproduzierbar mit einem 20Hz Sinuston ;-)


Hi Bass-Depth,

könntest mir mal Deinen Text zukommen lassen? Würde das auch gerne Marantz weiterleiten.
Nemesis200SX
Inventar
#6021 erstellt: 25. Okt 2017, 16:58
Eine Frage die mich schon seit längerem beschäftigt.

Mir fällt auf, dass bei einer nativen Atmos Tonspur auf den Atmos Speakern oft eine Art "Hintergrundgeräusch" ausgegeben wird. Sei es jetzt Blätterrauschen, Wasserpläschern, Filmmusik oder ähnliches. Dieses Hintergrundgeräusch ist allerdings so leise, dass man es eigentlich nur hört wenn man mit dem Ohr direkt am Lautsprecher ist, also viel viel leiser als die eigentlichen "Atmos Effekte" die ebenfalls ausgegeben werden.

Jetzt frage ich mich wozu das gut sein soll? Bei so einer geringen Lautstärke ist das doch unhörbar, wenn das selbe Geräusch gleichzeitig wesentlich lauter auch in der unteren Ebene wiedergegeben wird? Also wieso mischt man diese Geräusche zusätzlich extrem leise auf die Atmos Kanäle?
Mickey_Mouse
Inventar
#6022 erstellt: 25. Okt 2017, 17:34
auch wenn mir das noch nie aufgefallen ist, ich vermute mal, das liegt am Abmischen bzw. dem Atmos Konzept.

wenn eine Tonspur (z.B. die mit dem Blätterrauschen und Vogelgezwitscher) als Atmos Objekt definiert ist, dann hat der Tontechniker ja keine "volle Kontrolle" über die Kanäle mehr. Er platziert das Objekt "auf Normal Null" und dann kommt eben auch noch etwas aus den oberen LS.

das kann auch dadurch verstärkt werden, dass im Heimkino Bereich viel weniger Objekte genutzt werden können/dürfen als im "echten" Kino, auch wenn das niemand hören möchte, die technischen Limits (über 100 Objekte?) können die aktuellen AVR gar nicht verarbeiten.
ich könnte mir also vorstellen, dass im Original z.B. das Rauschen der Blätter und die Vögel getrennte Objekte waren, die man einzeln platzieren oder auch stumm schalten konnte. Für den Heimkino Mix mussten die zusammen gelegt werden und dadurch kommt es jetzt zu solchen "Dreck Effekten".
Triple_XXX
Stammgast
#6023 erstellt: 25. Okt 2017, 17:59
Und somit bleibt nur Auro oder die DSP Programme von Yamaha die ich allerdings noch nicht hören konnte wie diese Atmos aufpolieren.
Im Vergleich zum Auroupmixer natürlich. Rechts links Ortung oder Hallanteile usw.

So wie hier müsste man mal Auro gegen Yamaha DSP vergleichen

https://www.youtube.com/watch?v=AYbcBgW0FHo


[Beitrag von Triple_XXX am 25. Okt 2017, 18:04 bearbeitet]
atmosenabled
Stammgast
#6024 erstellt: 25. Okt 2017, 19:12

Nemesis200SX (Beitrag #6021) schrieb:
Eine Frage die mich schon seit längerem beschäftigt.

Mir fällt auf, dass bei einer nativen Atmos Tonspur auf den Atmos Speakern oft eine Art "Hintergrundgeräusch" ausgegeben wird. Sei es jetzt Blätterrauschen, Wasserpläschern, Filmmusik oder ähnliches. Dieses Hintergrundgeräusch ist allerdings so leise, dass man es eigentlich nur hört wenn man mit dem Ohr direkt am Lautsprecher ist, also viel viel leiser als die eigentlichen "Atmos Effekte" die ebenfalls ausgegeben werden.

.......


... du hast 2 akustische Quellen mit 0 dB, der Summenpegel beträgt dann 3,01 dB; nimmst du jetzt z. B. die 9 Atmos-LS - 5.x.4 -, erhältst du einen Summenpegel von 9,54 dB.
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-spl.htm

Bei nativem Atmos entsteht dann der Eindruck - z.B. bei Kong Skull Island - als würdest du dich mit im Dschungel befinden, halt ein 3-dimensionaler Klangeindruck. Der gesamte Hörraum ist voller Rauschen, Summen und Zirpen.

Für andere sind das natürlich "Dreck Effekte".


[Beitrag von atmosenabled am 25. Okt 2017, 19:13 bearbeitet]
Nemesis200SX
Inventar
#6025 erstellt: 25. Okt 2017, 19:27
Dieses "mitten im Raum" Gefühl das du beschreibst kenne ich, ist aber nicht das was ich meine. Auch für diesen dreidimensionalen Hörraum haben die Geräusche eine wahrnehmbare Lautstärke (logisch :D). Die Geräusche von denen ich spreche, sind nochmals viel viel leiser. Du musst dein Ohr direkt auf den Speaker halten um überhaupt wahrzunehmen dass da etwas rauskommt. Vom Hörplatz aus, wenn die anderen Lautsprecher normal spielen, absolut keine Chance das auch nur irgendwie wahrzunehmen.

Darum auch die Frage nach dem Sinn dahinter so leise Töne auf die Atmos Kanäle zu legen.


[Beitrag von Nemesis200SX am 25. Okt 2017, 19:28 bearbeitet]
multit
Inventar
#6026 erstellt: 25. Okt 2017, 23:16
Hört sich wegen "ganz leise" eher nach schwachen Kanaltrennungsfähigkeiten Deines Receivers an.
Nemesis200SX
Inventar
#6027 erstellt: 26. Okt 2017, 00:36
Möglich. Aber wenn's am AVR liegen würde wärs dann nicht immer?
The_Plug
Inventar
#6028 erstellt: 26. Okt 2017, 06:19
Das wird bestimmt gemacht, um die Leute zu beruhigen, die die Ohren an die LS halten: "Ja, keine Sorge, alle sind aktiv."
Zille89
Stammgast
#6029 erstellt: 26. Okt 2017, 07:33
Hat schon jemand die neusten Atmos BluRays "Die Mumie" und "King Arthur" gesehen? King Arthur war (mal wieder) enttäuschend. Die Mumie hingegen hatte einige sehr nette Top Effekte zu bieten und ist insgesamt auch eine ziemlich coole Tonspur mit schönen Surround Effekten.
Klipsch-Maniac
Inventar
#6030 erstellt: 26. Okt 2017, 08:45
ich bin ja auch mit meinem Atmos-Umbau fertig und muss sagen ich bin absolut beeindruckt was mein neuer Yamaha RX-A3060 aus normalen Tonspuren rausholt und upmixed. Sehr sehr geil
Jan.2000
Stammgast
#6031 erstellt: 26. Okt 2017, 11:34
Kann da nur zustimmen, so langsam schreitet mein Heimkinobau voran und inzwischen konnte ich auch die Atmos Installation mal testen...
Das gefällt mir schon ganz gut...bei mir werkelt der Yamaha CX-A5100...

Hier mal meine Installation der Höhenlautsprecher..
Atmos Installation
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