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Hochwertige kleine BluetoothBox+A -A |
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Autor |
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JonathanBe
Neuling |
11:18
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#1
erstellt: 06. Nov 2018, ||
Hallo zusammen, nachdem ich bereits einiges in diesem Forum gelesen habe, wende ich mich mit einem spezifischen Projekt an euch: Ich habe bereits eine mobile 3L BT Box mit einem TB-W3-2141 gebaut und würde gerne eine bessere Version bauen: Entweder mehr Bass durch 2Wege (Aktiv DSP von Sure Electronis ist der Plan) oder mehr Lautstärke und Bass durch besseres Chassis (TB-W3 1878) . Ziel ist, dasss die Box sowohl klein und Laut genug als mobile Box ist, als auch vom Klang her gut genug, dass man sie sich zu Hause (in Kombination mit einer zweiten identischen für Stereo) gerne anhört. Ich will letztendlich nichts groß anderes machen als Hersteller wie JBL etc, bloß ungefähr den halben bis 2/3 des Preises ausgeben, das Volumen nicht so extrem reduzieren und etwas dabei lernen, sowie ein eigenes Design verwirklichen. Größte Schwierigkeit war, dasss ich bisher keinen geeigneten Subwoofer für so kleine Gehäuse gefunden habe, die es doch aber geben muss, da sehr viele Hersteller aus extrem kleinen Gehäusen (<1 L) noch um die 60Hz bei guter Lautstärke rauskriegen (z.B. BeoPlay A1) Wofür ist eure Box gedacht? Party mit 10 Leuten/ Hintergrundbeschallung von 20 Leuten Welche Musik hört ihr meistens damit? Soll insgesamt ausgewogen/neutral klingen: Pop, Elektro, Klassik,... Wie groß darf es werden und welche Form soll es haben? optimalerweise 2-3 Liter. Wenn es z.B. ein viel besseres Chassis gibt, was aber 4L braucht, wäre das im Notfall auch noch okay Wie schwer darf es werden? eher nicht direkt relevant, aber durch die größe begrenzt. Im Optimalfall nicht mehr als 2kg Welche akustischen Präferenzen gibt es? 35% tiefer Bass (im Verhältnis zur Größe) 40% hohe Lautstärke 25% guter Klang Wie hoch ist das Budget? 100€ Richtline für Elektronik, max. 150€ Wie lange soll das ganze Konstrukt laufen mit einer Akkuladung/Batterieladung? Auf Stromversorung will ich nicht weiter eingehen, da habe ich eine gute Lösung und kenne mich genug mit dem Thema aus. Wirkungsgrad um die 88dB/ bei 1W 1m wäre schön. Aktueller Planungstand eurerseits? Habe bereits eine 3L Box mit TB-W2141 und Sure TPA230BT gebaut, die echt gut klingt und würde in einer zweiten version das ganze gerne hinsichtlich Basswiedergabe und Lautstärke optimieren. Konzept noch unsicher: Ein Breitbänder (welcher? TB-W1878 wesentlich besser als TB-W2141?, andere Vorschläge?) 2 Wege? (Welcher Sub?) Weitere relevante Infos? Insb. ob Messmöglichkeiten vorhanden sind? Messmöglichkeiten nicht vorhanden, aber Simulationserfahrung mit WInISD und Boxsim. [Beitrag von JonathanBe am 06. Nov 2018, 13:02 bearbeitet] |
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SagIchNicht5582
Stammgast |
16:47
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#2
erstellt: 06. Nov 2018, ||
Als kleiner guter TT ist dieser ![]() Einer davon in 3L mit zwei PR ![]() Dazu ein Sure DSP250, ein Kanal an den Subwoofer der andere entweder an einen BB oder an einen HT. Als Akku emfehle ich 6S zu nehmen, um den Lautsprecher Voll auslasten zu können. Die gewünschten 88dB/W/m sind nicht wirklich erreichbar, wenn noch tiefgang da sein soll, aber um die 82dB schaft der kleine schon (was relativ viel ist für so eine kleine Kiste) Maximalpegel ist dann irgendwo bei 95-100dB, als erwarte kein Pegelmonster. Beim DSP kannst du dann Loudness, Super Bass, Equalizing, Crossover einen Kompressor und wichtig; einen Steilen HP für den Subwoofer einstellen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der DSP-Feineinstellungspart einige Zeit beeansprucht, aber es lohnt sich! Mich freut es wirklich, dass Leute auch in die Richtung DSP-Lipo Generation gehen ![]() [Beitrag von SagIchNicht5582 am 06. Nov 2018, 16:55 bearbeitet] |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
21:11
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#3
erstellt: 06. Nov 2018, ||
Der kleine SLS eiert um 79dB herum. Wie willst du da jemals 100dB raus bekommen, SagIchNicht5582? Bass, Klang und auch ein bisschen Pegel erreichen die Hersteller nur durch hardcore ausgeklügelte Software, komplexes Gehäusedesign, spezielle Treiber und das alles unterstützt von einem Entwicklungsbudget im 5- oder gar 6-stelligen Bereich. Ich hab das schon vielen Leuten hier gesagt (oder sagen müssen): Sowas geht im Selbstbau nur, wenn man bereit ist ein Vielfaches des Kaufpreises auszugeben. Ich will hier keinesfalls den Miesepeter spielen, es ist nur leider die Wahrheit. Bau die Microspeaker von Quint. Ihr einziger Nachteil ist der geringe MaxSPL. Ist ja der gleiche TMT wie oben. Aber es ist halt ein ausgereiftes Konzept. 5 Leute im Garten bei ner Kiste Bier kannste damit unterhalten. 10 Leute im Park? 20 Leute im Hintergrund? Vergiss es. Nicht mit einem 3,5" TMT. Das geht nur über die Membranfläche (und dementsprechend Gehäusegröße) oder über ein massiv erhöhtes Budget. |
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SagIchNicht5582
Stammgast |
21:22
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#4
erstellt: 06. Nov 2018, ||
Der hat bei WinISD 82dB; mit 40-60w hat der dann knapp die 100dB marke erreicht. Aber kaufbare boxen in der größe eiern auch bei 90-100dB rum, und der TE meint ja er will was vergleichbares bauen.
Da gebe ich dir zwar prinzipiell recht, aber mit PR kommt er näher an das ziel von dem TE. der TE meinte ja auch
und beim selber entwickeln lernt man warschenlich mehr als beim eifnachen Nachbauen. [Beitrag von SagIchNicht5582 am 06. Nov 2018, 21:25 bearbeitet] |
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JonathanBe
Neuling |
21:27
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#5
erstellt: 06. Nov 2018, ||
Vielen Dank für die schnelle Antwort mit guten Tipps! Ich habe den TMT mal schnell in WinISD mit 2 von den Passivmembranen und 3L Gehäuse reingehauen und sehe dort leider kein so viel besseres Ergebnis als mit dem aktuellen Breitbänder TB W3-2141 alleine in einer Box (3L BR, 77Hz Abstimmung). Er geht zwar tiefer, aber bei deutlich weniger Pegel und hat diesen Buckel bei 50Hz. Dabei muss bedacht werden, dass die 0db Linie in WinISD sich auf beim Peerless Tieftöner auf 82dB bei 1W 1m bezieht und beim Tangband Breitbänder auf 87db bei 1W 1m. Für mich sieht das gerade fast besser für den TangBand aus, den ich bereits verbaut habe, zumal ich diesen mit einer tieferen Abstimmung auch noch in Richtung der anderen Kurve (zu Lasten der Linearität) kriegen würde. ![]() |
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JonathanBe
Neuling |
21:35
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#6
erstellt: 06. Nov 2018, ||
In Anbetracht der verschiedenen Meinungen würde ich die Anforderungen etwas vereinfacht ausdrücken. Ich möchte mit der gleichen Größe (3 Liter) "mehr" (Lautstärke und Bass) herausholen als bisher mit dem TB W3-2141 (WinISD Frequenzgang siehe letzte Antwort). Und das soweit wie möglich ohne Verminderung der Auflösung und Klangqualität in den Mitten und Höhen, dafür aber mit mehr Aufwand (2 Wege, DSP wenn hilfreich) und mehr Budget (150 € max. für alle Komponenten ohne Gehäuse). [Beitrag von JonathanBe am 06. Nov 2018, 21:36 bearbeitet] |
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vVegas
Inventar |
21:38
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#7
erstellt: 06. Nov 2018, ||
Nicht böse sein, aber vergiss es. So klein wie du möchtest mit der Leistung die dir vorschwebt bei dem Budget das du angibst ..... klappt einfach nicht. Wenn du dir Frust ersparen willst, kauf dir einer der üblichen Verdächtigen. Oder überdenke mal deine Größenbeschränkung. Und DSP verbauen ohne Messmöglichkeiten, wie willst du da was sinnvolles anstellen. |
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SagIchNicht5582
Stammgast |
21:41
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#8
erstellt: 06. Nov 2018, ||
Okay bei mir sah das ganz anders aus ![]() Ich habe da glaube ein Fehler in den Parametern. hab gerade nochmal nachgerechnet, das Problem liegt am PR, der zu tief abstimmt. Wenn man den LS auf 65Hz abstimmt sieht das ganze deutlich besser aus. Dann liegt das Problem an den Passimembranen. Ich schließe mich meinem Vorgänger an. |
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JonathanBe
Neuling |
21:46
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#9
erstellt: 06. Nov 2018, ||
Ich sehe ein, dass das nicht alles verwirklichbar sein wird, deswegen die neue vereinfachte Anforderung: Ich möchte mit der gleichen Größe (3 Liter) "mehr" (Lautstärke und Bass) herausholen als bisher mit meiner TB W3-2141 Box (WinISD Frequenzgang siehe weiter oben). Und das soweit wie möglich ohne Verminderung der Auflösung und Klangqualität in den Mitten und Höhen, dafür aber mit mehr Aufwand (2 Wege, DSP wenn hilfreich) und mehr Budget (150 € max. für alle Komponenten ohne Gehäuse). |
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vVegas
Inventar |
21:59
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#10
erstellt: 06. Nov 2018, ||
Und das soll dir dann am besten noch jemand berechnen und nen aktiven Filter für den DSP anfertigen??? Erhöh doch einfach die Baugröße etwas, dann wird es einfacher. So ab 5l aufwärts (wie z.Bsp. die Daumino S). |
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JonathanBe
Neuling |
22:08
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#11
erstellt: 06. Nov 2018, ||
Was haltet ihr vonn dem ![]() Machen die 15Hz einen großen Unterschied, bzw. scheinen die Werte überhaupt realistisch? Da sehe ich gerade vor allem die 12dB mehr gegenüber Quint Audio. Ansonsten noch die allgemeine Frage: Wie wichtig ist es, die exakten Abmessungen der Vorschläge einzuhalten? Reicht es, wenn Volumen und Bassreflex Kanal identisch ist, oder wird man relevante Unterschiede schon bei anderen Abmessungen hören? |
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JonathanBe
Neuling |
22:15
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#12
erstellt: 06. Nov 2018, ||
Nein, mit dem DSP würde ich mich beschäftigen und anpassen, bis der Klang mir gefällt. Mir geht es darum, Hilfe für das Konzept und die Komponenten zu erhalten, da mich die Auswahl etwas überfordert und ich gerne auf die Erfahrung anderer Leute baue, die sich bereits wesentlich intensiver mit der Materie beschäftigt haben. Darum, für mich etwas zu berechnen oder zu anzufertigen geht es nicht, nur um Auswahlhilfe und Absicherung, dass ich keinen kompletten Quatsch vorhabe (was ja schon ein wenig der Fall zu sein scheint) Aber wenn ihr mir einen guten Bausatz empfehlen könnt (Der von Quint Audio war schonmal ein wertvoller TIpp), bin ich auch bereit diesen zu bauen, falls das die beste Lösung ist, auch wenn dann leider wenig Lerneffekt auftritt. |
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SagIchNicht5582
Stammgast |
22:23
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#13
erstellt: 06. Nov 2018, ||
15Hz sind schonmal deutlich hörbar, gerade im Bassbereich. aber der TB ist aufgrund der 12dB mehr deutlich besser geeignet (mehr als doppelt so laut). |
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vVegas
Inventar |
22:34
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#14
erstellt: 06. Nov 2018, ||
Ohne Grundlagenkenntnisse ein Zweiwegesystem mit nem DSP per Gehör aktiv trennen .... das trau ich dir nicht wirklich zu (und ich mir auch nicht). Also bleibt dir nur ein Breitbänder (der es letztendlich auch nicht wirklich einfach macht um ihn anständig abzustimmen). Willst du ein zufriedenstellendes Ergebnis tu dir selbst den Gefallen und greif zu einem Bauvorschlag. Damit dürften die Erfolgsaussichten am größten sein. Klar kannst du den W3-1878 nehmen, ob er in der Gehäusegröße jedoch dem was du suchst nahe kommt, wage ich zu bezweifeln. Wäre bei dem Preis schade drum. |
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JonathanBe
Neuling |
22:55
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#15
erstellt: 06. Nov 2018, ||
Alles klar, danke für die Hilfe, auch wenn das alles etwas ernüchternd klingt (was ich jedoch fast erwartet habe)... Was kennt ihr sonst noch für gute Bausätze außer dem Quint Audio micro, wenn möglich mit etwas mehr Wirkungsgrad. Und immer noch die Frage: Kann ich die Bausätze von der Gehäuseform her etwas anpassen, solange das Volumen und der Reflexkanal identisch bleibt? |
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MK_Sounds
Stammgast |
23:18
![]() |
#16
erstellt: 06. Nov 2018, ||
Ganz schwierige Angelegenheit. Die Gründe liegen in den Anforderungen und wurden zumeist schon genannt. Bereits z.B. die Daumino S ist um einiges größer, als kompakte BT-Speaker.
Recherche zu den Stichworten Baffle-Step, Kantendiffraktion, Beugung, Schallwandgestaltung gibt Aufschluss. Die normale Standardliteratur sei dir empfohlen (kurze Forumssuche dürfte dich zu Dichtung und Wahrheit vom Elektor Verlag und Konsorten führen). [Beitrag von MK_Sounds am 06. Nov 2018, 23:23 bearbeitet] |
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