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Wieviel sollte ein Lautsprecher kosten?+A -A |
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Autor |
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u-turn_
Stammgast |
#1 erstellt: 22. Jan 2013, 18:47 | |||
Ich frage mich gerade wieviel man sinnvollerweise für einen Lautsprecher ausgeben sollte. Also ab welchem Betrag sind Verbesserungen im Klang nur noch minimal vorhanden, so dass bei begrenzten finanziellen Mitteln es eigentlich keinen Sinn macht mehr Geld zu investieren? Also ich kann mir z.B. vorstellen, dass die größten klanglichen Verbesserungen bei Kompaktlautsprechern bis ca. 1000 € / Paar Standlautsprechern bis ca. 2000 € / Paar erreicht werden und danach minimale Verbesserungen sehr teuer erkauft werden müssen. Also wo würdet ihr eine solche Grenze ziehen? |
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Markus_Pajonk
Gesperrt |
#2 erstellt: 22. Jan 2013, 23:26 | |||
Hallo, ich würde mir mal selbst einen Höreindruck verschaffen. Live. Dazu würde es sehr gut sein, von dir ein bisschen mehr über die Rahmenbedingungen zu erfahren. Wie gross ist dein Raum? Wie ist dieser beschaffen? Oder hast eine Skizze? Welche Boxen nutzt du aktuell usw.? Markus |
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Paddi1232
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 23. Jan 2013, 00:27 | |||
Ich glaube der TE wollte eine allgemeine Meinung und keine Kaufberatung anregen. Meine Meinung dazu: diese "Grenze" gibt es nicht bzw. wird sie von jedem anders festgelegt. Wenn man es auf die klanglichen Unterschiede begrenzt und davon ausgeht, dass sich jeder Lautsprecher zumindest minimal von einem anderen unterscheidet wirst du auch keine Grenze finden wenn du noch so sehr danach suchst. Im Bezug auf "wie gut klingt ein Lautsprecher" kommt es wie mein Vorposter schon gesagt hat wohl auf die eigene Hörsituation und die Anforderungen an. Wird wohl genug Leute geben die zwischen zwei Lautsprechern um 10000 Euros gar keinen Unterschied hören und genau so viele die beide für gut befinden aber zumindest in Details Unterschiede feststellen. Ein kleiner Teil wird wohl auch beide nicht gut finden und zum nächstbesten laufen. Selbiges gilt für den Raum... besagter 10000 Euro Lautsprecher mag in einem dafür ausgelegten Hörraum supertoll klingen, wäre aber in meinem Wohnzimmer absoluter Overkill und die Vorteile die ich zum 2000 Euro Lautsprecher habe könnte ich nicht ausnutzen - selbst wenn ich wüsste, dass sie da sein könnten. Das soll hier übrigens keine "teuer = besser Behauptung" sein - die Zahlen dienen bloß zur Veranschaulichung. Aber natürlich ist es so, dass du je weiter du in Richtung High End kommst für immer kleiner werdende Verbesserung immer mehr bezahlst Die Sinnhaftigkeit sei mal dahin gestellt.... wenn ich das Geld hätte und mir dieses Fitzelchen an Mehrwert gleich mal so viel wert wäre ist es für mich sinnvoll... für andere vielleicht nicht. mfg Paddi |
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Ingo_H.
Inventar |
#4 erstellt: 23. Jan 2013, 00:51 | |||
Auch wenn ich mich langsam damit wiederhole, da ich das die letzten Wochen überall schreibe: Bei begrenzten finanziellen Mitteln und wenn man Regallautsprecher sucht, die frei und etwas wandfern auf Ständern positioniert werden können, geht imo kein Weg an den Kenwood LS-K711 vorbei. Diese Lautsprecher halten mit teilweise vielfach so teuren Lautsprechern mit und man sollte die wenn man nicht grade1000€ ausgeben möchte unbedingt zumindest mal gehört haben. Sprich für mich liegt die Grenze bei Regallautsprechern also bei ca.100€! Danach werden die Verbesserungen vergleichsweise immer geringer! [Beitrag von Ingo_H. am 23. Jan 2013, 00:54 bearbeitet] |
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u-turn_
Stammgast |
#5 erstellt: 23. Jan 2013, 06:32 | |||
Es ging mir tatsächlich nicht um eine Kaufberatung sondern um eine allgemeine Disskusion (insofern hat der Moderator diesen Thread auch irrtümlich in die Kaufberatung verschoben). Klar wenn man Geld im Überfluss hat und verschwenden kann zahlt man auch für minimale klangliche Verbesserungen noch tausende von Euros. Aber wenn man diesen Ausnahmefall mal weglässt, denke ich schon, dass der Zuwachs an Klangverbesserung in den unteren Preisregionen größer ist als in den höheren. Beispiel: ein Lautsprecher für 500 € wird in der Regel deutlich besser klingen als einer für 100 und ein Lautsprecher für 1000 € in der Regel nochmal deutlich besser als der für 500. Aber klingt ein Lautsprecher für 20.000 € wesentlich besser als einer für 10.000 € ? Vorausgesetzt man ist kein Millionär und will sein Geld objektiv sinnvoll einsetzen, dann muss es doch eine ungefähre Grenze geben, aber der es objektiv keinen Sinn macht noch mehr Geld auszugeben, weil der Zuwachs an Klangverbesserung ab diesem Punkt zu niedrig ist. [Beitrag von u-turn_ am 23. Jan 2013, 07:14 bearbeitet] |
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sumpfhuhn
Inventar |
#6 erstellt: 23. Jan 2013, 07:51 | |||
Hallo Die Lautsprecher sollten soviel Kosten, wie sie es dir Wert sind. Setze dir selbst ein Limit bis Summe X, was Du bereit bist zu Zahlen. Unabhänging der Meinung anderer was:Vorurteile, Budget, Geschmack und Wohnsituation angeht. Gruß |
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u-turn_
Stammgast |
#7 erstellt: 23. Jan 2013, 08:53 | |||
Es geht nicht um mich, sondern um die Frage ob ab einer bestimmten Summe die Klangverbesserung so minimal ist, dass es sich objektiv nicht lohnt noch zusätzliches Geld auszugeben. |
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maconaut
Inventar |
#8 erstellt: 23. Jan 2013, 09:19 | |||
Ich schließe mich an - manchmal ist es klangtechnisch geschickter, statt in neue, teurere Lautsprecher lieber ein paar hundert Euro in die Raumakustik zu stecken. Denn in einem "schlechten" Raum (akustisch gesehen) kann auch ein supertoller LS nicht supertoll klingen. Die Frage ist natürlich, woher man kommt. Ersetze ich ein 30-Euro 2.1 Brüllwürfelset durch zwei Mittelklasse-Kompaktlautsprecher, so habe ich sicherlich in jedem Raum einen Klanggewinn ;-) |
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LaVeguero
Inventar |
#9 erstellt: 23. Jan 2013, 10:23 | |||
Leider geht so eine Rechnung nicht auf. Es gibt Boxen für 1000 Euro, die "doppelt so gut" (was immer das auch konkret bedeuten mag) sind wie welche für 500. Umgekehrt gibt es aber ebenfalls Lautsprecher für 500 Euro, die "doppelt so gut" sind, wie welche für 1000. Der Preis ist hier leider ein sehr schlechter Berater. Beschränken wir das Ganze auf "empfehlenswerte" Boxen, dann kann man schon sagen, dass man im Verhältnis immer mehr Geld investieren muss, um eine stetige Qualitätsverbesserung zu realisieren. Der Volkswirt nennt das "abnehmenden Grenznutzen".Gleichwohl sollte man sich dann auch fragen, ob es nicht andere Faktoren (Raum, Abhörposition) gibt, die wesentlich effizienter den Klanggenuss steigern können. [Beitrag von LaVeguero am 23. Jan 2013, 10:24 bearbeitet] |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#10 erstellt: 23. Jan 2013, 12:29 | |||
Hallo, tja, was sollte ein Lautsprecher kosten? Dazu sollte man erst mal die Frage stellen, welche Anforderungen an den Lautsprecher gestellt werden. Musik hören, Musik hören und Musik hören sind verschieden Dinge. Sollen es Lautsprecher für Hintergrundgedudel sein, Spaßlautsprecher, die auch mit schlechten Aufnahmen einigermaßen zurecht kommen oder Lautsprecher für bewusstes, analytisches Hören im Stereodreieck ...... Je nach Anforderung bekommt man zum Beispiel im DIY Bereich Bausätze wie die 10Öre für 20 Euro/Paar plus etwas Holz für das Gehäuse. Man kann aber auch Locker weit über 100.000 Euro Ausgeben. Aber, je besser die Wiedergabekette desto weniger verzeiht sich schlechte Aufnahmen, die Aufnahmequalität ist der alles limitierende Flaschenhals.. Und, wie meine Vorredner schon sagten, nicht weniger wichtig die Raumakustik. Wer nicht bereit ist in gute Aufnahmen und in gute Raumakustik zu investieren, braucht sich im Grunde um hochwertige Lautsprecher gar keine Gedanken machen. Eine pauschale Ausage was ein Lautsprecher kosten sollte ist also nicht machbar. Gruß Bärchen |
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Kasse_2
Stammgast |
#11 erstellt: 23. Jan 2013, 13:27 | |||
Meinem Vater würden neue LS gut tun...Da ich jetzt schon mehrfach von diesen gehört habe, bin ich am überlegen, ob ich die kenwoods für ihn hole. ok, probe hören könnte ich in der Nähe vorher schon. Eine...zwei Fragen... Bisher hat mein Vater Stand-LS: defekt (krachen), no-name, vor ca. 20 Jahren vom Lasterverkauf. Von dem Defekt der alten LS abgesehen: spielen die oben genannten bestimmt auch besser, oder? Die viel interessantere Frage... Ich würde die Kenwood dann gerne auf einem brusthohen sideboard aufstellen. Längs-Abstand der LS (geschätzt): 1 m. Von der Rück-Wand könnten die LS ca. 20 cm entfernt werden (Abstand Wand zu Rückwand LS). ---> Könnte man die LS mit dieser aufstellung passabel betreiben? Oder macht das keinen Sinn... (ich frage, da im Zitat von Ständern und freier Aufstellung gesprochen wurde) Edit: Mein Vater hört selten Musik...5 Mal im Jahr. [Beitrag von Kasse_2 am 23. Jan 2013, 13:32 bearbeitet] |
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rosenbaum
Stammgast |
#12 erstellt: 23. Jan 2013, 13:35 | |||
Entscheidend ist nicht der Preis eines Lautsprechers sondern einzig wie DIR der Klang gefällt. Ich gebe lieber so wenig wie möglich aus für einen guten Klang, deshalb kaufe ich auch meistens Gebrauchte. Das meiste Geld das ich bisher ausgab waren 1300,00 Euro bei einem Neupreis von 3200, 00 Euro. Aber diese Lautsprecher nervten mich mit der Zeit, also mussten sie wieder gehen und da Gebrauchtkauf geht das meist ohne Verlust und manchmal mit Gewinn Meine jetzigen Lautsprecher haben mich grad mal 80,00 Euro gekostet kamen zu DM Zeiten über 3000,00 und die werd ich so schnell nicht mehr hergeben Also nicht immer nach dem Preis schauen sonder hören, hören, hören Gruss Jürgen |
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Kasse_2
Stammgast |
#13 erstellt: 23. Jan 2013, 13:43 | |||
schon klar, du hast im grunde recht...ich mache das auch so momentan. allerdings Suche ich persönlich in einem anderen Preisbereich bzw. Stand-Ls. Im Rahmen meiner Recherchen habe ich dann allerdings von den kenwood gehört. ...und dachte, dass dies etwas für jemand sein könnte, der sich selbst nie ls kaufen würde und lediglich 3,4 oder 5 mal im jahr hört. ich will jetzt nicht auch noch in diesem preisbereich in zig geschäfte gehen und probe hören. (ich mache das so für meine eigenen ls schon) angeblich konnte sie ein Te hier für 70€/paar ergattern. Daher die Kurzschluss-Idee ohne großen aufwand zu kaufen. Verstärker ist vorhanden. [Beitrag von Kasse_2 am 23. Jan 2013, 13:44 bearbeitet] |
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rosenbaum
Stammgast |
#14 erstellt: 23. Jan 2013, 14:16 | |||
ich meinte auch nicht dich mit meiner Antwort, denn um eine Kaufberatung gehts hier nicht. Gruss Jürgen |
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Frankman_koeln
Inventar |
#15 erstellt: 23. Jan 2013, 14:27 | |||
Das lässt sich so einfach nicht beantworten. Klang ist immer subjektiv und hat auch selten etwas mit dem Preis zu tun. Beide LAutsprecher sind vermutlich unterschiedlich abgestimmt und klingen deswegen auch unterschiedlich. Ein besser oder schlechter lässt sich hier aber nicht festmachen. Z.B. die alte B&W 6er Serie, die ich immer Bumms&Wumms nenne: die dicken im Bass tierisch auf, ich mags nicht, meinem Kumpel gefällt es aber bombig. Meine Lautsprecher spielen im Bass schlanker, kosten mehr als das Doppelte ( UVP ). Was sind denn jetzt objektiv die besseren Lautsprecher ?? Die richtige Antwort ist: keine von beiden, den das Beste ist immer das was einem selbst völlig subjektiv am besten gefällt. Klang ist völlig subjektiv. Deswegen kann auch kein anderer sagen welche Lautsprecher mir gefallen, das kann nur ich entscheiden. Deswegen ist es sehr wichtig, bei Interesse Hörerfahrung in allen möglichen Preisklassen mit vielen Herstellern zu sammeln, denn nur so kann man ausloten, welcher Lautsprecher für einen selbst der Beste ist. [Beitrag von Frankman_koeln am 23. Jan 2013, 14:33 bearbeitet] |
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elchupacabre
Inventar |
#16 erstellt: 23. Jan 2013, 14:27 | |||
So viel wie nötig, so wenig wie möglich! |
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P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 23. Jan 2013, 14:32 | |||
Zudem muss man sagen, das ls im günstigen Preisbereich richtig gut geworden sind. Man bekommt heute schon für kleines Geld Lautsprecher mit denen man ordentlich Musik hören kann. Ich habe das Glück Ls der verschiedensten Preisklassen hören zu können, und staune immer wieder wie gut günstige ls klingen können. Aber an einen festen Preis würde ich das nicht fest machen wollen. |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 23. Jan 2013, 14:33 | |||
Bei Standlautsprechern sagt man, man muss min. 400€ pro Stk. ausgeben. Das ist zwar noch keine Oberklasse aber diese haben dann keine groben Klangfehler. Mal ein Vergleich Victa 701 200€ Stk. zu Metas 701 400€ Stk. Da werden viele sagen die Mehrkosten lohnen sich auf jeden Fall. Den Unterschied hört auch jeder. Dann kämen bei Heco die Celan, diese kosten wieder fast das Doppelte, aber der Unterschied zu den Metas ist nicht mehr so groß. * Man muss also immer mehr für einen immer kleineren Unterschied bezahlen. * Die beste Preisleistung liegt vermutlich bei Standboxen irgendwo zwischen 200 und 1000€ (Stk.). Darunter bekommt man nichts brauchbares, darüber ist es exorbitant teurer. [Beitrag von Stereo33 am 23. Jan 2013, 14:34 bearbeitet] |
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Frankman_koeln
Inventar |
#19 erstellt: 23. Jan 2013, 14:37 | |||
das stimmt, vor einiger Zeit hat sich ein Kumpel ein Paar neue Regallautsprecher gekauft, irgendwas von Magnat, die stehen ganz schick auf nem Ständer. Jetzt ist Magnat ja eher mit einem negativem Image behaftet, noch aus alten Car Hifi Zeiten. Trotzdem muss ich sagen dass man mit denen sehr ordentlich Musik hören kann. Ich weiß nicht den genauen Preis, auf jeden Fall kosteten die unter 400 € .... [Beitrag von Frankman_koeln am 23. Jan 2013, 14:37 bearbeitet] |
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u-turn_
Stammgast |
#20 erstellt: 23. Jan 2013, 14:41 | |||
@ LaVeguero
Auch wenn du es anders bezeichnest, das ist genau was ich meine. Ich glaube einfach, dass man eine Grenze ziehen kann, ab wo man im Verhältnis deutlich mehr für eine "Qualitätsverbesserung" investieren muss als vorher. Meine Ausgangsfrage war ja, wo man diese Grenze ziehen könnte ... ? Im Übrigen ist "guter" Klang nicht völlig subjektiv. Man kann als objektives Kriterium ja nennen, dass die Wiedergabe möglichst nah am Original sein sollte. Ergo, je näher ein Lautsprecher am Original desto "besser" ist er. [Beitrag von u-turn_ am 23. Jan 2013, 14:43 bearbeitet] |
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LaVeguero
Inventar |
#21 erstellt: 23. Jan 2013, 14:57 | |||
Was heißt denn "nah am Original"? Emotional, tonal, räumlich? Worauf ich hinaus will: Jeder muss für sich selbst klarbekommen, wie seine "ideale" Box zu klingen hat. Und anhand dieses Kriterienkatalogs ist es dann schon eher möglich, sowas wie Grenznutzen abzuleiten. Aber das ist eine ganz individuelle Sache. Für mich persönlich habe ich festgestellt, dass es bei meinen Ansprüchen an eine Box ab 3000 oder 4000 Euro das Paar "eng" wird (Und das ist schon auf den Bereich aktiver Studiomonitore beschränkt, wo aus meiner Sicht das Verhätlnis zwischen Preis und Leistung stärker und transparenter zusammenhängt, als im klassischen HiFi-Markt ). In meinem Umfeld gibt es hingegen Leute, die sich schon bei einer Pianocraft fragen, ob das nun wirklich nötig sei. Nur ein Beispiel: Jemand will eine möglichst gute Raumabbildung haben. Der kann sich für 100 Euro ein paar DIY-Breitbänder zusammenbauen und kommt da schon ziemlich nah dran. Trotzdem kann der Schritt auf eine ME Geithain 901 für den Gegenwert eines Kleinwagens gerechtfertigt sein. [Beitrag von LaVeguero am 23. Jan 2013, 15:01 bearbeitet] |
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Frankman_koeln
Inventar |
#22 erstellt: 23. Jan 2013, 15:04 | |||
Das ist Deine Meinung. Aber die kannst Du nicht verallgemeinern. Nicht wenige meiner Bekannten / Freunde finden den Klang erst dann richtig geil wenn´s drückt in der Magengegend und die Höhen richtig .... ich würde sagen überspitzt .... klingen. Da kann ich mir dann anhören bei mir zu Hause klingt es langweilig. Insofern bleibe ich dabei: guter Klang ist subjektiv. Ausserdem muss man dann das "näher am Original" definieren. An welchem Original ? Bezieht sich das auf Live Aufnahmen oder Studioaufnahmen ? Viele moderne Studio CD´s sind doch schon so aufgenommen, dass sie beschissen klingen ( Loudness WAR ), manche Live Aufnahmen klingen auch einfach nur grottig. |
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Stereo33
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 23. Jan 2013, 15:22 | |||
Ja, die Leute gibt es auch, ordentlich Bass und Treble reinhauen... eigentlich bräuchten deren Boxen gar keine Mitteltöner ^^ |
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Slatibartfass
Inventar |
#24 erstellt: 23. Jan 2013, 15:26 | |||
Diese Wahrnehmung würde ich aber nicht als Klangempfinden bezeichnen, sondern eher als Effektgeilheit, die man in vielen Bereichen antrifft, wie z.B. auch bei Pop-Outs bei 3D etc. Hier zählt dann nicht der Vergleich mit dem Original, sondern nur die Intensität der jeweiligen Wahrnehmung. Manch Einer braucht dann mit der Zeit auch intensive Höhen, weil das Gehör in diesem frequenzbereich an Empfindlichkeit bereits nachgelassen hat durch derartiges Musik hören in hoher Lautstärke. Slati |
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P.W.K._Fan
Hat sich gelöscht |
#25 erstellt: 23. Jan 2013, 15:37 | |||
Du wirst's nicht glauben, aber der Sohn eines guten Bekannten hat bei seinen Ls die Mitteltonkallotten (sind ältere Canton ls) ausgebaut, da er unbedingt br Boxen haben wollte. Dort wo normalerweiße der mt sitzt klafft jetzt ein großes Loch. Wie das wohl klingt könnt ihr euch denk ich alle vorstellen |
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Ingo_H.
Inventar |
#26 erstellt: 23. Jan 2013, 16:52 | |||
Um das genauer beurteilen zu können fehlen auch noch ein paar Angaben. Raumgrösse, vorhandener Verstärker, wie laut wird gehört etc.. Allerdings ist das hier etwas fehl am PLatz und Du solltest das vielleicht hier posten. Prinzipiell sind die Knnwood auf einem Scharank bei 20cm Wandabstand nicht so toll obwohl es auch Leute geben soll bei denen das funktioniert. http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=2027 |
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Salinas
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 25. Jan 2013, 19:15 | |||
der Preis ist in der Tat kein guter Berater. Es kommt auf die groben Parameter an. Will ich gerne öfter laut mit wenig Klirr und Tiefgang hören? Wenn ja, läßt die Wohnsituation ( Akustik des Raumes, Platzierung bzw Integration in den Raum, Nachbarn etc.) die Anschaffung größerer Lautsprecher bzw Sateliten und Subwoofer überhaupt zu? Wenn ja, Pegel und echten Tiefgang bekommt man nicht geschenkt, da wirds dann schon deutlich mehr als 1000 Euro, wahrscheinlich auch deutlich mehr als 2000 Euro.... wenn ich die ersten beiden Kriterien mit nein beantworte, gibt es durchaus kompakte fein klingende, allerdings pegel und tiefgangbegrenzte Lautsprecher, wo manchmal die wandnahe Positionierung noch ein bißchen Pegel im Tiefgang "dazuschummelt" den der LS selbst gar nicht mehr erzeugen kann. Das muß geschickt gemacht, gar nicht mal schlecht klingen... Es lohnt sich bei diesen kompakten LS auch mal unter den "Aktivkonzepten" nachzuschauen, weil hier die Leistungsverstärker auf die Chassis hin optimiert sind und meist auch noch ein bißchen mehr Tiefgang herausgekitzelt wird im Vergleich zu den passiven Kollegen. Nubert hat da Modelle, aber auch der große Händler für Studiobedarf " Musikhaus Thomann" hat ne Riesenauswahl an solchen Monitoren.... |
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Humpelstilzchen
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 29. Jun 2021, 06:56 | |||
Diese Frage habe ich mir gerade auch gestellt. Ich habe kürzlich so viel für ein Paar Lautsprecher ausgegeben wie noch nie. Ist ein klasse Lautsprecher, klingt toll und sieht klasse aus. Trotzdem frage ich mich gerade, ob ich nicht mit deutlich weniger finanziellem Einsatz nur minimal klanglich schlechter fahren würde. Das "Problem" bei vielen teureren Lautsprechern ist ja auch, dass ein nicht unbedeutender Teil des Aufwands ins optische Erscheinungsbild (edles Hochglanzfinish etc.) gesteckt wird. Hier im Nubert-Forum wurde mal aufgezählt, wie der Preisunterschied zwischen der unteren und der mittleren Boxenserie zustande kommt. U. a.: - Bi-Wiring/Bi-Amping - Klangwahlschalter - Lack - (Metall-)Gitter - (Metall-)Traversen - Made in Germany Das meiste davon hat wohl klanglich keine bis minimale Relevanz. Der Preisunterschied der großen Kompaktboxen aus beiden Serien (beide 18er TMT und 34 x 21 x 31 cm) liegt bei nur 87 € (365 zu 278 €). Wie viel bleibt da bei dem ganzen Metall, Lack, Bi und Germany noch für die eigentlichen klangrelevanten Teile über? [Beitrag von Humpelstilzchen am 29. Jun 2021, 06:58 bearbeitet] |
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Lettieri
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 29. Jun 2021, 07:17 | |||
nachdem der letzte Beitrag vom 25.01. "1913"stammt , habe ich mich das die ganzen Jahre auch immer gefragt... [Beitrag von Lettieri am 29. Jun 2021, 10:02 bearbeitet] |
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Verstärker123
Stammgast |
#30 erstellt: 29. Jun 2021, 08:45 | |||
"Ich habe kürzlich so viel für ein Paar Lautsprecher ausgegeben wie noch nie. Ist ein klasse Lautsprecher, klingt toll und sieht klasse aus. Trotzdem frage ich mich gerade, ob ich nicht mit deutlich weniger finanziellem Einsatz nur minimal klanglich schlechter fahren würde." Du kannst sogar mit weniger Geld ein besseres klangliches Ergebnis bekommen. Man kann unmöglich sagen, dass teurer umso gleich auch immer besseren Klang liefert - Nein. Das gilt insbesondere herstellerübergreifend, nicht bei ein- und demselben Hersteller. Jeder Hersteller auf dem Markt, die ganzen verschiedenen Hersteller und sogar die verschiedenen Vertriebe, die Auslandslautsprecher für den deutschen Markt vertreiben, kalkulieren alle anders. Der Endpreis eines Lautsprechers setzt sich auch so vielen unterschiedlichen Faktoren zusammen, wovon viele kein besseres Klangergbnis liefern. Allein die unterschiedlichen Produktionsorte oder der Unterschied Großserie vs. Kleinserie und das vollkommen unabhängig zum Produktionsort oder die unterschiedlichen Designs oder Namens - oder High End Aufschläge oder nicht beeinflussen erheblich den Preis. Selbst wenn Lautsprecher A von Hersteller Y doppelt so teuer wie Lautsprecher B von Hersteller Z ist, muss das nicht bedeuten, dass Lautsprecher A auch wirklich besser klingt, denn siehe oben. Sind einem Design sogar egal, empfehle ich auch mal sich bei Studiomonitorherstellern umzusehen. Da haben viele Hersteller ein fantastisches PLV und es gibt sogar noch die bessere echte Aktivtechnik dazu, die vernünftig zusammen mit dem Gesamtkonzept gemacht immer besseren Klang, Vorteile bietet. Aber auch im Hifi Bereich kann man sparen und mit der Zeit findet man auch heraus, bei welchen Herstellern die Chance hoch ist mehr Klang fürs Geld zu bekommen und bei welchen weniger. Nubert bietet unter den Hifiherstellern eine gutes PLV. (Magnat, Heco, Canton, Wharfedale, Q Acoustics, Boston Acoustics und teilweise auch KEF und Phonar und mehr fallen mir gerade nicht ein auch noch - nur als Beispiel). Aber im Vergleich zu vielen aktiven Studiomonitoren haben selbst Nubert oder die anderen ein schlechtes PLV, geht es nur um Klang und um passive Lautsprecher. [Beitrag von Verstärker123 am 29. Jun 2021, 09:02 bearbeitet] |
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flexiJazzfan
Inventar |
#31 erstellt: 29. Jun 2021, 11:30 | |||
Also diese Frage bringt die üblichen Präferenzen der Forenuser auf die Bühne, die da sind Gebrauchtware, Selbstbau, Direktversandgeräte, zuerst Raumoptimierung, Studiomonitore … . Das sind alles wieder Themen für sich, die zum Teil aber nur individuelle oder sogar Zufallslösungen bereit haben. Ganz klar spielt die Preisklasse, die durch den aufgerufenen Verkaufspreis definiert ist, wichtig, denn im Budget spielen ja noch andere Bedürfnisse und Notwendigkeiten eine Rolle. Ich selbst habe aus persönlichem Interesse mehrfach Lautsprecherbestenlisten von Hifizeitschriften nach der Preis-Qualitätsrelation ausgewertet (wie sie von den Testern eingeschätzt werden). Die klangliche Beurteilung von STEREO deckt sich, soweit ich das eben nachvollziehen konnte, ziemlich gut mit meiner Einschätzung. Wie bereits vom TE vermutet, sind im Billigbereich von Homeaudio bis ca. 500€ keine Wunder zu erwarten, im Gegenteil manchmal fragt man sich wie man zu diesem Preis überhaupt so viel liefern kann. Im Bereich bis und um 2000€ gibt es viele LS mit ganz unterschiedlichem Charakter und unterschiedlichen Zielgruppen. Hier ist nach meiner Einschätzung die größte Chance mit etwas Cleverness (z.B. ein wenig mehr Geld, etwas weniger Design), wirklich genau die LS zu finden, die den eigenen Ansprüchen voll entsprechen. Es gibt in der Preis-Klangrelation "Ausreißer" nach oben und unten. Von 2000 € bis um 5000 € wächst natürlich die gehörte klangliche Verbesserung nicht mehr in gleichem Maße wie der Preis, da der Aufwand für Material, Gehäuse und Verarbeitung (Design) überproportional wächst. Nach meiner Einschätzung ist (erst) in der 5000 € Klasse der Hifi Anspruch weitgehend (auch messtechnisch) erreicht. Auch die Serienstreuung ist dann (erst) vernachlässigbar. Hier geht es dann eher um spezielle Eigenschaften wie Tiefgang, Maximalpegel, Weitwurf- oder Breitstrahler … . Um 10 000 € wird die Sache sehr speziell und geschmacksbetont. Da LS immer mit (unauflösbaren) Kompromissen konstruiert sind, unterscheiden sich auch die HighEnd LS noch klanglich. Das kann in der Regel aber nur mit speziellem Musikmaterial eingeschätzt werden und auch dann bleibt meist offen, welche Nuance die „wahrhaftigere“ ist. Hier kann man sehr viel Geld für Dinge ausgeben, die sich klanglich eher nicht bemerkbar machen. Wer klanglich puristisch unterwegs ist und keine Wurzelholzfurnier benötigt, findet bei Marken wie Neumann, Genelec u.a. technisch genau definierte LS zu sehr fairen Preisen (meist auch noch aktiv !). Allerdings, wenn es um Grenzfrequenzen und Lautstärke (und damit Größe) geht, haben auch diese LS ihren Preis, der über die 5000 € hinausgeht. Gruß Rainer |
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angulon
Stammgast |
#32 erstellt: 30. Jun 2021, 10:03 | |||
Bei sehr hohen Ansprüchen könnte ich folgendes vorschlagen: 2x Genelec 8341 zusätzlich 2x Genelec 7350 (Subwoofer) Kostenpunkt für das Aktiv-Setup mit GLM etwa € 7.000,00. Andere kaufen passive Lautsprecher wie zum Beispiel Harbeth 5SHL Plus XD oder Dynaudio Heritage Special für jeweils etwa € 6.000,00 und sind wunschlos glücklich. Alles was darüber hinaus geht, würde ich mir sehr genau überlegen! [Beitrag von angulon am 30. Jun 2021, 10:34 bearbeitet] |
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Lettieri
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 30. Jun 2021, 10:51 | |||
wenn wir schon bei diesem uralten Thread sind... das Erstere kann ich ja noch voll unterstützen bez. der beiden beiden letztgenannte Produkte , greife ich mal Teile deiner Empfehlung auf: "würde ich mir sehr genau überlegen!" weil der Preis weit darüber hinaus geht, was man dafür zahlen sollte.... |
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angulon
Stammgast |
#34 erstellt: 30. Jun 2021, 11:12 | |||
@Lettieri bez. der beiden beiden letztgenannte Produkte , greife ich mal Teile deiner Empfehlung auf: "würde ich mir sehr genau überlegen!" weil der Preis weit darüber hinaus geht, was man dafür zahlen sollte.... : Sehe ich ebenso! Jedoch sind die genannten Harbeth und die Dynaudio für die meisten Käufer insbesondere - optisch - deutlich attraktiver. |
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Lettieri
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 30. Jun 2021, 11:45 | |||
ja, aber diese Vintage Optik gibt es gebraucht von diversen Herstellern bei Ebay ggfs. für nen Zehntel Diese Preisgestaltung wirkt auf mich so, daß man für einen mehr oder weniger stagnierenden bis rückläufigen Markt (die Blütezeit von Hifi ist nun mal vorbei..) über den Preis Umsatz generieren möchte, der (zumindest bei Dynaudio) früher über Stückzahlen kam... Ich bin eh gespannt, wie lange diverse Traditionshersteller wie z.B. die oben Genannten wirtschaftlich noch überleben werden, wenn es die meist vermutlich ältere Kundschaft nicht mehr gibt. Die eine oder andere Insolvenz würde mich da nicht überraschen....Leider [Beitrag von Lettieri am 30. Jun 2021, 11:54 bearbeitet] |
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flexiJazzfan
Inventar |
#36 erstellt: 30. Jun 2021, 12:23 | |||
Ja die Frage, wie kommen Preise zustande treibt immer viele um, ist aber hier nicht das Thema. Auch der Einrichtungsgeschmack hat nur indirekt damit was zu tun, wenn man nämlich besonders hochwertige Oberflächen, wie Klavierlack oder Spezialfurniere haben will. Auch eine Empfehlung von irgendwelchen Setups sollte doch vielleicht wenigstens eine klitzekleine Beschreibung von Aussehen und Klang mitbringen, sonst gibt es wieder die üblichen Listen nach der Methode "kennst du die Agora 1537 MK III schon ?". Alle sind neugierig und finden dann letztlich raus, dass es ein 1992 in begrenzter Stückzahl gebauter Lautsprecher für die Beschallung von Gartenecken war. Gruß Rainer |
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Lettieri
Hat sich gelöscht |
#37 erstellt: 30. Jun 2021, 12:45 | |||
wie kommst du denn darauf??, natürlich ist das hier ein Thema, um Leuten m.M sagen zu dürfen , daß eben ein solcher Lautsprecher NICHT 6 K kosten darf.... diese Preisklasseneinteilung von dir mit den dazugehörigen Argumenten ist teilweise auch epischer Bullshit.... [Beitrag von Lettieri am 30. Jun 2021, 12:49 bearbeitet] |
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Sockenpuppe
Gesperrt |
#38 erstellt: 30. Jun 2021, 12:50 | |||
Wohl auch mit meiner Person geschuldet, weil ich des Öfteren Gegenhalte, dass Gutes nicht zwingend teuer sein muss. Wir sind ja nun schon häufiger aneinandergeraten, was die Preisgestaltung der jeweiligen Hersteller betrifft. Und natürlich darf man/n auch für kleines Geld Wunder erwarten, siehe bspw. #977 . mit frdl. Gruß [Beitrag von Sockenpuppe am 30. Jun 2021, 12:55 bearbeitet] |
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Lettieri
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 30. Jun 2021, 13:02 | |||
eigentlich galt meine Erwiderung Beitrag 36 von flexijazzfan, wie kommst du jetzt ins Spiel?? ansonsten bin ich völlig deiner Meinung, es gibt schon "Wunder" für kleines Geld, geradezu Erstaunliches, insbesondere im Bereich der aktiven Kompaktmonitore... [Beitrag von Lettieri am 30. Jun 2021, 13:05 bearbeitet] |
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Sockenpuppe
Gesperrt |
#40 erstellt: 30. Jun 2021, 13:05 | |||
Weil flexi dank meiner häufigen Einwände bezüglich des Preises mittlerweile sehr sensibel auf das Thema reagiert. Eben wegen jener Einteilung sind wir schon gehörig aneinandergeraten. Was deine Ausführungen angeht, stimme ich dir voll und ganz zu. mit frdl. Gruß [Beitrag von Sockenpuppe am 30. Jun 2021, 13:07 bearbeitet] |
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Lettieri
Hat sich gelöscht |
#41 erstellt: 30. Jun 2021, 13:08 | |||
weil sie mit vielen Worten trotzdem teilweise völliger Mist ist... |
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flexiJazzfan
Inventar |
#42 erstellt: 30. Jun 2021, 13:40 | |||
Ja Ja Schnäppchen gibt es immer wieder , wer wollte das bestreiten? Ich habe zum einen von einer Auswertung der Ranglisten von Zeitschriften gesprochen. Für diese Auswertung habe ich sowohl die Preise als gegeben (oder als "marktgerecht") angenommen, als auch den Testern eine gewisse Fachkenntnis und Konstanz des Vorgehens unterstellt. Beides kann man natürlich in Einzelfällen kritisieren ändert aber nichts am Ergebnis. Dieses Ergebnis wird ja zum anderen auch nur von meiner eigenen Hörerfahrung unterstützt, die ich ja, im Gegensatz zu manchen anderen, als solche zu beschreiben versuche. Und danach sehe ich eben einen qualitätsmäßig kritischen Niedrigpreisbereich, in dem ich auch vermehrt mit Produkttoleranzen rechnen muss, einen Bereich mit spezieller Kundengeschmacksorientierung und einen Bereich in dem klanglich Hifi (für mich !) beginnt, in dem man auch messtechnisch und von den Produkttoleranzen mit wenig Überraschungen rechnen muss - und einen HighEndbereich. Es ist schwer weiter beim Thema zu bleiben, wenn es immer wieder die gleichen Stichwortgeber gibt, die sich nicht am Thema abarbeiten können sondern nur an den Beiträgen anderer und an den Personen selbst. Wer sich nicht artikulieren will und kann, sondern nur "Mist" und "Bullshit" gerade noch schreiben kann, würde von einem Gesprächsmoderator zur Ordnung gerufen - kann hier aber endlich mal ausreden. Es sei allen gegönnt ! Ich warte auf die Antworten, was denn ein (Hifi) Lautsprecher kosten darf. Ergänzung "Hifi" von mir - dem Forum angemessen. Gruß Rainer |
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Hüb'
Moderator |
#43 erstellt: 30. Jun 2021, 13:56 | |||
Es ist vor allem dann schwer "beim Thema zu bleiben", wenn schon die Eingangsfrage - wie alt auch immer - so unglücklich formuliert ist. Ein "sollte" impliziert eine vorhandene "Norm", welche nicht existiert und bei den denkbar unterschiedlichen Präferenzen auch kaum existieren kann. Ein Versuch der Beantwortung ist somit ein "kommt darauf an". Man muss die Prämissen schon etwas näher definieren, um überhaupt in die Nähe einer möglichen Beantwortung zu kommen. Alles Andere ist Pudding an die Wand nageln. Viele Grüße Frank |
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Lettieri
Hat sich gelöscht |
#44 erstellt: 30. Jun 2021, 14:26 | |||
es ist eher umgekehrt, du schreibst halt gerne Hifi Prosa, triviale Binsenwahrheiten bez Hifi, das sei DIR gegönnt , du hast halt Spaß am Fabulieren, allerdings nur auf einem selbst gezimmerten Hifi Weltbild basierend... Vorab: Deine bzw. jede subjektive Hörerfahrung ist völlig uninteressant, daß ist doch hier schon geschätzte tausendmal im HF geklärt worden, daß man immer noch mit dieser Plattitüde kommt.. man. man. man auch das hier: "Und danach sehe ich eben einen qualitätsmäßig kritischen Niedrigpreisbereich, in dem ich auch vermehrt mit Produkttoleranzen rechnen muss" du kennst das Qualitätsmanagement der Hersteller von Lautsprecherherstellern, im Niedrig und Hochpreissegment, überhaupt nicht.. das sind alles nur Klischees, Vermutungen, sorry...Markus Wolff von Neumann ist im amerikanischen Forum mal auf den Vorwurf eingegangen, daß er keine highendigen Kondensatoren in den Endstufen verbaut. Er hat den Kritikern dann erst mal das Qualitätsmanagement bez Toleranzen des asiatischen Lieferanten von Standard Kondis erklärt Da kam dann von den Kritikern nichts mehr... Das es bei den großen Stückzahlen, gerade auch im Niedrigpreissegment viel professioneller als von so mancher High End Hinterhofbastelbude als Anbieter von High End zugeht, verstört natürlich so manchen Hifi Fan, wie kann das angehen, so billig und doch so zuverlässig?? Die Antwort ist natürlich Asien, was sonst? Wäre das Niedrigpreissegement von großen Produkttoleranzen oder sogar Ausfällen betroffen, hätten z.B. Beispiel Anbieter wie Thomann mehr Rückläufer als alles Andere und würden das Produkt einfach aus dem Programm schmeißen.... so viel Macht haben die.. ich selbst habe zwei paar Billigmonitore JBL LSR 305 und Kali LP6 für PC und Küche, ne große Geithain als Hauptabhöre... die kleinen Dinger sind meiner Erfahrung nach für den Preis fabelhaft bis sensationell und glänzen auch mit guten bis sehr guten Messungen...und Zuverlässigkeit, was anderes kann man sich gerade im Home Recording Bereich auch gar nicht leisten.... Generell zählen knallharte umfangreiche Messungen, wie sie z.B. auf ASR gemacht werden, die natürlich auch Produkttoleranzen entlarven, gerade deswegen, weil die dort getesteten Lautsprecher eben nicht vom Hersteller kommen, sondern gebraucht von Usern Da wird dann das eine oder andere Produkt dann auch zurecht "niedergemacht" Auch High End Hersteller sind dort schon richtig unter die Räder gekommen. Das würde sich hier keine Hifi Zeitschrift trauen... Bei den von dir beschiebenen Hifi Zeitschriften sieht das Szenario ganz anders aus un die Messungen kannste auch als völlig unzureichend vergessen. Sich immer noch an den Listen von nicht unabhängigen Hifi Zeitschriften zu orientieren, setzt m.M. eine gewisse Naivität voraus... so , jetzt habe ich auch mal etwas weiter ausgeholt, mußte sein.... Mein Tip: z.B.weniger Hifi Zeitschriften lesen und sich andere, bessere Quellen erschließen... danach kannst du dann deine Listen überarbeiten oder völlig neu gestallten, weil ein neuer Blick auf das Thema Hifi und was ein guter Lautsprecher kosten darf... schönen Abend noch... Gerd [Beitrag von Lettieri am 30. Jun 2021, 14:48 bearbeitet] |
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Humpelstilzchen
Hat sich gelöscht |
#45 erstellt: 30. Jun 2021, 14:52 | |||
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Verstärker123
Stammgast |
#46 erstellt: 30. Jun 2021, 14:59 | |||
Die oben erwähnte Dynaudio Heritage, passiver 2 Wege Kompaktlautsprecher, ist ein gutes Beispiel. Geht es einem nur um Klang, kann man die reine Klangqualität der Dynaudio (wenn die Abstimmung auch gefällt) schon wesentlich günstiger bekommen - und sogar bessere Klangqualität, wenn es sich um aktive Studiomonitore handelt und das wahrscheinlich sogar auch noch für die Hälfte des Preises. Eine Neumann KH 310 für 3500 Euro/Paar (nur als Beispiel) dürfte der passiven Dynaudio Heritage für 6000 €/Paar in allen Punkten überlegen sein. Wahrscheinlich könnte sogar schon die aktive Neumann KH 120 für 1100 €/ Paar der passiven Dynaudio Heritage gefährlich werden. Die Dynaudio Heritage ist nur so teuer, weil hier nicht nur das Made in Denmark den Preis in die Höhe schnellen lässt sondern es sich zusätzlich auch noch um eine limitierte Auflage, Kleinserie handelt, die den Preis nochmals in die Höhe treibt. Damit steigt aber nicht die Klangqualität sondern nur der Preis. Darum sind übrigens alle Hifi Dynaudio Lautsprecher grundsätzlich teurer: Nicht nur wegen dem Design sondern auch wegen Made in Denmark. Ist es dann sogar nur noch eine Kleinserie, wird es natürlich nochmals teurer. Harbeth ist auch teurer als viele Mitbewerber natürlich wegen Made in England und auch nur eher wegen Fertigung in Kleinserie und weil der deutsche Vertrieb natürlich einen Aufschlag geben muss. In England dürften die auch günstiger sein - sowie Accuphase Verstärker in Japan auch billiger sind als in Deutschland. Geht es jemandem nur um Klang für so wenig Geld wie möglich bzw. möchte ein gutes PLV nur hinsichtlich Klangqualität haben - wäre derjenige sogar schon bei Dynaudio Pro besser aufgehoben, weil hier das schicke Design, was bei Dynaudio Hifi Konsumer natürlich zusätzlich Geld kostet, entfällt. Teurer = immer bessere Klangqualität ist ein Trugschluss. Wie gesagt der Endpreis für Lautsprecher setzt sich aus unterschiedlichen Faktoren zusammen. Auch viele Faktoren, die überhaupt nichts mit dem eigentlichen, der Klangqualität, zu tun haben bzw. daran überhaupt nichts ändern. Da braucht auch niemand böse sein und aus Herstellersicht teilweise auch verständlich und ebenso kann natürlich auch jeder unnötig viel Geld ausgeben wie er/sie mag, aber so nüchtern sieht es nun mal trotzdem aus: Teurer bedeutet nicht automatisch immer bessere Klangqualität. Für einige Hifi High Ender natürlich unvorstellbar. Kurz: Selbst wenn Lautsprecher A von Hersteller Y doppelt so teuer wie Lautsprecher B von Hersteller Z ist, muss das nicht bedeuten, dass Lautsprecher A auch wirklich besser klingt. Das Gegenteil könnte sogar der Fall sein. [Beitrag von Verstärker123 am 30. Jun 2021, 15:34 bearbeitet] |
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angulon
Stammgast |
#47 erstellt: 30. Jun 2021, 15:15 | |||
Die damalige Dynaudio Focus 110 war meines Erachtens vom Preis-/Leistungsverhältnis gerade noch OK. Ich habe sie immer noch! Dann hat Dynaudio die passive Fokus-Reihe eingestellt. Bei Quervergleichen mit den Lautsprechern der höher angesiedelten Contour-Reihe - 1.1 u.a. - konnte ich keine nennenswerten klanglichen Unterschiede zur benannten Focus 110 ausmachen. Vielleicht war das Holzfurnier der Contour oder der Look noch etwas schöner. [Beitrag von angulon am 30. Jun 2021, 15:17 bearbeitet] |
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Verstärker123
Stammgast |
#48 erstellt: 30. Jun 2021, 15:30 | |||
"Die damalige Dynaudio Focus 110 war meines Erachtens vom Preis-/Leistungsverhältnis gerade noch OK. Ich habe sie immer noch" Selbst da hat sich die Fertigung in Dänemark (die ich aber grundsätzlich begrüße) schon auf den Preis ausgewirkt. Die gleichen Lautsprecher nur in Fernost gefertigt und schon wäre der Endpreis niedriger, aber an der Klangqualität würde sich gar nichts ändern. [Beitrag von Verstärker123 am 30. Jun 2021, 15:31 bearbeitet] |
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angulon
Stammgast |
#49 erstellt: 30. Jun 2021, 15:35 | |||
Stimmt! |
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flexiJazzfan
Inventar |
#50 erstellt: 30. Jun 2021, 15:45 | |||
@ Lettieri Ja ich schreibe gerne Prosa und mein Weltbild zimmere ich mir natürlich selbst – ist das bei Dir anders? Meine subjektiver Hörerfahrung sei „uninteressant“? Nun ja, das Thema ist ja eigentlich so formuliert, dass es nur subjektive Hörerfahrungen „abgreifen“ will. Der Gedanke des Moderators, es gehe um die alte Hifi Norm ist da meines Erachtens nicht zielführend. Obwohl die subjektive Erfahrung ja als „Plattitüde“ bezeichnet wird, kommt dann im Folgenden wirklich nichts anderes als Meinungen und Vermutungen und eigen Hörerfahrungen – gratuliere! Meine Antwort auf die Vermutung, dass das Qualitätsmanagement im Niedrigpreis- (und Niedriglohn-)sektor besonders gut sei, ist auch mit einem angeblichen Statement Markus Wolff nicht sinnvoll belegbar. Meine Erfahrung ist: Qualität und Qualitätsmanagement kostet Geld und verlangt Erfahrung. Chinesische Geräte, die ich sowohl aus der Automobilbranche, als auch aus dem Elektrogerätebereich als auch aus der Spielzeugindustrie kenne haben ungewöhnlich oft, krasse funktionsstörende bis gefährliche Montage- Konstruktions- oder Materialfehler. Das hat nichts mit „Asien“ zu tun, sondern der Wanderbewegung der Montageindustrie in immer ärmere und noch billigere Landstriche Chinas, wo es überhaupt keine „Facharbeiter“ mehr gibt. Deine Rassismusunterstellung weise ich entschieden zurück. Aus der Zusammenarbeit mit Japanern und Indern ist mir im Gegenteil viel Positives in Erinnerung. Im Übrigen zählen Hifi Lautsprecher wirklich nicht zu den Großserienartikeln. Das professionelle und semiprofessionelle Segment habe ich ja ausdrücklich ganz anders beschrieben und kenne mich da auch nur punktuell aus. Insofern sind deine Beschreibungen mit Geithain und JBL Monitoren ja ergänzende Erfahrungen (Entschuldigung : „Plattitüden“)! Andere haben das hier weitergeführt (ohne sich zu schämen). Die Hifi Zeitungen, die ich wahrscheinlich schon länger lese als Du, habe ich auch nicht als Maßstab herangezogen sondern als einzige verfügbare Quelle, wo Fachleute ein Ranking über Jahre durchführen und eben die Listenpreise auch mit angeben. Ich habe auch geschrieben, welche Beurteilungen ich nachvollziehen kann. Dass in ASR einige kenntnisreiche Amateure akribisch mal diesen mal jenen LS testen ist ja sehr aufschlussreich – dann werte doch die Tests mal aus und berichte was die besten empfohlenen LS den kosten „dürfen“ statt dich auszukotzen, was ja wohl „sein musste“. Deine Leseerfahrungen würden wir gerne teilen! Nur zu ! Gruß Rainer |
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Sockenpuppe
Gesperrt |
#51 erstellt: 30. Jun 2021, 16:12 | |||
Dem Portemonnaie zuliebe sollte man/n es tunlichst unterlassen, solche Ranglisten für bare Münze zu nehmen. Von fachkundigen Testern kann auch nicht die Rede sein, die handhaben das ganz pragmatisch nach dem Motto: "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing".
Persönlich vertrete ich die Meinung, dass sich auch mit einem dreistelligem Budget ein recht gutes Ergebnis erzielen lässt. Wobei das m. E. weniger eine Frage des Preises ist, sondern des Umfeldes, in dem der Lautsprecher sich entfalten darf. Da nützt auch die teuerste Tröte wenig, wenn dem nicht Rechnung getragen wird. mit frdl. Gruß |
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