Mobile Box mit App Control usw.

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apfmh
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Jun 2020, 15:50
Servus,
ich habe bereits einige mobile Anlagen gebaut und möchte demnächst eine neue mobile Anlage bauen, dieses mal möchte ich im Voraus eine ordentliche Planung machen und danach das ganze auch mal sauber dokumentieren.
Die neue Kiste soll das letzte Model ersetzt. Der Vorgänger macht zwar einen super Job ist Lautstärkemäßig jedoch an der Grenze. (http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=331&thread=12&postID=2273#2273)

Was möchtet ich anders machen?
Den Verstärker möchte ich mit einem On/Off/On Schalter anbinden. Wobei ein On als 12V definiere und hinter dem anderen On ein „Boost Mode“ mit 24V oder 36V ist.

DSP und App Steuerung
Ist geplant, aber wird erst im Anschluss angegangen, sobald die Kiste mal steht.

2.0 System vs. 2.1 System?
Hier würde mich eure Meinung interessieren, was ratet ihr mir?
Kann ich aus den BG-20 mehr raus holen, wenn ich von 12V auf 24V gehe? Lohnt es sich das System auf 4 Ohm zu bringen?
Und was für einen Verstärker empfehlt ihr aktuell?

Wofür ist eure Box gedacht?
•Hauptsächlich soll diese auf Festivals und auf Touren mit dem Bollerwagen verwendet werden. Also Einsatzgebiet ist quasi nur im freien. (für leise Hintergrundbeschallung bis hin zu Partys mit ca. 50 Personen)
Welche Musik hört ihr meistens damit?
•Bunt gemischt (viel Rock, auch Charts, Pop, House und Hip-Hop)
Wie groß darf es werden und welche Form soll es haben?
•Bei der Höhe und Tiefe relativ flexibel. Die Breite sollte jedoch 48cm sein (Bollerwagen). Die aktuelle Anlage hat folgende Maße (BxHxT): 480 x 600 x 300. Form Rechteckig ist natürlich am einfachsten zu bauen, wobei auch Schrägen kein Problem wären.
Wie schwer darf es werden?
•So leicht wie möglich - so schwer wie nötig 
Welche akustischen Präferenzen gibt es?
•Tiefen Bass: 30%
•hohe Lautstärke: 40%
•guter klang: 30%
Wie hoch ist das Budget?
•Für die Lautsprecher und den Verstärker ca. 200€. Holz, usw. ist vorhanden.
•2x 12V mit 12 bzw. 17Ah sind vorhanden, ebenso eine 12V 44 Ah Batterie.
Wie lange soll das ganze Konstrukt laufen mit einer Akkuladung/Batterieladung?
•5 Tage, täglich ca. 15 Stunden. Wobei vermutlich der Großteil eher Hintergrundbeschallung ist.
Aktueller Planungstand eurerseits?
•die letzte Anlage wurde mit zwei BG-20 umgesetzt was klanglich auch voll kommend okay war. Der Class D-Verstärker wurde mit einer 12V Batterie angetrieben. Daher war das ganze Konstrukt Lautstärkemäßig schon begrenzt.
Weitere relevante Infos? Insb. ob Messmöglichkeiten vorhanden sind?
•Erfahrungen im Holzbau vorhanden, Löten ist auch kein Problem, ein normales Multimeter steht ebenfalls zur Verfügung. Apps wurden bereits selbst entwickelt.

Gruß und schon mal vielen Dank für's lesen.
bierman
Inventar
#2 erstellt: 17. Jun 2020, 13:05
Wenn die BG20 klanglich ok sind dann bau nen zweiten 12V Akku rein und schalte die Dinger in Reihe. Schon wird es deutlich (6dB) lauter. Der TDA7492 macht das mit, solange es sich um 8 Ohm Lautsprecher handelt.


Lohnt es sich das System auf 4 Ohm zu bringen?


versteh ich nicht. Wenn du meinst dass statt den BG20 8 Ohm einfach BG20 mit 4 Ohm verwendet werden: das macht 3dB mehr und halbiert die Batterielaufzeit. Und man braucht einen anderen Amp. Die meisten ChipAmps laufen tendenziell besser an 6-8 Ohm wenn man sich dem oberen Ende der Betriebsspannung nähert. Und der TDA7492 ist die lower-power-Variante vom TDA7498 der mehr Spannung verträgt (wobei der TDA7498E noch mehr Strom kann, für 4 Ohm und "ornlich Rums" also die beste Wahl von den dreien ist)

Für eine erheblich lautere Neuentwicklung ist das Geld knapp, möglich ist da aber schon einiges. Wird aber auch schwerer dann... und mit der Vorgabe 5x15 Stunden Laufzeit fallen schon mal alle Kfz-Endstufen, Mehrkanal-Lösungen und windige Geschichten mit Stepup komplett raus. Dafür muss konsequent der Stromverbrauch niedrig gehalten werden, oder es werden halt mehr Akkus benötigt.
apfmh
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 17. Jun 2020, 20:45
Okay, dann werde ich mal einen TDA7492 besorgen und einfach mit 24V testen. Danke für dein Input.
bierman
Inventar
#4 erstellt: 18. Jun 2020, 08:43
Halt, stop!

Ich hatte dem alten Beitrag entnommen dass dort ein TDA7492-Modul verbaut ist.

Bei Neukauf eher TDA7498(E)
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